Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 19556

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 19:01:27

Apropos verabschieden: Auch wir sagen Tschüss und bis zum nächsten Mal.

Die Spiele der nächsten Woche besitzen damit endgültig für beide Seiten nur noch statistischen Charakter. Duisburg verabschiedet sich gegen Paderborn vom eigenen Publikum. Auf Union wartet am letzten Spieltag der VfL Bochum, der durch die Ergebnisse von heute ebenfalls den Klassenerhalt gesichert hat.

Der MSV Duisburg hat den ersehnten Punkt letztendlich nicht geholt, darf aber trotz Niederlage den Klassenerhalt feiern. Da sowohl Dresden als auch Aue verloren haben, sehen wir die Duisburger auf jeden Fall auch im nächsten Jahr in der Zweiten Liga.

Die Gastgeber haben das Spiel nach 0:1-Rückstand noch einmal gedreht und behalten am Ende leistungsgerecht die drei Punkt in der Hauptstadt. Duisburg erwischte nach ordentlicher erster Halbzeit auch den besseren Start in die zweite, fiel dann aber ab. Union hingegen zeigte Moral und ab und an auch sein spielerisches Potential.

Und dann ist das Spiel vorbei. Union schlägt Duisburg mit 2:1.

... als auch für Quiring.

Stress an der Seitenlinie: Bajic und Quiring geraten aneinander. Gelb gibt es sowohl für Bajic ...

Zwei Minuten Nachspielzeit gibt es, eben wurde noch eine Ecke der Duisburger abgepfiffen. Es sieht nach einem Sieg der Eisernen aus.

Zur Chronistenpflicht gehört auch der letzte Wechsel bei Union: der scheidende Stuff kommt für Jopek.

Auf der anderen Seite kommt Göhlert für Mattuschka.

Zweitliga-Debüt für Rybacki, für ihn geht Ibertsberger.

Quiring spielt einen klugen Ball in die Mitte auf Skrzybski, der dreht sich um seinen Gegenspieler, bekommt aus acht Metern aber nur einen Kullerball zustande. Das ist natürlich nicht gefährlich.

Parensen lamentiert vor einem Eckball zu sehr und beschwert sich über seinen Gegenspieler. Der Schiedsrichter zieht Gelb.

Trotz Rückstand wäre der MSV allerdings weiter gerettet, da Dresden und Aue momentan beide ebenfalls hinten liegen.

Mit etwas Glück versenkt MATTUSCHKA den Strafstoß. Scharf geschossen in rechte Ecke, Wiedwald hat die Fingerspitzen noch am Ball und lenkt ihn an den Innenpfosten, von dort springt das Leder ins Netz.

TOR! UNION - Duisburg 2:1!

Elfmeter für Union! Nach dem Freistoß hält Bajic Quiring am Trikot fest - ein klarer Strafstoß!

Sukalo grätscht im Mittelfeld gegen Pfertzel rein - das gibt Gelb.

Haas fängt eine Freistoßflanke ab und leitet sofort mit einem ganz langen Abschlag den Angriff ein. Der Ball landet aber direkt bei seinem Gegenüber Wiedwald.

Baljak darf nun unter die Dusche, für ihn kommt Dum aufs Feld.

Der Regen in Berlin hat stark zugenommen. Mal schauen, wer damit besser klarkommt.

Mal wieder sieht Sören Brandy Gelb. Es ist die elfte in dieser Saison für ihn.

Völlig frei taucht Gjasula vor Haas auf, kein Abseits, weil Pfertzel es aufhebt. Doch selbst der Duisburger scheint zu überrascht und bekommt den Ball nicht gefährlich aufs Tor. Haas bleibt lange stehen und pariert.

Union präsentiert sich in der zweiten Halbzeit deutlich kämpferischer und aktiver als noch vor der Pause. Das Spiel gewinnt dadurch insgesamt deutlich an Qualität und lässt sich mittlerweile ganz gut anschauen.

Freistoßspezialist Mattuschka traut sich mal wieder einen ruhenden Ball aus größerer Distanz direkt zu. Der Ball kommt aber direkt in die Arme von Wiedwald.

Nach einem langen Ball bekommt Schönheim Schwierigkeiten im Zweikampf mit Brandy - aber der Schiedsrichter hat ein Stürmerfoul gesehen. Union kann wieder aus dem eigenen Strafraum heraus aufbauen.

Und wieder Eckball Union, diesmal herausgeholt vom agilen Jopek. Aber auch diesmal verpufft die Standardsituation.

Union bekommt die nächste Ecke. Öztürk befördert den Ball aber aus der Gefahrenzone.

Erster Wechsel beim MSV: Julian Koch geht raus, für ihn kommt Öztürk.

Es wird nach einem Duisburger Foul etwas hektischer. Sukalo und Parensen diskutieren, Schiedsrichter Cortus beruhigt die Szene ohne Karte.

Sein Tor hat Quiring nun erzielt, seine Flanken sind aber weiter verbesserungswürdig. Auch seine nächste Hereingabe findet keinen Abnehmer.

QUIRING erzielt den Ausgleich für Union. Kohlmanns Flanke von links war zuvor von Parensen an den langen Pfosten verlängert worden, wo der kleine Quiring wartet und einköpft. Ibertsberger hatte ihn aus den Augen verloren.

TOR! UNION - Duisburg 1:1!

Mattuschka steigt unnötig hart ein gegen Gjasula. Der Schiedsrichter lässt den gelben Karton aber noch in der Tasche.

Doch nach der Führung macht zunächst Union wieder Druck. Wiedwald ist einige Male bei Flanken und langen Bällen gefordert, macht seine Sache bis dato aber hervorragend.

Hoffentlich bringt das erste Tor Leben in die Partie. Für die Duisburger jedenfalls bedeutet es eine enorme Beruhigung. Mit der Führung im Rücken kann in Sachen Abstiegskampf so gut wie nichts mehr passieren.

Skrzybski legt sich den Ball zu weit vor, als er in den MSV-Strafraum eindringt. Wiedwald eilt heraus und klärt den Ball weit mit dem Fuß. Gut mitgespielt vom Keeper.

Kevin WOLZE bringt den MSV in Führung! Aus dem unübersichtlichen Gewimmel im Strafraum heraus kommt der Ball von einem Unioner zu Wolze, der ihn schön in die lange Ecke zieht. Keine Chance für Haas.

TOR! Union - DUISBURG 0:1!

Union wechselt die Stürmer: Skrzybski kommt für Terodde. Ein interessanter Wechsel, denn eigentlich zeigte Terodde bisher die bessere Leistung als Sturmpartner Nemec.

Die zweite Hälfte läuft.

Beide Mannschaften liefern in den ersten 45 Minuten keinen fußballerischen Leckerbissen. Die Anfangsphase der Partie verlief sehr ereignislos, auf beiden Seiten wurde zunächst Sicherheit gesucht. Duisburg spielt derzeit den leicht besseren Part, könnte aber auch klarer in Richtung Tor agieren. Mit diesem Ergebnis wären die Zebras aber definitiv gerettet.

Jetzt ist Halbzeit.

Wolze führt den Freistoß nach einigen Diskussionen kurz aus, Brosinkis Schuss aus 16 Metern wird aber abgeblockt. Trotzdem sind die Standardvarianten der Duisburger interessant anzuschauen.

Brosinski ist rechts an Kohlmann vorbei, der packt die Grätsche aus und bekommt Gelb dafür. Damit ist er am letzten Spieltag gesperrt.

Größere Schwierigkeiten hat da Wiedwald mit einem Schuss aus dem Hintergrund von Jopek. Den Ball lässt er abklatschen, vor die Füße von Mattuschka - dessen Nachschuss verunglückt aber und landet weit über dem Tor.

Nach einem Foul von Parensen an Brandy erhält der MSV einen Freistoß auf der halbrechten Seite. Torwart Haas ist mit dem direkt geschossenen Ball aber kaum gefordert.

Auf der Gegenseite nimmt Quiring mal eine Flanke am Fünfmeterraum mit vollem Risiko. Sein Volleyschuss verfehlt das Tor dann aber doch deutlich.

Pfertzel lässt Gjasula am Strafraum auflaufen - der Schiedsrichter lässt weiterlaufen. Diese Aktion hätte auch gut und gerne mit einem Freistoß in gefährlicher Position bestraft werden können.

Langer Ball von Kohlmann auf Nemec, dieser kann das Spielgerät aber in der Luft schlecht verarbeiten. Gegen die großgewachsene MSV-Innenverteidigung kommt er bislang nicht zum Zug.

Leider fehlen auch nach einer halben Stunde noch die Höhepunkte und Großchancen in diesem Spiel. Allzuviel bekommen die Zuschauer beim letzten Heimspiel nicht geboten.

Brandy vorm Strafraum gegen die beiden Union-Innenverteidiger. Er verpasst es, den Ball rechtzeitig abzulegen und ist das Leder prompt los.

Die Gäste vom MSV spielen sich nun ein leichtes Übergewicht heraus. Mehr Ballbesitz, mehr Zug zum gegnerischen Tor, nur die wirklich gefährlichen Aktionen fehlen nach wie vor.

Terodde geht an Sukalo vorbei und kommt auf der linken Seite zur Flanke. Schade nur, dass seine Hereingabe alle Mitspieler deutlich verfehlt und auf einem Duisburger Kopf landet.

Gjasula wird gut freigespielt, will den Ball von der Grundlinie flach in die Mitte geben Doch Schönheim hat einen Fuß dazwischen.

Diesmal ist es Baljak, der sich auf der Außenbahn mit drei Weiß-Roten anlegt. Immerhin holt er einen Eckball heraus. Artistischer Fallrückzieher von Brandy aus zehn Metern - Parensen fälscht den Ball zur erneuten Ecke ab. Das war zumindest ein Höhepunkt für die Galerie.

Brosinski wird auf der rechten Seite auf die Reise geschickt, aber auch diesmal rennt er sich gegen zwei Mann fest. Die Union-Verteidiger klären ohne große Probleme.

Wenig los in Berlin-Köpenick bisher. Beide Mannschaften suchen immer wieder ihr Glück in langen Bällen, die aber keine Abnehmer finden.

Baljak zieht Kohlmann am Trikot, es gibt Freistoß aus dem Halbfeld. Der landet aber im Endeffekt problemlos bei Wiedwald.

Union nähert sich langsam dem MSV-Strafraum, Terodde übernimmt sich dann aber doch mit zwei Gegnern und verliert den Ball.

In der Anfangsphase kann noch keine Mannschaft dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Es ist noch ein ausgeglichenes Abtasten mit vielen Ballverlusten.

Pfertzel wittert aus dem Hintergrund seine Chance und zieht aus 23 Metern ab. Wiedwald muss zum ersten Mal eine Parade auspacken.

Auf der Gegenseite geht jetzt Mattuschka zum Eckball. In der Mitte ist dann Gjasula vor Puncec am Ball.

Der MSV bekommt die erste Ecke der Partie. Flach ausgeführt, von der Strafraumgrenze versucht es Wolze mit einem Schlenzer. Der geht ganz knapp über die Latte.

Der Schiedsrichter pfeift das Spiel an.

Das Union-Lied ertönt zum letzten Mal in dieser Spielzeit, die Stimmung ist ebenso gut wie das Wetter. Gleich dürfte es losgehen.

Vor dem Anpfiff verabschieden sich die Union-Fans von insgesamt sechs Spielern, die den Klub nach der Saison verlassen: Göhlert, Menz, Höttecke, Pruschke, Gallegos und Zoundi bekommen kräftigen Applaus.

Als Schiedsrichter leitet Benjamin Cortus das Spiel an der Alten Försterei.

Duisburg lässt heute Routinier Ibertsberger für den gelbgesperrten Perthel auf der linken Abwehrseite auflaufen. Brandy kommt nach Gelbsperre für Exslager, der sich einen Innenbandriss zuzog, in die Startelf.

Folgende Änderungen gibt es bei Union Berlin im Vergleich zum schwachen 0:3 gegen 1860 München: In der Innenverteidigung kommt Puncec für Stuff, links hinten ersetzt Kohlmann Kopplin. Außerdem spielt im Mittelfeld Jopek für Özbek.

Komplett anders verlief das Jahr für Union Berlin: die Eisernen schnupperten länger Höhenluft, zum Ende hin ging ihnen aber die Puste aus. Von den letzten sechs Spielen hat Union lediglich eines gewonnen, das gegen Absteiger Regensburg nämlich. Die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus scheint müde zu sein und freut sich sicher, wenn die Saison vorbei ist.

Lange bewegte sich der MSV in akuter Abstiegsgefahr, doch eine starke Serie in den vergangenen Wochen hat an der Wedau für Entspannung gesorgt. Seit sieben Spielen ist die Mannschaft von Kosta Runjaic ungeschlagen. Zuletzt gab es vier Unentschieden in Folge.

Einen entscheidenden Unterschied gibt es dennoch: Während Union schon gerettet ist, könnte der MSV rein theoretisch noch absteigen. Damit es noch einmal eng wird in Sachen Klassenerhalt, müsste bei sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz aber schon alles schiefgehen. Sämtliche Teams hinter dem MSV müssten die restlichen Spiele gewinnen und der MSV alles verlieren, um noch abzusteigen. Ein Punkt heute würde dann auch rechnerisch den Klassenverbleib sichern.

An der Alten Försterei sehen wir heute ein Spiel der Tabellennachbarn. Union Berlin steht vor diesem 33. Spieltag auf Platz neun, der MSV Duisburg belegt Platz zehn in der Tabelle. Drei Punkte trennen die Kontrahenten.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen Union Berlin und dem MSV Duisburg.

Ergebnisse Tabelle Kommentare

^*funktioniert nur mit aktiviertem Javascript!

Kommentar hinzufügen

Herzlich willkommen zur Diskussion rund um das Spiel! Sobald das Spiel läuft, können Sie hier über die Kommentar-Funktion Ihre Meinung loswerden. Viel Spaß dabei wünscht Ihr sportal.de-Team.

Aufstellung Formation Heatmap