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ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: 19944

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 11:35:26

Damit verabschiede ich mich und wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntagnachmittag. Vielen Dank für Ihr Interesse. Bis bald, tschüss.

In der englischen Woche geht es für beide Teams wie folgt weiter: Der KSC muss nach Leipzig und der Club reist nach Heidenheim.

Für den KSC hingegen läuft es weiterhin hervorragend. Man ist nach sechs Spielen immernoch ungeschlagen und schaffte durch diesen Erfolg den Sprung auf den Aufstiegsrelegationsplatz 3.

Der Sieg des KSC geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung. Von den Gästen kam über die komplette Spielzeit kaum einmal etwas Gefährliches. Die Krise des FCN geht somit weiter. Mittlerweile ist der Club auf den 13. Platz abgerutscht.

Schlusspfiff in Karlsruhe.

Zwei Minuten gibt's obendrauf!

Van der Biezen tritt an und zielt in die rechte Ecke, doch Schäfer ist zur Stelle und kann den Ball abwehren. Der Schuss war aber auch nicht so platziert geschossen. Dennoch eine gute Parade von Schäfer.

Doch jetzt gibt es noch einen Elfmeter für den KSC! Ramirez spielt den Ball im Strafraum mit der Hand!

Das Spiel plätschert vor sich hin. Es gibt keine nennenswerten Aktionen mehr.

Letzter Wechsel beim KSC. Doppeltorschütze Yabo holt sich seinen verdienten Applaus ab. Für ihn ist nun Nazarov im Spiel.

Mössmer schickt Schöpf, dieser sieht Candeias auf der rechten Seite. Doch die Flanke des Portugiesen geht ins Nichts.

Candeias unterbindet einen Konter durch Kempe und sieht dafür die Gelbe Karte - seine erste in dieser Saison.

Die ersten Club-Fans verlassen bereits das Stadion.

Füllkrug tritt den Freistoß aus 18 Metern, doch sein Schuss geht weit über das Tor.

Wieder ist es Schöpf, der sich in der Mitte gegen drei Gegenspieler durchsetzt, er verpasst aber, den mitgelaufenen Candeias anzuspielen und wird danach gefoult.

Schöpf versucht es auf rechts mit einem Sololauf. Doch Peitz stoppt ihm mit einem Trikotzupfer - die vierte Gelbe für ihn in dieser Saison.

Der KSC macht hier nicht mehr als nötig, da vom FCN auch kaum etwas Gefährliches kommt.

Die folgende Ecke bringt aber nichts ein.

Guter Schuss von Mlapa nach einem Freistoß aus dem Halbfeld. Doch der Ball wird noch abgefälscht und landet im Toraus.

Nächster Wechsel beim KSC. Für Torres kommt nun Alibaz ins Spiel.

Auch die Standards klappen beim Club heute einfach nicht. Obwohl man mit Mlapa nun einen großen Stürmer in der Mitte hat, bringt Ramirez den Ball nur auf den ersten Pfosten, wo die Kugel locker geklärt werden kann.

Ganz starker Ball von Peitz in den Strafraum auf van der Biezen. Der Stürmer umkurvt Schäfer und bringt den Ball aus spitzem Winkel aufs Tor. Dort haut Pinola aber das Leder von der Linie.

Doch die Ecke von Yamada bringt keine Gefahr. Pinola kann die Kugel aus der Gefahrenzone befördern.

Starker Einsatz von Torres, der einen Eckball gegen Füllkrug herausholt.

Nächster Wechsel beim Club. Für Sylvestr kommt Mlapa ins Spiel.

Kempe kann wieder weitermachen.

Kempe muss behandelt werden. Der linke Verteidiger hat einen Schlag aufs Knie bekommen.

Erster Wechsel beim KSC. Für Micanski kommt van der Biezen ins Spiel.

Gelbe Karte für Ramirez, der Torres auf der rechten Seite zu Fall bringt - seine erste Gelbe Karte in dieser Saison.

Schönes Zusammenspiel von Schöpf und Candeias. Der Portugiese bringt den Ball von rechts in den Strafraum, aber das Leder wird von Gordon geklärt.

Schwacher Eckball von Füllkrug von der linken Seite. Sein Ball segelt über den Starfraum hinweg und ist zu lang für Polak, der am zweiten Pfosten wartet.

Guter Ball von Schöpf auf Ramirez, doch der verliert den Ball sofort gegen Klingmann.

Zumindest sind die Franken nun besser in den Zweikämpfen. In der eigenen Hälfte gewinnt Schöpf den Ball gegen Yabo.

Der KSC verfolgt weiterhin die Idee des Konterns. Die Badener lassen sich weit zurückfallen und lauern auf Fehler des FCN.

Der Club bekommt nach einem Ballverlust des KSC den Ball nicht unter Kontrolle und kann so den Konter nicht starten.

Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen.

Weiter geht's in Karlsruhe.

Was für eine einseitige erste Hälfte! Der Club ließ lediglich den Ball gut in den eigenen Reihen laufen. Mehr brachte der FCN nicht zu Stande, hinten teilweise haarstäubend und nach vorne ideenlos. Anders hingegen der KSC, der hier ballsicher wirkte und nach vorne variantenreich agierte. Vor dem Tor präsentierte sich der Gastgeber eiskalt. Der Club braucht nun in den zweiten 45 Minuten ein schnelles Tor und eine große Leistungssteigerung, ansonsten dürfte das Spiel gelaufen sein.

Halbzeit in Karlsruhe.

Füllkrug bringt den Ball auf die Torwartecke, Orlishausen kann den Ball nur abklatschen lassen und Petraks Nachschuss wird auch geblockt.

Gelbe Karte für Gulde, der den Schuss von Candeias mit der Hand abwehrt - seine zweite Gelbe in dieser Saison. Gute Freistoßmöglichkeit für den FCN.

Und auch hinten ist der FCN einfach nur erschreckend schwach. Klingmann setzt sich auf der rechten Seite gegen Ramirez durch und bringt den Ball flach in den Strafraum. Dort kommt Yamada aus elf Metern zum Abschluss, trifft aber nur den rechten Innenpfosten. Von dort prallt der Ball auf Yabo, der nur noch einzuschieben braucht. Pinola hebt das Abseits auf! Alles regelkonform - Yabos zweites Saisontor.

Tooooooor! KARLSRUHER SC - 1. FC Nürnberg 3:0 - Torschütze: Reinhold Yabo

Das ist schon wirklich erschreckend, wie wenig der Club nach vorne zu Stande bringt.

Torres kommt auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und legt den Ball zurück auf Yabo. Der gerät aber in Rücklage und sein Schuss geht weit drüber.

Diese bringt aber nichts ein, da Schäfer den Ball mit beiden Fäusten klärt.

Wieder ist es Pinola, der mit dem Kopf genau auf Yabo klärt. Dieser zieht Richtung Strafraum, wo sein Schuss aber wiederum von Pinola zur Ecke geklärt wird.

Wieder ein Fehlpass von Pinola im Spielaufbau. Sylvestr kann den Fehler seines Kollegen nur mit einem taktischen Foul an Torres ausbügeln und sieht dafür die Gelbe Karte - seine zweite in dieser Saison.

Damit reagiert Ismael auf den schwachen Auftritt von Gebhart. Dieser geht grußlos am Trainer vorbei in die Kabine.

Erster Spielerwechsel beim Club. Gebhart geht vom Platz! Für ihn kommt Füllkrug.

Fast das 3:0 für den KSC. Yamada setzt sich über die linke Seite durch, Celustka sieht da wiederholt nicht gut aus. Der Japaner legt den Ball in den Rücken der Abwehr, wo Krebs direkt abzieht, doch Schäfer kann den Ball mit dem Fuß abwehren.

Der KSC zieht sich nun etwas zurück und lässt den Club kommen.

Beim Club haben nun Candeias und Gebhart die Seite getauscht. Mal schauen, ob dies die Offensivaktionen der Gäste etwas konstruktiver wirken lässt.

Was für ein Patzer von Pinola. Der Argentinier spielt einen krassen Fehlpass auf Krebs, der den Ball kurz nach vorne treibt, dann aber Yabo auf der linken Seite sieht. Der Mittelfeldspieler wird nicht zwingend von Petrak und Pinola angegriffen und zieht von der Strafraumgrenze aus ab. Der Ball schlägt links unten ein. Schäfer streckt sich vergebens. Yabos erstes Saisontor!

Tooooooor! KARLSRUHER SC - 1. FC Nürnberg 2:0 - Torschütze: Reinhold Yabo

Den Fans des 1. FC Nürnberg reicht es aber schon wieder. "Wir haben die Schnauze voll" schallt es von der Gästetribüne.

Schönes Pressing von Polak, der dadurch einen Fehlpass des KSC erzwingt.

Die Gastgeber zeigen sich derzeit einfach entschlossener in den Zweikämpfen! Der Club kommt bislang zu keinen zwingenden Torchancen.

Schöpf verliert den Ball gegen Torres im Spielaufbau, doch dieser braucht zu lange bis er den Ball weiterleitet und Petrak kann so den Fehler seines Kollegen ausbügeln.

Fast das 2:0! Nach einer Flanke von der linken Seite verpasst erst Micanski, doch Torres ist auch mitgelaufen und setzt einen Flugkopfball aus fünf Metern. Doch Schäfer reagiert schnell und hat den Ball sicher.

Erster guter Angriff des KSC und schon das 1:0. Krebs steckt den Ball schön auf Micanski auf der rechten Seite durch. Dieser läuft zur Grundlinie und bringt den flachen Ball in den Strafraum. Dort wartet Yamada am langen Pfosten, Pinola und Celustka kommen zu spät und Yamada kann links unten einschieben - sein erstes Saisontor.

Toooooooor! KARLSRUHER SC - 1. FC Nürnberg 1:0 - Torschütze: Hiroki Yamada

Da macht es Pinola gefährlich. Nach einer Flanke schlägt er neben den Ball. Doch kein Karlsruher kann daraus einen Nutzen ziehen.

Flanke von Kempe von der linken Seite, doch die ist zu nah vor das Tor geschlagen und Schäfer ist vor Micanski am Ball.

Beide Teams spielen nach wie vor sehr verhalten. Das Motto lautet zunächst einmal: Die Null muss stehen!

Der Club hat sich ein leichtes optisches Übergewicht erarbeitet. Sylvestr kommt zur ersten kleinen Torchance für die Gäste, doch sein Schuss wird geblockt.

Das Mittelfeld ist bereits in den Anfangsminuten hart umkämpft. Beide Teams kämpfen um jeden Meter.

Anpfiff! Nürnberg hat die Partie angestoßen!

Gleich wird's losgehen. Beide Teams warten bereits im Spielertunnel. Schiedsrichter der heutigen Partie ist Daniel Siebert.

Diese Unterstützung soll das Team heute im Badischen auch erhalten - insgesamt 3000 Fans begleiten den Club nach Karlsruhe. Und diese haben durchaus Hoffnung, dass ihr Team etwas Zählbares mit nach Hause nimmt - vertraut man zumindest der Statistik: Bislang gab es zehn Aufeinandertreffen der beiden Teams in der 2. Liga, lediglich eine Partie verlor der Club (sieben Siege und zwei Remis).

Nach einem Krisengespräch mit dem Vorstand ruderte der 38-Jähriger jedoch wieder etwas zurück: "Das war alles nicht als Kritik gemeint. Die Nordkurve hat uns gnadenlos über 90 Minuten unterstützt. Aber man hat gemerkt, dass diese paar Pfiffe die Mannschaft trotzdem verunsichert haben. Das sollte einfach nur ein Appell sein, dass die Mannschaft Unterstützung braucht."

Neben der sportlichen Krise hat der FCN auch mit - sagen wir mal - einer "Fan-Krise" zu kämpfen. Nach der angesprochenen Niederlage gegen Düsseldorf kritisiert Ismael die Stimmung auf den Rängen: "Wir geraten in Rückstand und sofort wird es auf den Rängen unruhig. Ich habe das Gefühl, dass manche Fans nur darauf warten, dass etwas bei uns schlecht läuft um auf die Mannschaft draufzuhauen."

Betrachtet man den Saisonstart des 1. FC Nürnberg, kann man doch eher von einem Schlechten sprechen. Nach fünf Spielen hat die komplett neu zusammengestellte Mannschaft von Trainer Valerien Ismael lediglich sechs Punkte eingefahren - zu wenig aus Sicht der Franken. Zuletzt setzte es nach einem schwachen Auftritt zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf eine 0:2-Niederlage.

Dennoch warnt Kauczinski vor dem heutigen Gegner: "Vorne haben sie eine hohe individuelle Qualität. Peniel Mlapa, Jakub Sylvestr oder Daniel Candeias, alle sind sehr gute Fußballer", sagte der Trainer gegenüber der vereinseigenen Homepage. Dabei sei es auch vollkommen egal, ob Nürnberg gut oder schlecht in die Saison gestartet sei, fügte er hinzu.

Spielerisch und taktisch kann der KSC-Coach mit seiner Mannschaft eigentlich vollends zufrieden sein. Seine Jungs agierten bislang cool und clever, wirkten ballsicher und gut organisiert. Jedoch haperte es noch mit der Chancenverwertung, die eine noch bessere Punktausbeute verhinderte. Was das betrifft, ist Markus Kauczinski allerdings optimistisch: "Das mit der Kaltschnäuzigkeit werden wir auch noch hinbekommen", ist sich der 44-Jährige sicher.

Zu Hause konnte die Kauczinski-Elf jedoch noch keinen Dreier einfahren. Am 1. Spieltag kam man nicht über ein 0:0 gegen Union Berlin hinaus und auch gegen den 1. FC Heidenheim musste sich der KSC mit einem 1:1 begnügen.

Für den Karlsruher SC lief diese Saison recht gut an. Nach fünf Spielen stehen neun Punkte auf der Habenseite. Des Weiteren sind die Badener in dieser Spielzeit noch ungeschlagen (zwei Siege, drei Unentschieden).

Beim Club gibt es somit zwei Umstellungen gegenüber dem 0:2 gegen Düsseldorf. Für Bulthuis und Koch starten Ramirez und Schöpf.

Die Gäste aus Nürnberg gehen die Partie wie folgt an (4-1-4-1): Schäfer - Celustka, Petrak, Pinola, Ramirez - Mössmer - Candeias, Polak, Schöpf, Gebhart - Sylvestr - Trainer: Valerien Ismael.

Trainer Kauczinski nimmt gegenüber dem 1:1 gegen Bochum eine Veränderung in der Startelf vor. Für Valentini beginnt heute Yamada auf der linken Seite.

Der KSC startet in folgender Formation (4-1-4-1): Orlishausen - Klingmann, Gulde, Gordon, Kempe - Peitz - Torres, Yabo, Krebs, Yamada - Micanski - Trainer: Markus Kauczinski.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des sechsten Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Nürnberg.

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