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ANST.: 01.01.1970
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ZUSCHAUER: 19500
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Spielinfo
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Letzte Aktualisierung:
21:31:18
Ticker-Kommentator: Niklas Schomburg
Damit verabschiede ich mich von Ihnen, bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Abend und ein spannendes Fußball-Wochenende!
Union trifft am Dienstag im DFB-Pokal zuhause auf den 1. FC Kaiserslautern, dort kann bereits Wiedergutmachung für die Fans betrieben werden. Am kommenden Wochenende reisen die Eisernen nach München, sicherlich keine leichte Aufgabe. Der VfR Aalen ist aus dem Pokal bereits ausgeschieden und kann sich in aller Ruhe auf das Heimspiel gegen den SC Paderborn vorbereiten.
Union steckt weiter in der Krise und rutscht in der Tabelle auf den 6. Rang ab. Aalen macht in der unglaublich engen 2. Liga einen Sprung auf Platz 7 und hat momentan nur noch vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.
Der VfR Aalen holt einen 3:1-Auswärtssieg gegen kriselnde Berliner. Der Erfolg der Gäste ist sicher nicht unverdient, sie waren heute einfach cleverer und nutzten ihre Chancen. Union war in der Offensive trotz des wütenden Anrennens in der letzten Viertelstunde insgesamt zu harmlos, nutzte zudem die Möglichkeiten nicht aus und zog so beinahe folgerichtig den Kürzeren. An Schiedsrichter Leicher hat es dabei definitiv nicht gelegen, auch wenn man in der Aktion gegen Stuff durchaus hätte auf Elfmeter entscheiden können - eine Fehlentscheidung war das Weiterspielen aber nicht.
90
Und dann ist Schluss!
90
Unions Kapitän Torsten Mattuschka beschwert sich etwas zu heftig und sieht Gelb.
90
Die Eisernen beklagen sich bitterlich bei Schiedsrichter Christian Leicher - der Grund ist die dem Konter vorangegangene Situation im Strafraum der Aalener. Stuff wurde dort etwas gezogen und ging zu Boden, die Pfeife blieb aber stumm. Schon direkt zuvor wollten die Berliner einen Elfmeter, als der Ball einem Aalener Verteidiger an die Hand sprang. Die erste Aktion war sicher kein Elfmeter, bei der Textilprobe an Stuff hatte der VfR schon ein wenig Glück, dass Leicher nicht auf den Punkt zeigte.
90
Aalen macht hier alles klar: Einen Konter spielen die Gäste hervorragend aus, Jungglas bringt in einer 3 gegen 1 - Situation den Ball zu KLAUß, der eiskalt abschließt.
90
TOOOR! Union Berlin - VfR AALEN 1:3 - Michael KLAUß
90
Beim nächsten hohen Ball kommt Stuff im Strafraum zu Fall, es gibt aber keinen Elfmeter, sondern nur eine Ecke.
90
Quiring bringt eine Flanke gefährlich vor das Gäste-Tor, aber Barth kann per Kopf klären.
90
Drei Minuten Nachspielzeit bleiben Union noch, um den Ausgleich zu erzielen.
88
Die Konsequenz ist eine Gelbe Karte für Torhüter Jasmin Fejzic, der sich zu lautstark beschwert hatte.
88
Rudelbildung im Aalener Strafraum - bei einer Hereingabe bekam Benjamin Hübner den Ellenbogen von Christian Stuff ins Gesicht und geht zu Boden. Die Aalener reklamieren eine Tätlichkeit, aber die Aktion war eher unglücklich. Es fliegen leider auch Gegenstände von den Rängen auf das Feld.
86
Michael Klauß ersetzt Robert Lechleiter.
86
Der Finne will hier offenbar einen guten Eindruck hinterlassen, steht beim Zuspiel von Lechleiter aber knapp im Abseits.
85
Pohjanpalo holt den dritten Eckball für Aalen heraus. Das hält Union weit weg vom eigenen Tor.
83
Dausch erobert den Ball 25 Meter vor dem Aalener Tor, zieht sofort ab, trifft dabei aber Christian Stuff, der den Ball ins Toraus abfälscht.
82
Nemec kommt nach Flanke von Kohlmann am Fünfmeterraum frei zum Kopfball. Sein Versuch ist aber zu zentral, so dass Fejzic erneut parieren kann. Das passt zum heutigen Auftritt des Slowaken.
81
Enrico Valentini scheint sich dabei verletzt zu haben, für ihn geht es nicht mehr weiter. Andre Hainault ist neu im Spiel.
80
Der Doppeltorschütze Valentini wird von Puncec gefoult, doch das Spiel läuft weiter. Als Valentini liegen bleibt, gehen mit Puncec ein wenig die Pferde durch, er versucht, den Aalener auf die Beine zu zerren. Schiedsrichter Leicher muss die Gemüter beruhigen.
78
Doppelwechsel bei Union: Christian Stuff und Christopher Quiring ersetzen Marc Pfertzel und Simon Terodde.
73
Joel Pohjanpalo ersetzt Marcel Reichwein.
73
Aalen geht in Berlin wieder in Führung! Der Angriff der Gäste geht über mehrere Stationen, am Ende drückt VALENTINI die scharfe Hereingabe von Reichwein aus kurzer Distanz über die Linie und bringt seine Farben mit 2:1 in Führung.
72
TOOOR! Union Berlin - VfR AALEN - Enrico VALENTINI
69
Nach einer Ecke von Valentini bringt Jungglas den Ball per Kopf an den Fünfmeterraum zu Barth. Der trifft mit dem Kopf die Latte - da hat Union Glück gehabt, die Zuordnung stimmte überhaupt nicht, neben Barth standen noch zwei weitere Aalener völlig frei direkt vor dem Tor.
68
Nach einem Freistoß für Aalen läuft der Berliner Konter über Pfertzel. Der schickt Köhler steil, der Joker schließt dann aber etwas egoistisch ab und befördert den Ball in den zweiten Stock.
66
Mattuschka führt aus und schießt Reichwein in der Mauer K.o., der Aalener ist etwas benommen, steht aber schon wieder.
65
Es gibt den nächsten Freistoß für Union in Strafraumnähe, Oliver Barth hatte Nemec gefoult.
63
Valentini sieht nach einem Foul die Gelbe Karte.
62
Union schlägt postwendend zurück. Einen Freistoß aus zentraler Position, etwa 20 Meter vor dem Tor tritt Torsten MATTUSCHKA - und trifft direkt ins untere Mauereck.
62
TOOOR! UNION BERLIN - VfR Aalen 1:1 - Torsten MATTUSCHKA
60
Köhler fügt sich mit einem Ballverlust in die Partie ein, Jungglas schaltet schnell und schickt Enrico VALENTINI auf der linken Seite. Der zieht zur Mitte, schließt ab und lässt Haas keine Chance, da Puncec den Ball unhaltbar abfälscht.
59
TOOOR! Union Berlin - VfR AALEN 0:1 - Enrico VALENTINI
58
Köhler kommt für Brandy und soll dem Angriffsspiel der Gäste mehr Durchschlagskraft verleihen.
58
Lechleiter mit einem Versuch aus der Distanz, sein Schuss aus etwas über 25 Metern geht knapp über das Tor.
57
Aus Berliner Sicht ist das nach wie vor eindeutig zu wenig in der Offensive. Die Angriffe sind zu harmlos und werden nicht konsequent zu Ende gespielt. Aalen hat oft wenig Mühe, die Gefahr zu beseitigen.
56
Terodde geht im Strafraum nach leichtem Kontakt von Hübner zu Boden - der Pfiff bleibt aus, eine richtige Entscheidung.
53
Diesmal bringt Mattuschka den Ball in den Strafraum, dort kommt Kreilach an den Ball - und klärt für Aalen anstatt den Ball auf das Tor zu bringen. Im Nachsetzen landet der Ball aber wieder in den Reihen der Eisernen, Terodde köpft die nächste Flanke links neben das Tor.
52
Andreas Hofmann sieht Gelb nach einem Foul an Martin Dausch. Wieder eine aussichtsreiche Standardsituation für Union.
51
Die nächste Flanke trägt Kohlmann als Absender. Der Ball fliegt in den Fünfmeterraum, aber auch hier kommt kein Berliner ran und so kann Fejzic den Ball ohne Probleme aufnehmen.
50
Pfertzel schlägt eine Flanke in den Strafraum, der Abpraller kommt direkt zu Mattuschka. Aus zentraler Position 20 Meter vor dem Strafraum verzieht der Berliner Kapitän aber vollkommen.
48
Brandy bekommt einen Freistoß an der rechten Seitenlinie auf Strafraumhöhe zugesprochen - ein umstrittener Pfiff. Aber die Standardsituation führt nicht zum Erfolg.
46
Weiter geht es an der Alten Försterei.
Zwar gab es im ersten Durchgang Chancen auf beiden Seiten, ein wirklich gutes und mitreißendes Spiel war es aber nur zwischen der 18. und 21. Minute. Union hat Feldvorteile, ist im Angriff aber zu harmlos, zudem steht mit Fejzic ein guter Torhüter im Aalener Gehäuse, der parierte, wenn es wirklich gefährlich wurde. Die Gäste versuchen ihr Glück nach wie vor aus einer kompakten Deckung heraus, kommen dabei auch immer mal wieder zu Chancen. Diese sind aber erstens rar gesät und zweitens keine Hochkaräter - ein Tor liegt hier eigentlich nicht so recht in der Luft. In einer Viertelstunde werden wir sehen, ob sich beide Teams steigern können.
45
Schiedsrichter Leicher pfeift die erste Hälfte ab.
45
In der Nachspielzeit kommt Lechleiter nach Hereingabe von Buballa im Strafraum an den Ball, sein Schuss aus der Drehung wird abgeblockt.
44
Terodde grätscht Hübner von hinten um, das gibt Gelb. Eine unschöne Aktion des Stürmers. Hübner muss außerhalb des Feldes behandelt werden.
40
Flanke um Flanke fliegt in dieser Phase in den Aalener Strafraum, doch Zählbares entsteht dadurch bis hierhin nicht.
38
Der Gegenzug von Union wird über Sören Brandy ausgespielt, der den Ball gut zur Mitte bringt. Dort steht Terodde nah vor dem Tor völlig frei, aber Fejzic ist mit schöner Parade zur Stelle.
37
Der anschließende Freistoß wird von Valentini auf's Tor gezogen, dort verpassen alle - bis auf Haas, der den Ball aufnimmt.
36
Ein Aalener Konter läuft über die linke Seite über Reichwein. Puncec kommt herangestürmt und grätscht ihn übel um. Das ist eine klare Gelbe Karte, Reichwein bleibt zunächst am Boden.
34
Hübner kann ein Anspiel seines Keepers nicht unter Kontrolle bringen und bringt sich selbst in Schwierigkeiten. Er kann sich nur mit einem Foul behelfen, das ist eine gute Freistoßposition für Union. Aber zum wiederholten Mal bringt Mattuschka den Ball nicht in den Strafraum, sondern spielt ihn kurz, das führt zu nichts.
32
Hofmann kommt über Rechts, flankt in die Mitte. Dort gewinnt Reichwein das Kopfballduell, doch der Ball fliegt über das Tor.
31
Union spielt nicht mehr so bedingungslos nach vorn wie zwischenzeitlich, das lockt den VfR etwas aus der Reserve, zwingend wurde es bei den Gästen aber bisher nicht.
27
Schöne Aktion von Martin Dausch: Der ehemalige Aalener spielt die Ecke von Rechts kurz auf Mattuschka, der legt den Ball etwas weg von der Grundlinie. Dausch schießt sofort auf das Tor, der Ball dreht sich knapp am linken Pfosten vorbei.
25
Aalens Linksverteidiger Buballa schaltet sich in die Offensive ein, lässt Pfertzel aussteigen und steckt auf Lechleiter durch. Der Angreifer schließt aus der Drehung ab, verzieht aber deutlich.
21
Und gleich der nächste Abschluss hinterher, diesmal ist es Martin Dausch mit ähnlicher Taktik wie Terodde, auch hier entschärft Fejzic den Schuss. Puncec kommt nach der anschließenden Ecke zum Kopfball, wieder ist Fejzic auf dem Posten.
20
Auf der Gegenseite dringt Terodde mit Ball von links in den Strafraum ein und schießt aus kurzem Winkel, Fejzic pariert zur Ecke, die nichts einbringt.
20
Leandro versucht es aus der Distanz, Haas hat wieder Probleme, kann den Abpraller aber selbst sichern.
18
Die erste große Chance: Pfertzel flankt von der rechten Seite, Nemec steht völlig frei am Fünfmeterraum. Aber er schätzt den Ball leicht falsch ein und kann so keinen Druck dahinter bringen - sein Kopfball geht über das Tor.
16
Die Partie hat deutlich Fahrt aufgenommen, beide Teams spielen mutig nach vorn, Union momentan mit leichten Feldvorteilen.
15
Barth rutscht aus und klemmt danach den Ball unter sich ein, das gibt Freistoß für Union, ca. 30 Meter vor dem Tor. Mattuschka will kurz auf Dausch durchstecken, der Ball wird aber abgefangen und Aalen kann die Situation bereinigen.
13
Auf der Gegenseite versucht es Kohlmann aus der Distanz, Fejzic ist auf dem Posten und holt den Ball aus dem unteren rechten Eck. Beim Nachsetzen tut sich Nemec weh und bleibt liegen, die Aalener spielen aber weiter und erarbeiten sich die nächste Chance: Reichwein zieht von der linken Seite ab, Haas kann mit leichten Problemen entschärfen.
12
Union hat jetzt die Kontrolle über das Spiel übernommen, aber Aalen ist mit Kontern gefährlich. Plötzlich steht Lechleiter frei am Strafraum, zieht von der rechten Seite Richtung Tor. Doch er legt sich den Ball etwas zu weit vor, so dass Haas vor ihm am Ball ist.
10
Kohlmann mit der Flanke von links, aber kein Berliner steht im Strafraum richtig, so segelt der Ball unberührt durch den 16-Meter-Raum.
8
Immer wieder spielt Union lange Bälle aus dem Halbfeld in Richtung Strafraum. Mit Terodde und Nemec hat man dort zwei sehr kopfballstarke Spieler, die für die nachrückenden Spieler ablegen können. Bisher klappt das aber nicht.
7
Der anschließende Freistoß bringt den ersten Hauch von Gefahr, aber Pfertzel kann Dauschs halbhohe Flanke nicht gewinnbringend verwerten und köpft links am Tor vorbei.
6
Lechleiter langt gegen Kohlmann ordentlich hin und sieht eine frühe Gelbe Karte.
5
Es schüttet wie aus Kübeln, das wirkt sich natürlich auch auf den Rasen aus. Noch ist der in einem guten Zustand, mit zunehmender Spieldauer könnte er jedoch mehr und mehr leiden.
2
Aalen versteckt sich hier zu Beginn keineswegs, stellt früh die Räume zu. Nach vorne geht für beide Teams bisher aber nichts.
1
Das Spiel läuft.
Beide Teams gehen also mit einer offensiven Ausrichtung in die Partie. Wir werden sehen, ob die Torflaute hüben wie drüben beendet werden kann. Gleich geht es los!
Amtskollege Stefan Ruthenbeck nimmt im Vergleich zur Heimniederlage gegen den FC St. Pauli eine Änderung vor: Marcel Reichwein ersetzt den jungen Fabian Weiß in der Sturmspitze. Zusammen mit Robert Lechleiter soll er für Gefahr vor dem Berliner Tor sorgen.
Unions Trainer Uwe Neuhaus veränderte seine Startformation gegenüber der Niederlage in Kaiserslautern auf drei Positionen: Terodde, Nemec und Dausch ersetzen Özbek, der eine Rot-Sperre absitzen muss, Parensen und Köhler. Für Dausch ist dies ein besonderes Spiel: Von 2009 bis zum vergangenen Sommer stand er in Aalen unter Vertrag.
Im direkten Vergleich liegen die Gäste vorne, in der vergangenen Saison gab es in Aalen ein klares 3:0, an der Alten Försterei trennte man sich 0:0. Union wartet also noch auf das erste Tor gegen die Aalener im Profifußball.
Auch der VfR Aalen ist alles andere als eine Offensivmacht. Nur 13 Tore in 15 Spielen bedeuten den zweitschlechtesten Wert der 2. Bundesliga - nur 1860 München erzielte noch ein Tor weniger. Dafür ist die Defensive sattelfest: 15 Tore ließ der VfR zu, das liegt deutlich unter dem Ligaschnitt (19,1).
Union holte in den vergangenen drei Spielen nur einen Punkt und rutschte damit vom 2. auf den 5. Tabellenplatz ab. Ein Grund: Die lahmende Offensive. Denn die Eisernen schossen in den letzten fünf Partien viermal kein Tor.
Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen Union Berlin und dem VfR Aalen.
Ticker-Kommentator: Niklas Schomburg
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