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ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: 10102

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 10:25:59

Ticker-Kommentator: Niklas Schomburg

Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche noch einen schönen Abend. Auf Wiedersehen!

Nach der Länderspielpause hat der FCK dann ein ''Sechs-Punkte-Spiel'' gegen Union Berlin. Der FSV Frankfurt muss in die Lausitz zu Energie Cottbus reisen und dort auf Wiedergutmachung hoffen. Die Bornheimer stecken ebenso wie Energie tief im Abstiegssumpf.

Der FSV muss sich dagegen nun noch mehr nach unten orientieren. Mehrere Serien hatten heute Bestand: Kaiserslautern ist unter Kosta Runjaic weiter ungeschlagen und kassierte auch im vierten Auswärtsspiel unter dem Coach kein Gegentor. Frankfurt kann nach einem Rückstand weiter nicht gewinnen und erzielt auch im dritten Spiel in Folge keinen eigenen Treffer.

Der FSV Frankfurt unterliegt dem 1. FC Kaiserslautern mit 0:4. Das ist eine ganz bittere Pille, die die Hessen da schlucken müssen. Auf schwerem Geläuf setzten sich die Pfälzer völlig verdient durch und nutzten die Schwächen der Hausherren eiskalt aus. Zwei Elfmeter, ein Freistoß und ein Konter führten zu den Treffern der Roten Teufel, die ihre Aufstiegsambitionen damit deutlich untermauert haben.

Das Spiel ist beendet.

Kapllani wird wegen einer Abseitsposition zurückgepfiffen. Auch der FSV hat sich mit dem Ergebnis nun wohl abgefunden.

Simon Zoller darf sich den Applaus der zahlreich mitgereisten Lauterer Fans abholen. Für ihn kommt Enis Alushi.

Die Pfälzer spielen ihre Angriffe jetzt nicht mehr konsequent zu Ende, aber die Notwendigkeit besteht ja auch gar nicht.

Kandziora verursacht einen Freistoß im Halbfeld, aber das war eine Fehlentscheidung. Die Hereingabe bringt jedoch nichts Zählbares für den FCK.

Wieder bringt ein langer Ball Gefahr für das Frankfurter Tor: Zoller erläuft ihn, sucht in der Mitte Occean, spielt aber ein wenig in den Rücken des Kanadiers, der dadurch nicht an den Ball kommt.

Nach einem Foul von Orban gibt es eine gute Freistoßgelegenheit für den FSV. Epstein bringt den Ball hoch zwischen Fünfmeterraum und Elfmeterpunkt, wo Sippel klären kann.

Ohne Ballkontakt, aber mit Gelber Karte: Olivier Occean fügt sich hier mit einem Ellenbogeneinsatz gegen Björn Schlicke ein und wird zurecht verwarnt.

Kapllani schickt Epstein, der holt die nächste Ecke heraus. Aber wieder bringt diese keinen Ertrag.

Olivier Occean kommt für Marcel Gaus ins Spiel.

Fortounis versucht sich im Dribbling gegen zwei Frankfurter, dringt in den Strafraum ein und fällt über Oumari - diesmal verursacht der Verteidiger damit keinen Strafstoß.

Frankfurt ist weiter bemüht, kommt aber nicht zu wirklich klaren Torchancen. Immerhin haben sie sich nicht aufgegeben und spielen weiter nach vorn.

Kapllani mit seiner ersten Aktion. Am Fünfmeterraum kommt er mit dem Rücken zum Tor an den Ball, dreht sich und schießt, es springt aber wieder nur eine Ecke heraus, da der Schuss geblockt wird.

Für Görlitz ist das Spiel beendet, Edmond Kapllani kommt in die Partie.

Fortounis führt diesen mit seinem ersten Ballkontakt aus, der Ball geht aber deutlich über das Tor.

Zoller kommt mit Anlauf und Ball in Richtung Strafraum, Huber steigt ihm auf den Fuß und verursacht einen Freistoß in zentraler Position, etwa 18 Meter vor dem Tor.

Rukavytsya ist einer der wenigen, die sich beim FSV Frankfurt noch gegen das Debakel stellen. Sein Schuss ist aber kein Problem für Sippel.

Matmour geht nach guter Leistung vom Platz, für ihn kommt Konstantinos Fortounis.

Erneut eine Riesenchance für Kaiserslautern: Ein lang getretener Freistoß kommt im Strafraum zu Karim Matmour. Die Frankfurter spielen auf Abseits, die Fahne bleibt aber unten und Pirson rettet in allerhöchster Not.

Joan Oumari hat heute einen rabenschwarzen Tag erwischt. Kaiserslautern fährt dem Konter mit einem langen Ball auf Simon Zoller. Der läuft auf das Tor zu, Oumari rutscht im Zweikampf aus. Schlicke hilft, kann Zoller und Idrissou im Zusammenspiel aber auch nicht stoppen, Oumari ist, nachdem er aufgestanden ist, zu weit vom in die Mitte gelaufenen Zoller weg, wird bei dessen Schuss auch noch getunnelt. Pirson kann da nicht viel machen.

TOR! FSV Frankfurt - 1. FC KAISERSLAUTERN 0:4 - Simon ZOLLER.

Der FSV kommt jetzt etwas stärker auf, vor allem Huber schaltet sich immer mehr ins Angriffsspiel ein. Der Lohn sind bisher allerdings nur Eckbälle.

Sippel klärt in höchster Not gegen Rukavytsya, der frei durch ist. Auch einen weiteren Schuss aus der Distanz kann der Lauterer Keeper entschärfen.

Huber flankt den Ball von der rechten Seite, Dick am langen Pfosten zu weit von Denis Epstein weg, der trifft den Ball aber nicht richtig. Da er aber abgefälscht war, gibt es Ecke. Die bringt nichts ein.

Marcel Kandziora ist ein kleiner Lichtblick auf Seiten des FSV, zum wiederholten Mal klärt er gut gegen Karim Matmour.

Falscher Einwurf gegen Dick gepfiffen - dem Lauterer Kapitän war der nasse Ball durch die Hände gerutscht.

Gaus geht auf Links durch, die Frankfurter Abwehr kann ihn nicht aufhalten. Von der Torlinie flankt er hoch in den Strafraum, Huber kann klären.

Nach einer Ecke für den FSV kommt der Ball zu Schlicke, der zieht von 16 Metern ab, der Schuss wird aber geblockt.

Es läuft aber auch beinahe alles gegen Frankfurt: Görlitz schießt sich zu allem Überfluss auch noch selbst an den Kopf.

Auch auf der Gegenseite erstmals Gefahr: Ein langer Ball erreicht Rukavytsya, weil die Defensive der Lauterer zu zögerlich agiert. Sippel sieht auch nicht gut aus, ist aber noch rechtzeitig da und kann den Schuss abblocken.

Mal eine andere Variante: Matmour legt flach an die Strafraumgrenze, dort zieht Löwe ab, trifft den Ball aber nicht richtig und dieser wird abgeblockt.

Und gleich die erste Möglichkeit für die Roten Teufel im zweiten Durchgang, Gaus prüft Pirson, der wehrt zur Ecke ab.

Weiter geht es am Bornheimer Hang.

Ganz bittere 45 Minuten für den FSV Frankfurt. Zwei Elfmeter und ein direkter Freistoß bedeuten die 3:0-Pausenführung für die Gäste aus Kaiserslautern. Schlicke vergab mit dem verschossenen Elfmeter dabei zwischenzeitlich die Chance auf den 1:1-Ausgleich. Das Wetter macht beiden Teams sichtbar zu schaffen, die Pfälzer können jedoch durch individuelle Qualität besser damit umgehen und nutzten die Schwächen in der Frankfurter Hintermannschaft eiskalt aus. Benno Möhlmann muss sich in der Pause etwas einfallen lassen, um hier nicht komplett unterzugehen.

Und kurz darauf ist Halbzeit.

Matmour verwandelt eiskalt, halblinks mit einem strammen Schuss.

TOR! FSV Frankfurt - 1. FC KAISERSLAUTERN 0:3 - Karim MATMOUR.

Nächster Elfmeter! Wieder ist Oumari mit der Hand am Ball, diesmal pfeift Winkmann. Das geht in Ordnung.

Drei Minuten gibt es obendrauf.

Eine weitere Großchance für den FCK: Matmour ist nicht vom Ball zu trennen, zieht in Richtung Tor und legt von Rechts am Fünfmeterraum quer. Idrissou schließt in der Mitte direkt ab, der Ball wird jedoch im letzten Moment abgeblockt.

Schlicke wird für ein Foul gegen Idrissou zurecht mit Gelb verwarnt.

Löwe tritt diesen Freistoß und verwandelt ihn direkt! Sein Linksschuss gibt dem Ball eine beinahe unrealistische Flugkurve, in der Torwartecke schlägt er ein. Ganz undankbarer Ball für Sören Pirson.

TOR! FSV Frankfurt - 1. FC KAISERSLAUTERN 0:2 - Chris LÖWE.

Heitmeier foult Zoller, der den Ball geschickt abschirmt. Das gibt Freistoß aus halbrechter Position, 25 Meter vor dem Tor.

Nächste Chance für den FCK, Zoller und Matmour stehen bei einer hohen Hereingabe jedoch im Abseits.

Gaus läuft aus der Mitte in den Rücken der Frankfurter Abwehr und kommt von rechts aus kurzer Distanz zum Abschluss, Pirson hält sicher.

Nach Foul von Kandziora an Idrissou gibt es Freistoß von der rechten Seite, den Löwe hineinbringt. Die FSV-Abwehr kann nach mehreren Anläufen klären.

Aufregung im Frankfurter Strafraum: Nach einem Einwurf von links kommt der Ball zu Zoller, der dreht sich blitzschnell und schießt - Oumari breitet die Arme aus und verhindert den Torschuss mit einem Handspiel. Winkmann pfeift allerdings nicht - eine klare Fehlentscheidung.

Frankfurt lässt sich von Rückstand und verschossenem Elfmeter nicht beeindrucken und spielt weiter entschlossen mit. Kaiserslautern hat die klare Kontrolle über das Spiel verloren.

Riesenchance für Frankfurt: Rukavytsya behauptet den Ball in der Mitte klasse, leitet nach links weiter zu Epstein. Der bringt den Ball flach in den Fünfmeterraum, wo die Lauterer Abwehr keinen Zugriff findet - der Ball rutscht zu Görlitz durch, der direkt abschließt, Sippel kann das Tor mit gutem Stellungsspiel verhindern.

Viel Arbeit für Schiedsrichter Winkmann, der macht seine Sache aber bisher tadellos.

Gaus foult taktisch gegen Görlitz und sieht Gelb. Das ist seine Fünfte in der laufenden Saison, er wird im Topspiel gegen Union Berlin fehlen.

Die Innenverteidiger stehen hier im Fokus: Sowohl Joan Oumari beim FSV als auch Willi Orban bei Kaiserslautern stehen komplett neben sich.

Gute Möglichkeit für Frankfurt: Wieder ist Orban nicht im Bilde, Rukavytsya kann den Ball im Strafraum annehmen, dreht sich und schließt sofort ab - knapp rechts vorbei.

Simunek sieht Gelb für ein Trikotziehen gegen Kandziora.

Björn Schlicke verschießt! Das war mehr eine Rückgabe als ein Schuss - Schlicke schiebt den Ball in die rechte Ecke, wo Sippel relativ leicht parieren kann.

Elfmeter für Frankfurt! Skurril: Genau diegleiche Situation wie beim ersten Elfer nun auf der Gegenseite, hier ist es Orban, der sich verschätzt und seinen Keeper zu einem Foul gegen Rukavytsya zwingt.

Gaus führt den Ball auf der linken Seite, kann unbehelligt in den Strafraum eindringen. Beinahe von der Torauslinie findet er keine Anspielstation, versucht es selbst und zwingt Pirson zu einer ersten Abwehr.

Ein harmloser Abschluss von Markus Karl ist für Pirson kein Problem.

Frankfurt findet nicht ins Spiel, Kaiserslautern hat das hier im Griff und kontrolliert die Partie.

Klandt hat sich beim Zusammenprall, der zum Elfmeter führte, offenbar verletzt, für ihn geht es nicht mehr weiter. Sören Pirson steht nun zwischen den Pfosten im Frankfurter Tor.

Große Chance für den FSV Frankfurt: Leckie bringt den Ball flach von der linken Seite Richtung Elfmeterpunkt. Dort steht Epstein und bringt den Ball aufs Tor, Orban steht aber im Weg.

Oumari mit dem nächsten Fehler, Zoller kommt dadurch zum Abschluss, der Ball geht aber ungefährlich rechts am Tor vorbei.

Idrissou und Zoller attackieren sehr früh, produzieren so Ballverluste auf Seiten des FSV.

Simunek treibt den Ball durchs Mittelfeld, niemand greift den Innenverteidiger ernsthaft an. Er schießt, tritt aber in den Boden, und so wird es kein gefährlicher Abschluss. Außerdem hat er sich dabei auch noch weh getan.

Das ist natürlich ein Auftakt nach Maß für die Roten Teufel. Für Frankfurt wird es jetzt noch schwerer, nach einem Rückstand haben die Bornheimer in dieser Saison noch nicht gewonnen.

TOR! FSV Frankfurt - 1. FC KAISERSLAUTERN 0:1 - Mohamadou IDRISSOU. Der Kameruner verwandelt sicher ins linke Eck.

Es gibt Elfmeter für Kaiserslautern! Einen langen Ball in die Spitze kann Oumari nicht richtig einschätzen, Matmour läuft in seinem Rücken in den Strafraum in Richtung des springenden Balls. Klandt kommt aus dem Tor und rempelt Matmour um, nachdem der den Ball gespielt hat. Das ist eine richtige Entscheidung.

Das Spiel hat begonnen!

Die Mannschaften werden von Guido Winkmann auf den Platz geführt, gleich geht es hier los.

Die äußeren Bedingungen in Frankfurt laden nicht so recht zum Fußballspielen ein. Es regnet in Strömen, der Platz ist nass und tief, zudem ist es mit 12 °C relativ kühl. Bei diesem Geläuf könnte am Ende auch die Kondition eine Rolle spielen.

Beim FSV Frankfurt ist nach abgelaufener Gelbsperre Manuel Konrad wieder an Bord, er verdrängt Joni Kauko im defensiven Mittelfeld wieder aus der Startelf. Nils Teixeira ist nach seiner Gelb-Roten Karte im Spiel gegen den SV Sandhausen heute gesperrt, für ihn beginnt Marcel Kandziora auf der Linksverteidigerposition. Außerdem bleibt Zafer Yelen zunächst nur der Platz auf der Bank, für ihn läuft Marc Heitmeier von Beginn an auf, und Denis Epstein ersetzt den verletzten Odise Roshi.

Beim 1. FC Kaiserslautern gibt es nur eine Änderung im Vergleich zum 4:1 gegen den FC St. Pauli: Willi Orban ersetzt in der Innenverteidigung den verletzten Marc Torrejón. Ansonsten vertraut Kosta Runjaic den selben Spielern wie am vergangenen Samstag.

Mit einem Sieg heute kann der FCK zumindest vorübergehend am Tabellenzweiten Union Berlin vorbeiziehen und sich somit endgültig oben festbeißen. Nach der Länderspielpause am kommenden Wochenende kommt es zwischen beiden Teams dann zum direkten Duell.

Kaiserlautern ist seit sechs Spielen ohne Niederlage, Frankfurt holte aus den letzten drei Spielen nur einen Punkt und schoss in den letzten beiden Spielen kein Tor - die Rollen sind in diesem Spiel also klar verteilt. Unter Trainer Kosta Runjaic gab es für die Roten Teufel außerdem noch keine Niederlage und in drei Auswärtsspielen noch kein Gegentor. Und auch der direkte Vergleich in Liga Zwei macht den Frankfurtern wenig Hoffnung: Von sechs Duellen gewann der FSV nur eins.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen dem FSV Frankfurt und dem 1. FC Kaiserslautern.

Ticker-Kommentator: Niklas Schomburg

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