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ANST.: 01.01.1970

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 05:42:31

Ticker-Kommentator: Uli Petersen

Das war es für hier und heute von der Zweiten Liga. Danke fürs Reinklicken bei uns und bis bald. Tschüss!

Am kommenden Freitag spielt Bielefeld zu Hause gegen Ingolstadt, dann fehlen mit Schönfeld (Gelb-Rot), Riese, Klos und Lorenz (jeweils fünfte Gelbe Karte) gleich vier Spieler gesperrt. Paderborn reist am kommenden Samstag zu 1860 München.

Paderborn belegt vor dem Montagsspiel Aue gegen Lautern nun als bestes Rückrundenteam Platz drei, kann aber noch auf Rang vier zurückfallen. Bielefeld ist jetzt 17., allerdings - noch - punktgleich mit Aue, das Fünfzehnter ist.

Gebrauchter Tag für die Bielefelder, perfekter Nachmittag für Paderborn: Das Spiel begann zäh, Schiri Zwayer sorgte mit kleinlicher Regelauslegung für viele Unterbrechungen. Als dann Bakalorz und Wemmer den SCP mit 1:0 nach vorne gebracht hatten, waren die Gäste gefordert. Doch die Rote Karte gegen den überreagierenden Schönfeld machte die Aufholjagd praktisch sofort zunichte. Das 2:0 durch Meha und erst Recht das 3:0 von Vrancic zogen der Arminia dann endgültig den Zahn, das 4:0 durch Strohdiek setzte als schönstes Tor des Tages dann den Schlusspunkt.

Pünktlich auf die Sekunde pfeift Schiri Zwayer die Partie ab: Der SC Paderborn schlägt Arminia Bielefeld klar und deutlich mit 4:0.

Kann man mal machen: Christian STROHDIEK wird 35 Meter vor dem Tor nicht angegriffen. Also fasst sich der Innenverteidiger ein Herz, schießt mit Wucht und Risiko und trifft den Ball perfekt - er segelt hinein ins linke obere Eck. Bielefelds Keeper Platins ist da machtlos.

Tor! SC PADERBORN - Arminia Bielefeld 4:0 - Torschütze: Christian STROHDIEK

Entlastungsangriffe der Gäste sind kaum noch zu sehen. Paderborn bleibt hier in der Schlussphase weiter das spielbestimmende Team, ohne aber konsequent auf das vierte Tor zu gehen.

Das war knapp: Hünemeier setzt den Ball per Kopf nach einem Freistoß von Vrancic von der linken Seite am rechten Pfosten vorbei ins Toraus.

Nach einer kurz ausgeführten Ecke auf der rechten Seite kommt der Ball zu Vrancic, der aus der zweiten Reihe abzieht. Platins ist in dieser Szene aber auf dem Posten, fängt den Ball mit beiden Händen sicher ab.

Sechster und letzter Wechsel in dieser Partie: Bei Paderborn bringt Trainer Breitenreiter für die verbleibenden knapp 15 Minuten Rick ten Voorde rein. Elias Kachunga geht für ihn vom Feld.

Nach etwas längerer Zeit mal wieder ein Torschuss des SCP: Wemmer zielt bei seiner Direktabnahme rechts im Strafraum aber rechts am Tor vorbei.

Letzter Wechsel bei den Gästen für heute: Vujadin Savic kommt für Riese ins Spiel, der ja ebenfalls heute seine fünfte Gelbe Karte gesehen hat. Zudem fehlen der Arminia dann im nächsten Spiel noch Klos und Schönfeld.

Auch Marc Lorenz fehlt Bielefeld am kommenden Spieltag gegen Ingolstadt - für ein Foul im Mittelfeld sieht auch der linke Flügelspieler Gelb von Schiri Zwayer.

Jetzt kommt bei Bielefeld Kacper Przybylko ins Spiel, der am vergangenen Spieltag mit seinen Treffern den Punktgewinn gegen St. Pauli perfekt machte. Heute aber wird das wohl kaum noch gelingen ...

Der SCP lässt den Ball durch die eigenen Reihen laufen, eskortiert von Bielefeldern, die nicht mehr so aggressiv in die Zweikämpfe gehen wie noch im ersten Abschnitt. Zu deutlich ist der Rückstand, angesichts von nur noch 20 zu spielenden Minuten und einem Drei-Tore-Rückstand.

Nach einer Ecke für die Arminia landet der Ball über ein paar Umwege in den Händen von Paderborns Schlussmann Lück.

Zwei Wechsel gut 25 Minuten vor Schluss: Bei Paderborn geht 2:0-Schütze Meha vom Feld - für ihn jetzt Thomas Bertels in der Partie. Bei den Gästen ersetzt Johannes Rahn Ben Sahar.

Immerhin mal ein offensives Lebenszeichen der Gäste: Fabian Klos kommt acht Meter vor dem Tor nach einer weiten Flanke von links zum Kopfball, aber der fliegt dann genau in die Arme von Daniel Lück im SCP-Gehäuse.

Meha? Denkste! Mit links schlenzt Mario VRANCIC den Ball über die Arminia-Mauer - und zwar genau an der Stelle, an der sich Paderborns Kachunga dazwischen gemogelt hatte. So ist Keeper Platins einigermaßen irritiert. Er lässt den Ball passieren, obwohl der gar nicht mal wirklich platziert ins rechte Eck fliegt. Das 3:0 ist hier und jetzt die frühe Entscheidung.

Tor! SC PADERBORN - Arminia Bielefeld 3:0 - Torschütze: Mario VRANCIC

Schütz foult Vrancic an der Strafraumgrenze. Meha legt sich den Ball zurecht beim Freistoß.

Auf Rang 14 hatte Paderborn nach dem ersten Spieltag gelegen, nun belegt man Platz drei. Die beste Saisonplatzierung für den SCP bis hierhin. Reicht es tatsächlich bis zum Saisonende für eine Platzierung im Aufstiegsrennen?

Das war dann wohl schon fast mehr als die Vorentscheidung zugunsten der Paderborner: Ein langer Ball aus dem Mittelfeld erreicht den auf der linken Seite startenden Alban MEHA. Der Flügelspieler dribbelt sich in den Strafraum, zieht mit etwas Glück mit dem Ball am Fuß in die Mitte, wo ihn Sahar nicht entscheidend stört. So kommt der Abschluss aus dem Gewühl, der Ball rollt an Platins vorbei ins rechte untere Eck zum 2:0 für die Hausherren - für MEHA war es das sechste Saisontor.

Tor! SC PADERBORN - Arminia Bielefeld 2:0 - Torschütze: Alban MEHA

Im Mittelfeld prallen Bakalorz und Schütz im Duell mit den Köpfen aneinander, aber beide können wohl gleich weiterspielen.

Ben Sahar mit der ersten Armina-Chance im zweiten Abschnitt, aber sein Rechtsschuss von der Strafraumgrenze fliegt rechts am Tor von Daniel Lück vorbei.

Weiter geht's in Paderborn - Anstoß Bielefeld. Keine weiteren Wechsel zu Beginn der zweiten 45 Minuten.

Die Führung des SC Paderborn geht in Ordnung, da die Mannschaft von Trainer Andre Breitenreiter offensiv das gefährlichere Team war und Bakalorz und Wemmer beim 1:0 eine der wenigen gelungenen Szenen im Strafraum gelang in den ersten 45 Minuten. Von Beginn an entwickelte sich eine zerfahrene Partie, zu der auch Schiri Zwayer beitrug, der zu früh zu viel abpfiff. Durch die Rote Karte gegen Schönfeld ist es für die Gäste in Unterzahl nun natürlich schwer, nach der Pause Druck zu machen, um noch zum Ausgleich zu kommen. Mal abwarten, was die Arminia für einen Plan entwickelt ...

Jetzt ist Pause in Paderborn. Die Gastgeber führen mit 1:0.

Paderborns Strohdiek zeigt seine Kopfballstärke in der Defensive, klärt einen hohen Ball, der sich in den Fünfmeterraum senkt.

Und eine weitere folgt sogleich, nachdem Bakalorz die erste per Kopf ins Toraus klärt.

Bielefeld erkämpft sich mit Klos noch eine Ecke.

Fünf Minuten Nachspielzeit sind angezeigt worden.

Lukas Kruse kann nicht weiterspielen wegen einer Verletzung am linken Knie. Für ihn kommt jetzt Bielefelds Ersatztorhüter Daniel Lück ins Spiel.

Und auch Arminia-Stürmer Fabian Klos fehlt am kommenden Wochenende im Spiel gegen Ingolstadt. An der Strafraumgrenze kommt er zu spät gegen Keeper Kruse, der den Ball schon weggeschlagen hat, als ihn der Bielefelder am Knie trifft. Diese Gelbe Karte geht in Ordnung.

Zwei Gelbe Karten für die Gäste, die Folgen haben: Philipp Riese wird für ein harmloses Foul im Mittelfeld zum fünften Mal in dieser Saison verwarnt.

Nach dem Gegentor sind die Gäste jetzt gefordert, eine offensive Reaktion zu zeigen - und das in Unterzahl. Bis zur Pause wird da sicher nicht mehr viel kommen. Mal sehen, wie Trainer Krämer sein Team in den zweiten 45 Minuten einstellen wird.

Fußball gespielt wird auch noch: Sahar ist rechts im Strafraum frei, zwingt mit seinem Flachschuss Lukas Kruse im Tor der Gastgeber zu einer guten Parade.

SCP-Innenverteidiger Strohdiek sieht in dieser Szene Gelb - er hatte vor Schönfelds Rempler den am Boden liegenden Bielefelder mit dem Ball angeschossen.

Nun wird es hektisch: Nach einer unübersichtlichen Situation an der Strafraumgrenze springt Patrick Schönfeld auf und stößt Paderborns Strohdiek zu Boden mit einem Rempler. Schiri Zwayer zückt Rot für den Bielefelder wegen einer Tätlichkeit.

Schöner Treffer für den SCP: Marvin Bakalorz setzt sich mit viel Elan rechts durch, dringt in den Strafraum ein und spielt den Ball dann von der Grundlinie an den Elfmeterpunkt zurück. Dort legt sich Jens WEMMER ins Zeug, setzt einen Seitfallzieher ins rechte Eck. Platins ist da ohne Abwehrchance.

Tor! SC PADERBORN - Arminia Bielefeld 1:0 - Torschütze: Jens WEMMER

Endlich mal wieder ein Abschluss bei den Gastgebern: Marvin Bakalorz, im Winter aus Frankfurt gekommen, zieht mit rechts aus 20 Metern ab, aber Platins ist im bedrohtten linken Eck und hält.

Arne Feick spielt Außenverteidiger bei Bielefeld - daher sollte es nicht allzu sehr verwundern, dass sein Abschluss vorne aus knapp 20 Metern deutlich über das SCP-Gehäuse hinweg fliegt.

Sahar bedient von rechts mit einer schönen Einzelleistung den am rechten Fünfereck in Position laufenden Schönfeld, der dann aber mit der linken Innenseite abschließt, statt mit rechts zu schießen. So rollt der Ball rechts am Tor vorbei.

Nachdem jetzt gut ein Viertel der Partie gespielt ist, ein erstes Zwischenfazit: Spielerisch hat die Partie noch deutlich Luft nach oben, kämpferisch und läuferisch ist beiden Mannschaften sicher nichts vorzuwerfen. Wobei Bielefeld natürlich sein Augenmerk mehr auf die Defensive legt, die Krämer-Mannschaft wäre mit einem Punkt hier und heute sicher zufrieden.

Die Gäste kommen über die linke Seite zum Flanken, aber in der Strafraummitte klärt Hünemeier per Kopf für die Paderborner.

Nun ist mit Thomas Hübener auch einer der beiden Arminia-Innenverteidiger mit Gelb dekoriert worden - ebenfalls für ein Foul im Mittelfeld. Es ist die dritte Verwarnung für den Abwehrspieler in dieser Saison.

Jetzt die erste Ecke für den SCP, nachdem ein Distanzschuss von Meha abgefälscht wurde. Auch aus diesem Standard aber schlagen die Hausherren kein Kapital.

Erste Verwarnung in dieser Partie: Bielefelds Ben Sahar steigt zu hart ein gegen den bereits am Boden liegenden Vrancic im Mittelfeld.

Bielefelds Angriffe bringen die Paderborner Abwehr noch nicht ins Schwitzen. Klos ist bei der Arminia einzige echte Spitze, wird von Schönfeld unterstützt - beide arbeiten aber noch ohne Wirkung.

Alban Meha schießt einen direkten Freistoß - der Ball liegt etwa zehn Meter vor dem rechten Strafraumeck - hoch über das Tor. Der SCP bekommt zwar viele Standards zugesprochen, macht daraus aber zu wenig bislang.

Paderborn versucht es im Angriff über den linken Flügel, um dann von dort den schnellen Kachunga in Szene zu setzen - aber noch haben diese Bemühungen keinen Erfolg. Bielefeld verteidigt aufmerksam, die Viererkette und das defensive Mittelfeld machen einen konzentrierten Eindruck - aber immer noch ist die Foul-Quote zu hoch.

Die erste Ecke der Partie tritt Bielefelds Lorenz von links ans rechte Fünfereck, wo Appiah zum Kopfball hochsteigt. Der Ball fliegt aber dann genau in die Arme von SCP-Keeper Lukas Kruse.

Schiedsrichter Zwayer pfeift sehr kleinlich in diesen ersten zehn Minuten, sodass es kaum mal eine ganze Minuten flüssiges Kombinationsspiel gibt.

Das Tempo in der Anfangsphase ist noch nicht wirklich hoch. Beide Teams sind noch in der berühmt-berüchtigten Abtastphase ...

Der Flügelspieler trifft bei seinem Flankenversuch die Zwei-Mann-Mauer der Gäste, sodass es dann nach dem Abfälschen ins Seitenaus einen Einwurf gibt.

Viele kleine Fouls in der Hälfte der Bielefelder, in der sich die Gastgeber festsetzen in der Anfangsphase. Mehe legt sich den Ball jetzt halblinks bereit.

Bakalorz spielt den Ball nach dem Freistoß von Meha in Höhe des Elfmeterpunktes an den Arm. Schiedsrichter Zwayer entscheidet auf Freistoß für die Gäste.

Bielefelds Appiah legt im Duell Meha, verletzt sich dabei aber auch selbst leicht. Wie auch immer: Freistoß für die Gastgeber jetzt in zentraler Position, etwa 15 Meter vor der Strafraumgrenze.

Anstoß Paderborn. Los geht's!

Beide Mannschaften kommen jetzt auf den Platz. Es kann gleich losgehen. Paderborn in schwarzen Trikots mit weißen Rückennummer, die Bielefelder tragen weiße Shirts und Hosen.

Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin leitet das Spiel heute. Der 32-Jährige pfeift regelmäßig Bundesligaspiele, für ihn ist es heute erst die vierte Zweitligapartie in dieser Saison - zuletzte gewannen zweimal hintereinander in diesen Spielen die Auswärtssteams ...

Bielefeld erkämpfte sich am vergangenen Spieltag ein spektakuläre 2:2 gegen den FC St. Pauli. Im Vergleich zu dieser Partie gibt es in der Startelf nur eine Veränderung: Feick verteidigt hinten links für Salger. Der gegen die Hamburger zweimal erfolgreiche Kacper Przybylko sitzt heute zunächst erneut nur auf der Bank.

Nach dem dritten 1:0-Sieg in Serie - und dem vierten Ligaerfolg hintereinander - vor einer Woche in Köln schickt Paderborns Trainer Andre Breitenreiter die identische Startelf im 4-1-4-1-System auf den Platz. Vorne stürmt Elias Kachunga, der nach seinem vierten und bislang letzten Treffer in dieser Saison zuletzt fünfmal in Folge torlos blieb.

Im Hinspiel in Bielefeld gab es ein Torfestival: sechs Treffer beim 3:3. Paderborn führte 2:0 und 3:2, musste sich dann aber mit einem Punkt begnügen, da Schönfeld in der Nachspielzeit noch der abermalige Bielefelder Ausgleich gelang.

Viel besser hätte der Spieltag für den SC Paderborn ja bisher gar nicht laufen können: Union Berlin und der KSC holten sich am Freitag jeweils nur einen Punkt, gestern verlor der FC St. Pauli zu Hause gegen Bochum. So bietet sich den Gastgebern heute die Chance, zumindest bis morgen auf Rang drei vorzurücken. Saisonsieg zehn ist dafür vonnöten. Klar, dass die Bielefelder da was dagegen haben - der Traditionsclub braucht jeden Punkt, um sich aus dem Abstiegsstrudel rauszukämpfen. Die 15.000 Zuschauer in Paderborn dürfen sich auf ein spannendes Spiel freuen ...

Bei den Gästen schickt Trainer Stefan Krämer folgende elf Spieler auf den Rasen: Platins - Appiah, Hübener, Hornig, Feick - Schütz, Riese - Sahar, Schönfeld, Lorenz - Klos

Der SC Paderborn beginnt mit dieser Aufstellung: Kruse - Heinloth, Strohdiek, Hünemeier, Hartherz - Ziegler - Wemmer, Bakalorz, Vrancic, Meha - Kachunga

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und Arminia Bielefeld.

Ticker-Kommentator: Uli Petersen

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