Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: 4160

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 08:36:48

Das war's aus Frankfurt, wir verabschieden uns und wünschen noch einen schönen Sonntag!

Punkte müssen her, am besten schon am kommenden Freitag in Fürth. Zwei Tage später erwartet Ingolstadt den starken Aufsteiger aus Heidenheim.

Durch den 4:1-Sieg Aues im Parallelspiel übernehmen die Hessen wieder die Rote Laterne im Unterhaus.

Die Leidenschaft war dem FSV Frankfurt nicht abzusprechen, am Ende fehlte aber stets der letzte Pass.

Mit Ruhm bekleckerte sich der Spitzenreiter heute aber nicht, sondern tat für den knappen 1:0-Erfolg nur das Nötigste.

Mit dem Dreier setzen sich die Audistädter auch ein wenig von den Verfolgern ab, der Vorsprung auf Rang vier beträgt nun schon sechs Zähler.

Damit haben die Schanzer einen neuen Zweitligarekord aufgestellt, zum 18. Mal in Folge bleibt der FCI auswärts unbesiegt.

... auch dieser bringt nichts ein. Ingolstadt siegt mit 1:0!

Noch ein langer Ball...

Mijatovic holt sich noch eine Verwarnung ab, trifft Kapllani bei einem Zweikampf im Mittelfeld am Fuß. Seine dritte Gelbe in dieser Saison.

Dieser bringt den Schanzern weitere Sekunden.

Engels will mit dem Kopf durch die Wand, kommt an Danilo aber nicht vorbei. Abstoß für den FCI.

Die erste Minute ist bereits verstrichen.

Derzeit sieht es nicht danach aus, der FCI hält die Kugel weit weg vom eigenen Tor.

Gelingt dem FSV noch der Lucky Punch?

Drei Minuten gibt es obendrauf.

Auch Hasenhüttl schöpft sein Wechselkontingent voll aus, bringt Lappe für Hinterseer.

Ingolstadt traut sich nicht mehr nach vorne, sondern steht extrem tief - aber sicher.

Die Hessen versuchen es ausschließlich mit langen Bällen.

Hasenhüttl wirkt Möhlmanns Vorhaben entgegen, bringt mit Mijatovic einen kopfballstarken Innenverteidiger. Groß verlässt das Feld.

In der Tat reiht sich der ehemalige FSV-Kapitän im Zentrum ein.

Das riecht nach Brechstange. Der kopfballstarke Innenverteidiger Schlicke ersetzt Kruska.

Özcan lässt sich bei seinen Abschlägen bereits reichlich Zeit.

Fünf Minuten verbleiben der Möhlmann-Elf. Hat noch jemand eine Idee?

Mit Engels kommt etwas mehr Schwung in den lauen Frankfurter Angriff. Diesmal schleicht sich der Offensivspieler an den Sechzehner, wird freigespielt und bringt die Kugel volley in Richtung Tor. Der Ball zischt einen Meter über die Latte.

Beugelsdijk mäht Hartmann auf Höhe der Mittellinie um und sieht folgerichtig seine vierte Gelbe in der laufenden Spielzeit.

Gemäß dem Spielstand müsste die Partie von der Spannung leben. Doch danach sieht es wahrlich nicht aus, weil die Hessen dermaßen uninspiriert nach vorne spielen.

Wird Engels noch zu einem belebenden Element? Er erhält zumindest die Chance, Toski muss runter.

Tempo ist das Zauberwort. Genau das fehlt beiden Reihen im zweiten Spielabschnitt.

Hübner hat mal eine Idee, spielt Hartmann aber in Abseitsposition an.

Der Feingeist des FCI wählt die kurze Variante, die zwar einen Hauch von Gefahr mit sich bringt, am Ende aber auch geklärt wird.

Der stets bemühte Groß erarbeitet sich einen Eckball.

Wo bleiben die Bemühungen der Bornheimer? Gleich bricht schon die Schlussviertelstunde an.

Die Schanzer haben die Zügel fest in der eigenen Hand, ohne viel in die Offensive zu investieren.

Ingolstadt will, Frankfurt kann nicht. So lässt sich das Geschehen derzeit am besten beschreiben.

4.160 Zuschauer sehen derzeit ein zähes Ringen.

Auch Möhlmann reagiert. Wie erwartet kommt Dedic frisch rein, Schembri geht vom Feld.

Hartmann darf noch zwanzig Minuten ran, Lex räumt seinen Platz. Der Ex-Fürther blieb überwiegend blass.

Bewegung an der Seitenlinie, Hartmann steht bereit.

Ein besonderes Lob gebührt an dieser Stelle Danilo, der bislang praktisch alle entscheidenden Zweikämpfe gewann und zudem die Vorlage zum einzigen Treffer gab.

Lange Bälle sind gegen den FCI kein probates Mittel. Das dürfte mittlerweile eigentlich auch Frankfurt gespürt haben. Dennoch versuchen es die Hausherren immer wieder.

Die Partie benötigt frischen Wind! Vor allem der FSV muss mehr investieren. Dedic wäre mit Sicherheit ein potentieller Kandidat...

Die Oberbayern nähern sich immer mehr dem neuen Zweitligarekord an.

Zumindest ein Versuch: Morales bittet Huber links am Strafraumeck zum Tanz und zieht die Kugel dann aufs lange Eck. Gut zwei Meter vorbei.

Eine Stunde ist rum: Das Tempo nahm nach einem temporeichen Start in die zweiten 45 Minuten immer mehr ab, wodurch sich hüben wie drüben auch kaum mehr Torchancen boten.

In gewohnter Manier räumt Beugelsdijk Gegenspieler Groß gut 40 Meter zentral vor dem Tor ab.

Möhlmann fordert sein Team von der Seitenlinie auf, den Gegner früher zu attackieren.

Jetzt zumindest mal ein Eckstoß für den FSV, herausgeholt von Grifo.

Die Kontrahenten reiben sich im Mittelfeld auf, in den Strafräumen tut sich nicht sonderlich viel.

Cleveres Zweikampfverhalten von Danilo gegen Grifo, der seinen Farben dadurch die Kugel sichert.

Das Leder läuft flüssig durch die Reihen des FCI.

Die Oberbayern sind gerade darum bemüht, Ruhe ins Spiel zu bekommen.

Es kann weitergehen für den Rechtsverteidiger.

Aktuell ruht das Geschehen. Da Costa hat bei einem Luftduell im eigenen Sechzehner etwas abbekommen und fasst sich an die rechte Schulter.

Grifos Flanke von rechts segelt gefährlich durch den Sechzehner, weil Hübner das Leder gefährlich verlängert. Am zweiten Pfosten lauert aber kein Frankfurter.

Frankfurt steht unsortiert, Roger kann aus 16 Metern unbedrängt abschließen. Der Abräumer gerät aber in Rücklage und verzieht.

Der erste Abschluss im zweiten Durchgang gehört den Gästen: Leckie zieht rechts im Strafraum an Balitsch vorbei und visiert das kurze Eck an. Klandt ist zur Stelle.

Beide Trainer verzichteten zur Pause auf Wechsel.

Weiter geht's am Bornheimer Hang.

Insgesamt hatten die Oberbayern jedoch die etwas reifere Spielanlage, sodass das Resultat bis hierhin in Ordnung geht. Bis gleich!

Die 1:0-Führung mussten sich die Schanzer jedoch hart erarbeiten, denn die Hessen begegneten dem FCI über weite Strecken auf Augenhöhe und steckten vor allem in den Zweikämpfen nicht zurück.

Der FC Ingolstadt befindet sich nach 45 Minuten voll auf Kurs und steht kurz davor, den Rekord aufzustellen.

... Groß flankt direkt in die Arme von Klandt. Dann ist Pause.

Die Nachspielzeit läuft bereits. Noch einmal Ecke für den FCI...

Sehenswert, wie Morales Gegenspieler Balitsch im Strafraum mit einer Finte narrt. Lediglich die Vergoldung fehlt, denn seine Hereingabe landet direkt auf dem Kopf von Beugelsdijk.

Schembri stoppt einen hohen Diagonalball gekonnt herunter und nimmt dann den aufgerückten Bittroff mit, dessen Flanke aber ins Toraus segelt.

Wie schon beim 1:0 darf Danilo im Anschluss an eine Standardsituation aus gut 22 Metern ungehindert abziehen. Der Ball flattert diesmal aber weit drüber.

Gut fünf Minuten sind es noch bis zur Pause. Was hat Frankfurt noch anzubieten?

Sowohl das Torschussverhältnis (acht zu sieben) als auch der Ballbesitz (56 Prozent) sprechen mittlerweile für die Gäste.

Gute Idee von Kapllani, der eine Grifo-Flanke von rechts im Strafraum passieren lässt. Dahinter lauert Schembri, der allerdings nicht ganz an die Kugel kommt.

Diesmal hat da Costa gegen Bittroff im Eins gegen eins auf der rechten Ingolstädter Angriffsseite das Nachsehen.

Wie auch eben, als Klandt einen Kopfball aus knapp 13 Metern abwehren musste.

Beide Teams überbrücken das Mittelfeld derzeit erstaunlich schnell und kommen daher vermehrt in das Angriffsdrittel.

Daraufhin lässt Toski an der Eckfahne zwei Ingolstädter stehen, findet dann aber keinen Abnehmer in der Mitte.

Die Teams liefern sich nun einen offenen Schlagabtausch. Kruska fasst sich aus 25 Metern ein Herz und zwingt Özcan zu einer Flugparade, der diese mit Bravour meistert.

Seine defensive Ordnung hat Frankfurt mittlerweile aber verloren. Balitsch schlägt an der Strafraumkante ein Luftloch. Bittroff lässt sich im Laufduell von da Costa abschütteln, der daraufhin eine Flanke ins Zentrum schlägt. Lex verpasst um Haaresbreite.

Der FSV nähert sich an. Huber flankt von der rechten Seite auf Schembri, der sich am langen Pfosten im Kopfballduell gegen da Costa durchsetzt, die Kugel aber gut einen Meter über den Querbalken nickt.

Keine Neuheit, dass der FCI im Anschluss an einen Freistoß trifft. Schon zum fünften Mal klappte das in dieser Spielzeit - Bestwert in Liga zwei.

Wie reagieren die Hessen auf den Rückstand?

Es ist bereits der vierte Saisontreffer des Österreichers.

Aus dem Standard resultiert ein recht kurioser Treffer. Zunächst bereinigen die Frankfurter zwar die Szene, lassen Danilo aber unbewacht. Der zieht aus gut 23 Metern ab und trifft Hinterseers Brust, der Ball verändert seine Flugrichtung und schlägt links ein. Klandt kann nicht mehr eingreifen.

Tooooor! FSV Frankfurt - FC INGOLSTADT 0:1 - Torschütze: Lukas Hinterseer

Auf engstem Raum tankt sich Morales rechts an der Seitenlinie gegen zwei Gegenspieler durch und erarbeitet sich dann den nächsten Freistoß.

Den Kontrahenten fehlte bislang ein Rezept, um die Abwehr des Gegners ernsthaft in die Bredouille zu bringen.

Eine Viertelstunde ist passé: Der anfängliche Druck der Gastgeber schien in den letzten Minuten ein wenig abzunehmen. Ingolstadt benötigte eine kurze Anlaufzeit.

Groß schickt Lex steil, der frei auf Klandt zusteuert. Doch der Pfiff war bereits ertönt, Grudzinski sah eine Abseitspostion. Eine knappe Sache.

Groß bringt das Leder mit Effet in Richtung Elfmeterpunkt. Dort verlängert Morales auf Roger, der das Runde per Hacke auf das Tordach bugsiert.

Beugelsdijk stützt sich im Mittelfeld gegen Hinterseer auf. Wieder wird die Partie unterbrochen.

Auch die Oberbayern betreten die Box: Ein langer Ball erreicht Leckie am rechten Flügel, der Hinterseer im Zentrum flach anspielt. Balitsch ist bei ihm und hindert den Österreicher an einem gezielten Abschluss. Klandt nimmt den Kullerball auf.

Einstudierte Freistoßvariante der Hausherren: Toski zieht die Kugel aus dem Halbfeld auf den langen Pfosten, wo Kapllani auf Konrad ablegt. Aus 16 Metern zimmert der Kapitän drauf, zieht die Kugel aber einen Meter über den Kasten.

Viele Nickligkeiten prägen die Anfangsphase, Spielfluss kommt durch die vielen Unterbrechungen kaum zustande.

Erste Angriffsbemühungen der Schanzer, letztlich vertändelt Groß das Leder aber am Strafraum.

Es war Toskis zweite Verwarnung in dieser Saison.

Erste Gelbe der Partie: Toski greift auf Höhe der Mittelllinie gegen Lex zum taktischen Foul, um einen Konter zu verhindern.

Bislang laufen die Oberbayern nur hinterher und stellen sich in den Zweikämpfen nicht sonderlich geschickt an.

Der FCI wirkt ein wenig überrascht, wie druckvoll die Hessen in diese Partie starten.

Grifo zieht in den Strafraum und wird von Matip am Fuß getroffen, woraufhin der Frankfurter zu Fall kommt. Der Kontakt war da, Grudzinskis Pfeife bleibt dennoch stumm.

Toski übernimmt diesen höchstpersönlich, bleibt jedoch schon am ersten Pfosten hängen.

Huber nimmt Toski rechts mit, der Hübner nahe des Sechzehners tunnelt und dann umgerammt wird. Es gibt Freistoß.

Ruppiger Beginn: Kruska trifft Morales im Mittelfeld mit der Hand im Gesicht.

Norbert Grudzinski aus Hamburg pfeift die Begegnung an. Er leitet seine 79. Zweitligapartie.

Aber nur fast. In den direkten Duellen weisen die Hessen eine positive Bilanz auf: Von zehn Zweitligapartien dieser Teams gewannen sie vier, Ingolstadt nur zwei (vier Remis).

Es ist ein Duell der Gegensätze: Während der FCI mit nur sechs Gegentreffern die beste Defensive der Liga stellt, sind die Hessen mit 18 Gegentoren die Schießbude der Liga. Ingolstadt als einziges Team noch überhaupt nicht, der FSV dagegen schon fünf Partien. Die Statistiken sprechen fast alle für den Tabellenführer.

Deshalb sieht Trainer Benno Möhlmann keine Veranlassung, seine erfolgreiche Elf groß zu verändern. Zu einem Wechsel ist der Coach jedoch gezwungen: Epstein fällt verletzungsbedingt (Schambeinentzündung) aus, Maltas Nationalspieler Schembri übernimmt die linke Offensivseite.

Ausgerechnet der heutige Gegner vollbrachte als letztes Team das Kunststück, den FCI auf heimischem Terrain zu bezwingen (4:1 am 22. September 2013). Auch die Tatsache, dass die Formkurve nach dem zwischenzeitlichen Tief zuletzt wieder nach oben zeigte, dürfte die Bornheimer optimistisch stimmen. Auf ein 3:3 gegen den FC St. Pauli folgte ein souveräner 3:0-Auswärtssieg in Sandhausen. "Aber es ist noch zu früh zu sagen: Wir haben die Kurve gekriegt", warnt Geschäftsführer Sport Uwe Stöver, "die Spieler haben verstanden, worum es geht."

17 Auswärtspartien blieb Bayer im Unterhaus zwischen Mai 1978 und April 1979 ungeschlagen. Eine ebenso lange Serie hat Ingolstadt seit September 2013 vorzuweisen. Gehen die Oberbayern heute also nicht als Verlierer vom Platz, avancieren sie zum alleinigen Rekordhalter. "Wir wissen, dass solche Rekorde wahrgenommen werden und von außen der Fokus darauf liegt", äußerte sich Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl. Bei ihm liegt der Fokus aber vielmehr darauf, dass der FCI sein Tempospiel auch in Frankfurt "durchdrückt". Kontinuität ist das Stichwort. Und genau aus diesem Grund schickt Hasenhüttl zum siebten Mal in Folge dieselbe Elf ins Rennen.

"Heute ist ein guter Tag, um Geschichte zu schreiben." Dieser Spruch zierte in der Vergangenheit schon einige Banner der Fans - meist vor Finalspielen. So viel steht für den FC Ingolstadt heute beim FSV Frankfurt zwar nicht auf dem Spiel, trotzdem könnte sich der Spruch bewahrheiten: Die Schanzer haben heute die Gelegenheit, einen Uralt-Rekord von Bayer Leverkusen zu überbieten.

Ingolstadts Coach Ralph Hasenhüttl hat seine Stammformation gefunden (4-3-3): Özcan - da Costa, Matip, Hübner, Danilo - Groß, Roger, Morales - Lex, Hinterseer, Leckie.

Folgende FSV-Elf soll den Spitzenreiter stürzen (4-2-3-1): Klandt - Huber, Beugelsdijk, Balitsch, Bittroff - Konrad, Kruksa - Grifo, Toski, Schembri - Kapllani.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 10. Spieltages zwischen dem FSV Frankfurt und dem FC Ingolstadt.

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