Wriedt (10.)

VfL Osnabrück

1 : 0

(1 : 0)

FSV Zwickau

osnatel-Arena

Ende

SR: Bastian Börner (Dortmund)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

18. Spieltag

10.12.

14:00

Münster

0 : 1

SC Paderborn

10.12.

14:00

MSV Duisburg

2 : 0

Fortuna Köln

10.12.

14:00

Magdeburg

3 : 0

VfR Aalen

10.12.

14:00

Bremen II

0 : 0

FSV Frankfurt

10.12.

14:00

SV Wehen

1 : 1

Hallescher FC

10.12.

14:00

Holstein Kiel

1 : 2

Großaspach

10.12.

14:00

RW Erfurt

1 : 2

Hansa Rostock

10.12.

14:00

Chemnitzer FC

0 : 3

Regensburg

10.12.

14:00

VfL Osnabrück

1 : 0

FSV Zwickau

11.12.

14:00

Mainz II

0 : 2

Lotte

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 04:27:29

Ticker-Kommentator: Martin Kern

Damit verabschiede ich mich von der osnatel-Arena in Osnabrück. Ich hoffe Sie hatten Spaß und bis zum nächsten Mal!

Osnabrück hat sich zwar nicht mit Ruhm bekleckert, aber immerhin mit drei Punkten. Aus einer ansehnlichen Anfangsphase des Tabellenzweiten ergab sich der Führungstreffer durch Wriedt, über den es hauptsächlich gefährlich wurde. Im weiteren Verlauf des Spiels gab Zwickau jedoch das Zepter nicht mehr aus der Hand. Der Aufsteiger erspielte sich Chancen am Fließband, nutzte jedoch keine davon. Osnabrück blieb die glücklichere Mannschaft und siegt etwas schmeichelhaft vor heimischem Publikum gegen Zwickau.

90

Das Spiel ist vorbei! Osnabrück ringt den frechen Aufsteiger aus Zwickau mit 1:0 nieder.

90

Zwickau spielt unaufhaltsam nach vorne! Könnecke wirft alles, was ihm zur Verfügung steht in einen Schuss aus gut zwölf Metern Torentfernung. Gersbeck fängt den leicht abgefälschten Ball jedoch auf.

85

Schröter tritt eine schöne Flanke von der rechten Seite herein, doch in der Gefahrenzone verpasst der auffällige König den Ball um wenige Zentimeter. Es fehlen Nuancen zum Zwickauer Ausgleichstreffer.

80

Göbel darf einen Freistoß aus aussichtsreichen Position auf das Tor spielen. Der Versuch aus gut 20 Metern zentraler Position landet jedoch knapp zwei Meter über dem Querbalken.

78

Zwickau darf einen Eckstoß von der linken Seite ausführen. Diese wird allerdings viel zu flach in den Sechzehner gebracht. Die Chance verpufft.

74

Noch gibt es nichts von aufregenden Szenen in Osnabrück zu berichten. Zwickau hat deutlich höhere Spielanteile, doch die Hausherren stehen wie eine Festung und wollen die Führung mit allen Mitteln unter Dach und Fach bringen.

72

Marcel Bär hat sich abgerackert und darf nun unter die Dusche. Für ihn ist Morris Schröter neu dabei.

68

Torschütze Okyere Kwasi Wriedt verlässt den Platz - neu dabei ist Ahmet Arslan.

67

Toni Wachsmuth - gerade von einer Gelbsperre zurück - stellt Reimerink ein Bein und sieht folgerichtig seine 6. Gelbe Karte im Wettbewerb.

62

Marcel Appiah zieht und zerrt an König im Strafraum, der folglich zu Boden geht. Schiedsrichter Bastian Börner entscheidet jedoch nicht auf Strafstoß - sehr zum Unmut der Schwäne. Ein Elfmeter-Pfiff wäre die richtige Entscheidung gewesen.

61

Zwickau spielt unentwegt mutig nach vorne. Die Frage lautet, wie lange die Gäste dieses Tempo halten können.

58

Bruderwechsel beim FSV: Patrick Göbel kommt für Christoph Göbel ins Spiel.

57

Simon Tüting darf nun nach langer Verletzungspause auf den Rasen. Der 29-Jährige ersetzt Bastian Schulz positionsgetreu.

53

Heider dribbelt sich an mehreren Gegenspielern vorbei und schließt aus gut 25 Metern Torentfernung ab, ehe er zu Boden gerungen wird. Der Ball pfeift knapp über die Querlatte.

52

Marc Heider bringt Könnecke unfair zu Boden. Dafür sieht er den gelben Karton.

48

Die Partie knüpft genau da an, wo sie vor 15 Minuten aufhörte. Osnabrück spielt zuhauf in der eigenen Defensive hin und her und Zwickau versucht früh zu stören. Der sehr auffällige Könnecke spielt Göbel auf der linken Seite schön frei, doch dessen Flanke landet bei Willers.

46

Der zweite Spielabschnitt beginnt.

Der VfL Osnabrück zeigte sich in dieser ersten Hälfte formschwankend. Anfangs spielten die Hausherren sicher auf, das Passspiel stimmte und die wenigen Offensivaktionen waren Nadelstiche in das Mark des FSV Zwickau. Doch nach dem Führungstreffer durch Wriedt ruhten sich die Niedersachsen etwas zu sehr auf dem Führungstreffer aus. In der Defensive schlichen sich immer mehr Fehler ein. Diese Voraussetzung machte den Gästen Mut, die Minute für Minute besser ins Spiel kamen. Nach 45 gespielten Minuten ist die Führung der Gastgeber eher schmeichelhaft. Zwickau ist weiterhin im Rennen.

45

Schiedsrichter Bastian Börner bittet zum Pausentee. In 15 Minuten geht es weiter.

43

Reimerick und Dercho kommen erneut über die sehr starke rechte Seite bei Osnabrück. Letztlich nimmt der aufmerksame Wolf Reimerick den Ball ab.

35

Das Momentum verlegt sich so langsam auf Seiten der Gäste. Torsten Ziegner hat sein Team gut auf Osnabrück eingestellt. Sein Team zwingt die Hausherren zu vielen ungenauen Pässen. Diesmal ist es Göbel, der einen Schuss von links aus spitzem Winkel auf Gerbeck platziert, doch der Keeper vom VfL kann entschärfen.

29

Kaum angesprochen, schon passiert es: Reimerink treibt den Ball wie beim 1:0 über die rechte Seite nach vorne. Der Ball landet zentral an der Strafraumgrenze bei Wriedt, dessen Schuss von Paul entschärft wird.

27

Sangaré wirkt etwas überhastet und spielt einen unsauberen Pass zu Göbel, der direkt auf König in der Offensive weiterleitet. Willers klärt im letzten Moment. Zwickau läuft sehr früh an. Das bietet Platz zum kontern.

26

Könnecke bringt einen Freistoß aus halbrechter Position und zirka 35 Metern Torentfernung in die Mitte, doch der Ball kommt sehr flach angeflogen, weswegen die VfL-Defensive keinerlei Probleme hat abzuwehren.

25

Auch Göbel sieht Gelb für eine brutale Grätsche gegen Schulz.

23

Davy Frick sieht die erste Gelbe Karte der Partie gegen Stürmer Halil Savran. Diese Karte ist so langsam überfällig, da die Partie zunehmend ruppiger wird auf Seiten der Zwickauer.

18

Auch der Eckball von Könnecke bringt nichts ein. Gersbeck fängt den Ball problemlos auf.

18

Die nachfolgende Ecke von rechts fliegt weit in den Sechzehner und wird von Sangaré wieder zum Eckball abgefälscht.

17

Nietfeld tanzt an der Strafraumkante Willers aus und zündet den Fernversuch. Keeper Gersbeck wehrt zur Ecke ab.

15

Die Hausherren spielen eine sehr besonnene und erfolgreiche Anfangsphase. Die Pässe gehen meist hinten herum und Zwickau läuft seit geraumer Zeit an. Letztendlich ist es eine Aktion, die von den Niedersachsen konsequent bis zum Ende gespielt wurde. Das 1:0 ist daher nicht unverdient.

11

Osnabrück spielt im Stile eines Aufstiegsaspiranten! Reimerick ist auf der rechten Seite in Ballbesitz, spielt den Pass im richtigen Zeitpunkt auf den in der Lücke gestarteten Kwasi Wriedt, der auf der rechten Seite komplett frei durch ist. Der 22-Jährige hat wenig Mühe das Leder an Brinkies vorbeizuspielen. Die Hausherren führen!

10

Toooooor! VFL OSNABRÜCK - FSV Zwickau 1:0 - Torschütze: Kwasi Okyer Wriedt

5

Die Anfangsphase ähnelt einem gemächlichen Abtasten mit leichtem Übergewicht bei dem FSV Zwickau, die sehr mutig nach vorne spielen. Osnabrück sucht noch nach dem Schlüssel für die Offensive.

1

Die Partie ist eröffnet und Zwickau darf anstoßen.

Schiedsrichter der heutigen Partie ist Bastian Börner aus Dortmund. Der 30-Jährige pfeift sein 4. Spiel in der 3. Liga.

Die Sachsen beginnen ebenfalls im offensiven 4-4-2: Brinkies - Bär, Wolf, Paul, Miatke - Göbel, Wachsmuth, Frick, Könnecke - Nietfeld, König.

Joe Enochs schickt seine Mannen wie folgt auf den Rasen (4-4-2): Gersbeck - Sangaré, Appiah, Willers, Dercho - Heider, Schulz, Krasniqi, Reimerink - Wriedt, Savran.

Für den FSV Zwickau ist die Reise nach Osnabrück absolutes Neuland, denn diese Begegnung gab es seit Beginn der Datenerfassung noch nie. Man darf also gespannt sein wie der mutige Aufsteiger agieren wird.

Vor dem Spiel wird der VfL verdiente Ehrenamtliche und Vereinsjubilare ehren. Der festliche Rahmen an der Bremer Brücke wäre damit ebenfalls geschaffen.

Der Aufsteiger aus Zwickau freut sich allerdings auf die anstehende Mammut-Aufgabe bei Osnabrück, was Co-Trainer Danny König unterstreicht: "Uns erwartet in Osnabrück eine Riesenkulisse. Der VfL ist außerdem sehr offensivstark und wird versuchen, uns von Anfang an unter Druck zu setzen. Deswegen wird es zunächst wichtig sein, defensiv sicher zu stehen".

Zwickau-Trainer Torsten Ziegner kann wieder mit Toni Wachsmuth rechnen, der seine Gelbsperre abgesessen hat.

Auf personeller Ebene werden Christian Groß aufgrund einer Kreuzbandverletzung und Anthony Syhre wegen eines Muskeleinrisses im Oberschenkel den Lila-Weißen weiterhin fehlen.

Joe Enochs, der VfL-Coach, erwartet nicht nur aufgrund des 3:0-Erfolgs gegen Paderborn einen selbstbewussten Drittliga-Neuling: "Der FSV verfügt über eine robuste und starke Mannschaft, die uns das Leben schwer machen wird" und fügt selbstkritisch an "Wir dagegen haben aufgehört, unsere Stärken einzusetzen. Das Spiel hätten wir auch verlieren können".

Wir drehen die Tabelle und finden den Aufsteiger FSV Zwickau auf dem vorletzten Tabellenplatz. Derzeit stehen die Sachsen bei 16 Zählern aus 17 Partien. Nach zuletzt drei sieglosen Spielen folgte am vergangenen Samstag der 3:0-Achtungserfolg gegen den SC Paderborn.

Die Hausherren kamen am vergangenen Wochenende nicht über ein 1:1 bei Fortuna Köln hinaus, doch die "Spitzenreiter"-Gesänge hallten dennoch durch das Kölner Südstadion. Zumindest einen Tag lang hielt die Tabellenführung, ehe der Rivale aus Duisburg Lotte mit 2:0 besiegte.

Aufstiegsaspirant vs. Abstiegskandidat, oder einfach VfL Osnabrück gegen den FSV Zwickau. Während in Niedersachsen dem Pflichtsieg entgegengefiebert wird, sammeln die Sachsen fleißig Punkte vor der Winterpause, um sich mühsam von der Abstiegszone zu entfernen.

Herzlich willkommen in der 3. Liga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem VfL Osnabrück und dem FSV Zwickau.

Ticker-Kommentator: Martin Kern

AUFSTELLUNG

21

Gersbeck

24

Willers

6

Dercho

4

Appiah

30

Sangaré

20

Heider

15

Reimerink

29

Krasniqi

8

Schulz (57.)

9

Savran

11

Wriedt (68.)

1

Brinkies

4

Paul

2

Wolf

28

Miatke

9

Bär (72.)

14

Wachsmuth

19

Frick

13

Könnecke

6

Göbel (58.)

15

König

8

Nietfeld

Einwechselspieler

10

Tüting (57.)

14

Arslan (68.)

31

Göbel (58.)

17

Schröter (72.)