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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 23:28:20

Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis

Innerhalb der 2. Bundesliga geht es morgen ab 13 Uhr mit den Spielen 1860 München - VfL Bochum und VfR Aalen - Eintracht Braunschweig weiter. Bis dahin können Sie weitere Live-Ticker Angebote am heutigen Freitag noch genießen. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und bleiben Sie sportlich.

Nun hofft der KSC auf Schützenhilfe. Darmstadt empfängt am Sonntag Heidenheim, Kaiserslautern die Bullen aus Leipzig. Insgesamt kann Coach Kauczinski mit dem heutigen Auftritt keineswegs zufrieden gewesen sein.

Mit dem nächsten Punkt im neuen Jahr bleibt Sandhausen weiterhin das fünftbeste Team der Rückrunde. Mit dem Abstieg hat das Team aus dem Hardtwald schlussendlich nichts mehr zu tun.

Rouwen Hennings konnte seinem Ruf heute ganz und gar nicht nachkommen. Der Goalgetter blieb über weite Strecken komplett blass. Seine Torgefährlichkeit wird in den nächsten Partien dringend wieder benötigt.

Doch die besseren, bzw. gefährlicheren Möglichkeiten hatte sicherlich der Gastgeber. Kratz' Lattenkracher, Küblers Chance aus der ersten Hälfte und ein vermeintlich nicht gegebener Foulelfmeter.

Der KSC lässt gegen Sandhausen also zwei Punkte liegen. Das könnte sich am Ende vielleicht rächen.

Und dann ist auch direkt Schluss. Okoronkwo nimmt die Auflaufprämie gerne mit. 0:0 heißt es am Ende im kleinen Derby.

Okoronkwo kommt für die letzten Sekunden für Wooten.

Foul im Mittelfeld von Max, eher taktischer Natur.

Park macht direkt mal Alarm und zieht in die Box, seine Flanke aber ist zu weit. Hennings köpft in die Mitte auf Yamada, der gegen Hübner aber ein Foulspiel begeht. Es gibt zwei Minuten Nachschlag.

Wooten wird von Max im Strafraum kurz zuvor gelegt. Sippel lässt auch hier weiterlaufen. Kann man drüber streiten. Über einen Pfiff hätte man sich aber nicht beschweren können. Schiri Sippel heute mit einer sehr großzügigen Auslegung insgesamt.

Und Torres geht. Park kommt für die letzten Minuten.

Nochmal ein Wechsel bei Sandhausen. Jovanovic kommt für Bouhaddouz.

Und auf der Gegenseite ist es Wooten, der den Treffer liegen lässt. Die Flanke von Bouhaddouz wird noch leicht abgefälscht. Gulde steigt nicht hoch, doch Wooten köpft über den Kasten. Orlishausen wäre machtlos gewesen.

Die beste Chance des KSC! Valentini war mit vorgerückt und wird von Hennings freigespielt. Aus spitzem Winkel zieht er den Ball aber knapp am linken Pfosten vorbei. Besser wäre ein Rückpass auf Torres gewesen, der dann frei Bahn hätte.

Wooten bringt seinen Keeper mit einem riskanten Rückpass mächtig unter Druck. Riemann macht das einzig Richtige und pöhlt den Ball ins Seitenaus.

Dabei hat sich Valentini komischerweise verletzt, weshalb er erstmal draußen behandelt werden muss.

Doch Schiri Sippel begeht vorher einen schwerwiegenden Fehler, als er nicht auf den Punkt für Sandhausen gezeigt hat. Bouhaddouz spitzelt den Ball an Valentini vorbei, der voll durchzieht, die Kugel aber überhaupt nicht trifft, sondern eher leicht das Schienbein vom Stürmer. Sippel stand gut, aber lässt weiterlaufen.

Kulovits unterbindet den nächsten Konter des KSC über Torres. Dafür gibt es zurecht Gelb. Damit ist der Kapitän für das nächste Spiel gesperrt.

Hennings vertändelt mit einem schwachen Pass die gute Kontergelegenheit für den KSC, wo man im Mittelfeld schon in Überzahl war.

Das Spiel ist unterbrochen. Kulovits braucht eine kurze Pause, nachdem er im Rasen hängen geblieben ist. Die einzig gute Meldung aus Sicht des KSC derzeit: Ingolstadt liegt gegen Düsseldorf zurück.

Gutes Zusammenspiel zwischen Kratz und Wooten. Erstgenannter zieht aus der Distanz aber viel zu zentral ab. Orlishausen packt zu.

Kratz nagelt das Ding an die Latte. Klasse Freistoß! Der Offensivmann zirkelt das Leder über die Mauer, Orlishausen wäre wohl geschlagen gewesen, doch der Ball klatscht ans Aluminium. Glück für den KSC.

Achenbach und Kratz stehen bereit, Freistoß aus halblinker Position, ca. 22 Meter Torentfernung.

Gulde stoppt einen Pass mit der Hand. Dafür gibt es auch zurecht Gelb.

Positionsgetreuer Wechsel beim SVS. Bieler ersetzt Adler.

Nun aber auch mal clevere Seitenwechsel im Spiel der Gäste. Yamada bekommt den Ball von Yabo, sieht Max auf links aber nicht. Glück für den Japaner, dass seine Flanke zumindest zu einer Ecke geklärt wird. Die aber bringt wiederum nichts ein. Das war nun der insgesamt achte Eckball für Karlsruhe.

Beide Seiten mit Kontergelegenheiten, die aber nicht gut ausgespielt werden. So können beide Abwehrreihen die Bälle immer wieder erobern.

Max flankt auf Yamada, der dann aber nicht wirklich zum Kopfball kommt, dennoch sträflich frei wahr. Jetzt haben die Gäste das Spiel im Griff, auch Hennings ist wach geworden.

Da haben wir doch mal so etwas wie Gefahr: Die Ecke geht zu Hennings, der von der linken Seite eine Flanke in die Mitte bringt, wo Gordon verpasst. Micanski spielt auf Torres, der viel Risiko geht und direkt abzieht. Der Schuss geht rechts am Kasten vorbei.

Achenbach klärt eine Valentini-Hereingabe zu einer Ecke.

Die erste Druckphase des KSC: Erst spielen Meffert und Valentini Doppelpass. Die Hereingabe von Meffert landet bei Hennings, der per Hacke ein Tor erzielen will. Hübner blockt ab. Hierauf haben Valentini und Yabo ebenfalls Möglichkeiten im Strafraum querzulegen, aber immer wieder ist noch ein Bein von einem Gegenspieler im Weg.

Karlsruhes mitgereiste Fans versuchen die Mannschaft anzufeuern. Doch gegen die bombensichere Verteidigung des SVS haben die Akteure weiter kein Rezept gefunden.

Bouhaddouz trifft Gordon unabsichtlich unten am Knöchel. Doch der Innenverteidiger kann nach kurzer Zeit humpelnd weitermachen.

Micanski sucht Hennings im Strafraum, der aber weiter hinter seinen Gegenspielern steht und nicht vorkommt. So kann das nichts werden.

Fehlpässe häufen sich, die Partie wird hektischer. Der KSC versucht, Sandhausen am eigenen Strafraum mal festzunageln. Gelingt aber weiterhin nur teilweise.

Yamada nagelt Kübler an der Grundlinie um. Der Japaner entschuldigt sich sofort. Sippel lässt die Karte stecken.

Sandhausen mit einigen Standards, die aber weiterhin alle genau auf Orlishausen kommen. Der KSC sucht noch nach seinen Mitteln.

Dementsprechend ist es nun ein 4-4-2 bei den Gästen.

Sippel pfeift den zweiten Spielabschnitt an. Es geht weiter.

Und wie erwartet kommt Micanski in die Begegnung. Nazarov bleibt in der Kabine.

Sandhausen kann an sich mit dem Punkt deutlich besser leben. Mit diesem Remis würde man einen einstelligen Tabellenplatz weiterhin inne haben.

Gut möglich, dass Kauczinski nun eine zweite Spitze mit Micanski installiert. Bisweilen konnte die Offensivreihe um Yamada, Nazarov und Torres nur bedingt überzeugen. Die Hoffnung ruht aber natürlich auf Hennings, der in den letzten Spielen zehn Treffer erzielte. Bislang ist er von seinem 14. Saisontor aber noch weit entfernt.

Viel Kampf im Mittelfeld bestimmte die erste Hälfte. Torchancen blieben nach der Aktion von Kübler aus der Anfangsphase Mangelware.

Aus Sicht des KSC war das noch sicherlich nicht das Gelbe vom Ei. Im zweiten Abschnitt benötigen sie eine deutliche Leistungssteigerung, wenn man hier einen Sieg einfahren will.

Und Sippel beendet den ersten Durchgang pünktlich. Mit einem 0:0 geht es in die Pause.

Torres ärgert sich, weil wieder einmal ein Anspiel von Valentini zu ungenau ist. Das ist nicht die erste Szene in der der Rechtsverteidiger so einen Ballverlust provoziert.

Mehr Spielanteile haben die Gäste aus dem Badener Land. Dennoch bleiben die Offensivakteure blass. Vor allem Yamada und Hennings hängen noch in der Luft.

Die Partie ist weiterhin intensiv. Kein Team möchte Bälle leicht herschenken, die Defensivreihen stehen gut. Dementsprechend fehlt dem Zuschauer natürlich das Spektakel und dem KSC ein Tor, um auf einen Aufstiegsrang zu klettern.

Mal ein Abschluss von Nazarov, der aber zu wenig Druck unter den Ball bekommt. Sein lascher, zentraler Versuch ist kein Problem für Riemann.

Aber auch hier bleibt die große Gefahr aus. Wir warten weiterhin auf die erste gute Möglichkeit für die Gäste. Auf Seiten der Hausherren war es der Versuch von Kübler, den Orlishausen noch gerade so parieren konnte (7.).

Kleines Eckenfestival jetzt für den KSC. Max tritt die nun dritte Ecke hintereinander.

Wieder zieht er ihn direkt auf den Kasten, aber Orlishausen packt wiederum sicher zu.

Nun holt Adler auf der rechten Seite für den SVS einen Standard heraus. Und wieder tritt Achenbach an.

Riemann mit einer kleinen Showeinlage, als er eine Flanke lässig mit einer Hand fängt. Kann aber auch irgendwann schiefgehen.

...Max versucht es direkt. Sollte er lieber lassen, denn der Versuch geht weit daneben.

Torres zieht ein Foul gegen Adler. Gute Freistoßposition aus dem rechten Halbfeld...

Ein eigentlich harmloser Ball kommt überraschend durch zu Yamada, weil Kister und Kübler falsch stehen. Yamada aber ist selbst davon zu überrascht um aus der Möglichkeit etwas zu machen. Riemann nimmt das Spielgerät auf.

Nach einer Ecke kontert der KSC. Torres' Flanke ist eigentlich schwach, doch Wooten macht das Ganze noch einmal spannend - durch einen Stockfehler. Kübler haut den Ball ins Toraus.

Achenbachs Standards hingegen kommen viel besser. Gerade muss Orlishausen einen Versuch noch über die Latte lenken.

Kübler mit einem Foulspiel gegen Max, welches übel aussah. Doch der SVS spielte deutlich den Ball, weshalb eine Karte nicht in Frage kommt, obwohl die gesamte KSC-Bank wie wild aufsprang. Der fällige Freistoß aus dem linken Halbfeld bringt nichts ein.

Starker Angriff jetzt von den Gästen. Max macht Tempo über links und wird klasse von Yamada angespielt. Seine Flanke am zweiten Pfosten findet Torres, der den Kopfball aber knapp über den Kasten setzt.

Von Hennings ist bislang nichts zu sehen. Der Goalgetter des KSC muss noch ins Spiel finden und hat wenige Ballkontakte.

Der Kopfball von Max geht klar am Kasten vorbei.

Ecke für den KSC von der linken Seite...

Der Freistoß von Kratz im Übrigen aber war gar nichts. Der Schuss ging voll in die Mauer.

Gordon meckert 'ne Runde. Das reicht Sippel irgendwann und er zückt Gelb.

Das aktivere Team ist bisweilen der Gastgeber, der durch Kübler schon die Chacne für Führung hatte. Gordon mit einem Stockfehler und dem Foul gegen Bouhaddouz. Achenbach und Linsmayer stehen beim Freistoß, gut 20 Meter zentrale Position vom Tor entfernt.

Nazarov sehr aktiv bislang, sowohl vorne als auch hinten. Man kann ihm ein wenig Übermotiviertheit attestieren, wie er gerade Kübler bearbeitet. Den fälligen Freistoß schickt Achenbach auf Bouhaddouz, der den Kopfball aber zu hoch ansetzt.

...Gordon steigt in die Luft, kommt aber an den Kopfball nicht ganz heran. Riemann muss nicht eingreifen.

Jetzt mal die Gäste mit einem ruhenden Ball. Freistoß vom rechten Eck...

Wooten wird schön freigespielt und läuft frei auf Orlishausen zu. Sein Abschluss aber ist schwach, der KSC-Keeper kann mit dem Fuß parieren. Ohnehin pfeift Sippel auf Abseits.

Der KSC hat noch so seine Probleme im Aufbauspiel. Mit der Anfangsphase kann Kauczinski nicht zufrieden sein.

Riesenchance für Sandhausen. Kübler mit einem schnellen Antritt über die rechte Seite. Seine Flanke wird zuerst abgeblockt, sein Nachschuss aber kommt auf den Kasten, wo Orlishausen seine 1,97 Meter komplett braucht um diesen direkten Abschluss noch zur Ecke zu lenken.

Noch aber sind die Angriffsbemühungen nicht gefährlich. Die Zuspiele sind meist zu ungenau. Sandhausen hat keine Probleme, sich die Bälle zu erobern.

Der KSC bislang nur über die rechte Seite aktiv. Linksverteidiger Philipp Max wird überhaupt nicht beachtet.

Schönes Solo von Nazarov, der zwei Sandhäuser stehen lässt und Yamada schicken will, der den Pass aber nicht erreichen kann.

Im Nachhinein haben wir auch den ersten Torschuss zu vermelden. Kapitän Kulovits zieht vom linken Strafraumeck ab. Der Versuch ist aber kein Problem für Orlishausen, der die Kugel sicher fängt.

Erster Vorstoß des SV Sandhausen über links. Es gibt Einwurf im gegnerischen Drittel.

Und die Partie ist eröffnet. Der KSC hat Anstoß.

Die Spieler betreten den Rasen.

Gut 7.000 Fans aus Karlsruhe haben sich eingefunden. Bei der kurzen Anreise von 45 Kilometern ist das aber auch keine Überraschung.

Das kleine Derby in Baden-Württemberg zieht die Zuschauer in jedem Fall an. Das Hartwaldstadion ist heute so gut wie ausverkauft. Schiedsrichter der Partie ist Peter Sippel. In gut zehn Minuten ertönt der Anpfiff.

Im Projekt Aufstieg baut Kauczinski heute auf diese Spieler: Orlishausen - Max, Gulde, Gordon, Valentini - Yabo, Meffert - Torres, Nazarov, Yamada - Hennings.

Der SVS-Coach hat sich für folgende Elf entschieden: Riemann - Kübler, Hübner, Kister, Achenbach - Linsmayer, Kulovitz - Wooten, Kratz, Adler - Bouhaddouz. Im Hinblick auf die letzte Partie steht Adler für Okoronkwo in der Startelf.

Beide Teams haben übrigens in ihren Reihen gefährdete Akteure. Bei den Gastgebern könnten bei der nächsten Gelben Karte diese Spieler fehlen: Achenbach, Kulovits, Bouhaddouz und Gartler. Bei Karlsruhe sind es Gulde, Peitz, Yabo, Hennings und Micanski.

Alois Schwartz aber warnt vor dem Gesamtkonstrukt der Gäste, die vor allem durch ihre Kompaktheit zum Erfolg kämen. Für sein Gegenüber, Markus Kauczinski, geht es vor allem darum, sein Team auf einen Gegner einzustellen, bei dem es tabellarisch um nichts mehr geht, aber dennoch mit breiter Brust auflaufen wird.

Ganz anders sieht die Lage beim KSC aus. Nun zählt jeder Punkt im Kampf um den Aufstieg. Der Vorteil: Heute kann man vorlegen und Darmstadt, sowie Kaiserslautern unter Druck setzen. Garant für die erfolgreiche Saison ist sicherlich auch Rouwen Hennings, der mit 13 Toren ein Drittel aller KSC-Tore erzielen konnte.

So hat sich das Team von Alois Schwartz aller Abstiegssorgen entledigt und kann ein weiteres Jahr im Bundesliga-Unterhaus planen.

Im Hartwaldstadion stehen die Gäste vor einer schweren Aufgabe. Denn die Hausherren vom SVS sind im Fußballjahr 2015 richtig gut unterwegs und verloren von bislang neun Partien nur eine. Vier Siege und vier Remis stehen zudem auf dem Jahreskonto.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen dem SV Sandhausen und dem Karlsruher SC.

Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis

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