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ANST.: 01.01.1970

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 01:50:28

Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen, auf Wiedersehen.

Am kommenden Spieltag reist die Fortuna zu Erzgebirge Aue, der KSC empfängt Aufsteiger Heidenheim. Wir berichten dann natürlich wieder live.

Dieser Sieg ist verdient. Denn die Gäste zeigten eine reife Leistung, standen taktisch über 90 Minuten sehr gut und nutzten die wenigen guten Torchancen eiskalt aus. Auf der anderen Seite machten die Düsseldorfer einen verunsicherten Eindruck, mit zwei Punkten aus drei Spielen ist der Fehlstart perfekt. Die Karlsruher haben dagegen sieben Zähler gesammelt und setzen sich vorerst in der Spitzengruppe fest.

Das Spiel ist aus, der KSC siegt 2:0 bei Fortuna Düsseldorf.

Soares sieht nach einem Foul an Nazarov Gelb.

Wenig überraschend bleibt der Schuss in der Mauer hängen.

Gulde hält gegen da Silva Pinto die Sohle drauf. Düsseldorf bekommt noch eine gute Freistoß-Situation 24 Meter vor dem gegnerischen Tor.

Yabo läuft nicht mehr rund, er wird durch Dimitrij Nazarov ersetzt.

Osmers lässt nach einem Foul an Yabo den Vorteil laufen, Rensing hat beim Schuss von Valentini aber keine Probleme.

Wie kann man das Düsseldorfer Spiel am besten beschreiben? Ohnmacht.

Beim KSC ersetzt Enrico Valentini Yamada.

Da da Silva Pinto im ersten Durchgang die berechtigte Gelbe Karte nicht gesehen hat, sieht er nun auch nicht Gelb-Rot. Warum Osmers erneut nicht mal Gelb zückt, ist schwer verständlich.

Bolly ist wenige Sekunden im Spiel, schon humpelt der Ivorer. Nach einem Zweikampf mit Kempe ist Bolly angeschlagen, kann aber wohl weiterspielen.

Letzte Düsseldorfer Patrone: Mathis Bolly kommt für Hoffer.

Benschop leitet schnell weiter auf Hoffer, der tatsächlich mal frei vor Orlishausen steht. Der Keeper pariert im Liegen.

Bevor die Fortuna den Anschlusstreffer markiert, fällt wohl eher ein drittes Tor auf der anderen Seite. Klasse Konter über Yabo und Krebs, Weber kann gerade noch den Schuss des freistehenden Torres blocken.

Bezeichnende Szene: Weber will einen Einwurf ausführen, die Bewegungen seiner Kollegen sind aber sehr verhalten. Es dauert über 15 Sekunden, bis Weber endlich einwerfen kann. Und dann ist der Ball schnell wieder weg.

Derzeit ist es schwer vorstellbar, dass die Düsseldorfer nochmals zurück in das Spiel finden.

Die Karlsruher schlagen ein zweites Mal eiskalt zu. Yamada setzt sich erstmals gut in Szene, er flankt von der linken Seite gut vor das Tor. Die Düsseldorfer stehen schlecht, deshalb kann Torres ablegen. Yabo kann mit rechts aus elf Metern unbedrängt schießen. Rensing ist überrascht und machtlos.

Toooooooooor! Fortuna Düsseldorf - KARLSRUHER SC 0:2 - Torschütze: Reinhold Yabo

Hoffer und Bellinghausen spielen Benschop frei. Der Stürmer zieht von der linken Seite in die Mitte, lässt sich dann aber zu leicht fallen.

Im Umschaltspiel der Düsseldorfer hakt es immer noch. Liendl hält zu lang den Ball, Benschop kann den Pass nicht kontrollieren.

...und die Fortuna-Fans feiern das Comeback des lange verletzten Axel Bellinghausen. SChauerte geht vom Feld.

Beide Teams wechseln: Koen van der Biezen ersetzt beim KSC Stürmer Micanski...

Riesenchance für den KSC: Krebs steckt toll für Torres durch, er steht frei vor Rensing. Der Keeper macht sich breit und pariert zwei Mal.

Nächster Freistoß der Düsseldorfer, diesmal macht es Liendl aus dem Halbfeld. Orlishausen greift sicher zu.

Da Silva Pinto schlägt einen Freistoß in den Strafraum, Bomheuer verlängert mit dem Kopf und das wäre richtig gefährlich geworden, wenn nicht noch ein Karlsruher Kopf dazwischen gewesen wäre.

Neben der taktischen Umstellung kommen die Düsseldorfer nun auch besser in die Zweikämpfe. Deshalb werden die Bälle schneller zurückerobert, die Dominanz nimmt zu.

Liendls Ecke ist gar nicht gut geschlagen, aber wieder kommt Schmitz an den zweiten Ball. Dessen Fernschüsse brauchen aber noch eine deutliche Justierung.

Da Silva Pinto zögert im Mittelfeld zu lang, Yabo geht dazwischen. Der Düsseldorfer zieht voll durch und tritt Yabo am Knöchel. Da Silva Pinto bekommt dafür sogar einen Freistoß.

Orlishausen hat Probleme, klärt zu kurz und so kommt Schmitz zum Abschluss aus der Distanz. Er trifft den Ball nicht richtig, das Leder geht weit drüber.

Erste gute Aktion nach der Pause. Hoffer legt nach rechts ab auf Weber. Der Rechtsverteidiger traut sich den eigenen Abschluss aber nicht zu, mit dem geblockten Querpass gibt es immerhin einen Eckball.

Damit hat die Fortuna auf jeden Fall eine Option mehr im Spiel, der Niederländer ist mit seiner Größe ein Mann für hohe Bälle.

Trainer Reck reagiert und bringt für Halloran mit Charlison Benschop einen zweiten Stürmer.

Das Spiel läuft wieder.

Die Düsseldorfer Zuschauer sind unzufrieden. Besagtes Pfeifkonzert war deutlich zu hören, zudem "Wir woll'n euch kämpfen sehen"-Sprechchöre. Wir wollen euch spielen sehen, wäre wohl die richtige Ansage. Bis auf den abgefälschten Schuss von Liendl in der 4. Minute hatte die Fortuna keine Torchance. Die Karlsruher benötigten nur eine Chance für den Führungstreffer und müssen ansonsten wenig leisten, um das Aufbauspiel der Gastgeber zu stören. Der KSC macht das taktisch sehr gut, steht mit einer gekonnten Staffelung im Mittelfeld und verlegt sich auf Konter.

Ohne Nachspielzeit geht es in die Kabine, der KSC führt in Düsseldorf 1:0.

Ich lege mich fest: Das wird gleich ein Pfeifkonzert geben. Das Publikum in Düsseldorf fängt merklich an zu grummeln.

Die Karlsruher müssen gar nicht viel machen, außer gut gestaffelt zu stehen. Die Fortuna hat einfach keine Ideen.

Weber lässt zunächst einen Gegenspieler aussteigen, flankt dann aber viel zu ungenau mit dem Außenrist. Die Fortuna braucht klarere Aktionen.

Peitz bleibt nach einem Zusammenprall am gegnerischen Strafraum liegen, Halloran spielt den Ball dann mittem im Angriff der Düsseldorfer heraus. So wacht wenigstens mal Das Publikum in der Düsseldorfer Arena auf. Peitz kann weiterspielen.

Recks Umstellung auf ein 4-2-3-1 hat sich bisher nicht bezahlt gemacht. Der Düsseldorfer Trainer wollte für mehr Kompaktheit sorgen, bisher geht es auf Kosten der Kreativität und des schnellen Spiels.

Die Passgenauigkeit lässt bei der Fortuna weiter zu wünschen übrig. Erst wird Soares mit einem zu kurzen Rückpass in Bedrängnis gebracht, dann drischt der Brasilianer den Ball einfach nach vorne, wo Hoffer das Leder gar nicht festmachen kann.

Das geht schlicht zu einfach: Kempe spielt einen langen Ball in die Schnittstelle der Viererkette, niemand achtet auf Yabo und so kommt der Mittelfeldspieler zum Abschluss. Der Schuss geht dann allerdings deutlich vorbei.

Was heißt nur Eckball? So fiel ja immerhin die Führung. Diesmal passen die Düsseldorfer aber besser auf.

Der KSC schaltet schnell um, Torres hat auf der rechten Seite viel Platz. Er zögert gegen Bomheuer aber zu lang, deshalb gibt es nur Eckball für den KSC.

Seit dem Gegentor tun sich die Düsseldorfer wieder schwerer, die erste Verteidigungslinie der Gäste zu überspielen. Der Ball kreist lange in den Defensivreihen der Fortuna.

Peitz verliert im Mittelfeld den Ball, weil Krebs aber sofort nachsetzt, ist der Ball schnell wieder in Karlsruher Besitz.

Da Silva Pinto foult im Mittelfeld Krebs, er hat Glück, dass er dafür nicht die erste Gelbe Karte des Spiels sieht.

Wenn aus dem Spiel heraus nicht viel geht, muss eine Standardsituation herhalten. Traut schlägt einen Eckball von der linken Seite herein, die Fortuna lässt Gulde ziehen und so kann der Innenverteidiger aus vollem Lauf einköpfen.

Tooooooooor! Fortuna Düsseldorf - KARLSRUHER SC 0:1 - Torschütze: Manuel Gulde.

Torres wird von Micanski ins Szene gesetzt, der Schuss von der rechten Seite ist dann aber kein Problem für Rensing.

Gulde bringt den anschließenden Freistoß von der rechten Seite hinein, Peitz foult im Luftkampf Soares und so bekommt die Fortuna einen Freistoß.

Schöner Seitenwechsel der Karlsruher, Torres bekommt den Ball noch vor der Torauslinie zu fassen. Er dreht sich um Schmitz, will in den Strafraum eindringen und wird dann von Schmitz gefoult.

Die Fortuna hat sich besser auf die hoch verteidigenden Karlsruher eingestellt und verlagert das Spiel Stück für Stück in die gegnerische Hälfte.

Die Fortuna spielt einen klugen Doppelpass und dringt so in den Strafraum ein. Gulde springt der Ball im Anschluss an die Hand, aber aus so kurzer Distanz, dass Schiri Osmers zu Recht weiterlaufen lässt.

Halloran startet einen Sololauf aus der eigenen Hälfte, Hoffer bewegt sich in der Spitze falsch und so muss der Australier selbst abziehen. Der Schuss wird geblockt.

Torres schlägt einen Freistoß aus dem Halbfeld in den Sechzehner der Fortuna, Bomheuer köpft das Leder heraus.

Liendl zögert etwas zu lang, spielt dann raus auf Schauerte, der mit einem Flankenversuch die zweite Ecke für die Fortuna herausholt.

Langer Ball auf Halloran, Mauersberger passt auf und köpft zu seinem Torhüter zurück.

Dann fällt aber doch fast das 1:0, weil Halloran einen Distanzschuss von Liendl abfälscht und aus dem Schuss eine tückische Bogenlampe wird. Torhüter Orlishausen muss sich ganz lang machen, kratzt das Leder aber gerade noch über die Latte.

Bei der Fortuna haben die letzten Wochen Spuren hinterlassen, wir sehen viele Fehler in der Vorwärtsbewegung.

Hoffer macht in der Spitze mal einen Ball fest, er legt ab auf Halloran, der wiederum Schmitz auf der linken Seite einsetzt. Die Flanke des Ex-Bremers kommt zu ungenau.

Die ersten Aktionen beider Teams sind ungenau.

In Düsseldorf herrscht gutes Wetter, die Hälfte des Platzes ist in Sonnenlicht getaucht.

Schiedsrichter Harm Osmers hat den Ball freigegeben, das Spiel läuft.

Kauczinski hat nach dem guten Saisonstart kaum Gründe seine Startelf zu ändern. Einzig Linksverteidiger Dennis Kempe kehrt zurück, Philipp Max muss dafür auf der Bank Platz nehmen.

Die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski hat mit Ilijan Micanski den derzeit besten Torjäger der 2. Liga in ihren Reihen. Zusammen mit Ken Reichel und Simon Terodde führt der Bulgare mit drei Treffern die Torschützenliste an.

Gegner KSC ist deutlich besser in die Saison gekommen. Das 0:0 vor heimischer Kulisse gegen Union taugte noch nicht zur Euphorie, beim 3:2-Sieg gegen Frankfurt stimmte vor allem die erste Halbzeit. Im Pokal siegten die Karlsruher 3:1 in Neubrandenburg.

Verzichten muss Reck heute auf die verletzten Fink (Kreuzbandriss) und Avevor (Kapselverletzung) sowie den angeschlagenen Schmidtgal. Bei Gartner hat es noch nicht für die Startelf gereicht, er sitzt zunächst auf der Bank.

Nimmt man das Pokalaus beim Regionalligisten Würzburg mit hinzu, gibt es bei der ambitionierten Fortuna sogar erste Krisenszenarien. Reck steht unter Druck, seine Führungsspieler Adam Bodzek, Michael Liendl und Sergio da Silva Pinto sind besonders gefordert und das Spiel gegen den KSC ist bereits als Schlüsselspiel ausgerufen.

Folgende Statistik liest sich ordentlich: Saison übergreifend ist Fortuna Düsseldorf mit neun ungeschlagenen Spielen in der 2. Liga die Mannschaft mit der längsten Serie. Allerdings verspielte das Team von Trainer Oliver Reck in den ersten beiden Spielen dieser Spielzeit jeweils eine Führung und spielte nur Remis. Es ist halt so ein Ding mit den Statistiken.

Karlsruhes Startelf sind wie folgt aus: Orlishausen - Traut, Gulde, Mauersberger, Kempe - Peitz - Torres, Yabo, Krebs, Yamada - Micanski.

Fortuna Düsseldorf beginnt in folgender Foramtion: Rensing - Schauerte, Soares, Bomheuer, Weber - da Silva Pinto, Bodzek - Halloran, Liendl, Schmitz - Hoffer.

Herzlich willkommen in der 2. Liga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen Fortuna Düsseldorf und dem Karlsruher SC.

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