2 : 1

AUE

WÜR

0 : 0

DÜS

HSV

0 : 1

OSN

FÜR

1 : 0

BRA

HEI

2 : 1

D98

SVS

1 : 1

SCP

KIE

1 : 0

KSC

H96

0 : 1

FCN

REG

2 : 3

STP

BOC

VfL Osnabrück

0 : 1

(0:1)

Ende

SpVgg Greuther Fürth

Julian Green 38.(Assist: Dickson Abiama)

ANST.: 26.01.2021 20:30

SR: Dr. Thomsen

ZUSCHAUER: -

STADION: Stadion an der Bremer Brücke

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 08:12:09

Wir danken für Ihr Interesse an unserer Berichterstattung heute Abend. Morgen geht es ab 18:30 Uhr mit dem 18. Zweitliga-Spieltag bei uns per Live-Ticker weiter. Wir würden uns freuen, wenn Sie auch dann wieder mitlesen. Bis dahin, Ihnen eine gute Zeit.

Fürth ist am kommenden Freitag gegen Aue zu Hause im Einsatz, Osnabrück spielt am nächsten Montag bei Hannover 96.

In der Tabelle springt Fürth an Düsseldorf (0:0 gegen den Hamburger SV) vorbei und ist aktuell sogar Dritter. Kiel kann morgen aber mit einem Punktgewinn in Paderborn die Spielvereinigung auf Rang 4 schieben. Der VfL bleibt vorerst Elfter, Nürnberg oder Regensburg können morgen aber - mit einem Sieg im direkten Duell - noch vorbeiziehen.

Die auswärtsstarke Spielvereinigung liefert eine überzeugende und konzentrierte Leistung ab. Nach dem Seitenwechsel geriet die Führung der Kleeblätter zu keiner Phase in Gefahr, weil die Niedersachsen offensiv einfallslos und viel zu langsam agierten. Der größte Erfolg des VfL ist es daher nach 90 Minuten, dass es beim 0:1 blieb. Fürth startet also erfolgreich in die Rückrunde, während Osnabrück die vierte Niederlage in Folge einstecken muss. So eine lange Negativserie gab es für die Lila-Weißen in der 2. Liga zuletzt im Frühjahr 2011!

90.+4

Schluss in Osnabrück. Die Gäste aus Fürth gewinnen mit 1:0 (1:0).

90.+3

Osnabrücks Niklas Schmidt meckert - und sieht Gelb. Für ihn ist es die erste Verwarnung in dieser Spielzeit.

90.+2

Dafür, dass der Spielstand so knapp ist, war es eine merkwürdig ruhige Schlussphase in dieser Begegnung.

90.+1

Fürth hat noch einen Wechsel - und führt den natürlich auch durch: Timothy Tillman hat keine Eile beim Gang vom Rasen. Jamie Leweling ist neu drin.

90.

Jetzt gibt es zu Beginn der dreiminütigen Nachspielzeit noch eine Ecke für die Franken.

90.

Fürth mit Ballbesitz in der Nähe des VfL-Strafraums.

88.

Osnabrück ist zweitschwächstes Heimteam der Liga. Heute setzt es - so sieht es zumindest aus - die sechste Pleite im neunten Spiel im eigenen Stadion.

87.

Fürth war bereits vor dem Anpfiff das beste Auswärtsteam der Liga in dieser Saison mit fünf Siegen in neun Partien. Nun also sind die Leitl-Schützlinge nur noch wenige Minuten entfernt vom sechsten Sieg auf des Gegners Platz. Das wäre ein echtes Ausrufezeichen im Kampf um einen der begehrten Aufstiegsplätze.

86.

Fürths Nielsen prüft VfL-Keeper Kühn mit einem Flachschuss aus 14 Metern nach einer Ecke. Der Schlussmann der Hausherren packt den Ball aber im Fünfer sicher.

84.

Rückblick: In der 69. Minute kam ein Schuss von Möller aufs Tor der Fürther. Danach ging offensiv: nichts mehr. Ändert sich das noch in der Schlussphase? Ich kann es mir zurzeit nicht richtig vorstellen. Zu stark präsentiert sich Fürth defensiv.

82.

Marc Heider ist ebenfalls neu dabei. Etienne Amenyido ist nun vom Platz gegangen.

82.

Ein paar Wechsel haben wir noch zu bieten: Osnabrücks glückloser Stürmer Santos macht Platz für Ulrich Bapoh.

81.

Fürth wechselt ebenfalls: Für Branimir Hrgota kommt Havard Nielsen zum Einsatz.

81.

Gleich darauf geht Sarpei aus dem Spiel. Anton Stach macht für ihn weiter.

81.

Für Hans Sarpei gibt es nun die dritte Gelbe Karte seit Saisonbeginn. Er grätscht an der Seitenlinie Multhaup von den Beinen.

80.

Die folgende Ecke bringt Kerk halbhoch in die Box, von dort wird sie dann aber schnell herausgespielt von den Kleeblatt-Spielern aus Fürth.

79.

Nach einer Ecke von Kerk von rechts fliegt der Ball immerhin mal ans Außennetz der Fürther. Die Abwehr der Gäste klärt da per Kopf am Fünfer etwas riskant.

78.

Bei Fürth kommen sieben Feldspieler auf eine Passquote von über 80 Prozent. Bei Osnabrück sind es nur fünf Akteure - inklusive Keeper Kühn.

76.

Einen Torschuss brachte der VfL nach dem Seitenwechsel zustande. Dass das für ein in Rückstand liegendes Team zu wenig ist, müsste ich nicht wirklich hier schreiben, oder?

75.

Ludovit Reis sieht seine vierte Gelbe Karte in dieser Saison nach einem Foul im Mittelfeld an Fürths Hrgota.

74.

Viel Leerlauf im Spiel im Moment. Ist das ein Luftholen vor dem Endspurt? Schwer zu sagen ...

72.

Die anschließende Ecke verteidigt der VfL um Längen besser als gerade eben den Schuss von Abiama.

71.

Schon wieder ein Aluminiumtreffer der Franken: Abiama setzt den Ball aus 14 Metern mit einem noch leicht abgefälschten Schuss an die Latte.

70.

Fürth macht sehr vieles richtig: Das Tempo im Spiel ist zurzeit sehr niedrig. Die Spielvereinigung hat sehr oft den Ball (60 Prozent). Und auch in den Zweikämpfen bleiben die Gäste meistens Sieger.

68.

Fürths 1:0-Schütze Julian Green geht ebenfalls aus der Partie. Trainer Stefan Leitl bringt Sebastian Ernst.

67.

Bei den Hausherren wird Bryan Henning aus dem Spiel genommen. Für ihn kommt Niklas Schmidt auf den Rasen.

65.

25 Minuten vor dem Ende ist die Führung für Fürth verdient. Osnabrück hat es seit dem Gegentreffer in der 38. Minute nicht geschafft, am und im Strafraum der Franken auch nur so etwas ähnliches wie Gefahr zu entfachen. Die Offensive des VfL liefert - bis hierhin auf jeden Fall - eine enttäuschende, weil ideenlose Vorstellung ab.

63.

Fürth kann den Vorsprung in aller Ruhe weiter verteidigen. Es liegt am VfL, das zu ändern.

61.

Noch bleiben die Niedersachsen dabei, mit Santos nur einen zentralen Stürmer im und am Strafraum der Gäste anzubieten. Das wird sich in den kommenden Minuten sicher auch noch ändern. Es braucht mehr Personal in der Mitte, um dort mehr Verteidiger der Gäste zu binden bzw. zu beschäftigen.

60.

Eine Flanke aus dem rechten Halbfeld von Kerk landet in den Armen von SpVgg-Keeper Burchert. Der Schlussmann der Fürther kommt bisher auf 25 Ballaktionen. VfL-Torhüter Kühn hatte schon 35 Mal Kontakt mit dem Spielgerät heute Abend.

59.

Nach einer Flanke von Henning fliegt der Ball von rechts zu weit nach links in den Strafraum der Gäste. Um den Ball noch zu erreichen, muss Santos per Fallrückzieher hingehen. Das ist brotlose Kunst.

58.

Abiama schießt rechts im Strafraum aus spitzem Winkel und knapp zehn Metern hoch über das VfL-Tor.

57.

Zeit genug ist ja noch für die Osnabrücker, dem Spiel eine Wendung zu geben. Doch damit das gelingt, muss nun langsam, aber sicher weiter vorgeschoben werden im Mittelfeld, um die Abwehr die Gäste mehr zu beschäftigen.

56.

Fürths Mavraj schlägt den Ball nach Kerks Hereingabe aus dem Strafraum heraus.

55.

Osnabrück erspielt sich auf der rechten Seite jetzt einen weiteren Eckstoß.

54.

Unverändertes Bild auf dem Platz: Fürth versucht das Tempo aus dem Spiel zu nehmen - und Osnabrücks Pressingbemühungen sind genauso ergebnislos wie die Versuche, schnell aus der Abwehr auf Angriff umzuschalten. Dem steht nämlich Fürther Pressing im Weg.

53.

Bei Osnabrück geht nun Kevin Wolze aus der Partie. Für ihn verteidigt Tim Möller im weiteren Verlauf.

52.

In der Partie Düsseldorf - Hamburger SV steht es noch 0:0. Bleibt es dort so - und gewinnt Fürth -, dann geht es für die Spielvereinigung zumindest vorübergehend rauf auf Rang 3.

50.

Nach einem Foul von Wolze an Asta im Mittelfeld wird der VfL-Außenverteidiger von Schiri Thomsen ermahnt. Wolze ist bereits mit Gelb vorbelastet und darf sich nun wohl kein weiteres härteres Foul mehr erlauben.

48.

Fürth versucht den Ball in den eigenen Reihen zu halten und baut sehr bedächtig auf. Osnabrück hat die aggressivere Vorgehensweise, kommt aber noch nicht gefährlich an die Box der Spielvereinigung.

46.

Osnabrück beginnt mit Pressing gegen die ballführenden Gäste tief in deren Spielfeldhälfte.

46.

Gewechselt wird erst einmal nicht.

46.

Die zweite Halbzeit beginnt.

Bis zum Führungstreffer der Gäste durch Green gut fünf Minuten vor der Pause war es eine ausgeglichene Partie zwischen dem VfL und der Spielvereinigung. Die Franken hatten zwar mehr Ballbesitz, das aber machten die Niedersachsen mit gutem Zweikampfverhalten im Mittelfeld und ebenso gutem Stellungsspiel in der Abwehr wett. Beim 0:1 aber ließ Osnabrück sich auskontern und war so in der eigenen Box in völliger Unordnung. Nach der Pause müssen die Hausherren nach vorne deutlich mehr Risiko gehen, um Fürths Abwehr in Verlegenheit bringen zu können. Bisher kam noch gar kein Ball auf Fürths Schlussmann Burchert.

45.+3

Pause in Osnabrück. Die Gäste aus Fürth liegen 1:0 vorne.

45.+2

Fürth bleibt auch kurz vor der Pause das dominante Team. Viel Ballbesitz für das Team von Trainer Leitl.

45.+1

Zwei Minuten werden noch nachgespielt bis zur Pause.

44.

Pfostentreffer der Fürther. Hrgota bereitet mit einem Solo auf der rechten Seite perfekt vor, aber Green schießt aus zehn Metern an den linken Pfosten.

42.

Von den Gastgebern ist in dieser Phase wenig zu sehen nach vorne. Nach hinten wirken die Niedersachsen nun nicht mehr so kompakt und sicher.

40.

Osnabrück hatte bis zum Gegentor wirklich aufmerksam und mehr als ordentlich verteidigt. Dass der VfL nun dennoch in Rückstand liegt, ist umso ärgerlicher für die Elf von Trainer Marko Grote. Eine Reaktion bis zur Pause, die auch noch einen Treffer bringt, ist sicher schwierig gegen eine nun eng verteidigende und sich zurückziehende Fürther Mannschaft.

38.

Toooor! VfL Osnabrück - SPVGG GREUTHER FÜRTH 0:1. Julian Green lässt die Kleeblatt-Elf jubeln. Nach einem Vorstoß über die rechte Seite von Asta kommt der Ball ganz auf die andere Seite in den Strafraum zu David Raum. Dessen Hereingabe wird am Fünfer noch von Abiama abgefälscht. Green steht so acht Meter vor dem Tor mit freier Schussbahn - und nutzt diese zu seinem sechsten Saisontor.

36.

Paul Seguin unternimmt einen Schussversuch aus knapp 25 Metern, aber VfL-Schlussmann Kühn wehrt mittig im Tor ab. Im Nachfassen hält der Keeper den Ball dann endgültig fest.

34.

Fürth erhöht im Angriff wieder das Tempo. Die Reaktion: Der VfL zieht sich weiter an den eigenen Strafraum zurück, was wiederum zu Lasten der eigenen Offensivbemühungen geht.

33.

Bei der Ecke unterläuft Fürths Innenverteidiger Bauer dann ein Offensivfoul. Schiri Thomsen hat bisher 14 Mal Foul gepfiffen in dieser Partie.

32.

Hrgota schlägt den Ball hoch in den Strafraum, VfL-Keeper Kühn lenkt die Kugel mit einer Hand eher unabsichtlich zur Ecke über die Seitenlinie.

31.

Kevin Wolze erwischt Asta an der Seitenlinie im Kampf um den Ball am Fuß. Das bringt dem VfL-Außenverteidiger die dritte Gelbe Karte in dieser Saison ein.

29.

Aktuell verlagert sich das Geschehen mehr ins Mittelfeld. Fürth baut seine Angriffe nicht mehr so schnell auf. Osnabrück macht auf den Seiten besser dicht, in der Mitte sind die Räume ebenfalls sehr eng.

27.

Osnabrück hatte in der Zwischenzeit seine erste Ecke in dieser Partie, aber daraus konnte das Grote-Team nichts Aufregendes im Gäste-Sechzehner machen.

25.

20 Minuten sind es noch bis zur Pause. Nach dem bisher dargebotenen ist das 0:0 das korrekte Ergebnis: Beide Mannschaften sind defensiv bisher stärker als offensiv. Viele Torraumszenen gab es noch nicht, eine Großchance erspielten sich weder die Franken noch die Niedersachsen. In dieser Hinsicht ist also noch Luft nach oben. Wobei natürlich klar ist, dass Fürth mit einem Auswärtspunkt sicher besser leben könnte als der VfL mit einem Unentschieden im eigenen Stadion.

24.

Nach einem weiteren SpVgg-Angriff über rechts flippert der Ball ein bisschen durch den Osnabrücker Sechzehner, bevor Tillman aus etwa 17 Metern zum Flachschuss kommt. Die Kugel fliegt rechts am Tor vorbei.

22.

Foul von Taffertshofer an Hrgota. Wieder ein Freistoß für Fürth im rechten Halbfeld. Aber erneut machen die Gäste daraus keine Torchance.

22.

Rechtsverteidiger Asta bringt den Ball relativ weit in Richtung VfL-Strafraum, dann aber verzettelt er sich bei seinem Dribbling.

20.

Ja, Fürth hat mehr Ballbesitz bislang (knapp 60 Prozent), aber Osnabrück verschafft sich zweikampfstark erstens den Respekt des Gegners und zweitens auch Spielanteile im vorderen Drittel des Spielfelds.

19.

Die VfL-Abwehr hat sich mittlerweile ganz gut auf das Flügelspiel der Gäste eingestellt, sodass nun längst nicht mehr so einfach so viele Fürther an der Box zum Kombinieren oder Flanken kommen wie noch in den ersten zehn Minuten.

17.

Wenn Zuschauerinnen und Zuschauer im Stadion sein dürften, dann hätten sie sicher ihren Spaß an dieser Partie: Das Mittelfeld ist Durchgangsstation, beide Mannschaften spielen schnell nach vorne und suchen Abschlusspositionen und -chancen.

16.

Sebastian Kerk hat bereits sieben Saisontore geschossen - und jetzt visiert er erstmals in diesem Spiel sein achtes an: Der Rechtsschuss aus 17 Metern fliegt rechts am Kasten der Fürther vorbei.

15.

Tillman kommt links an der Abwehrkette des VfL vorbei, dann flankt er halbhoch in die Box. Abiamas zweiter Kopfballversuch ist besser als sein erster vor wenigen Minuten, aber die Kugel fliegt über das Tor.

13.

Osnabrück kombiniert sich schnell aus der Abwehr ins Mittelfeld, dort aber kommt dann der Pass von Wolze nicht bei Sturmspitze Santos an.

12.

Die Gastgeber rücken nun ein weniger mutiger in die Spielfeldhälfte der Fürther auf, wenn die Franken den Ball haben. Verhaltenes Pressing, würde ich das erst einmal benennen.

10.

Fürth macht deutlich mehr Tempo in der Vorwärtsbewegung. Bei Osnabrück ist zu sehen, dass man sich erst einmal in der Defensive sicher einrichten will. Noch ist der VfL in der Offensive sehr verhalten unterwegs.

Seguin bringt den nächsten Freistoß von rechts in die Box, aber Abiama kommt elf Meter vor dem Tor nicht richtig zum Kopfball beim Versuch desselben.

Viel Einsatz, aber auch relativ viele Fouls. Beide Mannschaften müssen sich ein wenig bremsen, wenn es heute Abend nicht allzu farbig werden soll.

Beide Mannschaften gehen intensiv in die Zweikämpfe. Sofort von Beginn an ist also Schiri Thomsen gefordert. Er muss ganz genau hingucken.

Der VfL kombiniert sich mit Henning und Amenyido über rechts in die Box der Franken, aber die flache Hereingabe ins Zentrum fängt dann deren Keeper Burchert ab.

Fürth führt den Standard kurz aus, dann zieht Paul Seguin mit rechts ab aus gut 20 Metern. Der Ball fliegt nur knapp am rechten Winkel vorbei.

Erster Freistoß der Partie für Fürth von halbrechts. Die Torentfernung nach dem Foul an Green beträgt etwa 25 Meter.

Es geht los.

Schiedsrichter Martin Thomsen aus Kleve vom Niederrhein ist 35 Jahre alt. Für ihn ist es heute die sechste Zweitligapartie in dieser Saison. Er leitete auch das Spiel in Braunschweig, das der VfL mit 2:0 gewann. Als VAR ist Lasse Koslowski im Einsatz.

Osnabrück möchte sicher lieber an die letzten beiden Auswärtsspiele gegen Fürth anknüpfen, wo es im vergangenen Jahr ein Unentschieden (1:1) und einen Sieg (2:0) gab. Zu Hause sah es nicht so gut aus: 2019 gab es ein 0:0, davor - das ist aber schon ein paar Jahre her - 2011 ein 0:2. Von 17 Zweitligaspielen insgesamt gegeneinander gewann Fürth acht und Osnabrück fünf.

Gäste-Trainer Stefan Leitl sieht es nach sieben Gegentoren in drei Partien heute als besonders wichtig an, dass sein Team vor dem eigenen Tor mit voller Konzentration zur Sache geht. Ein Spiel "zu Null" wäre wohl ganz nach dem Geschmack des Coaches. Zweimal gelang das im Dezember, dreimal in der kompletten bisherigen Saison.

Die Fürther konnten die Euphorie aus dem Pokalsieg im Elfmeterschießen bei der TSG Hoffenheim nicht komplett mit ins neue Jahr nehmen: Einem 2:1 gegen St. Pauli folgten zuletzt drei Partien ohne Sieg mit nur zwei Punkten. So konnte Platz 3 in den vergangenen Wochen nicht verteidigt werden.

Für den VfL wäre heute also ein erfolgreicher Start in die zweite Halbserie besonders wichtig, um gleich Schwung zu holen für die kommenden Wochen. Nach dem überraschenden 2:1 zum Jahresbeginn beim Spitzenteam Holstein Kiel setzte es zuletzt drei Niederlagen am Stück - zwei davon zu Hause. Besonders bitter war natürlich das 2:3 gegen den Tabellenletzten aus Würzburg.

Klarer Fall: Bei den Franken hat sich die Hinrunde nach dem 1:1 im Hinspiel gegen den VfL viel besser entwickelt als für die Niedersachsen. Mit 29 Punkten belegt die Spielvereinigung zum Start in die Rückrunde Rang 5 - man ist also noch mittendrin im Rennen um einen Aufstiegsplatz. Das kann man vom Tabellendreizehnten der Vorsaison nicht behaupten: Als momentan Zehnter sind es bereits zehn Punkte Rückstand auf Rang 3 - und nur sieben Zähler beträgt der Vorsprung vor Relegationsplatz 16.

Bei den Gästen sind es im 4-4-2 doppelt so viele neue Leute wie bei den Hausherren: Mit Ernst, Meyerhöfer, Nielsen und Stach rotiert gleich ein ganzes Quartett auf die Bank. Davon profitieren Abiama (Startelf-Debüt), Asta, Sarpei und Tillman, die beim 3:3 gegen Düsseldorf noch als Einwechselspieler zur Verfügung standen - Asta und Sarpei kamen aber da gar nicht zum Einsatz.

Die SpVgg Greuther Fürth beginnt so: Burchert - Asta, Bauer, Mavraj, Raum - Sarpei - Seguin, Tillman, Green - Hrgota, Abiama. Trainer: Leitl.

Die Gastgeber müssen heute auf Ken Reichel wegen einer Muskelverletzung verzichten. Außerdem bleibt Heider erst einmal draußen nach dem 0:1 am vergangenen Freitag gegen Aue. Im 4-2-3-1 rutschen für dieses Duo Wolze und Reis in die Startformation. Luc Ihorst ist nach seiner Spuckeinlage mit anschließender Roter Karte für zwei Partien gesperrt worden. Auch er ist also heute nicht im VfL-Kader.

Die Aufstellung des VfL Osnabrück: Kühn - Multhaup, Beermann, Trapp, Wolze - Taffertshofer, Reis - Henning, Kerk, Amenyido - Santos. Trainer: Grote.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem VfL Osnabrück und der SpVgg Greuther Fürth.

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