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Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
SR:
ZUSCHAUER: -
STADION: ,
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Spielbericht
Spielstatistik
Spielernoten
Letzte Aktualisierung:
21:39:12
Ticker-Kommentator: Danial Montazeri
Während den Spaniern der Pokal überreicht wird, möchte ich mich verabschieden. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich wünsche einen angenehmen Abend; auf Wiedersehen!
Mit dem höchsten Sieg aller Zeiten in einem EM- oder WM-Finale fährt Spanien den dritten Turniersieg hintereinander ein. Und das mit einer beeindruckenden Leistung - vor allem in der ersten Halbzeit. In dieser ließ Spanien Italien nicht zur Entfaltung kommen, presste extrem effizient und entschied die Partie noch vor dem Pausenpfiff. Dass das Spiel letztlich so deutlich ausging, lag auch daran, dass Italien rund eine halbe Stunde zu zehnt spielen musste.
90
Abpfiff!
90
Xavi flankt weit nach links zu Torres, der zurück an den Fünfer passt, wo Ramos es per Hackentrick versucht, aber nicht genügend Druck hinter den Abschluss bringt. Buffon dankt.
90
Die Azzurri körperlich und mental am Ende; Pirlo mit einem einfachen Foul gegen Arbeloa. Freistoß Spanien von halbrechts; der Ball ruht etwa 29 Meter vor dem Tor.
90
Drei Minuten Nachspielzeit.
89
Italien zerfällt. Busquets steil in die Schnittstelle der hoch stehenden Viererkette; Torres halblinks frei durch, spielt quer auf den mitlaufenden Juan MATA, der nur noch die Innenseite hinhalten braucht.
88
Tor! SPANIEN - Italien 4:0!
87
Juan Mata für Andres Iniesta.
85
Die Metapher wird in diesen Wochen zwar sehr häufig bemüht, aber sie passt wunderbar: Wie im Handball belagern die Spanier den gegnerischen Strafraum. De Rossi fängt dann zwar einen Pass ab, spielt aber selbst zu ungenau, was sich sofort rächt: Xavi steil in den Lauf der startenden Fernando TORRES, der frei vor Buffon per Schlenzer erhöht.
84
Tor! SPANIEN - Italien 3:0!
81
Nach einer kurz ausgeführten Ecke ein Distanzschuss von Pedro aus 27 Metern - flach links vorbei, und das in gemäßigtem Tempo.
79
Italien mit dem ersten geordneten Angriff seit Minuten, und weil Balotelli dann ins Leere passt, kontert Spanien: Busquets zu Pedro, der von rechts vorne nochmal auf Busquets ablegt; Pass zu Iniesta, der aus dem Zentrum den nachrückenden Alba mitnimmt; dessen Pass bringt aber nichts ein, weil der Adressat, Pedro, klar abseits steht.
77
Weil vier Abwehrspieler in dieser Phase locker zwei zuviel sind, marschiert Ramos weit nach vorne, sucht das Dribbling gegen Balzaretti, der sich allerdings von den vielen Übersteigern seines Gegenübers nicht beeindrucken lässt.
76
Spanien mit erdrückendem Ballbesitz; die Azzurri verteidigen mit ihren verbliebenen neun Feldspielern den Strafraum.
75
Wechsel bei Spanien: Cesc Fabregas geht aus dem Spiel; es kommt Fernando Torres.
72
Die Spanier stehen hoch; Italien deshalb mit Problemen im Aufbau. Bonucci nach rechts zu Barzagli, der weiter nach rechts zu Abate, denn nach vorne sind alle Anspielstationen zugestellt. Abate dann mit dem Stockfehler, lässt den Ball ins Seitenaus springen.
70
Viel Ballbesitz Spanien. Das Ding ist durch.
69
Pedro zu Iniesta, der nicht angegriffen wird, wartet, bis sich Pedro in Barzaglis Rücken davongestohlen hat, dann steilspielt. Pedro von links quer, doch Balzaretti macht mit, klärt vor Fabregas.
68
Spätestens seit Mottas Verletzung ist der Schwung dahin, den Italien mit aus der Kabine brachte.
66
Eine einschüchternde oder beruhigende Statistik, je nach dem, für wen Sie sind: Spanien hat zuletzt einundsechzigmal nicht mehr nach einem 1:0 verloren.
65
Um es nochmal deutlich zu machen: Motta kehrt nicht auf's Feld zurück; Italien beendet das Spiel zu zehnt, nachdem Prandelli bereits dreimal gewechselt hatte.
64
Nach einer Freistoßflanke von Pirlo geht Bonucci zu Boden; statt auf den Punkt zu deuten, entscheidet Proenca auf Freistoß Spanien - und liegt damit richtig. Eher ein Offensivfoul des Verteidigers.
62
Motta wird vom Platz getragen und erstmal behandelt. Italien derzeit zu zehnt, und es sieht danach aus, als würde es dabei bleiben.
61
Ganz bitter für Italien: Thiago Motta, gerade eingewechselt, verletzt sich bei einem Sprint am hinteren rechten Oberschenkel. Das wird nicht weitergehen.
59
Bei Spanien kommt Pedro für David Silva.
58
Freistoß Italien von rechts, nachdem Ramos Balotelli gefoult hatte. Schöne Hereingabe von Pirlo, die Casillas unter Bedrängnis zur Seitenlinie lenkt.
57
Thiago Motta ersetzt Riccardo Montolivo.
56
Spanien fast ausschließlich vertikal; kaum ein Querpass. Dabei geht der Titelverteidiger in Hälfte zwei erstaunlich viel Risiko, sodass Italien mit weiten Bällen durchaus gefährlich wirkt.
54
Es bleibt weiter offensiv, von beiden Seiten: Xabi Alonso vor den Strafraum zu Xavi, der den nächsten Steilpass versucht und damit durchkommt. Fabregas ist frei durch, aber ihm misslingt die Ballmitnahme.
53
Zwei, drei klare Chancen nach Wiederanpfiff - sehr überraschend nach dem bisherigen Spielverlauf.
51
Riesenchance nun auch plötzlich für Italien. Di Natale taucht halblinks völlig frei vor Casillas auf, schließt wuchtig ab, schafft es aber nicht am Torwart vorbei. Starke Abwehrtat, und auch in der Folge verhindert Casillas den Anschluss, indem er Di Natales zweiten Ball, gedacht für Balotelli, sicher abfängt.
49
Und nochmal: Fast das 3:0, zumindest indirekt, denn Spanien hätte hier einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Arbeloas Kopfball war von Bonucci ganz klar mit dem Arm geblockt worden, was zwingend per Strafstoß hätte geahndet werden müssen. Proenca winkt ab.
48
Fast das 3:0! Silva rechts an der Strafraumgrenze flach zum ihn hinterlaufenden Fabregas, der nahe der Grundlinie Balzaretti gegenüber steht. Im Rückraum lauert Xavi, am kurzen Pfosten Silva, doch Fabregas plant anders: er narrt Balzaretti auf engstem Raum, versucht es aus kurzer Distanz - und scheitert an Buffon!
47
Auf der Gegenseite verpasst Fabregas mit einem Flachschuss aus 18 Metern ebenfalls nur haarscharf.
47
Guter Auftakt für Italien, guter Auftakt für Di Natale: Nach einer Abate-Flanke kommt er direkt zum Kopfball aus etwa elf, zwölf Metern - ganz knapp drüber!
46
Prandelli wechselt: Für Antonio Cassano kommt Antonio di Natale.
46
Es geht weiter.
Überraschend deutlich führt Spanien zur Pause gegen Italien, und angesichts einer spanischen Serie von neun K.o.-Spielen ohne Gegentor müsste ich schon ein großer Rhetoriker sein, um hier noch sowas wie Spannung aufzubauen. Spanien wirkt vor allem defensiv zu gefestigt, insgesamt zu gut organisiert, als dass es hier noch zwei Tore kassieren dürfte. So ließ La Roja fast nur Abschlüsse von außerhalb des Strafraums zu, und davon auch nur einige wenige. Dass Italien nun das Spiel machen muss, Spanien auch noch kontern darf, lässt mich eher auf ein 3:0 als ein 2:1 tippen. Aber, das Gute am Fußball ist ja, dass er immer wieder überraschen kann.
45
Pause!
45
Xavi mit viel Schnitt auf den Fünfer, doch ein Verteidiger bekommt das Bein dazwischen. Den Abpraller schießt Silva direkt auf die Tormitte. Buffon sicher.
45
Ramos hinten stärker als Balotelli, Pass vor zu Xavi, der Iniesta schickt. Der sieht sich nur Barzagli gegenüber, legt sich den Ball an diesem vorbei - und wird gelegt. Gelb gegen Barzagli; Freistoß Spanien von halblinks.
44
Montolivo, bislang glücklos, versucht es mit einem Rechtsschuss aus 19 Metern. Direkt auf Casillas.
42
Casillas mit dem Abschlag nach links in die Hälfte Italiens; Jordi Alba von der Seitenlinie ins Zentrum zu Xavi, der zu zögerlich attackiert wird, deshalb warten kann, bis sich eine Option eröffnet - und diese Option heißt Jordi ALBA! Der Linksverteidiger startet in die Gasse, Barzagli und Bonucci sind sich uneins, ob sie mitgehen oder auf Abseits spielen sollen, und weil Xavis Pass perfekt kommt, ist Alba frei durch, hebt den Ball an Buffon vorbei ins rechte Eck.
41
Tor! SPANIEN - Italien 2:0!
40
Balotelli im Gegenzug mit einem Distanzschuss aus etwa 27 Metern - klar drüber.
38
Spanische Balleroberung am eigenen Strafraum nach einem Balotelli-Fehlpass; sofort schwärmen vier, fünf Iberer aus; Iniesta mit vielen kleinen Schritten über die Mittellinie, dann der Pass in den Lauf von Jordi Alba, der aber nicht recht weiß, wie er den Angriff am besten zuende bringt, und so einfach mal hoch in den Strafraum flankt. Bonucci steht dort gut, klärt per Kopf.
36
In den vergangenen zwei Minuten wieder größere Spielanteile für La Roja; Italiens Raute wird hier zur flachen Vier umfunktioniert, um der Breite im spanischen Spiel entgegenzuwirken.
34
Spanien kaum noch mit Angriffen, sondern vor allem defensiv bärenstark. Dann aus dem Nichts ein Steilpass, erneut von Iniesta, der beinahe im Lauf Fabregas' landet; Bonucci kann gerade eben noch mit der Fußspitze abwehren.
33
Cassano von außerhalb des Sechzehners mit einem satten Schuss; nicht platziert zwar, aber dennoch muss Casillas den Ball wegfausten; Festhalten ist da nicht.
32
Italien seit dem 1:0 gefühlt mit mehr Ballbesitz als Spanien; ich bin nur nicht ganz sicher, wer sich damit wohler fühlt.
31
Nun doch mal Pirlo, der einen seiner weiten Diagonalbälle versucht, aber einen Meter zu steil spielt, als dass Abate ihn erreichen könnte.
31
De Rossi bislang Italiens bester, übernimmt die Aufgaben des zugestellten Pirlo, indem er Bälle verteilt. Starkes Spiel bisher von ihm.
29
Da ist er, der erste Schuss: De Rossi mit der Balleroberung gegen Xavi, dann die großartige Spielverlagerung nach links zu Cassano. Der verlädt den zu früh grätschenden Arbeloa, schießt dann flach auf das kurze Eck, wo Casillas aber nur stehen bleiben muss, um zu parieren.
28
Casillas musste bislang übrigens noch keinen Schuss abwehren; nur bei hohen Bällen muss er eingreifen.
27
Auf der Gegenseite wird Casillas gefordert: Einhändig wischt er eine weite Flanke nach vorne, wohl wissend, dass hinter ihm Balotelli bereitsteht.
26
Iniesta, Fabregas und Silva erzeugen immer wieder Gefahr mittels direkter Kombinationen durch das italienische Zentrum. Hier wird Silva im letzten Moment vor einem etwaigen Abschluss gestört - gutes Tackling von Bonucci.
25
Pique mit einer Harakirigätsche gegen Cassano, und beide haben Glück, dass Pique seinen Gegenspieler kaum trifft. Cassano, weil er unverletzt bleibt, und Pique, weil er nur Gelb sieht.
24
De Rossi nach rechts zu Abate, der gegen Iniesta zwar zum Flanken kommt, den Ball aber weit nach links in den Strafraum schlägt. Da steht nur Silva.
23
Pirlo wird eng von Xavi bewacht, der dabei noch Unterstützung von seinen Nebenleuten erhält. So sieht sich Pirlo zum Teil von drei Gegenspielern umzingelt.
21
Giorgio Chiellini muss verletzungsbedingt raus. Für ihn kommt Federico Balzaretti.
20
Drangphase vorbei; nun wieder Spanien. Silva von rechts mit einer Hereingabe, die nur knapp nicht ankommt.
18
Pirlo mit der Ecke von rechts; diesmal verspekuliert sich Casillas nicht, sondern faustet weit nach vorne. Chiellini hatte Bruchteile zuvor nur knapp verpasst.
18
Italien mit einer kleinen Druckperiode in Form von mehreren Eckbällen.
17
Bei der folgenden Pirlo-Ecke verschätzt sich Casillas leicht, was aber nichts macht, denn kein Italiener lauert am zweiten Pfosten, wo der Ball hinfliegt.
17
Pirlo kurz darauf mit der Gelegenheit von halblinks, nachdem Arbeloa Balotelli gefoult hatte, doch sein direkter Freistoß wird abgefälscht, landet im Toraus.
15
Ballbesitz Spanien; über viele Kontakte läuft der Ball, und dies in der italienischen Hälfte. Iniesta nach rechts zu Arbeloa, der zurück ins Mittelfeld passt, wo wieder Iniesta steht. Ansatzlos dann der Rhythmuswechsel: Iniesta spielt flach in die Tiefe, und alle Mitspieler starten in Richtung Tor. Halbrechts ist Fabregas schneller als Chiellini, kratzt den Ball von der Grundlinie hoch zurück in den Rückraum, wo David SILVA einnickt.
14
Tor! SPANIEN - Italien 1:0!
12
Italien tut sich schwer im Spielaufbau, denn die Spanier pressen früh, laufen permanent an. Konsequenz sind einige lange Bälle aus der italienischen Abwehr gen Angriff. Und solche sind nicht stets Mittel der Hilflosigkeit, sondern gerade in Bezug auf den lauernden Balotelli durchaus ein gefährliches Mittel.
10
Und trotz des dichten italienischen Zentrums nun der erste Abschluss aus dem Spiel heraus, und der exakt durch die Mitte: Fabregas lässt den Ball für Xavi prallen, der aus 19 Metern schießt, aber knapp verfehlt.
10
Chiellini stößt immer wieder ins Mittelfeld vor, um Silva schon bei der Annahme zu stören. So verstärkt er das Zentrum, lässt aber seine linke Abwehrseite verwaisen. Wohl wissentlich, dass der potenziell nachrückende Arbeloa nicht der Gefährlichste ist.
8
Die landet anschließend bei Ramos, der aber keinen Druck hinter seinen Kopfball bekommt. Drüber.
7
Iniesta stark in die Tiefe auf Jordi Alba, der von der Grundlinie weit nach rechts flankt, wo Silva freisteht, aber nicht an den Ball gelangt; Chiellini spritzt dazwischen, klärt zur Ecke.
6
Aber was weiß ich schon? Sergio Ramos jedenfalls schießt direkt, und das aus etwa 35 Metern. Ergebnis jedoch nicht der Rede wert.
6
De Rossi mit dem Tackling gegen Xavi, trifft dabei das Bein des Strategen. Freistoß Spanien, allerdings aus keiner Distanz, aus der man es realistischerweise direkt versuchen könnte.
4
Auch Italien steht bei spanischem Ballbesitz sehr kompakt, aber nicht tief. Alles in etwa so, wie erwartet.
3
Spaniens zehn Feldspieler verschieben als kompakter Block. Bei italienischen Angriffen stehen ausnahmslos alle in etwa auf Höhe des Balls.
2
Dreimal wechselt der Ballbesitz in den ersten 80 Sekunden. Dann Italien: Einwurf von links, Cassano zieht drei Mann auf sich, spielt dann quer vor den Strafraum zu Pirlo, der aus 21 Metern schießt, den Ball aber nicht gut trifft. Weit rechts vorbei.
1
Anpfiff!
Schiedsrichter der Partie ist Pedro Proenca, der nicht nur bereits drei Turnierspiele (unter anderem Spanien gegen Irland und Italien gegen England), sondern auch das Champions League-Finale 2012 leitete.
Spanien könnte übrigens als erste Nation überhaupt nacheinander drei große Turniere gewinnen.
Prandellis Gegenüber, Vicente del Bosque, der heute übrigens als weltweit erster Trainer die Champions League, die Weltmeisterschaft und die Europameisterschaft gewinnen kann, verändert dagegen sowohl sein System als auch das Personal. Spanien startet ohne Alvaro Negredo, der gegen Portugal begann, und damit faktisch ohne Stürmer. Stattdessen rückt Cesc Fabregas in die Mannschaft und verstärkt das Mittelfeld. War genauso zu erwarten.
Eine andere systemtaktische Frage ist dagegen schon vor dem Spiel beantwortet. Die im vorigen Aufeinandertreffen praktizierte Dreierkette lässt Prandelli in der Schublade. Er schickt seine Mannschaft so ins Spiel wie zuvor gegen Deutschland und England: Hinten eine Viererkette, davor die Mittelfeldraute um Spielmacher Andrea Pirlo, und vorne das Sturmduo Antonio Cassano/Mario Balotelli. Zumindest personell nimmt Prandelli eine Änderung vor: Für Federico Balzaretti startet Ignazio Abate.
Da dies aber kein Pamphlet pro Titelverteidiger sein soll, lässt sich der Bogen wunderbar zum bevorstehenden Finale spannen: Ausgerechnet Italien stellt diejenige Mannschaft, die zuletzt am offensivsten gegen La Roja antrat (und trotzdem am Ende fast verlor). Eine der spannenden taktischen Fragen wird sein, ob Cesare Prandelli, der Trainer der Squadra Azzurra, erneut so hoch verteidigen lassen wird, wie im Gruppenspiel.
Denn wenn man bedenkt, dass Spanien im Grunde seit Jahren dieselbe Art von Fußball spielen lässt, auf die sich jeder Gegner theoretisch optimal einstellen kann, ist es umso verblüffender, dass die dritte Finalteilnahme in Folge ansteht, und es weithin schon als Erfolg betrachtet wird, gegen Spanien nicht zu verlieren.
Dass Spanien wie Italien verdient im Endspiel stehen, steht außer Frage. Speziell Spanien wird zwar vorgeworfen wird, es spiele langweilig oder gewinne nur knapp, sei einfach nicht mehr so stark wie vor zwei Jahren, als es Weltmeister wurde. Die Absurdität solch eindimensionaler Kritik liegt zum Beispiel darin, dass die Rolle des jeweiligen spanischen Gegners vernachlässigt wird.
Herzlich willkommen in Kiew zum EM-Finale 2012 zwischen Titelverteidiger Spanien und Italien. Aus objektiver oder anders gesagt: aus fußballphiler Perspektive erwartet uns ein Traumfinale zwischen jenen Mannschaften die wohl, man erinnere das großartige Duell aus der Vorrunde, die taktisch stärksten des Turniers sein dürften.
Ticker-Kommentator: Danial Montazeri
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