Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 02:46:14

Damit verabschieden wir uns aus der 2. Liga. Auf Wiedersehen.

Zum Abschluss der englischen Woche trifft Fürth am Freitag auf den FC St. Pauli und kann dann einen weiteren Schritt Richtung Aufstieg machen. Die Fortuna empfängt ebenfalls am Freitag den FC Ingolstadt.

Die SpVgg tat sich lange Zeit ebenfalls sehr schwer, fand mit dem Führungstreffer durch Azemi ihre Sicherheit wieder und setzt sich mit diesem Sieg auf dem zweiten Rang fest. Apropos Azemi: Der Stürmer war mit zwei Toren und einem Assist der Matchwinner für Fürth.

Das Ergebnis klingt sehr deutlich, war es eigentlich auch. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass Erwin Hoffer Sekunden nach dem Anschlusstreffer von Benschop die riesige Chance zum 2:3 aus Düsseldorfer Sicht hatte. Das war es aber auch mit der rheinländischen Herrlichkeit, offensiv ging bei den Gästen sonst sehr wenig zusammen.

Pünktlich pfeift Schiedsrichter Kempter ab, Greuther Fürth setzt im Aufstiegskampf mit einem 4:1-Sieg mal wieder ein Ausrufezeichen.

Das ist nicht Giefers Abend, ein leichter Befreiungsschlag rutscht ihm über den Spann und damit ins Seitenaus.

Sparv versucht es aus 28 Metern, der Schuss geht deutlich vorbei.

Die Fürther sind mit dem Ergebnis total zufrieden und versuchen die Zeit runterzuspielen. Schon jetzt wird an der Eckfahne auf Zeit gespielt.

In der Schlussphase ersetzt Tim Sparv Mittelfeldspieler Goran Sukalo.

Liendl versucht es nicht direkt und bleibt mit der Flanke hängen.

Mavraj legt Hoffer, die Fortuna bekommt eine gute Freistoß-Situation.

Pledl bleibt an Soares hängen und muss behandelt werden, kann aber weiterspielen.

Matchwinner Azemi bekommt den Sonderapplaus, er wird durch Korcsmar ersetzt.

Das Risiko hätte sich Köstner sparen können. Mit der ersten Aktion nach dem Wechsel erhöht Fürth auf 4:1. Azemi schießt aus der Distanz, Giefer lässt den Ball nach vorne prallen und STIEBER ist schneller als Bodzek dran. Aus kurzer Distanz schiebt der Ungar das Leder in die Maschen.

TOOOOOOOOOOR! GREUTHER FÜRTH - Fortuna Düsseldorf 4:1 - Stieber

Die Fortuna geht volles Risiko: Bancé kommt für Halloran, damit stehen drei Stürmer auf dem Platz.

Azemi hat eine weitere Kopfballchance, die Giefer aber ohne große Probleme zunichte machen kann.

Fürth hat nach einer schnellen Umschaltbewegung Überzahl, Weilandts Abschluss aus 22 Metern geht jedoch neben das Tor.

Bodzek klärt eine Flanke unzureichend, deshalb bekommt Azemi eine Fallrückzieher-Chance, die er aber einen Meter neben das Tor setzt.

Starke Einzelaktion von Pledl, der sich von drei Gegenspielern nicht stoppen lässt und den Ball in die Mitte zieht. Soares passt auf.

Halloran bedient mit einem Rückpass Fink, dem der Schuss aber über den Spann rutscht und weit über das Tor segelt.

Stieber sieht nach einem Foul an Fink die Gelbe Karte.

Kurz darauf hat Hoffer sogar die Riesenchance zum 2:3, einen Kopfball aus kurzer Distanz kann er aber nicht drücken bzw. platzieren. Hesl pariert.

Oder etwa doch nicht? Fast im Gegenzug erzielt BENSCHOP mit dem nächsten Fernschuss den Anschlusstreffer, der Schuss wird von Röcker leicht abgefälscht und tickt genau vor Hesl nochmals auf, der ist schwer zu halten.

TOOOOOOOOOR! Greuther Fürth - FORTUNA DÜSSELDORF 3:1 - Benschop.

Das ist die Entscheidung: BROSINSKI zieht aus 24 Metern von der rechten Seite ab, Giefer reagiert sehr spät und muss sich diesen Treffer mit ankreiden lassen.

TOOOOOOOR! GREUTHER FÜRTH - Fortuna Düsseldorf 3:0 - Brosinski.

Brosinski sucht mit einem Chip aus dem Mittelfeld Röcker, findet aber nur den Kopf von Soares.

...und bei den Gastgeber ersetzt Tom Weilandt Djurdjic.

Köstner bringt Oliver Fink für Gartner...

Röcker spielt einen starken Pass auf Gießelmann, der den Ball aber nicht mehr vor der Außenlinie retten kann.

Tabellarisch wäre dieser Sieg für die SpVgg extrem wichtig, in der Blitz-Tabelle beträgt der Vorsprung auf Rang vier nun schon sechs Punkte.

Erat geht auf der rechten Seite an Gießelmann vorbei, die flache Flanke ist dann aber kein Problem für Hesl.

Die Fürther antworten perfekt auf die erste Druckphase der Gäste. Brosinski kommt über die rechte Seite und wechselt gut auf AZEMI. Der Torschütze zum 1:0 könnte nach links auf Pledl durchstecken, spielt aber lieber Levels aus und schlenzt unhaltbar für Giefer ins lange Eck. Starke Aktion des Stürmers.

TOOOOOOOOR! GREUTHER FÜRTH - Fortuna Düsseldorf 2:0 - Azemi.

Benschop setzt sich im Mittelfeld gut durch und zieht aus 22 Metern ab. Hesl reißt die Fäuste hoch und klärt zur Ecke.

Guter Angriff der Fortuna: Liendl bedient Benschop, der sich gut dreht und Hoffer in den Lauf passen will. Röcker passt auf und ist vor dem Österreicher am Ball.

Stieber sucht in der Spitze mit einem langen Djurdjic, der mit dem Kopf direkt auf Azemi ablegen will. Das klappt nicht.

Da ist er, der erste Torschuss der Fortuna: Einen Eckball von Liendl versucht Soares mit einem Flugkopfball auf das Tor zu bringen, Hesl muss aber nicht eingreifen.

Mit Hoffer und Benschop gibt es nun zwei Anspielstationen für die Fortuna in der Sturmspitze. Dann müssen aber auch die Zuspiele passen, die Flanke von Weber passt nicht in diese Kategorie.

Brosinski verzichtet auf die Freistoß-Flanke und versucht es direkt. Giefer hält den Ball ohne Probleme.

Gießelmann schickt Azemi auf der linken Seite, der Stürmer bleibt an Soares hängen, lässt sich aber extrem theatralisch fallen. Schiedsrichter Kempter entscheidet trotzdem auf Freistoß.

Düsseldorf reagiert auf die torschusslose erste Halbzeit und bringt Erwin Hoffer für Paurevic.

Das Spiel läuft wieder.

Ohne den Führungstreffer von Azemi wäre es eine sehr trostlose erste Halbzeit geworden. Die Fortuna spielt taktisch sehr gut organisiert, lässt defensiv wenig zu, vernachlässigt deshalb die Offensive aber nahezu komplett. Dieser Plan ist nun über den Haufen geworfen. Die Gastgeber wiederum konnten sich kaum in Szene setzen, könnten nun aber mehr Platz für ihr Spiel bekommen. Pledls Tempo ist fast der einzige Faktor im Fürther Spiel, der Youngster ist dann aber zu ungenau bei den Abspielen.

Fürth geht mit einer 1:0-Führung in die Pause.

Benschop macht den Ball zunächst gut fest, die Weiterleitung auf Gartner ist dann aber viel zu ungenau.

Stieber lässt die nächste gute Kontersituation der Fürther mit einem schlechten Pass in die Spitze liegen.

Die Taktik der Düsseldorfer ist damit über den Haufen geworfen, mit einem torlosen Remis wären die Rheinländer sicher zufrieden gewesen. Nun muss Köstners Team an der Offensiv-Strategie feilen, bisher steht bei Düsseldorfs Torschüssen immer noch die Null.

Man muss doch nur mal über die Standardsituationen meckern, schon läuft es. Brosinski schlägt einen Eckball von der rechten Seite herein, Mavraj verlängert mit dem Kopf und am zweiten Pfosten steht AZEMI völlig blank. Der Stürmer trifft mit dem rechten Fuß aus kurzer Distanz.

TOOOOOOOOR! GREUTHER FÜRTH - Fortuna Düsseldorf 1:0 - Azemi.

Pledl ist bemüht, zieht immer wieder von der linken Seite ins Zentrum und fordert viele Bälle. Der 19-Jährige hat dann aber zu viele Ungenauigkeiten im Passspiel.

Stieber lässt sich im Strafraum der Düsseldorfer rückwärts in Weber fallen. Einen Elfmeter gibt es für eine so plumpe Aktion zum Glück nicht.

Pledl nimmt Sukalo den Ball vom Fuß, dabei hätte der Routinier die viel bessere Schussposition gehabt. Stattdessen fliegt der Ball ins Seitenaus.

Auch die Standardsituationen der Fürther kommen noch zu ungenau, eine Ecke von Stieber bringt keine Torgefahr.

Fürth kommt mit der guten Mittelfeld-Organisation der Düsseldorfer nicht zurecht. Benschop, Liendl und Halloran bilden zusammen eine erste Verteidigungslinie, die die Gastgeber nur schwer überspielen können.

Paurevic spielt einen schlimmen Fehlpass in der Vorwärtsbewegung. Deshalb hat Pledl Platz, zieht in den Sechzehner und bis zur Außenlinie. Dann kann er sich nicht zwischen Torschuss und Flanke entscheiden, deshalb muss Giefer nicht eingreifen.

Mavraj nimmt einen Schuss aus 28 Metern, dabei steht der Innenverteidiger nicht gerade ideal zum Ball. Dementsprechend deutlich geht der Ball am Tor vorbei.

Röcker klärt unzureichend, aber die Düsseldorfer wissen mit diesem Geschenk nichts anzufangen. Die Fortuna steht nicht für schnelles Umschaltspiel.

Pledl wechselt die Seite auf Stieber, der von rechts mit dem linken Fuß flankt. Bodzek stellt gegen Djurdjic den Körper rein, deshalb kommt der Fürther Stürmer nicht an den Ball.

Benschop setzt Brosinski unter Druck, deshalb muss der Außenverteidiger einen riskanten Rückpass auf Hesl spielen, der den Ball deshalb nur auf die Tribüne klären kann.

Das Niveau könnte kaum überschaubarer sein. Düsseldorf hat noch gar nicht auf Hesls Tor geschossen, die vier Torschüsse der Fürther haben nur statistische Bedeutung.

Levels tritt Pledl an der Eckfahne um, das gibt die nächste Gelbe Karte.

Nach einem Ballverlust von Erat hat Fürth wieder Platz, Stieber bekommt den Ball auf dem rechten Flügel, verzettelt sich aber im Dribbling.

Stieber bringt einen Freistoß herein, den Bodzek mit dem Kopf entschärft.

Giefer kommt rechtzeitig aus seinem Kasten und kann eine 2:1-Situation für die Fürther verhindern.

Andererseits muss man auch konstatieren, dass die Fürther zu wenig aus den frühen Ballgewinnen machen.

Fürth hat hier statistisch nur etwas mehr Ballbesitz (53 Prozent), aber die Fortuna hat weiterhin große Probleme im Spielaufbau und gibt die Bälle viel zu schnell wieder her.

Liendl bringt die Ecke von der Rechten Seite selbst herein, Soares spielt dann aber Foul gegen Röcker und so gibt es Freistoß für die SpVgg.

Liendl holt immerhin den ersten Eckball für die Fortuna heraus.

Fürstner legt sich den Ball im Mittelkreis zu weit vor und rettet die Aktion zumindest mit einer Grätsche.

Die Fortuna hat hier noch gar keine Offensivaktion setzen können. Entweder das Spiel ist unterbrochen oder Fürth versucht, das Spiel zu machen.

Pledl hat auf der linken Seite viel Platz, die Flanke auf Djurdjic ist zu ungenau und kann von Paurevic mit dem Kopf geklärt werden.

Der Freistoß bringt nichts ein und Sekunden später bleibt Azemi im Mittelfeld liegen, weil er mit Soares zusammenstößt.

Brosinski muss draußen behandelt werden, das Spiel ist sehr zerfahren in dieser Anfangsphase.

Brosinski legt sich den Ball in den Lauf, Weber machten einen Schritt nach rechts und stellt sich dem Rechtsverteidiger der Gastgeber in den Weg. Das gibt die Gelbe Karte für Weber.

Brosinki führt den Freistoß 15 Meter vor dem Tor der Düsseldorfer aus, bleibt aber an der Mauer hängen.

Giefer lässt den Ball bei einem Abschlagversuch fallen und nimmt ihn an der Strafraumgrenze wieder auf. Schiedsrichter Kempter entscheidet richtigerweise auf indirekten Freistoß.

Mavraj ist zurück, die Gastgeber sind nicht zu einem frühen Wechsel gezwungen.

Fürth spielt kurz in Unterzahl, Levels setzt sich für die Fortuna gut an der Außenlinie durch. Seine Flanke ist eine sichere Beute für Torhüter Hesl.

Nach wenigen Sekunden steigt Halloran auf Mavrajs Fuß, der Innenverteidiger muss direkt behandelt werden.

Das Spiel beginnt.

Köstner stellt seine Mannschaft gegenüber dem 0:0 gegen Frankfurt nur auf zwei Positionen um. Für den verletzten Andreas Lambertz rückt Ivan Paurevic ins defensive Mittelfeld und im Angriff kommt Charlison Benschop für Erwin Hoffer zum Einsatz.

Der neue Trainer Lorenz-Günther Köstner feierte in seinen sieben Spielen bisher nur einen Sieg, am 23. Spieltag gewann die Fortuna mit 2:0 gegen Arminia Bielefeld. Zudem erzielten die Rheinländer 2014 erst vier Tore, es läuft vor allem in der Offensive nicht.

Wie die Fürther stieg auch die Fortuna in der vergangenen Saison aus der Bundesliga ab und wollte eigentlich direkt ins Oberhaus zurückkehren. Viele sportliche Probleme und zwei Trainer später stehen die Düsseldorfer nur im Mittelfeld der 2. Liga, mit 33 Punkten ist das Thema Abstiegskampf noch nicht endgültig geklärt.

Die Bilanz der letzten Jahre spricht gegen das Heimteam. Von den vergangenen acht Partien gegen die Fortuna konnte die SpVgg bei drei Unentschieden und fünf Niederlagen kein Spiel gewinnen.

Nach dem 1:1 in Dresden stellt Kramer sein Team erwartungsgemäß auf drei Positionen um. Weichen müssen Zsolt Korcsmar, Tim Sparv und Ognjen Mudrinski, dafür rücken nach ihren abgelaufenen Sperren Mergim Mavraj und Stephan Fürstner wieder in die Startelf und auch der zuletzt angeschlagene Ilir Azemi kann wieder spielen.

Die Fürther haben die riesige Chance, nach dem Bundesliga-Abstieg in der vergangenen Saison direkt wieder aufzusteigen. Aber wie die Konkurrenten schwächelte die SpVgg in den vergangenen Wochen. Zuletzt gab es zwei Remis gegen Union Berlin und in Dresden. Damit blieb das Team von Trainer Frank Kramer zwar auf Rang zwei, vergab aber auf der anderen Hand die große Chance sich abzusetzen.

Düsseldorf läuft mit dieser Startelf auf: Giefer - Levels, Soares, Bodzek, Weber - Paurevic, Gartner - Erat, Liendl, Halloran - Benschop.

Greuther Fürth beginnt mit dieser Startformation: Hesl - Brosinksi, Mavraj, Röcker, Gießelmann - Pledl, Sukalo, Fürstner, Stieber - Djurdjic - Azemi.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf.

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