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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
10:46:02
Ticker-Kommentator: Marco Meindorfer
Das war's an dieser Stelle aus der Alten Försterei. Einen schönen Sonntag allerseits!
Union hielt immerhin mal wieder die Null, bleibt aber dennoch im unteren Mittelfeld stecken. Die nächste Chance auf Punkte bietet sich den Eisernen am Freitag, dann gastieren die Hauptstädter beim Aufstiegsaspiranten Darmstadt 98.
Durch den zwölften Punkt in ebenso vielen Auswärtsspielen verpassen die Pfälzer den Sprung auf Platz 2 und müssen, insofern der Karlsruher SC morgen gegen Leipzig gewinnt, auch um den Relegationsrang bangen. Glück für den FCK, dass es nächste Woche wieder mit einem Heimspiel weitergeht - gegen den 1. FC Nürnberg.
Ein Lob gebührt immerhin beiden Defensivreihen, die außerordentlich stabil standen und wenig bis gar nichts zuließen. Der wohl einzige Hoffnungsschimmer in einer biederen Partie.
Ein Spiel, das keinen Sieger verdient hat. Wie sollen die Eisernen ein Tor erzielen, ohne ein einzigen Schuss auf dieses abgefeuert zu haben? Dieses Kunststück vollbrachten die Lauterer in den zweiten 45 Minuten zwar noch, wirklich brenzlig wurde es allerdings nicht.
90
Das war's! Union Berlin und der 1. FC Kaiserslautern trennen sich torlos.
90
Skurrile Szene an der Alten Försterei: Sippel behält die Kugel 20 Sekunden am Fuß, ohne sich zu bewegen. Weil kein Berliner angreift, steht das Spiel komplett.
90
Eine Minute haben die Akteure dafür noch Zeit.
90
Die Schlussminute läuft bereits. Gelingt einem der beiden Teams noch der Lucky Punch?
88
Nach einer Ecke der Hauptstädter schalten die Roten Teufel über Stöger blitzschnell um, Matmour vertändelt das Leder dann aber im Duell mit Trimmel an der Mittellinie und schenkt diese Konterchance leichtfertig her.
86
Ein Foul der Marke taktisch. Orban opfert sich für die Unordnung der Lauterer auf der rechten Abwehrseite, reißt Kobylanski zu Boden und holt sich seine dritte Gelbe in der laufenden Saison ab.
84
Noch nie beendete Keeper Amsif ein Spiel im Union-Trikot ohne Gegentreffer. Behält der Ex-Augsburger heute eine "Weiße Weste"?
82
Mittlerweile verbuchen die Pfälzer knapp 70 Prozent Spielanteile. Ich kann mich aber nur wiederholen: Wirklich Zwingendes springt dabei nicht heraus.
80
Und in der Sturmspitze übernimmt Jacob für Hofmann.
80
Nun hat auch FCK-Coach Runjaic genug gesehen. Kreativmann Stöger kommt für Jenssen...
77
Aufregung im Lauterer Strafraum. Polter sackt nach einem Duell mit Orban links im Sechzehner zusammen. Referee Florian Meyer ist sich sicher: Kein Elfmeter. Und damit liegt der FIFA-Schiedsrichter genau richtig.
76
Die Schlussviertelstunde ist angebrochen. Viel spricht momentan nicht dafür, dass es an der Alten Försterei noch einen Sieger geben wird.
74
Der Wechsel deutet nicht unmittelbar darauf hin, dass die Eisernen auf Sieg spielen wollen.
74
Die Auswechslung zieht eine taktische Veränderung nach sich. Schönheim rückt von innen auf die linke Abwehrseite, Leistner bildet nun das Pärchen mit Puncec.
73
Der erwartete Wechsel wird vollzogen. Außenverteidiger Kopplin verlässt den Rasen, Leistner kommt frisch rein.
73
Bewegung auf der Bank der Hausherren. Leistner, seines Zeichens Innenverteidiger, macht sich bereit.
71
Löwe flankt von links, Hofmann verspringt in der Mitte der Ball. Das macht aber nichts, weil die Kugel direkt vor die Füße von Matmour springt. Der Ex-Frankfurter zieht aus 16 Metern sofort volley ab, stellt Amsif aber vor keine großen Probleme.
69
Der Joker fügt sich stark ein, dribbelt von links ins Zentrum und bolzt den einlaufenden Polter aus 17 Metern ab. Das erinnerte ein wenig an das Moorhuhn-Spiel auf dem Computer.
67
Da ist er schon, der erste Wechsel. Der blasse Skrzybski macht Platz, Geburtstagskind Kobylanski (wird heute 21) übernimmt.
66
Wie lange werden sich die Trainer das noch anschauen, bis sie reagieren und frisches Offensivpotential bringen?
64
Kreilach schickt Quiring auf die Reise, der mit seiner Flanke von rechts so lange wartet, bis Sturmtank Polter in der Mitte einläuft. Dann ist Löwe dazwischen, sodass Union seinen ersten Eckball zugesprochen bekommt.
62
In Hinblick auf die Gastgeber stellt sich die Frage, ob sie ihren Panzer überhaupt noch abnehmen oder nur darum bemüht sind, das 0:0 zu halten.
61
Den fälligen Freistoß dreht Jenssen aus 30 Metern halblinker Position ins Torwarteck - und direkt in die Arme von Keeper Amsif.
60
Nun ist Kreilach fällig, der Berliner Kapitän handelt sich nach einer Attacke von hinten seine fünfte Gelbe ein. Damit fehlt der Kroate kommende Woche in Darmstadt.
59
Eine gute Stunde ist geschafft: Eine Stunde, in der niemand auch nur ansatzweise etwas verpasst hat.
57
Auch wenn die Roten Teufel zumindest etwas mehr Tempo erzeugen, wirklich Lösungen, den Defensivriegel der Eisernen zu brechen, findet der FCK nach wie vor nicht.
54
Jopek zieht aus 23 Metern zentraler Position ab. Sippel fliegt, muss aber nicht eingreifen.
52
Quiring schafft es auf den Spielberichtsbogen. Der wendige Eiserne begeht im Mittelfeld ein taktisches Foul, holt sich folgerichtig seine erste Verwarnung in dieser Spielzeit ab.
51
Lange mussten wir auf diesen Moment warten - der erste Schuss aufs Tor! Matmour ist der Held, der Offensivmann prüft Amsif aus gut 20 Metern mit einem Schuss auf das linke obere Eck. Der Ex-Augsburger schnappt sich die Kugel im Nachfassen.
50
Die Roten Teufel erwecken zumindest im Ansatz den Eindruck, als würden sie etwas mehr Tempo eingehen.
48
Sie glauben gar nicht, wie sehr ich mir Besserung wünsche. Viel weniger Unterhaltung als im ersten Spielabschnitt kann es allerdings auch nicht werden.
46
Wechsel? Das benötigen beide Trainer bislang noch nicht. Die Akteure der ersten 45 Minuten sollen es weiterhin richten.
Wir können nur hoffen, dass in der 15-minütigen Pause ein Ruck durch eine der beiden Mannschaften geht. Momentan kann ich leider nicht daran glauben, gerne werde ich aber eines Besseren belehrt.
Stattdessen bieten die 22 Akteure auf dem Feld ein wesentlich entspannteres Ambiente als das typisch sonntägliche Bratenessen um Punkt zwölf.
Was sollen uns diese ersten 45 Minuten sagen? Sicherheit, Ordnung und eine konzentrierte Abwehrarbeit sind ja schön und gut, ein bisschen mehr hätte der Traditionsgipfel zwischen Union Berlin und dem 1. FC Kaiserslautern aber schon hergeben können. Konkret: Wenigstens einen Schuss direkt auf das Tor hätte ich mir schon gewünscht.
45
Überpünktlich bittet Referee Florian Meyer zur Pause.
44
Wir sehen ein absolutes Highlight. Kopplin setzt sich links vorne mit einer herrlichen Finte im Stile eines ausgewiesenen Dribbelkünstlers durch. Blöd nur, dass der Ex-Bochumer mit der darauffolgenden Flanke keinen Mitspieler findet.
42
Gemächlich nähern sich die Kontrahenten dem Pausenpfiff an. So stellen sich viele einen ruhigen, besinnlichen Sonntagmittag vor.
39
Infolgedessen kommt Polter im Strafraum zu Fall, von einem Foul kann in dieser Szene aber nicht die Rede sein.
38
Schönheim, der in den letzten Wochen als Außenverteidiger zumindest offensiv glänzen konnte, schaltet sich auch als Innenverteidiger ins Offensivspiel ein. Der Unioner wird gelegt, ermöglicht seinen Farben damit eine recht ansehnliche Freistoßchance.
36
Löwe dreht einen Freistoß von der rechten Seite mit viel Schnitt in Richtung langen Pfosten. Vor Amsif herrscht reges Treiben, wobei jedoch kein Akteur an die Kugel kommt. Der Ball segelt ins Toraus.
34
Die Pfälzer haben die große Ehre, in den Sechzehnmeterraum eindringen zu dürfen. Über einen Treffer sprechen zu können, wäre dann aber zu viel des Guten, denn die Berliner klären problemlos. Dann zimmert Ring aus 20 Metern noch drauf - keine Gefahr.
34
Es wird ja immer besser! Wir schreiben Minute 34. Und da ist sie, die erste Ecke der Partie...
32
Überraschung, Überraschung - wir sehen eine Halbchance. Schulze bringt eine Hereingabe von der rechten Seite, Hofmann setzt sich im Zentrum gegen Schönheim robust durch und nickt den Ball aus 13 Metern rechts vorbei.
31
Bis knapp 40 Meter vor dem eigenen Tor dürfen die Roten Teufel tun und machen, wonach ihnen gerade ist. Dann greifen die Köpenicker an und machen die Räume eng.
29
Ein Stück weit symptomatisch: Kreilach will einen Freistoß auf Höhe der Mittellinie hoch ins Zentrum schlagen, verliert bei der Ausführung aber die Bodenhaftung.
26
Und die Torschussstatistik? Die sagt alles über die knapp 26 gespielten Minuten aus, denn hier steht auf beiden Seite eine dicke Null.
24
Fast 70 Prozent Ballbesitz verbuchten die Roten Teufel bis hierhin. Doch was hilft das, wenn der FCK daraus überhaupt kein Kapital schlagen kann?
22
Das Geschehen an der Alten Försterei plätschert momentan ereignislos vor sich hin, weil beide Reihen keine Anstalten machen, mehr Risiko im Offensivgang einzugehen.
19
Polter wird links steil geschickt, verzögert dann klug und legt direkt zum richtigen Zeitpunkt auf den mitgelaufenen Jopek rüber, dem das Leder an der Strafraumgrenze jedoch etwas verspringt. Sippel nimmt die Kugel locker auf.
18
Auffällig bei den Roten Teufeln: Viele Angriffe laufen über die linke Seite und den agilen Matmour. Anscheinend haben die Pfälzer dort eine Schwäche seitens der Berliner festgemacht.
16
Auf dem Weg nach vorne finden die Hausherren allerdings noch keine spielerischen Mittel, um Angst und Schrecken in der Lauterer Hintermannschaft zu verbreiten. Mit den vielen hohen Bällen haben Heubach & Co. kaum Probleme. Polter ist dort vorne schlichtweg allein auf weiter Flur.
15
Eine knappe Viertelstunde ist rum - und alle Eisernen sind wach! Das dürfte Trainer Düwel angesichts der vergangenen drei Partien, als Union jeweils in der Anfangsphase mindestens einen Gegentreffer schlucken musste, besonders wichtig gewesen sein.
13
Frech, wie Skrzybski FCK-Schlussmann Sippel überraschen will, der etwas zu weit vor dem Kasten steht. Der Berliner Offensivmann zielt aus 35 Metern aber etwas zu ungenau, sodass keine Gefahr entsteht.
11
Durch viele Unzulänglichkeiten und ungenaue Abspiele kommt bisher kaum ein echter Spielfluss zustande.
9
Bislang spielte sich das Geschehen ausschließlich zwischen den beiden Strafräumen ab, wo sich die Kontrahenten keinen Zentimeter Platz lassen. In den direkten Duellen kracht es gewaltig.
7
Trimmel verschätzt sich rechts hinten nach einem langen Ball, Matmour hat freie Bahn, legt sich die Kugel aber ein Stück zu weit vor. Puncec bügelt den Fehler seines Teamkollegen aus, wirft sich mit voller Wucht in den Zweikampf und klärt.
5
Schon in den ersten Augenblicken stellen beide Reihen unmissverständlich klar, dass die Begegnung stark durch aufopferungsvolle Zweikämpfe geprägt wird.
3
Der erste Abschluss, wenn man ihn so nennen kann, geht an Union. Trimmel säbelt die Kugel aus 35 Metern in den strahlend blauen Berliner Himmel.
2
Angetrieben von den stimmgewaltigen Berliner Anhängern legt Union prompt den Vorwärtsgang ein.
1
Kaiserslautern stößt an!
Referee der Partie ist kein Geringerer als FIFA-Schiedsrichter Florian Meyer.
Bei Union stellt Trainer Düwel seine Anfangsformation auf drei Positionen um. Amsif rückt für Haas zwischen die Pfosten, Quiring springt für den verletzten Brandy (Schulter) ein. Zudem ersetzt Kopplin in der Viererkette Leistner.
Körperlich gingen die Lauterer im Pokal ans Limit, sodass Trainer Kosta Runjaic frische Kräfte bringt: Keeper Sippel, Löwe, Karl und Hofmann rücken für Torwart Müller, Fomitschow, Demirbay und Zoller (Muskelblessur im Oberschenkel) in die erste Elf.
Dennoch befinden sich die Pfälzer in einer exzellenten Ausgangsposition hinsichtlich der Rückkehr in die Bundesliga, bei einem Erfolg heute winkt ein direkter Aufstiegsplatz. Dass sie mit den Top-Teams der Republik mithalten können, untermauerte die Runjaic-Elf am vergangenen Dienstag im DFB-Pokal: Bei Champions-League-Achtelfinalist Bayer Leverkusen unterlag der FCK erst nach Verlängerung mit 0:2 und zeigte eine mehr als beachtliche Leistung.
Der Gast aus Lautern käme mit einer noch viel breiteren Brust nach Berlin, würden sich die zwei Gesichter der Roten Teufel nicht wie ein roter Faden durch die Saison ziehen. Während der FCK die absolute Heimmacht der 2. Bundesliga ist (30 Punkte aus zwölf Spielen), fuhren sie in der Fremde bei elf Anläufe schlappe zwei Dreier ein. Für einen Aufstiegskandidaten eigentlich zu wenig...
"Wir müssen uns in der Kabine einschwören und dann von Anfang an Vollgas geben", kennt Stürmer Sebastian Polter das Rezept, um nicht wieder in der Anfangsphase auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.
Aufseiten der Hausherren stellt sich die spannende Frage, ob die Berliner den Wecker heute rechtzeitig gestellt haben. In den vergangenen drei Partien befanden sich die Eisernen zu Beginn jeweils im Tiefschlaf und kassierten in den ersten fünf Minuten stets einen Gegentreffer. Vergangenes Wochenende beim 2:3 in Leipzig schluckten die indisponierten Hauptstädter gar satte drei Gegentore in 13 Minuten.
Aufgepasst, liebe Fußball-Romantiker: Die Rufe gegen Kommerz im Fußball werden Jahr für Jahr lauter, einige Traditionsvereine verabschieden sich nachhaltig aus dem Profigeschäft. Das gilt nicht für Union Berlin und den 1. FC Kaiserslautern, die sich heute in einem der wohl stimmungsvollsten Zweitligaduelle dieser Saison gegenüberstehen - und das auch noch in der Hauptstadt.
Der Tabellendritte aus Kaiserslautern hält so dagegen (4-3-3): Sippel - Schulze, Orban, Heubach, Löwe - Ring, Karl, Jenssen - Matmour, Hofmann, Zimmer.
Die Eisernen aus Berlin starten mit dieser Elf (4-2-3-1): Amsif - Trimmel, Puncec, Schönheim, Kopplin - Kreilach, Parensen - Quiring, Jopek, Skrzybski - Polter.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen Union Berlin und dem 1. FC Kaiserslautern.
Ticker-Kommentator: Marco Meindorfer
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