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ANST.: 01.01.1970

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 14:39:03

Ticker-Kommentator: Nino Duit

Ich bedanke mich für Ihr Interesse und sage: Bis zum nächsten Mal!

In der 2. Bundesliga geht es bei uns morgen um 13:30 Uhr mit den Spielen Düsseldorf gegen Nürnberg, Union gegen Heidenheim und Frankfurt gegen Kaiserslautern weiter.

Durch diesen Dreier verlassen die Münchner Löwen die Abstiegsplätze und klettern auf Rang 15. Der FC St. Pauli bleibt Letzter.

1860 kam gut in die Partie und ging durch ein Eigentor von Gonther früh in Führung. In der Folge übernahm St. Pauli das Kommando und erarbeitete sich einige Chancen. Die beste vergab Thy, als er nur die Stange traf. In Minute 72 verdoppelte Wolf aber den Vorsprung. Durch Nöthe kamen die Hamburger zwar nochmal ran; der Ausgleich sollte aber nicht mehr fallen.

1860 München schlägt den FC St. Pauli mit 2:1.

Eicher verzögert einen Abstoß allzu lange und wird dafür mit seiner ersten Gelben Karte der Saison bedacht.

Drei Minuten Nachspielzeit bleiben dem FC St. Pauli noch, um hier einen Zähler zu erzwingen.

Was für eine Riesenchance für Pauli! An der Fünferlinie kommt Daube völlig frei zum Abschluss, jagt die Kugel aber links am Tor vorbei.

Das Torschussverhältnis beträgt im Moment 15:3 für den FC St. Pauli. Die Löwen können sich für ihre Effizienz rühmen.

Die Löwen machen es im Moment gut und schaffen es, ihre Gegenspieler vom eigenen Tor weitgehend fernzuhalten.

... und Verhoek kommt für Koch.

Doppelwechsel bei St. Pauli: Halstenberg geht runter und wird durch Cooper ersetzt...

Über Okotie und Wolf kommt der Ball zu Vollmann der aus dem rechten Halbfeld in die Mitte flankt. Adlung hat zwar gelauert, die Hereingabe ist aber viel zu weit.

Startsev flankt von der rechten Seite. Wittek ist aber zur Stelle und blockt die Hereingabe.

Adlung fasst sich einfach mal ein Herz und hält aus etwa 35 Metern direkt drauf. Statt in den Maschen landet der Ball aber in den Zuschauerrängen. Drüber!

Und da ist schon die erste Chance auf den Ausgleich. Aus gut 12 Metern Entfernung kommt Thy auf einmal völlig frei zum Abschluss. Sein Flachschuss ist aber zu zentral angetragen. Eicher hat die Kugel.

Gut zehn Minuten bleiben dem FC St. Pauli noch, um den Ausgleich zu erzwingen. Uns steht eine spannende Schlussphase bevor. Nicht nur einmal gaben die Löwen in dieser Saison in den letzten Minuten eine Führung aus der Hand.

Für Nöthe war der Treffer das vierte Saisontor.

Nach einem Freistoß aus großer Distanz herrscht im Strafraum der Löwen Verwirrung: Budimir köpft den Ball auf rechts zu Nöthe, der die Kugel vom rechten Fünfmeterraumeck mit voller Wucht in die Maschen zimmert.

Toooooooooooooooor! 1860 München - FC ST. PAULI 2:1 - Christopher Nöthe

Der letzte Wechsel bei 1860 München: Annan geht runter; für ihn kommt Stahl, der nach langer Verletzungspause sein Comeback feiert.

Der Treffer von Wolf war übrigens das erste Saisontor des Löwen-Eigengewächses.

Nach einem Duell mit Eicher geht Nöthe im Strafraum zu Boden und fordert Elfmeter. Schiedsrichter Osmers lässt aber zu Recht weiterlaufen.

Ist das die Entscheidung? Rechts im Strafraum, nahe der Grundlinie, kommt Adlung an den Ball und flankt diesen ganz stark in die Mitte. Nahe der Fünfmeterraumlinie kommt Wolf mit dem Kopf an den Ball und platziert diesen im linken Toreck.

Tooooooooooooooooooooor! 1860 MÜNCHEN - FC ST. Pauli 2:0 - Torschütze: Marius Wolf

Die Partie wird immer hitziger. Viele kleine Fouls und folgende Diskussionen prägen im Moment das Geschehen. Auch bei Torsten Fröhling steigt der Puls. An der Seitenauslinie räumt er mit einem präzisen Tritt eine Bande um.

Der erste Wechsel bei St. Pauli: Budimir kommt neu rein und ersetzt Maier.

Wolf bringt dies so sehr auf die Palme, dass er Nöthe energisch zur Rede stellt. Die Folge ist eine kleine Rangelei, die sich aber recht bald wieder legt.

Nöthe räumt nahe der rechten Seitenauslinie Bülow um und sieht für diese Aktion völlig zu Recht seine vierte Gelbe Karte der Saison.

Aber direkt die Antwort der Hamburger: Thy legt den Ball von rechts flach in die Mitte, wo Nöthe direkt abzieht. Vallori kann die Kugel aber gerade noch abblocken.

Die Löwen haben sich wieder gefangen. Im Moment sind sie dem 2:0 näher, als der FC St. Pauli dem Ausgleich.

Der zweite Wechsel beim TSV 1860: Vollmann ersetzt Bandowski.

Den folgenden Freistoß von der rechten Seite bringt Wittek direkt aufs Tor. Sein Schuss touchiert die linke Stange.

Nach einem tollen Pass von Kagelmacher geht Wolf auf rechts in die Tiefe. Mit einem taktischen Foul stoppt Halstenberg aber seinen Gegenspieler. Die Folge: Seine erste Gelbe Karte der Saison.

Die Partie nahm in den letzten Minuten wieder etwas an Fahrt auf. Die Torraumszenen häufen sich auf beiden Seiten.

Startsev hat Platz auf rechts und flankt dann in die Mitte. Die Hereingabe ist aber völlig ungefährlich und landet in den Armen von Eicher.

Wittek sucht mit einem weiten Pass Bandowski. Himmelmann kommt aber gut raus und ist vor der BVB-Leihgabe am Ball.

Der erste Wechsel der Partie: Bei den Löwen ersetzt Wolf Simon.

Dieser Schuss war gleichzeitig der erste eigene Abschluss der Münchner. Das Torschussverhältnis steht jetzt bei 7:1 für den FC St. Pauli.

Kagelmacher kommt jetzt mal mit nach vorne und hält aus etwa 25 Metern Entfernung mit voller Wucht drauf. Der Ball geht aber doch deutlich übers Tor.

Mittlerweile können sich die Löwen extrem glücklich schätzen immer noch in Führung zu liegen. Der Ausgleich wäre längst überfällig.

Bülow sieht für ein Foul an Koch seine zweite Gelbe Karte der Saison.

Was für eine Riesenchance für den FC St. Pauli! Koch steckt den Ball auf rechts zu Nöthe, der in den Strafraum zieht und die Kugel in die Mitte zu Thy legt. Völlig frei vor dem Tor, schafft es Thy aber nicht, den Ball im Tor zu versenken. Er trifft nur die linke Stange.

Nach einem Zuspiel von Bandowski kommt Okotie knapp vor dem Strafraum an den Ball. Der Österreicher kann die Kugel aber nicht richtig kontrollieren.

Von der rechten Seite bringt Wittek einen Freistoß hoch in den Strafraum. Bevor die Hereingabe aber wirklich gefährlich werden kann, wird er von einem Hamburger aus der Gefahrenzone geköpft.

Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine - keine Wechsel zur Pause.

Weiter geht's in München!

Der TSV 1860 kam gut in die Partie und ging durch ein Eigentor von Gonther auch früh in Führung. In der Folge zogen sich die Münchner aber immer weiter zurück und taten recht wenig für die Offensive. Der FC St. Pauli übernahm das Kommando, schaffte es jedoch nicht, wirklich zwingend vors Tor zu kommen.

1860 München führt zur Pause mit 1:0 gegen St. Pauli.

Die Nachspielzeit beträgt im ersten Durchgang eine Minute.

Jetzt aber mal! Rzatkowski steckt die Kugel stark in den Strafraum zu Nöthe. Vallori ist aber zur Stelle und kann gerade noch klären.

Trotz der Feldüberlegenheit fehlt es St. Pauli einfach an den zündenden Ideen. Speziell Rzatkowski und Maier sind in dieser Hinsicht gefordert.

Kuriose Statistik: Der TSV 1860 hat noch keinen einzigen Torschuss zu verzeichnen und führt trotzdem. Der Treffer war bekanntlich ein Eigentor.

Von links flankt Wittek hoch in den Strafraum und sucht dort Adlung. Die Hereingabe ist aber viel zu weit. Keine Gefahr für den Kasten von Himmelmann.

Maier sucht im Strafraum Nöthe, der dort aber nicht mehr rankommt.

Mittlerweile spielt eigentlich nur mehr der FC St. Pauli. Wenn die Löwen nicht langsam zurück ins Spiel finden, ist der Ausgleich nur eine Frage der Zeit.

Gut mitgearbeitet von Simon. Der Ungar geht energisch hinterher und fängt einen Schnittstellenpass am eigenen Strafraum ab.

Stahl hat sich mittlerweile wieder auf die Bank gesetzt. Es scheint, als wolle sich Annan durchbeißen.

Die Hamburger belagern jetzt den Strafraum des TSV 1860. Die entscheidende Lücke ergab sich bisher aber noch nicht.

Gut 30 Minuten sind gespielt und der FC St. Pauli kommt immer besser ins Spiel. Nach einer druckvollen Anfangsphase der Löwen, lassen sie es seit der Führung etwas ruhiger angehen.

... Maier tritt den Ball aus etwa 20 Metern Entfernung, aus halblinker Position vors Tor. Herr der Lüfte ist dort aber Eicher, der den Ball problemlos fangen kann.

Knapp vor dem Strafraum bringt Kagelmacher Halstenberg zu Fall und sieht dafür seine dritte Gelbe Karte der Saison. Es gibt eine tolle Freistoßchance für St. Pauli...

Simon sprintet von rechts in die Mitte. Statt dann den Ball zu Okotie durchzustecken geht der Ungar aber ins Dribbling und verliert dabei die Kugel.

Jetzt kommt Annan zurück auf den Platz. Gleichzeitig macht sich aber Dominik Stahl warm. Es deutet sich ein früher Wechsel an.

Nach einem Duell mit Koch wirkt Annan etwas angeschlagen. Der Ghanaer humpelt vom Platz - mal schauen ob es für ihn noch weitergeht.

Rechts im Strafraum kommt Rzatkwoski an den Ball und versucht sich dann mit einem Flachschuss. Eicher macht sich aber breit und pariert den Abschluss.

Technisch anspruchsvoll behauptet Thy knapp vor dem Strafraum den Ball und zieht dann einfach mal ab. Der Schuss ist aber zu zentral angetragen und somit kein Problem für Eicher.

Daube tankt sich auf links gut durch und flankt dann halbhoch in die Mitte. Dort schafft es aber Nöthe nicht, den Ball ins Netz zu stochern.

Adlung versucht mit einem Lupfer in den Strafraum Okotie in Szene zu setzen. Das Zuspiel ist aber zu ungenau und landet in den Reihen des FC St. Pauli.

Nach einer schwungvollen Anfangsphase verflachte die Partie in den letzten Minuten etwas. Torraumszenen gab es schon seit längerem keine mehr.

1860-Torjäger Rubin Okotie ist noch kaum ins Spiel eingebunden. Der Österreicher läuft zwar viel an vorderster Front; noch fehlen aber die brauchbaren Anspiele.

Die Hamburger reagieren mit Härte und aggressivem Zweikampfverhalten auf den Rückstand. Seit dem Tor begingen die Pauli-Spieler schon mehrere grenzwertige Fouls.

Bereits 15 Punkte gaben die Löwen in der laufenden Saison nach Führung ab, mehr als jedes andere Team der Liga. Mal schauen, ob es die Münchner heute besser machen.

Für ein taktisches Foul an Weigl im Mittelfeld sieht Daube seine zweite Gelbe Karte der Saison.

Toller Einstand für den neunen Löwen-Coach Fröhling! Vallori schickt mit einem weiten Pass auf links Bandowski auf die Reise. Startsev verschätzt sich dabei komplett, sodass Bandowski viel Platz zum Flanken hat. Die präzise Hereingabe lenkt in der Mitte Gonther ins eigene Tor.

Toooooooooooooor! 1860 MÜNCHEN - St. Pauli 1:0 - Torschütze: Sören Gonther (Eigentor)

Die Stimmung hier in der Allianz Arena ist jedenfalls ausgezeichnet. Sowohl die Löwen-Fans als auch die Hamburger sorgen für reichlich Betrieb auf den Rängen.

Thy fasst sich einfach mal ein Herz und zieht aus der zweiten Reihe ab. Sein Schuss ist aber zu schwach und unplatziert und geht rechts vorbei.

Rzatkowski behauptet den Ball gut und lupft ihn dann in den Lauf von Nöthe. Eicher hat aber aufgepasst und nimmt die Kugel auf.

Nach einem Duell mit Kagelmacher geht Maier zu Boden. Es gibt einen Freistoß aus etwa 30 Metern Entfernung - aus diesem entsteht in der Folge aber keine Gefahr.

Die Zuschauer in der Allianz Arena bekommen hier eine sehr temporeiche und unterhaltsame Anfangsphase geboten. Es geht hin und her.

Und auch gleich die erste Chance für St. Pauli! Von links flankt Rzatkowski stark in die Mitte, wo Thy an der zweiten Stange zum Kopfball hoch steigt. Diesen setzt er aber knapp rechts vorbei.

Adlung setzt rechts im Strafraum Simon in Szene, der dann recht unbedrängt Richtung Tor zieht. Der Ungar kommt aber recht bald ins Straucheln und geht ohne gegnerische Einwirkung zu Boden.

Los geht's - das Kellerduell läuft!

Jetzt, kurz vor Anpfiff, gibt es noch eine Schweigeminute für den Löwen-Meisterspieler von 1966, Manni Wagner, der vor wenigen Tagen verstorben ist.

Leiten wird das Abstiegsduell in der Allianz Arena Schiedsrichter Harm Osmers aus Hannover.

Neben diesen sportlichen Fakten herrscht bei St. Pauli auch abseits des Platzes absolute Unruhe. Nach der Niederlage gegen Fürth am vergangenen Wochenende beschwerte sich Trainer Ewald Lienen etwas zu energisch über die Leistung von Schiedsrichter Martin Petersen. Die Folge: Ein Ermittlungsverfahren seitens des DFB.

Von den letzten 13 Partien konnte der FC St. Pauli nur eine einzige gewinnen. Kurz vor Weihnachten gelang ein 3:1-Erfolg gegen den VfR Aalen. Wie bei den Löwen, wurden auch bei den Hamburgern bereits zwei Wechsel auf der Trainerbank vorgenommen. Auf Roland Vrabec folgte Thomas Meggle, der seinerseits im Dezember durch Lienen ersetzt wurde.

Mit bereits 40 Gegentoren aus 21 Partien stellen die Hamburger darüber hinaus auch die schwächste Defensive der Liga.

Besorgniserregende Statistiken hat dieses Duell zuhauf zu bieten: Mit den Löwen trifft das schwächste Heimteam (lediglich sechs Punkte in der Allianz Arena) auf das schwächste Auswärtsteam, den FC St. Pauli (nur vier Punkte auf fremden Plätzen).

Heute steht für die Löwen und ihren neuen Trainer direkt eine ganz wichtige Partie vor der Tür: Das Abstiegsduell gegen den FC St. Pauli. Mit 17 Punkten rangieren die Hamburger auf dem letzten Platz; die Löwen mit nur einem Zähler mehr einen Punkt darüber.

Der neue Coach zeigte sich dennoch direkt kämpferisch: "Wir müssen uns jetzt alle dem einen Ziel unterordnen: Gemeinsam erfolgreich zu sein! Wenn sich einer nicht unterordnet, dann bekommt er ein Problem mit mir", so Fröhling.

Grund für die Entlassung von von Ahlen waren unzählige enttäuschende Ergebnisse: Von den letzten sieben Ligaspielen konnte kein einziges gewonnen werden. Der letzte Sieg datiert vom 22. November. Damals wurde Union Berlin mit 4:1 geschlagen.

Und der neue Coach rotiert gleich kräftig, stellt die Löwen-Elf im Vergleich zum 1:1 gegen Darmstadt auf drei Positionen um: Im Tor beginnt heute Eicher statt Ortega; außerdem ersetzen Simon und Weigl Volz und Schindler.

Bei den Münchner Löwen geht es in dieser Saison drunter und drüber. Nach Ricardo Moniz musste mit Markus von Ahlen jetzt auch der zweite Übungsleiter frühzeitig die Koffer packen. Heute wird erstmals Torsten Fröhling, der von der U21 befördert wurde, auf der Bank Platz nehmen.

Ewald Lienen schickt den FC St. Pauli wie folgt ins Rennen: Himmelmann - Startsev, Sobiech, Gonther, Halstenberg - Daube, Koch - Thy, Rzatkowski, Maier - Nöthe.

Der TSV 1860 München startet mit dieser Formation: Eicher - Kagelmacher, Bülow, Vallori, Wittek - Weigl, Adlung, Annan - Simon, Okotie, Bandowski.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen dem TSV München 1860 und dem FC St. Pauli.

Ticker-Kommentator: Nino Duit

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