Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 9200

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 22:50:16

Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und verweisen auf das letzte Spiel des 3. Spieltags der 2. Liga am Montagabend zwischen Bochum und Union Berlin. Auch das gibt es bei uns im Ticker.

Der Aufsteiger feiert seinen zweiten Saisonsieg im dritten Spiel. Erneut wurden die zwei größten Möglichkeiten eiskalt genutzt, während hinten Fehler vermieden wurden. Aalen war lange die bessere Mannschaft, machte aber nichts daraus. Nach der Pause entwickelte sich zunächst eine offene Partie, aber schon nach dem ersten Tor von Darmstadt kippte das Spiel deutlich zugunsten der Hausherren. Betrachtet man besonders die zweite Halbzeit, war der Heimsieg absolut verdient.

Da ist der Schlusspfiff!

Der letzte Wechsel im Spiel steht an: Stroh-Engel geht und dafür kommt König.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Der zweite Wechsel bei Darmstadt steht an. Ivana kommt für Heller.

Feick hätte gerne einen Pfiff vom Schiedsrichter gehabt nach einem härteren Zweikampf an der Seitenlinie. Das lässt er den Schiedsrichter wissen und sieht dafür Gelb.

Heller nimmt Fahrt auf, läuft im Mittelfeld Slalom um vier Gegenspieler herum. Am Fünften bleibt er jedoch hängen.

Darmstadt hat übrigens seine Passquote auf über 60 Prozent gesteigert. Immer noch schlecht, aber für zwei Tore hat es dann doch gereicht.

Ruthenbeck hat mittlerweile auf eine Dreierreihe hinten umgestellt. Dafür einer mehr im Mittelfeld. Aber so richtig kommen die Aalener gerade nicht hinten raus. Darmstadt hat hier die Kontrolle übernommen.

Der anschließende Freistoß zwei Meter links vom Strafraum bringt nichts ein, landet sogar rechts im Toraus.

Und Weiß ersetzt Klauß.

Doppelwechsel bei den Gästen: Mockenhaupt kommt für Ofosu-Ayeh...

Gondorf zieht ein weiteres Foul gegen Ofosu-Ayeh, der seinen Körper etwas unbeholfen in den Laufweg stellt. Der Schiri lässt ihn leben.

Gondorf zu Heller, der dann sein Laufduell gegen Barth die linke Linie entlang gewinnt. Im Strafraum ist sein Abschluss aus sieben Metern linker Position aber zu schwach. Fejzic rettet am kurzen Pfosten.

Wieder Freistoß für Darmstadt von der linken Seite. Kempe schlägt eine Flanke nahe der Seitenlinie in den Sechzehner, doch Fejzic pflückt den Ball aus der Luft.

Gondorf musste nach dem Foul im Übrigen am Knöchel behandelt werden. Er macht aber zunächst weiter, humpelt jedoch.

Stroh-Engel tritt an vom Punkt, verlädt Fejzic und schiebt den Ball locker leicht rechts unten ins Netz. Es ist sein drittes Saisontor.

Toooor! SV DARMSTADT 98 - VfR Aalen 2:0. Torschütze: Dominik Stroh-Engel!

Ofosu-Ayeh grätscht Grondorf links im Strafraum um, es gibt Elfmeter! Und Gelb für den Abwehrspieler.

Nun wechselt auch der Gastgeber. Sailer ersetzt Exslager.

Aalen wechselt zum ersten Mal aus. Ludwig kommt für Daghfous.

Heller sieht Gelb nach etwas härterer Attacke nahe der Seitenlinie.

Feick geht erneut über links nach vorn, steckt durch zu Klauß und dieser zieht ab aus 15 Metern linker Position. Mathenia hält sicher.

Die Aalener waren eigentlich auch nach der Pause die optisch überlegene Mannschaft, aber Darmstadt nutzte eben mal wieder die erste richtig gute Torchance. Das ist auch eine Qualität, die zielführend sein kann.

Es war Behrens' erstes Saisontor und der dritte Scorer-Punkt für Stroh-Engel im dritten Spiel.

Grondorf wird im linken Halbfeld nicht attackiert, darf ins Zentrum zu Stroh-Engel flanken. Der lässt prallen für Behrens. Letzterer zimmert das Leder dann direkt aus 20 Metern halblinker Position oben links in den Winkel!

Toooor! SV DARMSTADT 98 - VfR Aalen 1:0. Torschütze: Hanno Behrens!

Daghfous führt den Freistoß aus 24 Metern fast zentraler Position direkt aus. Es kommt aber nur ein harmloser Heber über die Mauer und in die Arme von Mathenia heraus.

Freistoß nun für Aalen, nachdem Drexler nach Drehung um den Gegner doch noch gelegt wird.

Junglas aus der Mitte nach links zu Feick. Der geht in den Sechzehner und schießt aus 13 Metern linker Position. Der Ball rauscht knapp unten rechts am Tor vorbei.

Freistoß für Darmstadt von der linken Seite nahe der Grundlinie. Der Ball wird zunächst abgewehrt, doch aus dem Hintergrund hält Stegmayer drauf. Sein Schuss aus 26 Metern halblinker Position setzt kurz vor Fejzic auf, so dass der Keeper das Leder erst im Nachfassen sicher hat. Darmstadts wohl beste Offensivaktion bisher.

Feick mit einem seiner Vorstöße über die linke Seite. Er wird nicht bedrängt und bringt eine Flanke nahe der Grundlinie in den Fünfer. Dort ist aber Mathenia zur Stelle und schnappt sich die Kugel aus der Luft.

Aalen vom Start weg im Vorwärtsgang und jetzt auch mit dem ersten Abschluss. Junglas versucht es aus 20 Metern halbrechter Position. Mathenia hat aber keine Mühe mit dem Aufsetzer.

Weiter geht's!

Wir sahen eine äußerst bescheidene erste Hälfte am Böllenfalltor. Beide Teams machten viele Fehler im Spielaufbau, wobei die Passquote von Darmstadt (56 Prozent) miserabel ist. Aalen war etwas besser, hatte ein wenig mehr Ballbesitz (54 Prozent) und gab immerhin drei Schüsse aufs Tor ab. Der Gastgeber hatte einen. Immerhin kann es in der zweiten Hälfte nicht wahnsinnig viel schlechter gehen als bisher gesehen. Das gibt Hoffnung.

Pause in Darmstadt.

Drexler überläuft Berzel links im Strafraum der Darmstädter, kommt bis zur Grundlinie und stolpert dann über seine eigenen Füße. Mathenia schnappt sich schließlich ohne Mühe den Ball.

Drexler bekommt den Ball nach Stellungsfehler von Bregerie und sieht, dass Mathenia zu weit vor seinem Tor steht. Also versucht er den Heber aus 25 Metern rechter Position. Der Ball geht aber rechts am Tor vorbei.

Gondorf findet von der linken Seite Stroh-Engel vor dem Fünfer. Der steht mit dem Rücken zum Tor und versucht einen Mitspieler einzusetzen. Es geling aber nur ein Fehlpass - ein kläglicher noch dazu.

Eines muss man den Teams ja lassen. Nachdem es recht ruppig losging, hielten sich gröbere Fouls bis jetzt in Grenzen. Es geht weitestgehend fair zu.

Kempe setzt sich auf dem linken Flügel durch und schlägt eine Flanke in die Mitte. Dort verpassen aber sowohl Sroh-Engel als auch Exslager im und am Fünfer.

Nun hat auch Darmstadt seine erste Torchance: Stegmayer bekommt den Ball von Grondorf und zieht dann aus 13 Metern linker Position ab. Fejzic ist aber am kurzen Pfosten zur Stelle und pariert zur Ecke. Diese bringt nichts ein.

Ecke für Aalen. Daghfous tritt den Ball von rechts rein, er geht nach weit links im Strafraum, wird dann per Kopf von Drexler zurückgelegt auf Hofmann. Und dieser zieht ab aus 22 Metern zentraler Position. Die Kugel geht aber hoch übers Tor.

Leandro setzt sich im Dribbling durch und zieht dann aus 24 Metern halblinker Position ab. Mathenia taucht nach rechts unten ab und pariert. Das war der erste Schuss aufs Tor im Spiel.

Darmstadt tut sich extrem schwer im Spielaufbau. Das liegt wohl an der vernichtenden Passquote von 54 Prozent. Ein Wert, der in jeder Fußballklasse unterirdisch wäre.

Freistoß nun mal für Aalen. Leaondro schlägt den Ball aus über 30 Metern von der rechten Seite in den Sechzehner. Keiner kommt dran und der Ball rauscht schließlich knapp links am Pfosten vorbei. Ob gewollt oder nicht, es war gefährlich.

Der anschließende Freistoß von Kempe aus gut 25 Metern zentraler Position bleibt in der Mauer hängen. Heller holt sich den Ball und versucht eine Flanke von links im Strafraum. Die wird aber abgeblockt und geklärt.

Nun gibt es Gelb. Hainault steigt hart ein gegen Stroh-Engel vor dem Strafraum der Aalener.

Angriff der Aalener nun über links mit Feick, der in die Mitte flankt. Der Ball kommt über Umwege zu Junglas, der aus 25 Metern halblinker Position abzieht. Der Ball geht aber weit links unten vorbei am Tor.

Nach kurzer Behandlung macht Feick weiter.

Noch mehr Aufregung: Nach einem Kopfballduell mit Exslager bleibt Feick im Strafraum der Aalener liegen. Darmstadt spielt aber weiter und Stroh-Engel schlägt auch noch eine Flanke von der rechten Seite, die keinen Abnehmer findet. Anschließend beschweren sich die Gäste über die Unfairness der Darmstädter.

Leandro kann weiterspielen.

Jetzt liegt ein Aalener: Leandro bleibt liegen, nachdem ihm Stroh-Engel im Kampf um den Kopfball den Ellenbogen in den Nacken haut. Das hat der Schiedsrichter indes ganz laufen lassen. Eine komische Linie, die Bandurski hier fährt.

Die Gangart wird härter. Feick kommt an der linken Seitenlinie gegen Exslager zu spät, haut ihn von hinten um. Dafür gibt es eine klare Ansage von Bandurski, aber immer noch keine Karte.

Leichte Aufregung vor dem Strafraum der Gastgeber: Junglas will einen Ball gegen Stegmayer erkämpfen und haut ihm dabei von hinten in die Beine. Es bleibt aber bei einer Ermahnung durch den Schiri.

Das Spiel entwickelt sich nur sehr zögerlich. Es wird mit vielen langen Bällen agiert, beide leisten sich leichte Stockfehler und so entsteht hier noch kein echter Spielfluss.

Der Ball rollt!

Bevor es hier losgeht, stimmt man noch schnell den typischen Darmstädter Klassiker "You'll never walk alone" an...

Aalen bietet dafür eine richtig gute Abwehr auf. Saisonübergreifend ließ sie in fünf der letzten sechs Punktspiele kein Gegentor zu. Einzig Bundesliga-Aufsteiger Paderborn erzielte beim 2:1-Sieg am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison Tore gegen Aalen.

Beide Teams sind mit vier Punkten aus zwei Spielen gestartet. Darmstadt wiederum ließ in den ersten beiden Spielen nur zwei Schüsse aufs eigene Tor zu, was locker Ligabestwert ist. Vorne haben sie mit Stroh-Engel einen eiskalten Vollstrecker: Für seine zwei Treffer brauchte er nur drei Torchancen!

Darmstadt hat aber vielleicht eine Art Talisman gegen Aalen in der Hand. Romain Bregerie trat mit Dynamo Dresden drei Mal gegen den VfR in der 2. Liga an, verlor nie. Es gab für ihn einen Sieg und zwei Remis. Er spielt heute selbstredend von Anfang an.

Der VfR kommt dagegen gerne nach Darmstadt. Die letzten drei Gastspiele wurden allesamt gewonnen. Zuletzt trafen sich beide in der Saison 2011/12 in der 3. Liga. Die zwei vorherigen Duelle fanden in der Regionalliga Süd statt.

Aalen ist für Darmstadt nicht gerade der Lieblingsgegner. Von den letzten sieben Spielen wurde kein einziges gewonnen. Insgesamt sammelte der SV ganze zwei Punkte in dieser Zeitspanne. Noch schlimmer: Der letzte Heimsieg gelang im August 2005 in der Regionalliga Süd. Darüber hinaus schoss Darmstadt in besagten sieben Partien fünf Mal gar kein Tor.

Beim VfR Aalen setzt Stefan Ruthenbeck diese Formation dagegen: Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Hainault, Feick - Hofmann, Klauß - Daghfous, Leandro, Junglas - Drexler.

Bei Darmstadt 98 hat sich Trainer Dirk Schuster auf diese Elf festgelegt: Mathenia - Berzel, Bregerie, Gorka, Stegmayer - Exslager, Behrens, Gondorf, Heller - Kempe, Stroh-Engel.

Herzlich willkommen in der 2. Liga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen Darmstadt 98 und dem VfR Aalen.

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