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ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 19:48:14

Ticker-Kommentator: Oliver Stein

Wir verabschieden uns für heute von Ihnen und wünschen noch einen angenehmen Samstag!

In Aachen gehen dagegen langsam die Lichter aus. Hatte man vor der Partie noch mit dem Sprung auf den Relegationsplatz geliebäugelt, muss man jetzt darauf hoffen, dass der KSC morgen nicht gewinnt.

Für die Duisburger war es ein sehr wichtiger Sieg, setzt man sich doch zunächst bis auf 7 Punkte Abstand vom Relegationsplatz ab und verringert damit die Abstiegsgefahr auf ein Minimum. Mit dem Dreier rücken die Duisburger zumindest über Nacht bis auf Platz 10 in der Tabelle.

Mit einer deutlichen Leistungssteigerung und zwei tollen Aktionen von Exslager in der letzten halben Stunde erkämpft sich der MSV Duisburg den am Ende verdienten Sieg. Aachen war über die gesamte Spieldauer einfach zu ungefährlich und scheiterte selbst bei den beiden Großchancen kläglich.

Schlusspfiff in Duisburg!

Vier Minuten Nachspielzeit sind angezeigt.

Die letzten zwei Minuten sind angebrochen. Aachen versucht zwar noch, nach vorne zu kommen, doch Duisburg steht hinten ganz sicher.

Duisburg wechselt zum dritten Mal aus, Pamic kommt für Sukalo ins Spiel.

Und wieder ist es Exslager, der sich gegen Olajengbesi durchsetzt, doch seinen Schuss kann Falkenberg auf der Linie klären.

Wieder ist es Exslager, der den Ball in den Strafraum bringt. Zunächst scheint die Situation geklärt, doch dann lässt sich Olajengbesi knapp vor der Grundlinie ausspielen und Exslager findet GJASULA, der aus ähnlicher Position wie eben Brosinski einnetzen kann. das dürfte die Entscheidung gewesen sein.

Tooooooooooor!!! MSV DUISBURG - Aachen 2:0!

Achenbach flankt in die Mitte, doch Soares ist vor Auer am Ball und kann per Kopf klären.

Exslager versucht sich mit einem Dropkick aus 20 Metern, doch auch diesmal ist Krumpen zur Stelle und hat den Ball sicher.

Jetzt haben die Duisburger offenbar Blut geleckt. Beim nächsten Angriff ist es Gjasula, der frei vor Keeper Krumpen auftaucht, doch der ist schnell am Boden und kann ihm den Ball vom Fuß nehmen.

Aachen wechselt zum zweiten mal aus, für Hadouir kommt mit Benjamin Auer ein weiterer Stürmer.

Kurz nach der dicken Chance für die Alemannia geht Duisburg in Führung! Exslager setzt sich auf rechts gut gegen Achenbach durch und sieht in der Mitte den freien BROSINSKI, der den Ball vom Elfmeterpunkt in die Maschen drischt!

Tooooooooooor!!! MSV DUISBURG - Aachen 1:0!

Odonkor kriegt endlich mal ein Anspiel in die Gasse, sprintet auch genau dort hin, doch seinen Schuss kann Wiedwald mit dem langen Arm gerade noch abwehren.

Hadouir bringt eine Ecke an den langen Pfosten, dort hat Streit Zeit, den Ball mit der Brust anzunehmen - doch sein Schuss geht einige Meter am Tor vorbei.

Aachens Keeper Waterman muss tatsächlich ausgewechselt werden, für ihn kommt Tim Krumpen in die Partie.

Die letzten zehn Minuten haben tatsächlich noch etwas Leben in die Partie gebracht. Ob jetzt beide Mannschaften mit offenem Visier auf Sieg spielen? Ein Punkt ist wohl für beide zu wenig.

Zweiter Wechsel beim MSV, für Öztürk kommt Andre Hoffmann in die Partie.

Boy Waterman scheint sich beim Rettungsversuch verletzt zu haben, der Keeper wird behandelt.

Zufallschance für die Duisburger! Nach einer Ecke von links köpft Jula am langen Pfosten eine Kerze, die Bajic am kurzen Pfosten gegen das Aluminium köpft, weil Achenbach sich furchtbar verschätzt!

Auch die Hausherren wechseln zum ersten Mal, für Wolze kommt Emil Jula ins Spiel.

Odonkor vergibt die Riesenchance! Nach einem völlig missglückten Rückpass von Öztürk ist Odonkor völlig frei vor Wiedwald, doch der bleibt lange stehen - und bekommt den Ball von Odonkor vor die Brust. Stiepermann kommt zwar noch zum Nachschuss, doch der geht weit am Tor vorbei.

Und auch auf der anderen Seite gibt es die erste Chance! Stiepermann ist eigentlich frei durch, verzögert im Strafraum aber zu lange, und so kann Bajic ihm den Ball mit einer perfekt getimeten Grätsche vom Fuß spitzeln.

Die anschließende Ecke kommt ebenfalls richtig gut, doch Soares verfehlt das Tor mit seinem Kopfball um einen halben Meter.

Erste richtig gute Chance des Spiels für Duisburg! Nach einem weiteren Konzentrationsfehler von Olajengbesi landet der Ball 20 Meter vor dem Tor bei Gjasula, der sofort abzieht - und Waterman muss alles aus sich heraus holen, um den Ball gerade noch um den Pfosten zu lenken.

Auf der anderen Seite ist es Öztürk, der sich den Ball zum Freistoß 25 Meter vor dem Tor zurecht legt. Eigentlich eine gute Situation - doch der Ball fliegt weit über das Tor.

Einen Freistoß aus über 30 Metern spielt Streit - genau in die Arme von Keeper Wiedwald.

Und da ist der erste Wechsel der Partie, für Demai kommt Bas Sibum ins Spiel.

Einen hohen Ball in die Spitze bekommt Olajengbesi in der Rückwärtsbewegung nicht unter Kontrolle, doch auch Exslager macht es nicht besser und verstolpert das Spielgerät gegen den Innenverteidiger wieder.

Wechsel gab es bisher keine, beide Trainer werden aber sicher irgendwann auf die Chancenarmut reagieren wollen.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit!

44 Minuten ohne Aufreger, dann die kuriose Eigentor-Szene vor der Pause - es wird viel diskutiert werden während der Halbzeit. Sowohl Duisburg als auch die Gäste haben bisher offensiv noch recht wenig zu Stande gebracht, sich aber defensiv auch keine Blößen gegeben. Hoffen wir auf mehr Torraumszenen in Halbzeit zwei!

Halbzeitpfiff in Duisburg, in einer Viertelstunde geht es hier weiter!

Für das Reklamieren nach der Aktion sieht Sukalo die erste Gelbe Karte der Partie.

Kuriose Szenen hier in Duisburg. Zunächst bleibt Demai am Boden liegen, offensichtlich schwerer verletzt. Seine Kollegen spielen trotzdem weiter, doch als Streit den Ball verliert, fordern sie die Duisburger auf, den Ball ins Aus zu spielen. Die hingegen spielen den Konter aus, der Ball landet auch im Netz - doch Feisthammels vermeintliches Eigentor wird wegen einer Abseitsstellung von Gjasula abgepfiffen.

Fünf Minuten sind es noch bis zur Pause, aufregende Szenen sind Mangelware wie Wasser in der Wüste. So hatte sich das sicherlich keiner der beiden Coaches vorgestellt.

Odonkor, der mittlerweile mit Marquet die Seiten getauscht hat, schickt eine Flanke ins Nichts - gefühlt die zwanzigste.

Exslager ist fast frei durch - mit Betonung auf fast, bevor er zum Abschluss kommt, hat er den Ball schon wieder gegen Olajengbesi vertändelt.

Freistoß für Aachen von der rechten Außenbahn, Achenbach führt aus - und zirkelt das Leder meterweit über das Tor. Ganz schwach, was beide Teams hier bei den Standards anbieten.

Beide Mannschaften geben sich erfolgreich Mühe, jegliche Fehler zu vermeiden. Schade nur, dass das ganz offensichtlich zu Lasten der offensiven Bemühungen geht.

Marquet versucht, sich in der Mitte gegen zwei Gegenspieler durchzusetzen. Der Ball landet vor den Füßen von Hadouir, der versucht es aus 25 Metern direkt - doch Wiedwald ist zur Stelle und hat den Ball sicher.

Das Spiel wird jetzt deutlich rustikaler, man merkt, dass es für beide Teams um einiges geht. Kaum ein Anspiel, ohne das einer der Spieler am Boden landet - in diesem Fall holt Hadouir Öztürk von den Beinen.

Berberovic nähert sich mit seinen Flanken dem Ziel an. Diesmal geht es an den langen Pfosten, wo Exslager den Kopfball allerdings weit über das Tor setzt.

Hadouir sackt im Mittelfeld ohne gegnerisches Einwirken zusammen. Scheinbar war dem Mittelfeldmann da schwarz vor Augen geworden - doch nach einer kurzen Behandlungspause sowie einer Dusche aus der Wasserflasche kann es weitergehen.

Albert Streit fasst sich ein Herz und zieht aus 22 Metern einfach mal ab, und Wiedwald muss sich zum ersten Mal strecken, um den Schuss zu parieren.

Wolze zieht von links in die Mitte und hat das Tor frei vor sich, doch anstatt noch einige Meter bis in den Strafraum zu gehen, sucht er überhastet den Abschluss - und Waterman hat den Ball sicher.

Zunächst sucht Hadouir den Abschluss, im Nachsetzen probieren sich Olajengbesi und Marquet - doch jeder Versuch wird von einem Duisburger geblockt.

Berberovic versucht es mit einer weiteren Flanke von rechts, aber auch die ist zu ungenau, so dass Feisthammel per Kopf klären kann.

Eine Viertelstunde ist gespielt, und bisher ist das alles noch ziemlich Mau, was beide Teams offensiv anbieten. Duisburg hat etwas mehr vom Ball, doch eine Torchance ist dabei noch nicht heraus gesprungen.

Die anschließenden Ecke kommt gut, Waterman wirkt sehr unsicher bei der Faustabwehr, doch ein Aachener kriegt beim Schuss von Pliatsikas noch das Bein dazwischen.

Sukalo sucht Exslager mit dem Pass in die Gasse, doch Feisthammel ist dazwischen - und hilft sich mit der Hand. Freistoß Duisburg aus 20 Metern, doch Gjasula tritt den Ball in die Mauer.

Den tritt der Stürmer aus 25 Metern auch selber, doch der Ball landet auf dem Tornetz.

Stiepermann holt gegen Bajic einen Freistoß heraus. Vielleicht hilft Aachen ja ein Standard - bisher ist nach vorne eher wenig zu sehen vom Tabellenletzten.

Duisburg übernimmt immer mehr das Kommando. Brosinski flankt von rechts, doch Exslager ist einen Schritt zu langsam und verpasst den Ball im Fünfer.

Duisburg kombiniert auf links auf engstem Raum. Dann kommt der gute Seitenwechsel auf Berberovic, doch Marquet ist da und kann zum Einwurf klären.

Auf der Gegenseite ist es Odonkor, der die erste Flanke in den Strafraum bringt - doch auch die trudelt ins Nichts.

Sukalo flankt von rechts, doch im Strafraum steht keiner seiner Mitspieler - leichte Beute für Keeper Waterman.

Anstoß in Duisburg!

Die Leitung des Spiels in der nur mäßig besetzten Schauinsland-Arena übernimmt heute Wolfgang Stark.

Auch Aachens Trainer Ralf Aussem stellt sein Team im Vergleich zum Sieg gegen Bochum auf zwei Positionen um. Der gesperrte Uludag sowie Stehle fallen aus der Startelf, dafür werden Olajengbesi sowie Marquet, der sein Zweitligadebüt feiert, in die Mannschaft kommen.

Dafür stellt Oliver Reck seine Mannschaft heute auf zwei Positionen um, für Hoffmann und Pamic rücken Sukalo und Gjasula in die Startaufstellung.

In Duisburg hingegen herrscht entspannte Gelassenheit. Die Abstiegsränge sind zwar nur vier Punkte entfernt, doch in der derzeitigen Form scheint der Klassenerhalt nur eine Frage der Zeit zu sein.

Für die Alemannia ist ein Sieg heute Pflicht. Nachdem Rostock gestern gegen den FSV Frankfurt verloren hat, besteht nun sogar die Möglichkeit, den letzten Platz an die Norddeutschen weiter zu reichen - und sich zumindest über Nacht auf den Relegationsrang vor zu arbeiten.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem MSV Duisburg und Alemannia Aachen. Nach fünf Spielen ohne Niederlage hat der MSV am Mittwoch in München verloren, ist aber immer noch Elfter. Die Alemannia hat zeitgleich erstmals nach elf sieglosen Partien in Folge wieder gewonnen, steht aber weiterhin am Tabellenende. Der einzige Sieg der Aachener in Duisburg in den vergangenen 26 Jahren gelang am 18.12.2009 durch zwei Tore von Babacar Gueye.

Ticker-Kommentator: Oliver Stein

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