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ANST.: 01.01.1970

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 16:38:01

Ticker-Kommentator: Witali Späth

Die ersten drei Partien der 2. Bundesliga sind absolviert. In etwa einer halben Stunde gibt es den Nachtisch aus Liga eina. Dort empfängt Augsburg die Nordlichter aus Bremen. Viel Spaß dabei und tschüss aus Karlsruhe.

Es hat nicht sollen sein. Beide Teams werden sich über diesen Punktgewinn schwarzärgern, weil auf beiden Seiten Riesenchancen ausgelassen wurden. Bochum hatte einige Hochkaräter und Krebs hätte die Ruhrstädter so richtig abstrafen können. Tat er aber nicht!

Das war's! Es bleibt beim 0:0.

Die Fans peitschen ihren KSC noch an, doch das kommt wohl zu spät.

Eine Minute soll nachgespielt werden.

Bergmann macht hinten dicht und bringt Verteidiger Lukas Sinkiewicz für Inui. Der Neue könnte auch für hohe Bälle im gegnerischen Strafraum zu gebrauchen sein.

Aber doch nicht so!! Eine Flanke von Iashvili kommt punktgenau an den Fünfer auf den Kopf von Lavric, der gegen die Laufrichtung von Luthe köpft. Der Torwart pariert mit den Fingerspitzen, allerdings genau vor die Füße von Krebs. Dieser ist zu überrascht und setzt die Kugel aus fünf Metern über das leere Tor. Unfassbar!

Immer wieder muss das Spiel aufgrund von Fouls unterbrochen werden. Ein möglicher Sieger ist nicht wirklich auszumachen. Doch eine Szene könnte reichen.

Moses Lamidi kommt für Terrazzino.

Von Krebs kommt der Pass links in den Sechzehner auf Lavric. Dem fällt nicht viel ein außer ein ungefährlicher Abschluss, der weit über den Kasten fliegt.

Zuerst holt sich Terrazzoni den Ball von Kopplin und macht die gute Szene mit einem ungenauen Pass gleich wieder zunichte.

Gerade eben erst eingewechselt, sieht Toski schon Gelb wegen Meckerns.

Unbedrängt laufen sich Iashvili und Lavric über den Haufen, weil sie beide viel wollen, allerdings in unterschiedliche Richtungen schauen.

Maltritz trifft Cuntz voll auf den Fuß - das ist die sechste Gelbe der Partie.

Faton Toski ersetzt den Gelb-Rot gefährdeten Dabrowski. Damit wird die VfL-Elf auch offensiver.

Erneut vergibt der VfL eine Riesenchance, es ist sogar eine Doppelchance: Nachdem Inui aus zentraler Position an Orlishausen gescheitert ist, bekommt Chong Tese die Nachschussmöglichkeit. Der Keeper liegt am Boden und hat Glück, dass neben Ihm Aquaro den Versuch des Nordkoreaners blocken kann. Mit etwas mehr Ruhe stünde es jetzt 0:1.

Der erste Wechsel beim KSC ist Pascal Groß für Staffeldt.

Der Rückpass von Staffeldt zum eigenen Keeper wird mit Pfiffen quittiert. Die Fans wollen langsam etwas Sehenswertes angeboten bekommen.

Staffeldt räumt Dabrowski von hinten ab. Das Foul ist nicht böse, aber Gelb ist schon angebracht.

Maltritz will sich im Spiel nach vorne mit einschalten. Sein Passversuch in die Spitze gerät aber zu lang. Zu viel gewollt.

Aquaro taucht im gegnerischen Strafraum auf. Er bekommt den Ball, ist aber zu überrascht um schnell genug abzuschließen. Er wartet zu lang, sodass sein Schussversuch aus sechs Metern geblockt wird.

Mit einem guten Steilpass auf rechts raus setzt Federico Kopplin in Szene. In der Mitte läuft sich Inui in Position, doch den Pass in die Mitte kann Maltritz abgrätschen.

Gelb für Iashvili.

Karlsruhe sucht wieder den Weg nach vorne. Am Ende holt Terrazzino im linken Halbfeld einen Freistoß heraus. Die folgende Hereingabe kann Chong Tese jedoch wegköpfen.

....Federico setzt den aussichtsreichen Freistoß mittelhoch in die Mauer.

Jetzt holt er in ähnlicher Position einen Freistoß raus, weil Aquaro seinen Haken nicht mitgehen kann. Der Ball liegt ca. 23m vom Tor entfernt...

Inui zieht in der Zentrale das Tempo an und schließt aus 25m ab. Der Ball rutscht dem Japaner über den Schlappen, sodass Orlishausen sich nicht mehr rühren muss.

Nach dem kleinen Aufreger durch Iashvili hat sich die Partie schnell wieder beruhigt. Die Teams suchen wieder ihre Ordnung.

Es geht gut los! Erneut kann Lavric die Kugel im Strafraum gut abschirmen und auf den nachrückenden Iashvili ablegen. Dieses Mal schließt der Georgier flach ab, doch Luthe ist blitzschnell unten und kann abwehren.

Es gibt keine personellen Veränderungen zu vermelden.

Der zweite Durchgang läuft.

Eine lange Zeit durchwachsene Partie gewinnt erst mit der Zeit an Dynamik. In der Mitte der Halbzeit zeigt der KSC mehr Struktur im Spiel nach vorne, doch die eindeutig besseren Chancen haben die Gäste. Chong Tese und Dabrowski vergeben großartige Möglichkeiten zur Führung. Auf der anderen Seite hätte sich das fast gerächt. Iashvili traf kurz vor dem Pfiff nur die Latte. Das Ende des ersten Abschnitts macht Hoffnung auf die zweiten 45 Minuten.

Grudzinski bittet zum Pausentee - 0:0.

Beim kräftig getretenen Buckley-Freistoß aus 30m geht Luthe auf Nummer sicher und wehrt den flatternden Ball über die Latte.

Kramer sieht Gelb.

Latte! Lavric nimmt ein Anspiel in den Strafraum halb mit der Schulter an. Der KSC beschwert sich und verliert damit die Konzentration. Die Ablage bekommt Iashvili, der nach einer kurzen Ballmitnahme aus kurzer Distanz abschließt. Der trifft aber nur das Aluminium.

Cuntz passt steil durch die Gasse auf Terrazzino, der sich um Maltritz windet und mit links abzieht. Der Versuch von halblinks im Sechzehner verfehlt das Ziel deutlich.

Ginszek holt eine Ecke für den VfL heraus. Die Ausführung von Federico ist aber zu kurz und zu flach.

Nächste wirklich gute Chance für die Gäste! Dabrowski kann aus 17m unbedrängt abziehen. Er wuchtet das Leder knapp rechts neben den Pfosten.

Die Ostrzolek-Flanke von links kann Buckley entschärfen, noch bevor Federico seine Volley-Abnahme durchziehen kann.

Kaum gemeckert, spielt Federico mit einem klugen Zuspiel Chong Tese frei. Der ist plötzlich vor Orlishausen und scheitert aus 15m, weil der Keeper geschickt verkürzt.

Richtige Torraumszenen sind Mangelware. Der Ball versackt in den meisten Fällen auf dem Weg zum Strafraum.

Dabrowski fällt Lavric und handelt sich damit eine Gelbe Karte ein.

Darauf reagieren die Gastgeber mit einem schhnellen Gegenangriff. Federico verlagert nach links und Inui legt ab auf Chong Tese, der es aus ca. 25m probiert. Orlishausen macht sich lang, doch muss nicht mehr eingreifen. Die Kugel zischt links am Gehäuse vorbei.

Der KSC kommt immer besser in Tritt. Das merkt auch Andreas Bergmann, der seinem Team von außen Anweisungen erteilt.

Buckleys Freistoß von rechts kommt mit Schnitt zum Tor. In der Mitte kann ein Bochumer zur Ecke klären. Diese bringt nichts ein.

Auf der anderen Seite bittet Terrazzino Maltritz zum Tanz. Obwohl der Offensive mit hohem Tempo kommt, beweist der Verteidiger Standfestigkeit. Er stoppt den Karlsruher mit einem beherzten Tackling.

Für die Ausführung sorgt Ostrzolek, doch er verzieht deutlich drüber.

Buckley heißt der erste Gelbsünder. Er verursacht ein Foul am eigenen Strafraum...

Lavric regt sich heftig auf, weil er beim Laufduell mit Ostrzolek gehalten wird. Grudzinski findet aber, dass beide gezogen haben.

Das Spielniveau lässt zu wünschen übrig. Kein Team kann sich ein echtes Übergewicht erspielen. Der VfL zeigt jedoch beim Versuch die besseren Ansätze.

Beim Antritt merkt Freier, dass das Buckley-Foul aus der ersten Minute ihn immer noch behindert. Es geht nicht mehr weiter für den Flügelflitzer. Es kommt Daniel Ginczek, der sich in die Zentrale einordnet. Federico rückt nach rechts.

Die Idee ist gut, doch der steil gespielte Flügelwechsel von Federico ist zu scharf zu Freier.

Buckley stützt sich beim Kopfballduell gegen Freier auf. Klare Sache für Grudzinski - Bochum hat wieder den Ballbesitz.

...und diese brennt, denn am Fünfer kommt Dabrowski frei zum Kopfball, den Orlishausen parieren kann. Die Nachschuss-Chance verwertet Tese mit einem Fallrückzieher - vorbei.

Gefährliche Szene im KSC-Strafraum. Bei einer Flanke von links durch Ostrzolek stimmen sich Aquaro und Orlishausen nicht richtig ab. Fast kann Inui davon profitieren. Im letzten Moment kann der Verteidiger doch noch zur Ecke klären...

Bei der Flanke hat Buckley Freier gefällt, deswegen gibt es jetzt Freistoß. Die Hereingabe kann die KSC-Verteidigung klären.

Freier kommt an der rechten Eckfahne gegen Buckley zum Flanken, doch im Fünfer kann Haas vor einer Inui-Abnahme retten.

Los geht's!

Gäste-Kapitän Dabrowski gewinnt die Seitenwahl und überlässt damit den Hausherren den Anstoß.

Angeführt vom heutigen Schiedsrichter Norbert Grudzinski geht's nun raus auf den Rasen. Die Stimmung ist gut, auf den Rängen weiß man worum es geht.

Bei den Gästen gilt selbiges für Christoph Kramer. Auch er kann heute von Anfang an spielen, obwohl er unter der Woche nur eingeschränkt trainieren konnte.

Die zuletzt verletzten bzw. erkrankten Terrazzino und Kapitän Iashvili haben ihre Schwächung rechtzeitig überwunden. Beide finden sich in der Startelf wieder.

Im letzten Jahr konnte Bochum mit einem 2:0 Sieg drei Punkte aus dem Wildparkstadion entführen. Die Torschützen hießen Chong Tese und Anthar Yahia.

Sowohl die Badener als auch die Ruhrstädter mussten letzte Woche eine 0:2-Schlappe hinnehmen. Mal sehen, wer sich heute von diesem Rückschlag erholen kann.

Beim KSC wolle man an die Form des letzten Heimspiels anknüpfen, wird Trainer Rainer Scharinger auf der Vereinshomepage zitiert. Da langte es gegen den Tabellenführer immerhin zu einem 2:2.

Im unteren Tabellenbereich kommt es zu einem richtungweisenden Kräftemessen. Beide Teams sammelten in den letzten acht Spielen sechs Niederlagen, der VfL kommt mit immer hin noch zwei Siegen in dieser Phase besser weg.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des zwölften Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem VfL Bochum. Seit satten acht Spielen wartet der KSC auf einen Sieg, belegt so den Relegationsplatz nach unten. Der VfL hat immerhin zwei der letzten drei Partien gewonnen und sich auf Rang 13 verbessert. Von den vergangenen sieben Duellen beider Teams haben die Badener lediglich eines gewonnen.

Ticker-Kommentator: Witali Späth

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