Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 10480

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 01:24:20

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

Damit verabschieden wir uns für heute aus Aalen und wünschen Ihnen noch einen sportlichen Sonntag.

St. Pauli liegt damit auf Rang vier einen Zähler hinter dem Dritten Greuther Fürth, die morgen noch punkten können, und zwei hinter dem Zweiten Köln. Aalen bleibt drei Punkte vor dem Abstiegsrelegationsrang auf Platz zehn der Tabelle.

Letztlich sichern sich die Hamburger den verdienten Sieg, rücken an die Spitzengruppe heran. Allerdings zeigten sie im zweiten Durchgang auch, dass zu einer Spitzenmannschaft vielleicht noch etwas fehlt. Durch die oft zu umständliche Spielweise bei den Kontern schafften sie den zweiten Treffer nicht und benötigten so auch einiges Glück, dass Aalen nicht noch der Ausgleich gelang. Die Gastgeber schlossen ihrerseits ihre Chancen zu unplatziert ab, so dass am Ende dennoch ein gerechter Auswärtssieg steht.

Und als Tschauner dann eine lange Traut-Flanke runter fängt, ist auch Schluss: AALEN - ST. PAULI 0:1!

Aalen drückt nun natürlich auf das Tempo, nach einer Abseitsentscheidung schubst Fejzig Rzatkowski zu Boden und sieht dafür keine Karte. Vorne rutscht der Ball dann Hübner über den Scheitel.

Drei Minuten Nachspielzeit beginnen.

Klauß zirkelt den fälligen Freistoß recht deutlich über den Kasten.

Bartels erwischt Traut am rechten Strafraumeck und sieht gelb.

Pohjanpalo spielt den Doppelpass am Strafraum mit Lechleiter per Hacke, aber sein Sturmkollege kommt nicht dran.

Auch jetzt passen die Laufwege bei Bartels und Maier nicht zusammen, so dass Pauli erneut nicht zum Abschluss kommt.

Die Gäste verpassen weiterhin den entscheidenden Konter, Bartels startet nun etwas unnötig auf links zu früh ins Abseits.

Und auch St. Pauli wechselt letztmals, Schindler kommt für Schachten.

Halstenberg kassiert gelb für ein Foul an der Seitenlinie.

Wieso St. Pauli jetzt hinten völlig offen ist, bleibt wohl deren Geheimnis. Eine Rechtsflanke von Pohjanpalo rutscht durch zum völlig freistehenden Buballa, der aber aus 14 Metern genau auf die Fäuste von Tschauner schießt.

Letzter Wechsel bei Aalen, für Valentini kommt Pohjanpalo ins Spiel.

St. Pauli verpasst am Aalener Strafraum die Entscheidung, dort agieren sie nun in kurzer Folge durch Rzatkowski, Halstenberg und Bartels zu inkonsequent.

Aalen drängt nun vermehrt mit hohen Bällen in den Hamburger Strafraum. Einer von Lechleiter erreicht nun den Kopf Reichwein, dessen Kopfball aber geblockt wird. Nach der folgenden Ecke köpft Hübner in die Arme von Tschauner.

Auch St. Pauli tauscht nochmal aus, für den Torschützen Nöthe kommt nun Gregoritsch.

Aalen wechselt doppelt, Reichwein und Klauß kommen für Weiß und Junglas.

Gonther trifft auf dem rechten Flügel Ball und Traut und sieht dafür auch gelb.

Buchtmann haut im Mittelfeld Buballa um, sieht dafür gelb.

Aalen verliert den Ball im Spielaufbau und Rzatkowski marschiert los, bleibt dann aber vor dem Strafraum an Hübner hängen.

Und schon wieder die andere Seite: Halstenberg spielt von links den Rückpass auf Nehrig, der aber aus 14 Metern genau auf Fejzic zielt.

Dann aber wieder Aalen, Lechleiter nimmt eine flache Hereingabe von links mit der Hacke, bekommt die Kugel aber nicht Richtung Tor.

Erster Wechsel der Partie, für Kringe kommt Maier ins Spiel.

St. Pauli hingegen kontert, Nöthe zieht aus halbrechter Position ab und zwingt Fejzic zu einer guten Parade.

Die folgende Ecke touchiert Weiß mit der Stirn knapp am rechten Pfosten vorbei. Aalen erzwingt sich nun seine Chancen und kommt dem Ausgleich näher.

Und plötzlich kommt Aalen mal zu Torsituationen, als jetzt Buballa den Ball von links scharf herein bringt. Valentini spitzelt die Kugel vor dem kurzen Pfosten als Bogenlampe auf das Tor, die Tschauner aber gut über die Latte lenkt.

Rzatkowski lässt sich im Strafraum gegen Valentini fallen. Auch das ist ganz klar kein Strafstoß, hätte ihm aber gelb einbringen müssen.

Lechleiters Pass auf die rechte Seite geht mangels Mitspieler ins Seitenaus.

Nöthe bekommt im Strafraum im Duell mit Barth einen ab, aber ein Elfmeter ist auch das nicht.

Während St. Pauli hier offenbar gleich die Entscheidung sucht, sucht Aalen noch den Weg in das Spiel. Jetzt finden sie ihn fast einmal, aber Gonther geht zweimal dazwischen und klärt. Lechleiters versuchter Schlenzer vom Strafraum bleibt dann harmlos.

Schachten macht das jetzt nach einem Kringe-Zuspiel besser und trifft. Allerdings steht er dabei knapp im Abseits.

Und St. Pauli macht auch gleich so weiter wie vor der Pause. Rzatkowski spielt mit einem guten, langen Pass halbrechts Nöthe frei. Der marschiert allein auf Fejzic zu, zielt dann aber mit seinem Schuss flach rechts vorbei.

Ohne personelle Wechsel machen beide Teams weiter.

Lassen wir uns überraschen, was die Gastgeber hier noch dagegen halten können. Die zweite Halbzeit läuft!

Allerdings agieren die Braun-Weißen hier schon im Stile einer Spitzenmannschaft. Wenn sie das so weiter spielen, sind sie nach dem Auswärtssieg auch wieder eine...

Der FC St. Pauli führt völlig verdient, zeigt hier ein gutes und dominantes Ausswärtsspiel. Die Führung hätte durchaus auch höher ausfallen können. Gewarnt wurden die Hamburger allerdings auch, Weiß und Lechleiter zeigten bei ihren Chancen, dass der VfR noch nicht geschlagen ist.

Und dann ist erstmal Pause, AALEN - ST. PAULI 0:1!

Den spielt Rzatkowski aber zu lang hinter den langen Pfosten ins Toraus.

Während zwei Minuten Nachspielzeit beginnen, rempelt Hübner auf dem rechten Flügel Rzatkowski um. Nochmal Freistoß für die Gäste.

Schachten spielt am Strafraum Rzatkowski frei, der aber bringt seine Dynamik nicht in den Schuss und schlenzt den Ball mit links in die Arme von Fejzic.

Lechleiter prüft erstmals Keeper Tschauner ernsthaft. Schön nimmt er einen langen Ball am Strafraum an, dreht sich einmal und zirkelt den Ball dann auf das rechte Eck. Tschauner greift einmal über und lenkt den Ball so um den Pfosten.

Heikle Situation am Aalener Fünfmeterraum, als Bartels den Ball von rechts flach dort hin spielt. Nehrig kommt gegen Traut zu Fall, aber das Spiel läuft wohl zurecht weiter.

Als Nöthe nun auch gegen Buballa den Trikottest macht, bekommt er von Schiri Zwayer die Gelbe Karte. Leicht verdient.

Aber auch den können die Hamburger in der Mitte recht einfach klären.

Nöthe zieht Hofmann auf dem rechten Flügel, Freistoß für Aalen fast von der Grundlinie.

Auf der anderen Seite nimmt Weiß eine scharfe Buballa-Hereingabe in der Mitte direkt, trifft aber nur in die Arme von Keeper Tschauner.

Da ist der fällige Führungstreffer für St. Pauli! Schachten hebt den Ball zu NÖTHE rechts vor dem Aalener Strafraum, der hebt sich die Kugel direkt über Gegenspieler Hübner in den Strafraum. Dort wackelt er dann Hübner und Barth aus und trifft aus recht spitzem Winkel flach aus acht Metern an Fejzic vorbei.

TOOOR! Aalen - ST. PAULI 0:1 NÖTHE!

Traut kassiert die erste Gelbe Karte des Spiels, weil er Halstenberg von hinten umgrätscht. Da braucht er sich nicht zu beschweren.

Nächste gute Chance für die Gäste, als Rzatkowski mit einem schönen Pass rechts im Strafraum Kringe bedient. Der sucht mit seiner Flanke an den langen Pfosten Bartels, für den der Ball aber zu hoch kommt. Der Flachpass auf Nöthe oder Bartels hätte hier wohl zum 0:1 geführt...

Jetzt hat Aalen mal Platz und spielt über Valentini auf der linken Seite. Der aber spielt den kurzen Fehlpass und die Chance ist im Ansatz dahin.

Den Ball bringt Leandro mit links herein, wo er aber keinen Mitspieler findet, so dass Thorandt klären kann.

Jetzt mal ein Freistoß für Aalen am rechten Strrafraumeck, weil Nehrig gegen Junglas stochert.

Die Hamburger agieren weiter nach vorne, ein Diagonalball von Halstenberg landet rechts bei Bartels, der an den Strafraum zu Kringe zurücklegt. Dessen Schuss wird aber geblockt.

Nach einer Viertelstunde sehen wir ein gutes Zweitligaspiel mit viel Tempo. Beide Teams suchen den schnellen Weg nach vorne, bei St. Pauli läuft der Ball dabei über mehr Stationen und intelligenter, deshalb haben die Gäste hier bisher auch ein deutliches Chancenplus.

Aber gleich der nächste Versuch, diesmal bringt Rzatkowski den Ball von rechts flach und scharf herein, in der Mitte grätscht Bartels nur ganz knapp am Ball vorbei.

Rzatkowski mit einem Schussversuch aus zwanzig Metern, den er aber nicht voll trifft. Kein Problem für Fejzic.

Hinten haben die Aalener dann erneut Glück, als ein Rzatkowski-Freistoß aus dem rechten Halbfeld gefährlich an den Fünfmeterraum dreht. Hübner kommt nur mit dem Hinterkopf ran, von dem sich der Ball an die Querlatte senkt.

Junglas sucht aus der eigenen Hälfte Lechleiter auf dem rechten Flügel, aber auch dieser Pass ist zu lang und landet im Seitenaus.

Leandro verpasst eine Rechtsflanke per Kopf nur knapp, der fehlende VfR-Abschluss führt dann zum sofortigen Konter. Bartels tritt auf dem rechten Flügel an, findet in der Mitte aber keinen Abnehmer.

Auf der anderen Seite wird es gleich mal richtig gefährlich. Vom linken Strafraumeck zieht Nehrig eine Flanke mit rechts herein, die durchkommt zu Rzatkowski am Fünfmeterraum. Der steht zwar frei vor Fejzic, der Keeper aber auch direkt vor ihm. Und so kann Fejzic das frühe Gegentor verhindern.

Die Aalener Spielanlage scheint recht früh klar zu werden, mit langen Bällen über die Flügel soll die St. Pauli-Deckung geknackt werden. Der Pass nach rechts ist nun aber zu lang für Traut.

Los gehts, Schiedsrichter Felix Zwayer pfeift das Spiel an.

Schafft St. Pauli den direkten Anschluss an die Spitzengruppe, oder verschafft sich Aalen Luft nach unten. In Kürze wissen wir mehr, denn die Teams stehen bereit.

Wie eng es in der aktuellen Zweitligatabelle zugeht, kann man an der Konstellation vor diesem Spiel ablesen. Aalen liegt nur drei Punkte vor dem Abstiegsrelegationsrang, St. Pauli nur vier hinter dem zum Aufstieg. Und dennoch könnte der VfR heute mit einem Sieg nach Punkten mit den Hamburgern gleichziehen.

Allerdings muss er den erkrankten Kapitän Kalla ersetzen, für den heute Nehrig im linken Mittelfeld beginnen wird.

Beim FC St. Pauli hat Neucoach Roland Vrabec nach seinem 3:0-Premierensieg gegen Cottbus eigentlich keine Veranlassung zu Veränderungen.

Das bedeutet bei den Hausherren zwei personelle Veränderungen im Gegensatz zur 0:2-Niederlage vor der Länderspielpause in Ingolstadt. Für den verletzten Mössmer und Klauß rücken Weiß und Buballa ins Team.

Der FC St. Pauli stellt folgende Elf dagegen: Tschauner, Schachten, Thorandt, Gonther, Halstenberg - Buchtmann - Rzatkowski, Kringe, Nehrig - Bartels, Nöthe.

Der VfR Aalen beginnt mit folgender Elf: Fejzic - Traut, Barth, Hübner, Buballa - Hofmann, Leandro - Weiß, Junglas, Valentini - Lechleiter.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem VfR Aalen und dem FC St. Pauli.

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

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