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ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: 11103

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 20:25:01

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute vom Bornheimer Hang. Wir wünschen Ihnen noch einen sonnigen Rest vom Sonntag. Bis bald!

St. Pauli lässt damit die große Chance liegen, in der Tabelle auf einen der ersten drei Plätze zu klettern. Für die Hamburger geht es in einer Woche bei Fortuna Düsseldorf weiter. Frankfurt hat sich mit diesen drei Punkten etwas Luft in der unteren Tabellenhälfte geschafft. Mit der heute gezeigten Leistung dürfte auch am kommenden Freitag in Ingolstadt was gehen.

Die Gäste hatten ihre beste Chance erst in der Nachspielzeit durch Verhoek. Das sagt eine Menge über den Spielverlauf aus, der Sieg der abstiegsgefährdeten Frankfurter geht in Ordnung. In der Schlussphase ließ der FSV gleich mehrfach die mögliche Entscheidung liegen.

Frankfurt rettet das Ergebnis über die Zeit und gewinnt mit 1:0.

Epstein sieht für einen verzögert ausgeführten Eckball noch die Gelbe Karte.

Maier passt in die Strafraum, wo Verhoek sich um den Gegenspieler dreht und abzieht. Klandt bekommt noch die Finger dran.

Freistoß für die Gäste. Aber Tschauner schlägt den Ball aber aus der eigenen Hälfte aber direkt in die Arme von Klandt.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit. Zunächst einmal muss aber Epstein auf dem Platz behandelt werden.

Görlitz führt den Freistoß aus. Die Mauer fälscht den Ball vor die Füße von Leckie ab, der frei vor Tschauner am Keeper scheitert. Der Australier hatte zwei Minuten zuvor schon die gute Chance zur Entscheidung.

Auch Thorandt fehlt in der kommenden Woche. Denn er sieht für sein Foul die fünfte Gelbe Karte.

Letzter Wechsel nun auch bei den Gästen. Gonther kommt für Schachten.

Trybull lässt Rukavytsya über die Klinge springen. Da er bereits in der ersten Halbzeit mit Gelb verwarnt war, gibt es für dieses taktische Foul nun die Ampelkarte.

Dem FSV bieten sich nun natürlich Räume zum Kontern. Aber Epstein lässt sich von Thorandt dann etwas zu weit abdrängen und schießt dann deutlich über das Tor.

Letzter Wechsel bei den Hausherren. Wooten kommt für Kapllani ins spielen.

Bartels verspringt die Flanke, aber die Gäste bleiben durch Maier zumindest im Ballbesitz. Er passt auf Mohr, der abzieht. Auch wenn der Schuss noch leicht abgefälscht wird, hat Klandt keine Probleme.

Die Gästen läuft nun langsam die Zeit davon. Klandt musste auch nach der Pause bislang nicht ernsthaft in das Geschehen eingreifen. Die wenigen Abschlüsse der Gäste gingen allesamt am Tor vorbei.

Wegen Ballwegschlagens sieht Kapllani die Gelbe Karte. Eher eher ärgerliches Vergehen, denn er fehlt am Freitag in Ingolstadt.

Trybull vertändelt den Ball im Aufbau. Konrad schickt zunächst Görlitz, kommt dann aber nach Rückpass selbst zum Abschluss. Den haut er aber in Richtung der angrenzenden Parkplätze.

Rzatkowski kommt nun mal über die linke Seite. Er flankt kurz in den Strafraum, Halstenberg versuch es mit einer Direktablage, trifft dabei allerdings den Ball nicht richtig.

Görlitz bringt eine Ecke hoch an den Elfmeterpunkt, wo Kapllani zum Kopfball kommt. Trybull klärt auf der Linie. Tschauner postiert eigentlich immer zwei Spieler an den Pfosten.

Bartels flankt von der rechten Seiten lang an den Fünfterraum, wo Klandt aber vor Rzatkowski kärt, vom Hamburger dabei aber unglücklich getroffen wird und kurz liegenbleibt.

Verhoek steckt für Gregoritsch durch der frei vor Klandt auftaucht. Die CHance wird aber abgepfiffen, bei dieser Abseitsentscheidung liegt das Schiedsrichtergespann aber daneben.

Leckie kommt auf der linken Seite zwar zunächst an Thorandt vorbei. Doch der Innenverteidiger kann im Nachsetzen mit einem fairen Tackling die Situation noch zu seinen Gunsten klären.

Und dann haben die Gäste mal den Platz für Konter. Bartels zieht über rechts davon und passt quer auf Gregoritsch. Der Österreicher lässt Konrad und Oumari ins Leere laufen, schießt Klandt dann aber direkt in die Arme

Das Hamburger Spiel ist auch nach der Pause weitgehend ideenlos. Trybull, Rzatkowski und Maier bringen aus der eigenen Hälfte nur wenig brauchbare Bälle in Richtung des Frankfurter Strafraums. St. Pauli ist aber in dieser Saison auch meist dann nur richtig stark, wenn sich Platz für schnell Konter bietet.

Halstenberg nimmt mal Fahrt auf und zieht an Huber vorbei. Er spielt den Ball dan quer in die Mitte, wo Gregoritsch an der Strafraumgrenze nicht lange fackelt und flach abzieht. Der Schuss geht nur knapp am Tor von Klandt vorbei.

Konrad übernimmt den Posten in der Innenverteidigung. Der neue Mann soll die Löcher im defensiven Mittelfeld stopfen.

Auch Heitmeier scheint leicht angeschlagen, anders ist die Auswechslung des Innenverteidigers nicht zu erklären. Er wird durch Teixeira ersetzt.

Die Hamburger haben nun wieder klar die größeren Spielanteile. Das Spiel der Gäste ist aber weiterhin nicht zwingend.

Klandt verschätzt sich bei einem Rückpass und lässt den Ball durchrutschen. Er stoppt den Ball kurz vor der Torauslinie, kann sich dann aber gegen Verhoek nur mit einem Befreiungsschlag retten. Die Gäste bleiben dran. Der abschließende Schuss von Bartels ist dann aber ungefährlich.

Die Gäste spielen eine Ecke flach hinten herum. Maier zieht vom linken Strafraumeck einfach mal ab. Der Flachschuss geht aber am Tor vorbei. Solche Aktionen haben wir in der ersten Halbzeit überhaupt nicht gesehen.

Nominell sind die Gäste mit Gregoritsch nun natürlich offensiver. Der Österreicher rückt in die Spitze, Bartels wird sich nun aber öfter auch mal zurückfallen lassen.

Und Roland Vrabec sieht gleich doppelten Anlass für neues Personal. Gregoritsch und Maier kommen für Kalla und Kringe.

Es gibt Wechsel auf beiden Seiten, Bei Frankfurt kommt Konrad für den verletzten Kruska.

Das Spiel läuft wieder.

In einen wenig unterhaltsamen Spiel kann Frankfurt das frühe 1:0 bis in die Halbzeit verwalten. Die Gäste aus Hamburg können bislang nicht an die zuletzt auswärts gezeigten Leistungen anknüpfen, eine echte Chance hatte St. Pauli nicht und so die die Führung nicht einmal unverdient.

Pause in Bornheim.

Kurz zuvor gab es noch eine kritische Situation im Strafraum der Hausherren. Beim Klärungsversuch springt Huber der Arm vom Fuß an den Arm. Schiedsrichter Willenborg hatte es gesehen und nicht für elfmeterwürdig gehalten.

Und nun hat Halstenberg mächtig Glück, dass sein Abräumen von Rukavytsya nicht gleich die nächste Verwarnung für die Gäste bringt. Sehr viel taktischer als hier geht es eigentlich kaum.

Epstein bringt den Ball von der rechten Seite hoch in Richtung zweiter Pfosten, wo Kapllani zum Kopfball kommt. Der Ball senkt sich gefährlich, entscheidet sich dann aber doch für die Oberkante des Netzes.

Nach zwei kurzen Fouls hintereinander hat Schiedsrichter Willenborg erst einmal genug und zeigt Trybull die Gelbe Karte.

Wieder ein weiter Einwurf von Schachten. Nun bringt Kringe den Ball mit dem Hinterkopf mal direkt in Richtung Tor. Aber Klandt hat damit keine Probleme, er holt den Ball sicher aus der Luft.

Die Partie erinnert hier eher ein wenig an Sommerfußball. Die Gäste warten auch nach 35 Minuten weiter auf den ersten gefährlich Abschluss. Auch Frankfurt hatte nach dem Tor keine wirklichen Chancen mehr, wirkten aber in zwei, drei Situation einen Tick gefährlicher.

Leckie passt von außen quer in die Mitte. Dort fühlt sich keiner für Görlitz zuständig, der zwei Schritte geht und dann abzieht. Der Schuss aus 17 Metern verfehlt das Tor aber deutlich.

Rzazkowski lässt den Rukavytsya das Bein stehen. Frank Willenborg ordnet dieses Foul als taktisch ein. Es gibt die erste Gelbe Karte der Partie. Der Ex-Bochumer fehlt am kommenden Sonntag beim Gastspiel in Düsseldorf.

Verhoek wird aus der eigenen Hälfte geschickt. Der Stürmer lässt sich aber auf den Weg in Richtung Sechzehner leicht abdrängen. Der abschließende Schuss ist dann komplett harmlos.

Tschauner tritt über einen einfachen Rückpass. Thorandt weiß sich in der Folge nur mit einem Befreiungsschlag ins Seitenaus zu helfen. Der Hamburger Keeper war am Montag mit zahlreichen Paraden einer der Garanten des Erfolgs.

Rzatkowski nimmt an der Mittellinie mal etwas an Fahrt auf. Er schickt mit einem halbhohen Diagonalpass Bartels, der den Ball stoppt und dann aus spitzen Winkel abzieht. Der Schuss verspringt aber komplett und geht ins Seitenaus.

Die Gäste haben sich vom Schock dedes Rückstand erholt, stören das Spiel der Frankfurter wieder früher. Auf eine echte Chance wartet St. Pauli aber weiterhin.

Von der Stimmung ist es hier sicher eher ein Heimspiel für die Hamburger. Unter den knapp 10.000 Zuschauern sind die Farben braun und weiß durchaus in der Überzahl. Und die FSV-Rufe eher vereinzelt zu vernehmen.

Kringe verlängert einen weiten Einwurf per Kopf in Richtung Kalla, der es mit einem Seitfallzieher versucht. Er trifft den Ball aber nicht richtig und stürzt zu Boden.

Aber der FSV agiert wesentlich selbstbewusster. Der ballführende Spieler der Gäste wird nun schon viel früher gestört, die Folge sind leichte Ballverluste.

Trybull versucht es mal mit einem langen Ball in Richtung Rzatkowski. Doch Klandt kommt rechtzeitig aus seinem Kasten und klärt die Situation.

St. Pauli wirkt durch das Gegentor ein wenig geschockt. Die Dominanz der ersten Minuten ist erst einmal dahin. Vor zwei Jahren lagen die Hamburger hier am Bornheimer Hang nach 20 Minuten mit 0:3 im Rückstand, die Partie endete dann 3:3.

St. Pauli klärt den Ball im eigenen Sechzehner zu kurz. Nach Doppelpass behauptet Görlitz auch im direkten Zweikampf den Ball und verlagert ihn nach links zu Mathew LECKIE, der an Schachten und Kalla vorbeizieht und ins lange Eck abschließt.

Tor! FSV FRANKFURT - FC st. Pauli 1:0 Mathew LECKIE

Die Gäste können Kruska in der Zentrale nicht vom Ball trennen. Er passt nach links raus, wo Görlitz viel Platz hat. Er passt in die Mitte, wo Kapllani lauert. Aber Thorandt klärt.

Der FSV traut sich kaum aus der eigenen Hälfte, greift erst an der Mittellinie an. Die Gäste lassen den Ball entsprechend durch die eigenen Reihen lauf. Coach Vrabec hatte im Vorwege auch ein 'Geduldspiel' erwartet.

Verhoek holt gegen seien Ex-Verein rund 15 Meter vor dem Strafraum einen Freistoß heraus. Halstenberg, der vor zwei Wochen in Dresden per Standard traf und auch mit seiner Hereingabe am Montag am Ausgleich beteiligt war, führt auch diesen ruhenden Ball aus. Der Schuss landet aber in der kleinen Mauer.

Die Gäste bemühen sich hier von Beginn an um Spielkontrolle. Trybull ist der Sechser. Kalla, der neue Mann in der Startelf beginnt über die linke Seite. Und frankfurt beginnt gewohnt tiefstehend.

Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Frank Willenborg.

Personell muss Benno Möhlmann heute auf auf Schlicke verzichten, der unter den Folgen einer Gehirnerschütterung leidet. Heitmeier rückt in die Viererkette zurück, Rukavytsya kommt neu in die Startelf. Epstein beißt trotz seiner Beckenprellung auf die Zähne und spielt.

Bei Frankfurt schrillen ein wenig die Alarmglocken. Bielefeld hat gestern mit 1:0 gewonnen, damit ist der Vorsprung auf den Relegationsplatz auf zwei Punkte geschmolzen. In den beiden Vorwochen gingen die Spiele verloren, mit Union und Fürth waren das aber auch Gegner aus dem oberen Tabellendrittel.

Und auswärts geht ja immer etwas, in der Ferne hat der FC vier der vergangenen fünf Spiele gewonnen. Am Montag gegen Berlin wurde Bartels noch eingewechselt, heute beginnt der beste Hamburger Scorer im Sturm neben Verhoek. Auch Kalla ist neu in der Startelf. Ziereis und Thy finden sich zunächst auf der Bank wieder.

St. Pauli gewann am Montag durch ein spätes Bartels-Tor gegen Union Berlin durchaus glücklich. Die Hamburger sind damit aber endgültig wieder drin im Kampf um die Aufstiegsplätze, mit einem Sieg heute kann es sogar hoch bis auf den zweiten Platz gegen.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem FSV Frankfurt und dem FC St. Pauli.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

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