Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 5112

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 18:05:41

Das war es an dieser Stelle. Morgen geht es weiter in der 2. Liga! Schönen Freitagabend und bis bald.

Eine englische Woche steht bevor, der VfR kann sich also schnell rehabilitieren: Die Aufgabe am Dienstag in Fürth ist jedoch denkbar schwer. Sandhausen empfängt am selben Tag die Münchner Löwen.

Der Sieg ist etwas glücklich, geht aber in Ordnung. Nach völlig enttäuschenden 45 Minuten klappten beide Teams ihr Visier herunter und lieferten sich einen heißen Tanz. Leandro vergab die große Chance vom Punkt, Wootens Treffer, bei dem Fejzic äußerst unglücklich agierte, machte letztlich den Unterschied aus.

Duplizität der Ereignisse beim SVS! Riemann hält einen Strafstoß, Wooten erzielt in der Schlussviertelstunde den 1:0-Siegtreffer. Macht es da Klick? In der Vorwoche gegen Fürth scheiterte Fürstner vom Punkt an Riemann, dann traf Wooten spät zum Erfolg.

Gerach pfeift die Partie ab. Sandhausen siegt 1:0 beim VfR Aalen!

... doch die Sandhäuser haben die Lufthoheit. Das war's!

Olajengbesi klärt die Kugel links ins Aus. Es gibt noch einmal Einwurf...

Nach langer Verletzungspause darf Tüting wieder Zweitligaluft schnuppern.

Die Sandhäuser stellen das jetzt geschickt an und halten die Kugel weit vom eigenen Sechzehner entfernt.

Drei Minuten bleiben den Ostalbstädtern noch, hier irgendwie noch etwas Zählbares mitzunehmen. Dazu bedarf es aber einen Treffer.

Ofosu-Ayeh unterläuft an der rechten Außenlinie ein Stockfehler. Wichtige Sekunden für die Gäste.

Der VfR packt jetzt die Brechstange aus und schlägt die Kugel nur noch hoch und weit nach vorne.

Schwartz nimmt etwas Zeit von der Uhr, der bislang einzige Torschütze geht runter.

Zum Geburtstag gibt es für Linsmayer die dritte Verwarnung der noch jungen Saison nach einem Foul im Mittelfeld.

... und Klauß darf anstelle von Ludwig noch kurz ran.

Junglas ersetzt Hainault...

Kann der VfR hier noch einmal antworten? Ruthenbeck bringt gleich frisches Personal.

Schon gegen Fürth traf Wooten in der Schlussphase, da reichte es zum 1:0-Sieg. Reicht sein Tor heute, es war sein zweiter Saisontreffer, ebenfalls zum knappen Erfolg?

Es geht also doch! Fehler in der Vorwärtsbewegung von Barth, Achenbach schnappt sich den Ball und startet in Richtung Eckfahne durch. Seine Hereingabe findet den am zweiten Pfosten lauernden Wooten, der sofort abschließt und an Fejzic vorbei ins kurze Eck trifft. Der Keeper sah dabei gar nicht gut aus.

Toooooor! VfR Aalen - SV SANDHAUSEN 0:1 - Torschütze: Andrew Wooten

Direkt zeigt sich der Joker in Aktion. Eine verunglückte Flanke von der linken Seite wird länder und länger, landet schließlich auf dem Querbalken. Riemann wäre wohl chancenlos gewesen.

Risiko sieht anders aus beim VfR: Stürmer für Stürmer, Weiß kommt für Drexler.

Die Schlussviertelstunde bricht an.

Momentan tut sich nicht viel auf dem Rasen.

Können die Teams den Torlos-Fluch noch brechen? Es bleiben gut 20 Minuten.

Starke Aktion von Bieler, der einen Gegenspieler an der Strafraumgrenze umkurvt und dann sofort relativ zentral abschließt. Der Schuss ist verdeckt, doch Fejzic kann parieren.

Nach einem Eckstoß verpasst es der SVS in Person von Thiede, schnell umzuschalten. Der Offensivmann prügelt das Leder ins Seitenaus.

Chancen-Doppelpack für Aalen: Erst blockt Hübner einen Drexler-Schuss aus 16 Metern halbrechter Position, dann zieht Leandro aus knapp 18 Metern Torentfernung flach ab. Zu zentral, Riemann ist unten und begräbt die Kugel unter sich.

Kuhns Arbeitstag ist beendet, Zillner kommt frisch rein beim SVS.

Die letzten Minuten zeigen: Beide Teams öffnen nun mehr und mehr ihr Visier.

Drexler legt sich das Leder nach einem Steilpass zu weit vor um noch abschließen zu können, sodass ihm nur noch ein Rückpass bleibt. Olajengbesi erahnt dies und geht dazwischen.

Letzte Ermahnung für Kuhn, der, wen auch sonst, Feick auf Höhe der Mittellinie von hinten umstößt.

Weiter geht's auf der Gegenseite. Achenbach tritt einen Eckball von rechts, Keeper Fejzic ist auf der Höhe und boxt die Kugel weg.

Es wird temporeicher! Daghfous entwischt auf seiner linken Seite Gegenspieler Kübler und bringt dann eine Hereingabe auf den kurzen Pfosten. Drexler kommt herangerauscht, kann das Leder in Bedrängnis aber nicht entscheidend in Richtung langes Eck befördern. Es landet auf dem Tordach.

Auch die Kurpfälzer kommen zu einem ersten Abschluss! Bieler narrt 20 Meter vor dem Tor Leandro mit einem Wackler, legt sich die Kugel vor und zieht mit dem linken Fuß ab. Das Leder rauscht etwa einen Meter rechts vorbei.

Erstmals pressen die Gäste direkt in des Gegners Hälfte und werden prompt belohnt: Ballbesitz SVS.

Auch die Sandhäuser erwecken jetzt den Anschein, als würden sie sich aktiver am Spiel beteiligen wollen.

Hoffen wir, dass die Akteure jetzt mehr Tempo aufkommen lassen. Der Auftakt verlief schon einmal vielversprechend.

Eine bessere Chance direkt nach Wiederanpfiff hätte sich den Ostalbstädtern wohl nicht bieten können.

Kapitän Leandro übernimmt die Verantwortung... und verschießt! Der Aalener visiert das rechte Eck an, doch Riemann hat den Braten gerochen und taucht blizschnell ab. Es ist sein zweiter parierter Strafstoß in Folge.

Daghfous dringt von links in den Strafraum ein, Kübler kommt angegrätscht und erwischt den Aalener am Fuß. Referee Gerach entscheidet auf Strafstoß!

Das Leder rollt wieder in der Scholz Arena.

Kurzum: Im zweiten Durchgang kann es eigentlich nur besser werden. Gleich geht's weiter!

Keine Tore nach 45 Minuten in Aalen - etwas anderes haben sich die Akteure auch nicht verdient. Auch wenn sich die Aalener optisch Vorteile erarbeiteten, sprang dabei nicht eine einzige Torchance heraus. Sandhausen steht wie erwartet tief, agierte im Umschaltspiel aber viel zu ungenau und blieb daher auch ohne nennenswerte Szene.

Mit 0:0 geht es in die Kabinen.

Für Olajengbesi geht es derweil weiter.

Zwei Minuten gibt's im ersten Durchgang zusätzlich.

Offenbar ist der Innenverteidiger im Räsen hängen geblieben.

Olajengbesi tut sich bei einer Abwehraktion ohne Einwirkung des Gegenspielers weh und muss behandelt werden.

Leandro sorgt für ein Überraschungsmoment und führt den Freistoß schnell aus. Drexler war gestartet, kommt an die Kugel und schließt aus spitzem Winkel von links ab. Da war der Pfiff bereits ertönt, der Angreifer befand sich zum Zeitpunkt des Abspiels in der verbotenen Zone.

Schon zum dritten Mal macht Feick Bekanntschaft mit dem Grün, diesmal nach Foul von Olajengbesi im Mittelkreis.

Die Kontrahenten beweisen mal wieder: Das Torchancen erarbeiten geschweige denn Toreschießen ist nicht die Stärke dieser beiden Teams.

Sinnbildlich für die Begegnung bislang: Mockenhaupt schlägt einen Diagonalball ins absolute Nichts.

Etwas mehr Aufwand in der Vorwärtsbegegnung könnten die Sandhäuser allerdings schon bieten.

"Einsatz und Bereitschaft" hatte SVS-Coach Schwartz im Vorfeld gefordert. Das nehmen sich die Gäste bis hierhin sichtlich zu Herzen.

Für den Sandhäuser ist es die erste Verwarnung der laufenden Saison.

Mit gestrecktem Bein trifft Thiede Gegenspieler Ofosu-Ayeh im Mittelfeld am Fuß. Klare Sache, Gelb.

Daghfous zieht eine Flanke von der rechten Seite schlitzohrig direkt aufs Tor. Die Kugel saust jedoch knapp vorbei.

In gewohnter Manier steht der SVS hinten drin und verrichtet ordentliche Abwehrarbeit. Im Umschaltspiel ist dagegen noch reichlich Luft nach oben.

Knapp 70 Prozent Ballbesitz verbuchen die Hausherren in den ersten knapp 30 Minuten. Profit konnte die Elf von Alois Schwartz daraus aber noch nicht schlagen. Wir warten nach wie vor auf die erste gefährliche Aktion.

Freistöße prägen in den letzten Minuten das Bild. Der Spielfluss leidet zusehends darunter.

Ludwig nimmt sich der Sache an. Schwungvoller als gerade auf der anderen Seite, dafür aber unpräziser. Die Kugel segelt einen Meter drüber.

Jetzt brennt's auf der Gegenseite. Hübner schubst Feick gut 20 Meter vor dem Tor von hinten um. Neben einer gefährlichen Freistoßposition für die Hausherren gibt es zudem Gelb für Hübner - seine zweite in dieser Spielzeit.

Kuhn übernimmt die Aufgabe und zirkelt den Ball wenig druckvoll über die Mauer. Fejzic ist zur Stelle.

Gute Freistoßposition für die Gäste knapp 25 Meter vor dem Tor, nachdem Daghfous Kübler zu Fall gebracht hat.

Leichtfertiger Ballverlust von Barth im Aufbauspiel auf Höhe der Mittellinie, seinen Fehler bügelt der Routinier aber direkt wieder aus.

Die Gastgeber versuchen früh zu attackieren und lassen den Kurpfälzern kaum Platz im Aufbauspiel.

Auf engem Raum kombinieren sich die Hausherren nach vorne, der letzte Pass von Leandro in die Spitze kommt aber nicht an.

Kulovits traf den Angreifer im Luftduell im Mittelfeld unglücklich mit dem Fuß am Knöchel.

Aktuell ruht der Ball. Grund dafür ist eine Verletzungsunterbrechung, Aalens Drexler hat es erwischt.

Ofosu-Ayeh macht rechts Dampf, spielt einen Doppelpass und tankt sich bis zur Grundlinie durch. Seine Hereingabe kann Fejzic locker herunterpflücken.

Und schon wird's gefährlich: Leandro bringt das Leder von der Mittellinie auf den Elfmeterpunkt, wo der aufgerückte Innenverteidiger Barth die Kugel über den Hinterkopf streifen lässt. Riemann taucht schnell ab und pariert.

Die Anfangsviertelstunde ist passé, Zeit für ein kurzes Zwischenfazit: Aalen schwingt das Zepter, drängt aber noch nicht vehement nach vorne, sodass es bislang keinen Abschluss zu verzeichnen gibt. Sandhausen befindet sich in Lauerstellung.

Der VfR agiert variabel in der Offensive, Ludwig und Daghfous wechseln bei Gelegenheit die Seiten.

Nach kurzer Behandlungspause geht es weiter für Feick.

Wieder bekommt Feick einen mit, diesmal gleich im Doppelpack: Erst trifft Thiede den Außenverteidiger leicht mit der Hand im Gesicht, dann fliegt auch noch die Kugel hinterher.

Starkes Tackling von Olajengbesi! Hofmann wird an der Strafraumgrenze freigespielt und dringt in den Sechzehner ein. Der Sandhäuser Abwehrmann spritzt dazwischen und grätscht den Aalener in höchster Not mit fairen Mitteln ab.

Zu umständlich, wie Bieler Wooden im Sechzehner in Szene setzen will. Mockenhaupt steht richtig und schnappt sich die Kugel.

Luftkampf im Mittelfeld zwischen Feick und Kuhn, Letzterer bediente sich dabei unfairen Mitteln. Ballbesitz für die Hausherren.

Die Kurpfälzer geben den Ball im Spiel nach vorne noch zu schnell her - bis hierhin: Diesmal gelingt eine Kombination über Achenbach, der direkt einen Eckstoß herausholt. Der bringt allerdings nichts ein.

Feick legt links raus auf Ludwig, dessen Flanke ins Niemandsland flattert.

Der SVS steht dagegen tief in der eigenen Hälfte und lauert auf schnelle Tempogegenstöße - das Erfolgsrezept der vergangenen Saison.

Munterer Auftakt der Aalener die hier von der ersten Sekunde an hellwach sind und den Vorwärtsgang einlegen.

Dieselbe Prozedur noch einmal: Diesmal landet die Kugel in den Armen von Keeper Fejzic.

Ludwig bringt die Kugel ins Zentrum, Bieler ist per Kopf zur Stelle und bereinigt.

Guter Auftakt für die Hausherren, es gibt direkt den ersten Eckstoß...

Schiedsrichter Timo Gerach gibt die Partie frei!

Neun Akteure erhalten heute eine Bewährungschance, auf zwei Stellen verändert der Coach seine Startelf: Mockenhaupt und Daghfous (nach auskurierter Grippe) stehen für Junglas und Klauß in der Startformation.

Aalen sammelte dagegen aus drei Ligaspielen nur einen Zähler und kam zuletzt in Ingolstadt gehörig unter die Räder (1:4). "Da ist nicht die Spielweise das Problem. Da geht es in der Defensive um die Aufmerksamkeit und fehlende Konzentration", fand Trainer Stefan Ruthenbeck klare Worte für die Niederlage beim FCI.

Der Übungsleiter hätte sicher gerne erneut seine Siegerelf aufgeboten, doch die verletzungsbedingten Ausfälle von Linksverteidiger Paqarada (Schulterverletzung) und Mittelfeldmann Stiefler (Bauchmuskelzerrung) machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Achenbach und Kuhn beginnen anstatt des Verletzten-Duos.

Die Formkurve bei den Kurpfälzern zeigt zumindest nach oben, am vergangenen Wochenende gelang dem SVS gegen den Aufstiegsanwärter Greuther Fürth der erste Saisondreier (1:0) und zugleich der erste Sieg seit April. "Eine Riesenerleichterung" für Keeper Manuel Riemann, auch Trainer Alois Schwartz konnte endlich durchatmen. "Meine Spieler wissen nun, dass wir uns belohnen können, wenn wir nur hart genug arbeiten", sagte der Trainer und fordert im selben Atemzug: "Wir müssen Konstanz in unser Spiel bringen, dürfen weniger schwankende Leistungen zeigen."

So auch in der vergangenen Saison, als den Kontrahenten in beiden Vergleichen kein einziger Treffer gelang. Wo wir schon bei den Problemen der Teams wären: Sowohl Aalen (fünf Tore) als auch die Sandhäuser (drei Treffer) müssen noch an ihrer Torausbeute feilen und gehören daher auch in diesem Jahr zu den zurückhaltenden Angriffsreihen. Auf ein Offensivspektakel können sich die Zuschauer auch heute nicht einstellen.

Knapp 183 Kilometer trennen die Städte Aalen und Sandhausen - rein geografisch könnte man dieses Aufeinandertreffen als Baden-Württemberg-Derby durchgehen lassen. Eine lange Historie bietet das Duell allerdings nicht, erst zehn Mal begegneten sich diese Mannschaften. Der VfR hat bei drei Siegen knapp die Nase vor dem SVS (zwei Erfolge), jedes zweite Spiel endete remis.

Sein Pendant Alois Schwartz vertraut dieser Startformation (4-2-3-1): Riemann - Kübler, Olajengbesi, Hübner, Achenbach - Linsmayer, Kulovits - Kuhn, Bieler Thiede - Wooten

Aalens Coach Stefan Ruthenbeck setzt auf folgende Elf (4-3-3): Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - Hofmann, Mockenhaupt, Leandro - Ludwig, Drexler, Daghfous

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des sechsten Spieltages zwischen dem VfR Aalen und dem SV Sandhausen.

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