Hartmann (51.)

Eilers (61.)

Dynamo Dresden

Zur Konferenz

2 : 1

(0 : 1)

VfL Osnabrück

Iljutcenko (29.)

Stadion Dresden (22.953 Zuschauer)

Ende

SR: Christian Dietz (Kronach)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

22. Spieltag

20.12.

14:00

Dynamo Dresden

2 : 1

VfL Osnabrück

20.12.

14:00

Bielefeld

2 : 0

Chemnitzer FC

20.12.

14:00

Cottbus

2 : 1

Münster

20.12.

14:00

Stuttg. II

2 : 2

RW Erfurt

20.12.

14:00

Hansa Rostock

0 : 4

Holstein Kiel

20.12.

14:00

U'haching

3 : 2

Regensburg

20.12.

14:00

St.Kickers

2 : 0

Großaspach

20.12.

14:00

MSV Duisburg

1 : 1

Mainz II

20.12.

14:00

Fortuna Köln

2 : 2

Hallescher FC

03.02.

19:00

BVB II

0 : 0

SV Wehen

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 07:41:49

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

Damit beenden wir die Berichterstattung aus der 3. Liga. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und noch einen schönen Tag.

Der VfL zeigte gute 30 Minuten ein sehr starkes Auswärtsspiel und führte zu diesem Zeitpunkt hoch verdient. Die Rote Karte gegen Tobias Willers nach einer Tätlichkeit zerstörte den Niedersachsen alles. Fortan mussten sie das Heft des Handelns aus der Hand geben, sahen sich nur noch zum reagieren gezwungen. Später konnten die Männer von Maik Walpurgis nicht mehr die nötige Energie aufbringen, um doch noch etwas aus Dresden mitzunehmen.

Die SG Dynamo Dresden gewinnt zum Abschluss des Fußballjahres 2014 gegen den VfL Osnabrück mit 2:1. Eine gute halbe Stunde lang aber war von den Sachsen nichts zu sehen, präsentierten sie sich erschreckend inaktiv. Erst mit dem Platzverweis gegen die Gäste bekamen sie folgerichtig mehr Spielanteile. Guten Fußball aber zeigten sie erst nach dem Seitenwechsel. Jetzt verdienten sie sich ihre Tore, die Wende und den Sieg, der aber wegen der Umstände auch glücklich zustande kam.

Es ist Schluss! Christian Dietz beendet das Spiel mit einem Pfiff, der im Jubel der Dresdner Fans untergeht.

Mathias Fetsch muss wegen einer offenbar schweren Knieverletzung vom Platz getragen werden. Dynamo nun ebenfalls nur noch zu zehnt.

Stefan Böger schöpft sein Wechselkontingent restlos aus. Er schickt Quirin Moll für den Kapitän Cristian Fiel auf den Rasen.

Den anschließenden Freistoß aus etwa 22 Metern in nahezu zentraler Position zirkelt Cristian Fiel auf den rechten Torwinkel. Daniel Heuer Fernandes fischt die Kugel heraus.

Nach einem Foul an Justin Eilers kassiert Kim Falkenberg seine zweite Gelbe Karte in dieser Saison.

David Vrzogic prallt mit Marcel Kandziora zusammen und windet sich vor Schmerzen. Er wird am Hals erwischt. Das bringt wieder Zeit für Dynamo. Und nach kurzer Behandlung kann der Außenverteidiger weiter machen.

Nach einem Foul von Jannik Müller an Marcos Alvarez liegt der Ball zum Freistoß für den VfL Osnabrück auf dem linken Flügel bereit. Massimo Ornatelli schlägt die Kugel vors Tor. Patrick Wiegers ist auf dem Posten und fängt sicher.

Nach einer Flanke von der linken Seite hat Nicolas Feldhahn im Sechzehner so viel Platz. Fiel und Hefele können nicht stören. Den Schuss aus halblinker Position pariert Patrick Wiegers stark mit der linken Hand.

Die Niedersachsen strahlen ohne ihre beiden Topstürmer - beide schon ausgewechselt - und in Unterzahl keine Torgefahr mehr aus. Es sieht derzeit nicht so aus, als seien die Gäste zu einem Aufbäumen fähig.

Stefan Böger holt Sinan Tekerci sicherheitshalber vom Feld und ersetzt ihn durch Marvin Stefaniak.

Cristian Fiel tritt einen Eckstoß für Dynamo Dresden von der linken Seite. Ein Offensivfoul im Sechzehner verhindert nachfolgenden Ertrag.

Sinan Tekerci wandelt am Rande des Platzverweises. Es gibt noch eine letzte Ermahnung des Unparteiischen.

Marcel Kandziora und Justin Eilers rasseln nahe der Mittellinie zusammen. Die Partie muss wegen nötiger Behandlungen unterbrochen werden. Beide Akteure sind noch kurzer Versorgung weiter einsatzfähig.

Das Stadion in Dresden ist heute nicht ausverkauft. 22.953 Zuschauer haben sich in der schmucken Arena eingefunden.

In dieser Phase beruhigt sich das Geschehen. Dynamo hat etwas den Fuß vom Gas genommen und versucht, Kontrolle auszuüben.

Trotz Unterzahl sind die Osnabrücker nun gezwungen, wieder mehr zu tun, wollen sie heute nicht mit leeren Händen aus Dresden abreisen.

Jetzt können sich die Gäste mal etwas Entlastung verschaffen und wieder eigene Akzente setzen. Im Sechzehner kommt Christian Groß aus halblinker Position zum Schuss. Patrick Wiegers pariert.

Sylvano Comvalius macht nach seiner Einwechslung zur zweiten Halbzeit viel Betrieb. Erneut kann er sich in Szene setzen. Seinen Schuss aus etwa 18 Metern pariert Daniel Heuer Fernandes mit dem Fuß. Justin Eilers setzt nach und köpft die Kugel ohne Probleme aus sechs Metern in die Maschen.

Toooor! SG DYNAMO DRESDEN - VfL Osnabrück 2:1 - Torschütze: Justin Eilers

Es gibt die fünfte Gelbe Karte gegen Dynamo Dresden. Marco Hartmann sieht diese für ein Foul gegen Massimo Ornatelli - seine erste Verwarnung in der laufenden Spielzeit.

Dynamo ist am Drücker. Jetzt tankt sich Mathias Fetsch über halblinks in den Strafraum. Mit seinem Schuss aus sieben Metern kommt er nicht am VfL-Keeper vorbei.

Maik Walpurgis greift ins Geschehen ein, bringt Marcos Alvarez für den Torschützen Stanislav Iljutcenko.

Nächste Chance für Dresden! Sylvano Comvalius zieht von der rechten Seite in den Sechzehner. Er spielt in die Mitte, wo Justin Eilers aus kurzer Distanz an Daniel Heuer Fernandes scheitert.

In zentraler Position bemüht sich Sylvano Comvalius, den Ball gegen zwei Gegenspieler zu behaupten. Von hinten stürmt Marco Hartmann heran und hämmert die Kugel aus gut 20 Metern an die Lattenunterkante. Von dort springt der Ball hinter der Linie auf. Das ist der zweite Saisontreffer für den Mittelfeldspieler.

Toooor! SG DYNAMO DRESDEN - VfL Osnabrück 1:1 - Torschütze: Marco Hartmann

Nach einer Ablage von Cristian Fiel nimmt Marco Hartmann aus der Distanz mit dem rechten Vollspann Maß. Die Kugel streicht nur Zentimeter über die Querlatte.

Elf Partien haben diese beiden Vereine schon in der Regionalliga und der 3. Liga gegeneinander ausgetragen. Besonders brisant waren die Relegationsspiele um einen Platz in der 2. Bundesliga, als sowohl 2011 als auch 2013 Dynamo das bessere Ende für sich hatte. So kommen die Sachsen bereits auf insgesamt vier Siege gegen den VfL, der lediglich zwei mal die Oberhand behielt. In fünf Fällen gab es keinen Sieger. Auch in heimischen Gefilden gestaltet sich die Bilanz der Osnabrücker negativ. Nur eine Partie konnten sie an der Bremer Brücke gegen Dynamo gewinnen, die ihrerseits zwei Mal alle Punkte entführten.

Maik Walpurgis nimmt zu Beginn des zweiten Spielabschnitts keine weitere Auswechslung vor.

Die zweite Halbzeit im Stadion Dresden läuft.

Wechsel zur Pause bei Dynamo Dresden. Für Luca Dürrholtz kommt Sylvano Comvalius.

Dynamo Dresden, eine gute halbe Stunde offensiv nicht existent, übernahm nun zwangsläufig die Spielkontrolle. Das aber änderte nichts daran, dass die Sachsen überhaupt keine Torgefahr ausstrahlten. Das ist viel zu wenig für ein Team aus dem oberen Tabellendrittel und eine Mannschaft, die vor 25.000 enthusiastischen heimischen Fans antritt. In Überzahl muss in Durchgang zwei mehr von den Schwarz-Gelben kommen.

Ein turbulente erste Halbzeit ist zu Ende. Lange Zeit wurde das Geschehen auf dem Platz eindeutig vom VfL Osnabrück bestimmt. Hoch verdient gingen die Niedersachsen in Führung. Doch dann geriet die Partie völlig außer Kontrolle. Tobias Willers erlaubte sich eine Tätlichkeit gegen Dennis Erdmann und wurde dafür zum Duschen geschickt. Fortan änderte sich natürlich die Ausrichtung im Spiel der Gäste, die nun defensiver auftraten.

Fast fünf Minuten Nachspielzeit gab es oben drauf. Doch jetzt ist Pause in Dresden.

Sinan Tekerci geht im gegnerischen Sechzehner zu Boden, will eine Elfmeter raus holen. Das ist nah an einer Schwalbe - und Tekerci hat schon Gelb. Christian Dietz lässt die Kartons diesmal stecken.

Die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ist längst abgelaufen. Mittlerweile sind wir schon drei Minuten über die Zeit. Es gab aber auch zahlreiche Unterbrechungen im bisherigen Verlauf der Partie.

Sinan Tekerci kommt im gegnerischen Strafraum zu spät gegen David Pisot. Wieder zückt Christian Dietz Gelb - die vierte Verwarnung für den Deutsch-Türken in dieser Saison.

Naturgemäß erhalten die Gastgeber in Überzahl mehr Spielanteile. Nur Torchancen können sich die Männer von Stefan Böger nicht erarbeiten.

Dynamo bekommt den ersten Eckstoß zugesprochen. Cristian Fiel bringt die Kugel hoch vors Tor, wo Daniel Heuer Fernandes Herr im eigenen Torraum ist und das Spielgerät wegfaustet.

Maik Walpurgis reagiert sofort auf den Platzverweis, nimmt Stürmer Addy Menga vom Feld. Davide Grassi kommt neu für die Innenverteidigung.

Platzverweis gegen den VfL Osnabrück! Michael Hefele schiebt Tobias Willers im Zweikampf in Dennis Erdmann. Dann tritt Willers nach hinten aus. Da hat Christian Dietz keine Wahl, er zieht Rot. Erdmann bekommt die Gelbe Karte.

Turbulenzen im Gästestrafraum!

Die nächste Verwarnung geht an Mathias Fetsch - wegen eines Fouls. Das ist seine zweite Verwarnung in der laufenden Saison.

Wegen eines über die Maßen provokanten Torjubels gegenüber den Dresdener Fans zeigt Christian Dietz dem Torschützen die Gelbe Karte, dessen achte in dieser Spielzeit.

Addy Menga zieht über die linke Seite an, dringt in den Strafraum ein. Er spielt in die Mitte zu Stanislav Iljutcenko, der den Ball im Sechzehner in Ruhe annehmen kann und aus etwa 13 Metern mit Übersicht und dem rechten Fuß flach ins rechte Eck schießt. Das ist sein neunter Saisontreffer.

Toooor! SG Dynamo Dresden - VFL OSNABRÜCK 0:1 - Torschütze: Stanislav Iljutcenko

Nach einem Foul von Feldhahn an Eilers liegt der Ball zum Freistoß für Dynamo Dresden bereit. Cristian Fiel bringt diesen aus Nähe der linken Eckfahne herein. Die Gäste können zunächst klären. Aus der Distanz erfolgt dann der erste Torschuss der Sachsen. David Vrzogic verzieht deutlich.

Nachdem die Begegnung mittlerweile wieder läuft kehren nun auch die beiden angeschlagenen Akteure auf den Rasen zurück.

Der Osnabrücker Stürmer ist am Boden liegen geblieben. Im Kopfballduell wurde er von Hefeles Ellbogen getroffen. Die Partie ist wegen der nötigen Behandlung einige Zeit unterbrochen. Auch Dresdens Cristian Fiel begibt sich wegen einer Handverletzung parallel in medizinische Betreuung.

Die erste Gelbe Karte ist fällig. Michael Hefele bringt Stanislav Iljutcenko zur Strecke und kassiert dafür seine achte Verwarnung in dieser Saison.

Die heimischen Fans warten noch immer auf Dresdener Angriffsaktionen. Die Gastgeber sind noch nicht einmal auch nur annähernd in den gegnerischen Strafraum gekommen.

Riesenchance für den VfL! Stanislav Iljutcenko führt die Kugel links im Sechzehner. Von der Grundlinie passt er in die Mitte. Am Fünfmeterraum steht Addy Menga frei. Seinen Schuss rettet Vrzogic auf der Linie. Offenbar springt ihm der Ball dabei an die Hand. Keine Absicht - der Pfiff bleibt aus.

Die Gäste aus Niedersachsen haben mehr vom Spiel. Sie führen den Ball zumeist in den eigenen Reihen und verlagern das Geschehen in die Hälfte des Gegners. Die Dresdener verlegen sich bisher aufs Kontern. Und selbst da kommt bislang eigentlich nichts von Dynamo.

Die Hinrundenpartie vom 3. Spieltag blieb übrigens ohne Sieger. An der Bremer Brücke trennte man sich 2:2. Eine 2:0-Pausenführung der Dresdener konnten die Lila-Weißen nach dem Seitenwechsel egalisieren.

Massimo Ornatelli schreitet wieder zur Ausführung eines Freistoßes. Von der linken Seite bringt er die Kugel auf den kurzen Pfosten. Cristian Fiel ist zur Stelle und köpft das Kunstleder weg.

Die Gäste verstecken sich nicht, leisten bisher erfolgreich Widerstand und gestalten die Partie somit offen. Auf Torchancen aber warten die Zuschauer noch vergeblich.

Patrick Wiegers legt sich den Ball zum Abstoß bereit. Der Wind fegt in die Arena und bläst die Kugel weg. Der Dynamo-Keeper muss sich sputen, um das Spielgerät wieder einzufangen. Vielleicht wird heute die Färöer-Regel der FIFA zu Anwendung kommen, wonach der Ball bei der Ausführung eines Elfmeters von einem Mitspieler festgehalten werden darf.

Der VfL hofft, durch die erste Standardsituation Gefahr heraufbeschwören zu können. Massimo Ornatelli tritt den Freistoß aus dem rechten Halbfeld. Im Zentrum klärt Michael Hefele für Dynamo per Kopf.

Die Gästefans haben Pyrotechnik dabei und lassen es sich nicht nehmen, diese zu Spielbeginn zu zünden. Die obligatorische Stadiondurchsage folgt. Die unausweichliche Geldstrafe für den Verein wird sicherlich auch nicht lange auf sich warten lassen. Vielleicht geduldet sich der DFB damit ja zumindest bis Januar.

Es ist stürmisch in Dresden. Die sechs Grad wirken entsprechend frisch. Zumindest aber gibt es keine Niederschläge. Der Rasen jedoch hinterlässt einen mitgenommenen Eindruck, bietet keine idealen Bedingungen. Auf den Rängen haben sich wieder an die 25.000 Zuschauer eingefunden, um ein Fußballfest zu feiern.

Los geht's. Das Spiel zwischen der SG Dynamo Dresden und dem VfL Osnabrück läuft.

Die Protagonisten haben den Rasen längst betreten. Die beiden Mannschaftskapitäne Cristian Fiel und Alexander Dercho stehen zur Platzwahl bereit. Letzerer gewinnt die Seitenwahl. Damit bekommen die Schwarz-Gelben den Ball und dürfen anstoßen.

Die Partie steht unter der Leitung von Christian Dietz. Der 30-Jährige ist mit der Empfehlung von 20 Zweitligaspielen angereist. In Liga 3 pfeift er seine 37. Partie. Unterstützung erhält er dabei von den Assistenten Markus Pflaum und Tobias Endriß.

Maik Walpurgis kann nicht auf Stefan Thee (Oberschenkelzerrung), Paul Thomik (Rehabilitation nach Leistenverletzung) und Tom Christian Merkens (Trainingsrückstand nach Sprunggelenksverletzung) setzen. Dafür darf Christian Groß nach abgesessener Gelbsperre wieder mitwirken.

Stefan Böger muss heute auf seine Nummer 1 Benjamin Kirsten verzichten, der jüngst im Spiel gegen Cottbus einen Mittelhandbruch erlitt, in der Folge aber von Patrick Wiegers glänzend vertreten wurde. Darüber hinaus stehen auch Nils Teixeira (Infekt) und Robin Fluß (Innenbandteilriss und Überdehnung des Kreuzbandes) nicht zur Verfügung.

Die Aufstellung des VfL Osnabrück (4-4-2): Heuer Fernandes - Falkenberg, Pisot, Willers, Dercho - Groß, Feldhahn - Ornatelli, Kandziora - Iljutcenko, Menga.

Die Aufstellung der SG Dynamo Dresden (4-2-3-1): Wiegers - Müller, Hefele, Erdmann, Vrzogic - Fiel, Hartmann - Tekerci, Dürholtz, Eilers - Fetsch.

Dynamo ist seit sieben Ligaheimspielen ungeschlagen, zuletzt feierten die Dresdener ein 1:0 gegen Energie Cottbus. Wie angedeutet, gehören zu dieser Serie eben auch vier Unentschieden. Die letzte Pleite vor eigenem Publikum setzte es Ende August gegen Holstein Kiel.

Auf der anderen Seite hat der VfL von den letzten sechs Auswärtsspielen lediglich eines verloren (gegen den HFC). Das aber ist nur die halbe Wahrheit, denn das Pferd lässt sich auch von hinten aufzäumen. Von den letzten vier Reisen konnten die Niedersachsen keinen Sieg mit nach Hause nehmen. Das letzte gewonnene Gastspiel gab es Ende September in Unterhaching.

Die Sachsen sind eigentlich auswärts eine Spur stärker. Lediglich der Hallesche FC holte auf fremdem Terrain mehr Punkte. Zu Hause jedoch leistet sich die SGD zu viele Unentschieden. Da blieben neben der einen Niederlage im eigenen Stadion zu viele Zähler auf der Strecke. Der sechste Heimsieg wird heute erforderlich sein, um den Ansprüchen an eine Spitzenmannschaft gerecht zu werden.

Neben der Punktgleichheit weisen die Kontrahenten auch noch die identische Tordifferenz auf - mit dem Unterschied, dass der VfL bisher als drittbeste Offensive der Liga (36 Tore) die größere Torgefahr ausstrahlte, Dynamo dagegen hinten weniger zuließ (23 Gegentreffer).

In Liga 3 steht der letzte Spieltag im Jahr 2014 an, schon der 22. insgesamt. Die Tabelle weist also bereits Strukturen auf und offenbart, dass es sich hier um ein Spitzenspiel handelt. Der Sechste hat den Fünften zu Gast. Punktgleich liegen beide mit den drittplatzierten Stuttgarter Kickers gleichauf. Es geht also eng zu, dadurch gewinnt solch ein Aufeinandertreffen zusätzlich an Brisanz und Wertigkeit.

Herzlich willkommen in der 3. Liga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen Dynamo Dresden und dem VfL Osnabrück.

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

AUFSTELLUNG

Wiegers

Vrzogic

Hefele

Erdmann

Müller

Hartmann

Eilers

Fiél (90.)

Dürholtz (46.)

Tekerci (79.)

Fetsch

Heuer Fernandes

Willers

Falkenberg

Pisot

Dercho

Feldhahn

Groß

Ornatelli

Kandziora

Menga (36.)

Iljutcenko (55.)

Einwechselspieler

Comvalius (46.)

Stefaniak (79.)

Moll (90.)

Grassi (36.)

Alvarez (55.)