Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 6407

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 12:52:45

Ticker-Kommentator: Lucas Flasch

Wir verabschieden uns von dieser Partie und wünschen einen schönen Sonntag.

Bei Cottbus wird vor allem die medizinische Abteilung unter der Woche auf Hochtouren arbeiten. Das nächste Spiel ist ebenfalls am Freitag und mit 1860 München reist ein hochkarätiger Gegner in die Lausitz. Warten wir ab welche Spieler Bommer bis dahin wieder zur Verfügung stehen.

Bevor die Aalener in der zweiten Runde des DFB-Pokals Meister Borussia Dortmund empfangen, droht noch einmal grauer Alltag. Bevor das Spiel des Jahres nächste Woche Dienstag steigt, steht noch eine Reise am Freitag an. Es geht zum FC Ingolstadt.

In einer insgesamt besseren zweiten Hälfte, dominierten die Gastgeber überwiegend das Geschehen, kamen jedoch zu selten zu klaren Torchancen. Cottbus, ohnehin geschwächt angetreten, hatte nach den zwei Verletzungen in der ersten Hälfte den Faden verloren. Dann jedoch wurde der VFR unvorsichtig und Cottbus zeigte, dass auch an schlechten Tagen, die Qualität der Einzelspieler reicht um ein Spiel zu entscheiden. Rippert und Sanogo erfreuten sich an einer Menge Platz und trafen mitten in die Aalener Drangphase zur überraschenden Führung. Die Hausherren ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und zeigten dann doch noch eine gut zu Ende gespielte Aktion die dann auch zum Ausgleich führte. Glück hatte der VFR als Banovics Sonntagsschuss an die Unterkante der Latte knallte. Wobei ein Cottbuser Sieg nicht wirklich verdient gewesen wäre.

Und dann ist Schluss in Aalen.

Lechleiter wieder mit einer guten Flanke. Am langen Pfosten kommt Barth aus 8 Metern zum Kopfball, setzt das Leder jedoch einen Meter am Tor vorbei.

Ein taktisches Foul an der Mittellinie bringt Sörensen die Gelbe Karte ein.

Was für ein Glück für Aalen. Aus 25 Metern hämmert Banovic den Ball an die Unterkante der Latte.

Der verdiente Ausgleich für Aalen. Lechleiter setzt sich rechts durch und flankt in die Mitte zu Cidimar. Der lässt die Kugel abtropfen für DAUSCH. Dieser kommt aus dem Rückraum und hämmert den Ball vom Elfmeterpunkt ins rechte Eck. Der bisher beste Spielzug in dieser Partie.

Tor! AALEN - Cottbus 1:1

Und wieder geklärt. Bei Ecken geht für die Gastgeber nach wie vor gar nichts.

Noch einmal Ecke für Aalen. Aber auch diesmal ist ein Cottbuser zuerst am Ball, der klärt jedoch zur nächsten Ecke.

Hübner drückt Glasner im Luftduell weg. Der Schiedsrichter entscheidet auf Freistoß Cottbus. Das bringt Hübner so auf die Palme, dass er sich für seine Meckerei die Gelbe Karte abholt.

Letzter Wechsel beim VFR. Kister ersetzt Leandro.

Weil Möhrle nach einem Zweikampf liegen bleibt, ist das Spiel unterbrochen. Der Kapitän muss draußen behandelt werden.

Aalen sucht wieder den Weg zum Tor, aber auch jetzt läuft da nicht viel zusammen.

Aalen reagiert. Cidimar ersetzt Klauß.

Das hat sich Aalen hier selbst zu zu schrieben. So viel Platz darf man selbst schwachen Cottbusern nicht lassen und ein klasse Spieler wie Sanogo darf niemals so frei stehen.

Aus dem Nichts der Treffer für Cottbus. Aalen hat defensiv komplett gepennt. Zunächst ist Rippert auf rechts vollkommen frei, kann sich in aller Ruhe den Ball zurecht legen und unbedrängt in die Mitte flanken. Maßgenau bedient er SANOGO. Der steht zentral, 8 Meter vor dem Tor, völlig frei, Barth lässt mindestens zwei Meter Abstand zum Angreifer, der hochsteigt und die Kugel unhaltbar ins rechte obere Eck köpft.

Tor! Aalen - COTTBUS 0:1

Und Ecke auf der Gegenseite. Die Standards sind jedoch auf beiden Seiten mehr als schwach.

Sörensen erkämpft sich eine Ecke. Vielleicht bringt ein Standard die Gäste zurück ins Spiel.

Valentini probiert es von der linken Strafraumkante. Damit hat Kirschbaum jedoch keine Probleme.

Kirschbaum muss eine abgerutschte Lechleiter Flanke über die Latte lenken. Der hätte gepasst. es gibt eine Ecke für Aalen, aber nach denen sind die Aufsteiger nicht gefährlich.

Der VFR setzt sich jetzt in der gegnerischen Hälfte fest. Es fehlen jedoch weiter wirklich hochkarätige Chancen.

Fandrich setzt mit einer starken Einzelleistung das erste Cottbuser Lebenszeichen nach der Pause. Hofmann und Barth können den Spieler nicht aufhalten, der von links in die Mitte zieht. Beim Abschluss schwinden jedoch etwas die Kräfte. Fejzic kann den Ball ohne Probleme halten.

Aalen hat es endlich begriffen, sich die Unsicherheit der Cottbuser zu Nutzen zu machen. Die Hausherren sind jetzt klar im Vorteil.

Lechleiter mit einer starken Aktion. In zentraler Position, 14 Meter vor dem Tor, nimmt er den Ball mit dem Rücken zum Tor an und zieht es aus der Drehung ab. Börner kann den Schuss nicht blocken. Mit einer starken Parade klärt Kirschbaum zur Ecke.

Jetzt erfolgt der Wechsel. Valentini ersetzt den verletzten Reichwein. Dieser ist jedoch Mittelfeldspieler und sortiert sich links ein. Klauß soll offenbar in die Spitze gehen.

Aalen momentan mit zehn Spielern.

Reichwein und Börner prallen mit den Köpfen gegeneinander. Während es für Börner weiter geht, hat Reichwein eine Platzwunde und muss genäht werden. Für ihn geht es hier nicht weiter.

Cottbus hat jetzt völlig den Faden verloren. Aber anders als in der ersten Hälfte ist der Gastgeber aus Aalen nun bereit die Initiative zu übernehmen.

Starke Aktion von Lechleiter der sich auf rechts durchsetzt und scharf vor das Tor flankt. Reichwein verpasst in der Mitte ganz knapp.

Das ist wirklich eine miserable Situation in der Bommer steckt. Die schon vorher lange Ausfallliste hat sich um zwei weitere Spieler erweitert.

Auch für Engel geht es nicht weiter. Der Spieler bleibt nach dem Foul von Dausch in der Kabine es kommt Rippert.

Weiter geht es.

Nach munterem Beginn flachte das Spiel zunehmend ab. Erst ab der 30.Minute ergriff Energie mal die Initiative und gestaltete das Geschehen zunehmend. Doch mitten in diese Phase, in der die Partie das erste Mal auf Zweitliga Niveau geführt wurde, kam die Verletzung von Fenin, nach der Energie wieder völlig aus dem Tritt kam. Aalen macht nahezu nichts für das Spiel, lauert nur auf Chancen. Das führte allerdings nur selten zu wirklichen Tormöglichkeiten. Die beste Szene hatte Klauß kurz vor der Halbzeit.

Und dann ist Halbzeit. Und nach dem Pfiff gibt es noch einmal Gelb für Dausch der Engel am Mittelkreis gefoult hatte.

Und aus dem Nichts die Chance für Klauß. Der legt nach Flanke von Traut eine Flugeinlage hin und Möhrle klärt auf der Linie.

Hier ist jetzt völlig die Luft raus. Es scheint als warten alle nur noch auf den Pausenpfiff.

Jetzt mal eine Chance für die Gastgeber. Dausch ist auf und davon, hat links Platz, sucht jedoch nicht den Weg zum Tor sondern probiert in die Mitte zu Lechleiter zu legen, der Ball kommt aber nicht an.

Gerade als Energie stärker wurde, kam die Verletzung von Fenin dazwischen. Seitdem ist der sich andeutende Spielfluss wieder völlig versiedet.

Sanogo erkämpft sich im Mittelfeld den Ball und setzt sich gegen Hübner durch, legt sich dann die Kugel jedoch etwas zu weit vor. Aus spitzem Winkel zieht er aus 8 Metern deutlich über das Tor.

Bitter für Fenin und Cottbus, es geht nicht weiter beim Angreifer. Viele Alternativen hat Bommer nicht mehr. Sebastian Glasner kommt ins Spiel.

Offenbar hat es Fenin doch übler erwischt als gedacht. Der Stürmer humpelt über den Rasen und wird wohl gleich ausgewechselt werden.

Hofmann trifft Fenin unglücklich am Mittelkreis. Der Angreifer muss kurz behandelt werden.

Der Impuls von Kruska und Banovic, die Kugel einfach mal kreisen zu lassen hat seine Wirkung gehabt. Cottbus spielt seit fünf Minuten recht guten Fußball und zeigt sich im Passspiel erheblich sicherer.

Möhrle hat nach einem Freistoß aus zentraler Position die Chance zur Führung. 10 Meter vor dem Tor nimmt er die Kugel aus der Drehung, trifft jedoch auch nicht richtig.

Sanogo setzt nach einem Einwurf von Bittroff seinen Körper geschickt gegen drei Gegner ein. Er schirmt den Ball in der linken Strafraumhälfte ab und legt zurück zu Fenin. Der probiert es per Direktabnahme, trifft die Kugel jedoch nicht voll.

Fandrich mit einer starken Einzelleistung. Links hat er Platz und kann bis zur Strafraumkante laufen, wo er aufs lange Eck abzieht. Der Ball tropft vom Pfosten ins Toraus. Die bisher beste Aktion der Gäste.

Cottbus lässt den Ball im Mittelfeld jetzt länger kreisen. Das bringt hoffentlich Ballsicherheit und wirkt sich positiv auf den Spielverlauf aus. Bisher probierten es beide Teams vornehmlich mit blind geschlagenen langen Bällen die in den meisten Fällen beim Gegner oder im Aus landeten.

Es gibt Bolzplätze auf dieser Welt, auf denen sie jetzt in diesem Moment anspruchsvolleren Fußball erleben können als in der Scholz-Arena. Der Elan der ersten fünf Minuten ist völlig verflogen es bleibt Stolperfußball der übelsten Sorte.

Von der starken Lausitzer Offensive die zu Saisonbeginn zu begeistern wusste ist momentan nicht viel zu sehen. Der Trend geht eher in die Richtung der letzten beiden Partien.

Das Spiel flacht ein wenig ab, zu groß die technischen Mängel auf beiden Seiten.

Bei Energie macht sich das Fehlen von Rivic und Adlung vor allem im Passspiel bemerkbar. So richtig rund sieht das nicht aus, wenn die Cottbuser den Ball laufen lassen.

Munterer Beginn in Aalen. Beide Teams suchen den Weg zum Tor. Das sieht nicht immer galant aus, verspricht aber eine spannende Partie.

Erste gute Aktion der Lausitzer. Sörensen setzt sich in der rechten Strafraumhälfte durch und gibt kurz vor der Grundlinie auf den langen Pfosten. Fandrich steht jedoch nicht gut und kommt nicht an die Kugel. Das Tor wäre leer gewesen.

Aalen kommt hier sehr gut in die Partie und setzt sich in der Cottbuser Hälfte fest. Reichwein köpft aus der rechten Strafraumhälfte einen halben Meter über den Querbalken.

Reichwein zieht den Ball flach ins kurze Eck. Es ist ein tückischer Aufsetzer, den Kirschbaum zur Seite abwehrt.

Banovic legt Dausch kurz vor der linken Strafraumkante. Freistoß für die Gastgeber.

Und los geht es in der Scholz-Arena.

Trainer Hasenhüttl tauscht im Vergleich zum letzten Spieltag nur auf einer Position. Reichwein beginnt an Stelle von Cidimar. Aalen somit wieder im gewohnten 4-2-3-1.

Die Hausherren mussten nach drei Siegen in Folge am letzten Spieltag wieder eine Niederlage verkraften. Gegen Mitaufsteiger Sandhausen riss die Erfolgsserie. Mit 15 Punkten aus den ersten neun Spielen dürfte der VFR trotzdem mehr als zufrieden sein.

Damit wären wir auch bei der Startaufstellung von Energie Cottbus. Neben dem gesperrten Adlung fehlen heute auch Hünemeier, Rivic und Farina. Dafür beginnen Fenin, Fandrich und Börner. Sörensen beginnt heute auf der rechten Seite im Mittelfeld und macht so Platz für Fenin, der neben Sanogo im Sturmzentrum agiert.

Nach gutem Start gerieten die Gäste aus der Lausitz zuletzt aus der Spur und fungierten als auf Aufbaugegner für die Kellerkinder Duisburg und Union Berlin. Die letzten beiden Partien gingen verloren. Dazu fehlen Rudi Bommer heute einige wichtige Akteure.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des zehnten Spieltages zwischen dem VfR Aalen und Energie Cottbus.

Ticker-Kommentator: Lucas Flasch

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