Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 02:56:03

Ticker-Kommentator: Marcus Krämer

Damit verabschiede ich mich für heute von Ihnen und wünsche einen schönen Abend. Auf Wiedersehen.

Am kommenden Spieltag reisen die Aalener zu Dynamo Dresden, während die Kölner beim Karlsruher SC ein weiteres Auswärtsspiel haben.

Der Sieg für die Kölner ist verdient, auch wenn im zweiten Durchgang die Zielstrebigkeit fehlte und Aalen etwas besser im Spiel war. Die Gastgeber taten sich in der Vorwärtsbewegung schwer, gute Torchancen waren Mangelware. Am Ende gewann die effizientere Mannschaft, den Kölnern in der derzeitigen Form reicht ein Tor. Der FC stellt mit vier Gegentoren nach neun Spielen weiterhin die mit Abstand beste Abwehr der 2. Liga.

Die wichtigste Nachricht aus Kölner Sicht: Der FC ist nach diesem Sieg zumindest bis Montag Tabellenführer, Greuther Fürth reicht gegen Dresden aber schon ein Punkt zur Rückeroberung.

Das Spiel ist aus, Köln gewinnt mit 1:0 in Aalen.

Der Freistoß ist aber schwach geschossen, Horn braucht gar nicht eingreifen.

Dummes Foul von Maroh, es gibt nochmal Freistoß für Aalen.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Przybylko und Halfar spielen sich gut frei, Matuschyk kommt dann aber nicht richtig hinter den Ball.

In der Schlussphase ersetzt Adam Matuschyk den ausgepumpten Gerhardt.

Halfar mit dem nächsten Traumpass, Peszko ist durch, verzieht den Abschluss freistehend jedoch knapp.

Schlechter Freistoß von Leandro, deshalb kann Köln kontern. Przybylko kann den Ball aber nicht kontrollieren, die Chance ist dahin.

Viel fällt den Aalenern im Moment nicht ein, man darf aber auch nicht vergessen, dass heute die beste Abwehr der Liga zu Gast ist.

Peszko setzt sich unfair gegen Leandro ein, deshalb wird er vor seinem Schlenzer ins lange Eck zurückgepfiffen.

Starkes Solo von Halfar, der in den Sechzehner marschieren kann und erst von Fejzic gestoppt wird.

Wieder der FC: Langer Ball auf Przybylko, der auch sofort abzieht. Der Schuss ist aber nicht platziert genug, Fejzic hält.

Doppelwechsel beim VfR: Takuma Abe und Marcel Reichwein ersetzen Junglas und Klauß, das soll für neue Offensivpower sorgen.

Das hätte das 2:0 sein können. Peszko schickt Halfar, der im Sechzehner frei durch ist. Der Pass erreicht Przybylko aber nicht.

Köln wechselt auch den zweiten Stürmer aus. Für Helmes spielt mit Kaspar Przybylko nun aber ein neuer Angreifer.

Risse erobert den Ball, trifft dabei aber Traut im Gesicht. Das war unabsichtlich, die Gelbe Karte ist überzogen.

Die Kölner nehmen nun bewusst das Tempo raus, spielen viel hinten herum.

Schöner Angriff der Kölner: Halfar sieht Helmes, der den Ball mitnimmt und nach rechts raus geht. Helmes flankt auf Gerhardt, der sofort auf Halfar weitergibt. Der Seitfallzieher des Ex-Löwen geht dann aber drüber.

Die Gelbe Flut, die vielen Zweikämpfe im Mittelfeld und ein Feuerzeug, dass wohl in den Sechzehner von Timo Horn geschmissen wurde, sprechen für eine hektische Schlussphase.

Lechleiter beschwert sich lautstark nach einem Handspiel. Das gibt auch Gelb und wenn man bedenkt, dass er eigentlich schon vorhin verwarnt hätte werden müssen, ist das glücklich für den Stürmer.

Und es geht weiter, nun sieht Peszko nach einem Foul an Traut Gelb.

Hübner geht mit gestrecktem Bein in den Zweikampf mit Risse. Dafür gibt es zu Recht Gelb, es ist die fünfte für Hübner.

Helmes ist nun einzige Spitze beim FC, die langen hohen Bälle sind natürlich nicht sehr beliebt beim schnellen Stürmer.

Klauß ist auf rechts im Strafraum, sein Hackenpass ist jedoch überflüssig.

Erster Wechsel beim FC: Für Ujah spielt nun Slawomir Peszko.

Und da ist sie: Lechleiter wird von Junglas geschickt, im Zweikampf mit Wimmer sieht es erst nach Foul aus. Der Pfiff bleibt aus, Lechleiter steht auf und zwingt Horn zur nächsten guten Parade.

Das Niveau ist im Moment überschaubar, wir warten auf die nächste gute Torchance.

Gute Aktion von Leandro, der Buballa auf links schickt. Die Flanke des Außenverteidigers ist aber erneut ungenau.

Halfar vernascht Valentini, der Neuzugang geht vorbei und prüft Fejzic mit einem Flachschuss.

Man kann aber auch festhalten, dass bei den Kölner offensiv im zweiten Durchgang auch nicht viel zusammen geht.

Ein guter Angriff der Aalener endet mit einer Flanke von Lechleiter, die Horn gerne runter pflückt.

Die langen Pässe der Aalener auf Außen kommen weiterhin überhaupt nicht an. Diesmal kann Buballa dem Ball nur hinterher schauen.

Lechleiter geht völlig überzogen von hinten in den Zweikampf gegen Hector. Die Gelbe Karte sieht dann aber Traut, schwer zu sagen warum. Lechleiter hätte es auf jeden Fall auch verdient gehabt.

Stockfehler Traut und schon ist die nächste gute Gelegenheit der Aalener dahin.

Endlich hat Aalen auf links mal ein wenig Platz, Maskenmann Buballa weiß damit aber nichts anzufangen und so erläuft Risse dessen Pass.

Die Kölner gehen zu Beginn wieder sehr früh drauf, Aalen kann sich nur schwer befreien.

Helmes erobert gut gegen Leandro den Ball, Risse will seinen Kollegen dann wieder anspielen, der Pass ist aber zu lang.

Beide Trainer verzichten vorerst auf Wechsel.

Das Spiel läuft wieder.

Die Geißböcke gehen mit einer verdienten Führung in die Kabine, auch wenn Junglas kurz vor dem Halbzeitpfiff die große Chance zum Ausgleich hatte. Die Kölner spielen das sehr routiniert und haben eine ihrer wenigen Großchancen genutzt. Risses Serie hält, in den letzten fünf Pflichtspielen hat der Neuzugang nun fünf Treffer erzielt. Die Kölner sind optisch überlegen und gewinnen die Mehrzahl an Zweikämpfen. Über weite Strecken fehlte jedoch das Tempo. Die Aalener sollten ihre defensive Grundordnung etwas lockern, sonst dürfte die Heimserie heute reißen.

Das Spiel ist in der Pause.

Tolle Parade von Timo Horn, der dem FC die Führung rettet. Junglas dreht sich nach Pass von Lechleiter im Sechzehner um seinen Gegenspieler Brecko, sein Abschluss ist dann auch nicht schlecht, aber Keeper Horn hat den Braten gerochen und bewegt sich rechtzeitig zum langen Pfosten und pariert.

Die heimstarken Aalener bleiben trotz des Rückstands bei der eigentlichen Marschroute. Die Gastgeber stehen tief und warten ab.

Gunter Angriff der Kölner über fünf, sechs Stationen. Halfar sieht dann Risse auf dem rechten Flügel, die abgefälschte Flanke kann Fejzic locker aufnehmen.

Wenn Aalen das Spiel machen muss, kommt derzeit nur wenig heraus. Hübners Pass auf Lechleiter ist viel zu kurz.

Ein Chip in den Sechzehner misslingt, so kommt Aalen zum nächsten Konter. Wieder wird Lechleiter geschickt, Wimmer klärt und will einen Freistoß haben. Lechleiter war der Ball an die Hand gesprungen, Aytekin hat es anders gesehen.

Halfar bringt die nächste Ecke herein, Barth ist mit dem Kopf zur Stelle und klärt.

Risse will den nächsten Konter starten, doch dann fehlt ihm die nötige Entschlossenheit. Helmes war auf rechts gestartet.

Mit seinem fünften Saisontor bringt MARCEL RISSE seinen Club in Front. Bedanken kann er sich auch bei Daniel Halfar, der dem zuvor behäbigen Angriff mit einem Antritt die richtige Richtung gab, sein Pass in die Schnittstelle ist dann richtig stark. Valentini lässt Risse im Rücken laufen und so kann der Ex-Mainzer aus kurzer Distanz abziehen und lässt Fejzic keine Chance.

TOOOOOR! VfRAalen - 1. FC KÖLN Risse!

Wieder Lechleiter, diesmal aus der zweiten Reihe. Horn muss nicht eingreifen.

Ballverlust Helmes, der Aalen zum nächsten Konter einlädt. Lechleiter tunnelt Maroh, Nebenmann Wimmer kommt zu Hilfe und so ist die Chance vorbei.

Risse geht auf rechts bis zur Grundlinie, er sieht Helmes und der Stürmer dreht sich toll um seinen Gegenspieler Barth. Fejzic reißt die Arme hoch und hält den Schuss aus kurzer Distanz

Aalen hat sich ins Spiel gekämpft, die Kölner Überlegenheit der Anfangsphase ist dahin.

Wieder Junglas, der Valentini sieht. Der Mittelfeldspieler darf noch ein paar Meter gehen, sein Schuss ist dann kein Problem für Horn.

Der gebürtige Kölner Junglas gibt erstmals auch seine Visitenkarte im Spiel ab. Wimmer schlägt die Flanke heraus.

Fehlpass von Gerhardt, der Aalen einen Konter ermöglicht. Brecko rückt gut rein und klärt vor Valentini.

Risse schlägt den Eckball, Fejzic wird auch bei hohen Bällen sicherer.

Flanke Helmes, Ujah kommt nicht dran und Hübner klärt zur Ecke.

Der anschließende Konter gibt dem FC eigentlich eine gute Gelegenheit, Risse spielt die Überzahl aber nicht gut aus.

Maroh klärt vor Lechleiter gerade noch zum Eckball, der dann wieder nichts einbringt.

Das Spiel erinnert an einige Pokalspiele unter der Woche. Der FC hat hier fast 80 Prozent Ballbesitz, die fehlende Schnelligkeit der Geißböcke lässt die Aktionen jedoch ein wenig behäbig erscheinen.

Risse zieht wieder ab. Das kann gegen massive Abwehrreihen durchaus eine Variante sein, aber die Kölner übertreiben es.

Helmes will das hier etwas zu sehr erzwingen, sein Schuss aus 25 Metern war die schlechteste Möglichkeit und so kullert der Ball Richtung Fejzic.

Die erste Ecke der Aalener, getreten von Valentini, ist dankbar für die Kölner Hintermannschaft.

Das Leder kommt aber sofort zurück, Halfar zieht ab und der Ball geht knapp am langen Pfosten vorbei.

Fejzic leistet sich die nächste Unsicherheit, weil er einen Ball fallen lässt und ihn dann einfach nach vorne dreschen muss.

Risse bedient Helmes und der Stürmer sucht sofort seinen Partner Ujah. Der Pass ist aber viel zu lang.

Das denkt sich auch Marcel Risse, der mit einer Bogenlampe aus der zweiten Reihe abzieht und Fejzic zur ersten Glanzparade zwingt.

Die Kölner agieren hier beeindruckend ballsicher, auch wenn der finale Pass noch auf sich warten lässt.

Flanke Brecko, jetzt packt Fejzic erstmals sicher zu.

Erste Offensivaktion der Aalener, weil sich Lechleiter gut gegen Maroh durchsetzt. Lechleiters Querpass ist dann aber zu ungenau.

Wenn Aalen dann mal in Ballbesitz ist, gehen die Kölner sehr früh drauf und zwingen die Gastgeber entweder zu frühen Ballverlusten oder zu langen Schlägen auf Lechleiter. Beides keine guten Optionen.

Helmes mit einem Dribbling, es gibt den ersten Eckball. Diesen bringt Halfar herein, Fejzic leistet sich die nächste Unsicherheit, die die Kölner aber nicht ausnutzen können.

Die Aalener ziehen sich wie angekündigt erstmal zurück und warten, was die Gäste so zu bieten haben.

Lehmann eröffnet das Spiel gut, der Ball landet dann bei Hector. Die Flanke ist dann gut geschlagen, Ujah ist schneller am Ball als Keeper Fejzic. Beide rasseln zusammen, Schiedsrichter Deniz Aytekin entscheidet aber auf Abstoß.

Die Kölner lassen den Ball erstmal sicher durch die eigenen Reihen laufen, der lange Pass von Wimmer kommt dann nicht an.

So, das Spiel läuft.

Jetzt stehen beide Teams im Tunnel bereit, es kann gleich losgehen.

In der 2. Liga gab es diese Partie bisher zweimal. Dabei gab es in der Saison 2012/13 zwei Heimsiege, Aalen siegte 2:0, der FC gewann vor heimischer Kulisse mit 1:0. Aufstiegsfavorit Köln will diese Serie heute knacken.

Es sind noch nicht alle Zuschauer auf ihren Plätzen, deshalb wird dieses Spiel zehn Minuten später angepfiffen. Einige Kölner Busse sollen im Stau stehen.

In Aalen kehrt Stöger zum bewährten 4-4-2 zurück, in Mainz hatte er noch eine defensivere Variante mit nur einer Spitze gewählt. Die Startelf gleicht dem Team beim 0:0 gegen Kaiserslautern, im Vergleich zum Pokalspiel kehren Patrick Helmes und Daniel Halfar in die erste Elf zurück, auf der Bank sitzen Slawomir Peszko und Adam Matuschyk.

Der in den letzten Jahren so arg gebeutelte FC kommt im Moment nicht aus den positiven Schlagzeilen heraus. In der Liga sind die Geißböcke noch ungeschlagen und im DFB-Pokal gab es einen 1:0-Auswärtssieg beim Bundesligisten FSV Mainz. Die Perspektive stimmt, auch weil Trainer Peter Stöger eine große Auswahl an gleichwertigen Spielern hat.

Im DFB-Pokal kam unter der Woche allerdings das nicht unerwartete Aus gegen den VfL Wolfsburg. Trainer Stefan Ruthenbeck kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, auch Daniel Buballa kann nach seinem Nasenbeinbruch auflaufen. Beim 2:1-Sieg in Bochum war Ruthenbeck gar nicht zufrieden mit seinem Team, trotzdem ändert er seine Startelf nicht. Allerdings ändert der Coach seine taktische Ausrichtung, gegen offensivstarke Kölner will er sein Team in einer 4-2-3-1-Grundausrichtung sehen.

Die heutige Partie kann durchaus als Spitzenspiel bezeichnet werden, denn die Aalener sind seit vier Spielen in der 2. Liga ungeschlagen und können mit einem Sieg gegen den FC theoretisch sogar auf einen Aufstiegsplatz springen.

Die Kölner begegnen dem mit dieser Startelf: Horn - Brecko, Wimmer, Maroh, Hector - Risse, Lehmann, Gerhardt, Halfar - Ujah, Helmes.

Der VfR Aalen spielt heute in folgender Aufstellung: Fejzic - Traut, Barth, Hübner, Buballa - Hofmann, Leandro - Klauß, Junglas, Valentini - Lechleiter.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des neunten Spieltages zwischen dem VfR Aalen und dem 1. FC Köln.

Ticker-Kommentator: Marcus Krämer

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