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Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
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ZUSCHAUER: 6853
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Spielinfo
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Letzte Aktualisierung:
12:44:40
Ticker-Kommentator: Marco Meindorfer
Die Hauptstädter springen in die obere Tabellenhälfte und können beruhigt in das letze Spiel gehen - Braunschweig kommt an die Alte Försterei.
Durch die Niederlage fielen die Frankfurter auf den Relegationsrang zurück, müssen am letzten Spieltag also gewaltig zittern. In Düsseldorf muss der FSV aber in jedem Fall seine Hausaufgaben erledigen.
Die Hessen waren natürlich im Pech, als Roshi zwei Mal am Pfosten scheiterte und die Gäste im Gegenzug den Führungstreffer markierten. Dagegen hatte der FSV nicht mehr viel einzuwenden, weil Union das abgezockt herunterspielte.
Ein insgesamt verdienter Sieg für die Hauptstädter, die mehr vom Spiel hatten und vor allem zielstrebiger in Richtung gegnerisches Tor agierten. Am Ende hätten die Eisernen das Ergebnis sogar noch hochschrauben können.
90
Das war's! Union siegt in Frankfurt mit 3:1.
90
Brandy wird auf die Reise geschickt, verzettelt sich an der Strafraumkante aber. Klandt wirft sich auf den Ball.
90
Drei Minuten stehen noch auf der Anzeigetafel.
88
Die Hessen haben sich aufgegeben. Ein Aufbäumen gegen die drohende Niederlage ist nicht zu erkennen, der FSV wartet nur noch auf den Abpfiff.
87
Polter will unbedingt seinen Treffer, hat am heutigen Tag aber offenbar zu wenig Zielwasser getrunken. Aus 15 Metern zimmert der Ex-Nürnberger den Ball fünf Meter vorbei.
85
Roshi holt sich nach einem Foul im Mittelfeld seine fünfte Gelbe ab - und fehlt am letzten Spieltag in Düsseldorf.
84
Düwel tauscht noch einmal, bringt Quiring für Kobylanski, der eine überzeugende Darstellung bot.
83
Es kracht! Beinahe trägt sich Polter auch noch in die Torschützenliste ein, nach Ablage von Brandy donnert der Torjäger die Kugel aus 16 Metern an den linken Innenpfosten.
81
Der FSV ist ausgeknockt. Polter hebt den Ball von der linken Seite herrlich in den Lauf von Kreilach, der links im Strafraum all seinen Bewachern entwischt ist. Aus spitzem Winkel gibt sich der Kapitän keine Blöße, tunnelt Keeper Klandt und besorgt das 3:1.
80
Toooor! FSV Frankfurt - UNION BERLIN 1:3 - Torschütze: Damir Kreilach
79
Roshi verzettelt sich auf der rechten Seite immer wieder, weil Tempo eben nicht alles ist.
78
Zudem macht Dedic Platz für Epstein.
78
Möhlmann wechselt: Mittelfeldmann Yelen kommt für Abwehrspieler Beugelsdijk.
77
Union verliert Roshi aus den Augen, der pfeilschnelle Flügelspieler dribbelt von rechts ins Zentrum, umkurvt Gegenspieler Parensen leicht mit einer Finte und schließt dann zu zentral ab. Haas ist zur Stelle.
76
Anbruch der Schlussviertelstunde. Die Bornheimer brauchen im Kampf gegen den Abstieg mindestens einen Zähler, sonst steht der FSV am letzten Spieltag extrem unter Druck.
74
Die Standards sind bei den Hessen kein Mittel mehr. Grifo schlägt eine Hereingabe aus dem rechten Halbfeld wieder völlig ungefährlich ins Zentrum.
73
Kopplin räumt seinen Platz auf der rechten Defensivseite, Leistner kommt frisch rein.
71
An der Seitenlinie macht sich Leistner für einen Einsatz bereit. Düwel will das Ergebnis sichern.
70
In der Defensive offenbaren die Gastgeber nun mehr Lücken, besonders am eigenen Strafraum bieten Beugelsdijk und Co. den Berlinern zu viel Platz.
68
Schönheim zirkelt eine Ecke von rechts auf den kurzen Pfosten, wo Parensen per Kopf verlängert. Hinten lauert Kreilach, der Kapitän kommt allerdings nicht ganz an den Ball.
67
Wie reagiert der FSV auf diesen Rückschlag? Die Hessen stecken mittendrin im Abstiegsschlamassel.
65
Kurzer Nachtrag zum Treffer: Kobylanski markierte seinen dritten Saisontreffer, jeden erzielte er zwischen der 50. und 64. Minute.
63
Erster Wechsel bei den Gästen. Brandy ersetzt Skrzybski.
63
Ganz bittere Pille für die Hessen. Nach einem Eckstoß scheitert der FSV zwei Mal in Person von Roshi am Pfosten, ehe die Hauptstädter zum Konter ausholen. Nach einem langen Diagonalball von Kreilach steuert Kobylanski auf Klandt zu, bringt die Kugel aus 16 Metern punktgenau im linken Eck unter.
62
Toooor! FSV Frankfurt - UNION BERLIN 1:2 - Torschütze: Martin Kobylanski
59
Parensen ist der erste Berliner, der sich eine Verwarnung abholt.
59
Die Hessen agieren zu zurückhaltend, obwohl sie im ersten Abschnitt doch häufig bewiesen haben, dass sie dazu in der Lage, sind Gefahr zu initiieren.
57
Den folgenden Freistoß schlägt Schönheim auf den langen Pfosten. Dort lauert Thiel, der Torschütze zum zwischenzeitlich 1:0 drückt die Kugel allerdings nicht richtig.
55
Beugelsdijk fährt im Laufduell mit Skrzybski leicht den Arm aus, handelt sich dafür seine elfte Gelbe in dieser Saison ein.
55
Der FSV wirkt wie zu Beginn der Parte schläfrig, wohingegen die Berliner sofort auf der Höhe sind und munter den Weg auf das gegnerische Tor suchen.
53
Freistoßflanke von Schönheim auf Kreilach, der das Leder technisch hochwertig verarbeitet und zumindest den nächsten Eckstoß herausholt. Dieser bringt jedoch nichts ein.
52
Kreilach mit einer starken Spieleröffnung auf Polter, der sich stark abgesetzt hat und am gegnerischen Strafraum nur noch auf Skrzybski ablegen muss. Doch Balitsch bekommt den Fuß dazwischen.
50
Ein Einwurf von Huber landet im Strafraum bei Kapllani, der sofort zu Grifo abtropfen lässt. Aus spitzem Winkel knallt der Deutsch-Italiener die Kugel auf das kurze Eck, Haas steht goldrichtig und fängt den Ball.
48
Union reißt das Spiel an sich, kontrolliert das Geschehen in Form von zahlreichen Kurzpässen in der eigenen Hälfte.
46
Ohne personelle Veränderungen startet der zweite Durchgang.
Der Ausgang der Begegnung bleibt völlig offen. Passend zu dieser verrückten 2. Liga. Wir schnaufen kurz durch, dann geht es weiter.
Ein über weite Strecken munteres Spielchen am Bornheimer Hang. Union kam etwas besser rein, verdiente sich demnach den schnellen Führungstreffer durch Thiel. Dieser küsste die Hessen wach, denn fortan investierten die Frankfurter mehr, profitierten von Grifos Ideenreichtum - und kamen nach einer Ecke durch Kapllani zum Ausgleich. Danach wurde es etwas ruhiger.
45
Schiedsrichter Benjamin Brand pfeift zur Pause.
45
Eine Minute gibt es zusätzlich.
45
Grifo ist kaum zu stoppen - auch für Kreilach nicht. Der Kapitän sägt den Frankfurter an der Mittellinie um, holt sich dafür Gelb ab.
44
Gleich ist Pause. Die Kontrahenten neutralisieren sich weitgehend, viel spielt sich im Mittelfeld ab. Vielleicht können die jeweiligen Trainer in der Pause durch neue Anweisungen frische Impulse setzen.
42
Polter entwischt Beugelsdik an der Mittellinie, der Niederländer steckt jedoch nicht auf und erobert die Kugel am eigenen Strafraum zurück. Starke Abwehraktion.
40
Den Hessen gelingt es aktuell auch nicht, sich Standardsituationen zu erarbeiten. Dabei liegt die Erfolgsquote bei ruhenden Bällen gegen Union durchaus hoch, bereits 21 Gegentreffer kassierten die Hauptstädter bereits nach Standards.
38
Zumindest mal wieder ein Abschluss der Eisernen, doch Thiel wuchtet die Kugel aus 16 Metern in die zweite Etage.
36
Wirklich zielstrebig wirken beide Reihen nach vielen Chancen zu Beginn nicht mehr. Der letzte Pass kommt häufig nicht an.
34
Keine schlechte Idee von Roshi, der versucht, Haas nach einem langen Schlag aus spitzem Winkel per Heber zu überwinden. Doch die Kugel fliegt einen Meter am langen Eck vorbei.
33
Nicht ohne Risiko. Klandt schlägt nach einem Rückpass von Beugelsdijk im eigenen Fünfmeterraum einen nicht ungefährlichen Haken, Thiel hätte dem Schlussmann beinahe das Leder vom Fuß gespitzelt.
32
Da war mehr drin für die Eisernen, doch Thiel unterläuft rechts im Strafraum unbedrängt ein Stockfehler, sodass die Frankfurter bereinigen.
30
Kobylanski schlägt einen Freistoß von der linken Seite ins Zentrum, dreht den Ball direkt auf das Tor. Klandt ist auf der Höhe und krallt sich die Kugel.
28
Der Ausgleich hatte sich durchaus abgezeichnet, denn mit fortlaufender Spieldauer übernahmen die Gastgeber mehr und mehr das Zepter, kamen dabei zu einigen guten Abschlüssen.
26
Kapllani ist mit 31 Toren nicht nur Rekordtorjäger des FSV in der 2. Liga, sondern auch in der laufenden Saison das Nonplusultra seiner Farben (neun Treffer).
25
Nachdem Grifo kurz zuvor knapp gescheitert war, macht es Kapllani besser. Nach Eckball-Vorarbeit von Grifo setzt sich der Angreifer im Kopfballduell durch, nickt das Leder aus neun Metern gekonnt ins linke obere Eck.
24
Tooooor! FSV FRANKFURT - Union Berlin 1:1 - Torschütze: Edmond Kapllani
22
Strittige Szene im Strafraum. Nach einem missglückten Befreiungsschlag köpft Kopplin die Kugel gen Elfmeterpunkt. Dort liefern sich Beugelsdijk und Polter einen Zweikampf, in dem der Unioner zu Fall kommt. Der Pfiff bleibt aus, wohl die richtige Entscheidung.
21
Die Eisernen versuchen, diesen offenen Schlagabtausch etwas zu beruhigen, lassen Ball und Gegner laufen und sortieren sich erst einmal wieder.
19
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei - doch auch Grifos dritter Freistoß landet nicht im Tor. Die Hoffenheim-Leihgabe nähert sich aber an, mit extrem viel Effet zirkelt er die Kugel an den rechten Außenpfosten.
18
Die Gastgeber werden aktiver. Grifo schaltet nach einem nicht gegebenen Eckball für Union schnell um, dribbelt in der gegnerischen Hälfte alleine auf zwei Gegenspieler zu. Kreilach zieht das Foul, drückt den Dribbler zu Boden.
17
Roshi treibt das Leder über die rechte Seite nach vorne, seine Hereingabe mündet immerhin in einem Eckball. Diesen bringt Grifo in die Mitte, wo sich Balitsch im Luftkampf gegen Parensen durchsetzt und Haas zu einem Blitzreflex zwingt. Der Schlussmann wischt die Kugel mit den Fingerspitzen über den Kasten.
15
Ein denkbar schlechter Start für die Hessen, die zum elften Mal in Serie keine weiße Weste wahren. Eine solche Negativserie gab es für Frankfurt zuletzt zwischen November 2013 und März 2014 (elf Partien).
14
Auswärts fühlt sich Thiel besonders wohl: Drei seiner vier Saisontreffer gelangen dem Offensivmann auf fremdem Terrain.
13
Auf der Gegenseite erhält Grifo die nächste Freistoßchance, probiert es aus 30 Metern wieder direkt. Direkt in die Arme von Haas.
11
Die Gäste führen! Beugelsdjik gewinnt in der eigenen Hälfte stark den Zweikampf, leistet sich anschließend aber einen folgenschweren Fehlpass. Die Eisernen schalten über links schnell um, Skrzybski hat das Auge für Polter im Rückraum, der den Ball aus zwölf Metern aber nicht richtig trifft. Glück für Union, dass dieser misslungene Schuss zur unfreiwilligen Vorlage für Thiel wird, der den Ball aus neun Metern nur noch über die Linie drücken muss.
10
Toooor! FSV Frankfurt - UNION BERLIN 0:1 - Torschütze: Maximilian Thiel
9
Standardsituation für den FSV. Grifo ist der Herr der ruhenden Bälle, die Hoffenheim-Leihgabe versucht es aus 35 Metern direkt. Die Kugel rauscht flach in die Mauer.
7
Spielerisch sind die Hessen begrenzt, das macht sich bereits in den ersten Augenblicken bemerkbar. Die Hausherren greifen fast ausschließlich zu hohen Bällen in Richtung Kapllani, der es gegen Puncec und Schönheim nicht gerade leicht hat.
5
Nun überbrückt Frankfurt mal das Mittelfeld, Kapllani vertändelt die Kugel an der Strafraumkante dann aber im Gewühl.
3
Die Gäste sind darum bemüht, auf fremdem Geläuf die Kontrolle über das Spiel zu erlangen. Ein Trio attackiert den ballführenden Frankfurt bereits in deren Hälfte, um lange Bälle zu provozieren.
1
Union beginnt feurig, Polter verbucht nach wenigen Sekunden direkt den ersten Abschluss. Der Versuch des Goalgetters aus spitzem Winkel stellt Keeper Keeper Klandt vor keine großen Probleme.
1
Der Ball rollt am Bornheimer Hang.
Bei den Hausherren starten Beugelsdijk, Dedic und Kapllani für Kruska (Bank), Engels und Aoudia (beide nicht im Kader). Möhlmann setzt auf geballte Erfahrung, mit einem Durchschnittsalter von 28,3 Jahren beginnt heute die älteste FSV-Startelf der Saison.
Der Gäste-Coach wechselt gegenüber dem 1:2 gegen Aue munter durch, bringt insgesamt vier Neue. Puncec, Kopplin, Kobylanski und Skrzybski ersetzen Quiring, Jopek, Leistner (alle Bank) und Trimmel (nicht im Kader).
Darüber hinaus besteht der Reiz der Aufgabe auch darin, den ersten Sieg in Frankfurt überhaupt einzufahren. Am Bornheimer Hang tat sich der FC Union im Fußball-Unterhaus bislang extrem schwer, gewann bei Aufeinandertreffen noch überhaupt kein Duell (drei Niederlagen, zwei Unentschieden). "Es wäre schön, das Ding zu ziehen und diese Serie zu beenden. Wir haben in der Saison durchaus schon einige Serien dieser Art durchbrochen. Außerdem möchten wir unseren Auswärtsfans, die uns immer toll unterstützt haben, zum Abschluss ein richtig gutes Spiel liefern", sagte Trainer Düwel.
Während Frankfurt bibbert, steht Union Berlin ohne Ambitionen oder Ängste im gesicherten Tabellenmittelfeld. Für die Eisernen geht es nur noch darum, die Saison anständig zu Ende zu bringen. Vergangene Woche mussten sich die Hauptstädter Abstiegskandidat Aue beugen. Trainer Norbert Düwel erwartet eine Reaktion: "Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Die Heimniederlage gegen Aue hat weh getan. Mit einem ordentlichen Spiel und dem richtigen Ergebnis wollen wir das korrigieren."
Um den langersehnten Sieg einzufahren und damit wohl den Klassenerhalt zu sichern, ließ der Verein nichts unversucht und mobilisierte für das Spiel gegen Union die ganze Region: 50 Fußballvereine aus Hessen werden erwartet, 34 Teams aus der Frankfurter Bolzplatzliga, 250 Flüchtlinge, eine Menge Talente aus der Fußballschule und natürlich auch die eigenen Jugendmannschaften.
Um die Blockade in den Köpfen der Spieler zu lösen, beraumte Trainer Möhlmann ein Kurztrainingslager in Bad Kreuznach an. "Mit der Trainingsarbeit und dem Engagement der Spieler bin ich absolut zufrieden. Die Jungs sind motiviert und wollen am Wochenende eine gute Leistung bringen. Es kommt nun nicht mehr auf taktische Finessen an, jetzt geht es um die Einstellung", ist sich der Coach sicher.
Gerade einmal zwei Zähler trennen das Team von Benno Möhlmann noch vom Relegationsplatz. Dass die Lage noch einmal brenzlig wurde, haben sich die Akteure selbst auf die Fahnen zu schreiben. Ganze zehn Partien wartet der FSV auf einen Dreier (sechs Unentschieden, vier Niederlagen). Alles, was Frankfurt über weite Strecken der Spielzeit auszeichnete, schien zuletzt wie weggeblasen.
Das verflixte siebte Jahr? Nachdem der FSV Frankfurt eine mehr als solide Hinrunde ablieferte, kamen die Hessen Mitte der Rückrunde völlig aus der Spur, fielen immer weiter zurück und stecken nun tief im Abstiegssumpf. Alarmstufe Rot.
Union hält so dagegen (4-2-3-1): Haas - Kopplin, Puncec, Schönheim, Parensen - Zejnullahu, Kreilach - Kobylanski, Skrzybski, Thiel - Polter.
Frankfurt kämpft mit dieser Elf gegen die Negativ-Serie an (4-2-3-1): Klandt - Huber, Balitsch, Beugelsdijk, Bittroff - Oumari, Konrad - Roshi, Dedic, Grifo - Kapllani.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen dem FSV Frankfurt und Union Berlin.
Ticker-Kommentator: Marco Meindorfer
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