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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 10:44:18

Bleibt mir noch mich von Ihnen zu verabschieden und einen angenehmen Rest-Abend zu wünschen. Auf Wiedersehen aus Düsseldorf.

Am nächsten Spieltag geht es für Düsseldorf zum 1. FC Kaiserslautern, St. Pauli empfängt zuhause den Karlsruher SC. Natürlich gibt es auch diese Partien wieder bei uns im Liveticker zum Mitlesen. Seien Sie auch dann wieder mit von der Partie.

In einer kämpferischen Begegnung zweier Traditionsvereine ist die Fortuna genau ein Tor besser als der Kiezklub aus Hamburg. Die Düsseldorfer konnten ihre 1:0-Pausenführung im zweiten Durchgang, der sich besonders durch viele hart geführte Zweikämpfe und Gelbe Karten auszeichnete, über die Zeit retten. Die Gäste waren insgesamt zu ungefährlich in der Offensive. Die Einwechselung von Verhoek brachte noch mal etwas Schwung, konnte das Ergebnis jedoch nicht mehr beeinflussen. Fortuna holt sich mit dem zweiten Heimsieg der Saison den 2. Tabellenplatz und ist nun erster Verfolger der Ingolstädter. Der FC St. Pauli erleidet nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage einen kleinen Dämpfer und rangiert nach wie vor auf dem 12. Platz.

Aus. Fortuna Düsseldorf schlägt den FC St. Pauli mit 1:0.

Auch da Silva Pinto sieht seine obligatorische Gelbe Karte. Für ihn ist es die vierte der laufenden Saison.

Drei Minuten gibt es noch oben drauf.

Letzter Wechsel nun auch bei Fortuna. Für Benschop geht es anscheinend nicht mehr weiter. Bomheuer kommt für ihn neu rein.

Benschop lässt sich auf dem Platz von seinen Physios behandeln. Anscheinend hat der Niederländer Krämpfe in beiden Beinen. Das kostet die Hamburger natürlich Zeit. Bleibt zu hoffen, dass Schiedsrichter Willenborg das nachspielen lässt.

St. Pauli wirft jetzt alles nach vorne und steht hinten offen wie ein Scheunentor. Düsseldorf spielt seine Überzahlsituationen aber noch nicht konsequent aus.

Letzter Wechsel bei den Gästen, die noch mal alles probieren wollen. Görlitz rein, Startsev raus.

Wieder dieser Verhoek. Budimir spielt einen ganz langen Ball aus dem linken Halbfeld in die Spitze, wo Verhoek aus 18 Metern direkt volley draufhält. Die Kugel geht knapp am rechten Winkel vorbei.

Nächster Wechsel bei den Gastgebern. Zehn Minuten vor Schluss kommt Erat für Bellinghausen.

Benschop geht in hohem Tempo in den Strafraum, lässt Sobiech im Dribbling stehen und legt den Ball aus halbrechter Position links an Tschauner vorbei. Der Ball kullert hauchdünn am linken Pfosten vorbei.

Bei den Gastgebern geht Benschop auf die Position im Sturmzentrum, Pinto rückt auf die Zehn vor. Gartner neben Avevor auf der Sechs.

Für Pohjanpalo ist der Arbeitstag beendet. Oliver Reck stärkt mit Gartner lieber die Zentrale und opfert seine Sturmspitze.

Und sofort der erste Aufreger rund um Verhoek. Daube schlägt eine Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld in die Mitte, wo Verhoek goldrichtig steht und mit einem starken Kopfball ins rechte Toreck einköpfte. Abseits. Knappe aber richtige Entscheidung.

Meggle nimmt den Gelb-Rot-Gefährdeten Alushi vom Platz und bringt dafür noch einen echten Brecher für die Offensive. Verhoek gesellt sich zu Budimir in der Spitze.

Auch die Fortuna ist nicht ununterbrochen Gast im Strafraum der Hamburger. Das Spiel zeichnet sich durch seine Zweikampfhärte und intensive Führung beider Seiten aus.

St. Pauli kommt nicht zum Torabschluss. Man sieht, dass die Hamburger wollen, jedoch steht Düsseldorf gut gestaffelt in der Defensive.

Siebte Gelbe Karte in Minute 64. Nöthe kommt gegen Avevor zu spät und sieht seine insgesamt dritte Gelbe.

Bei den Gästen gibt es den ersten Wechsel der Partie. Maier kommt für Kurt.

Es wird deutlich ruppiger. Sobiech sieht die nächste Gelbe der Partie wegen eines Schlages auf den Hinterkopf von Benschop. Für ihn die vierte der Saison.

Nächste gute Aktion der Fortuna und wieder ist Liendl mit von der Partie. Aus dem Stand schickt er Benschop auf der rechten Seite Richtung Grundlinie, der dann sofort quer in die Mitte legt. Pohjanpalo fehlt aber etwa ein Meter zum Erreichen des Balles.

Budimir hat die Chance zum Ausgleich. Sein Versuch aus zehn Metern halblinker Position geht aber volley nur ans Außennetz.

Und auch Avevor holt sich die Gelbe ab. Für ihn ist es aber die erste der laufenden Saison.

Bellinghausen gerät nach einem Zweikampf mit Startsev aneinander. Ziereis will seinem Teamkameraden helfen und schubst Bellinghausen weg. Dafür sieht er seine fünfte Gelbe.

Es gibt die nächste Gelbe der Partie. Soares sieht sie für ein Foul an Budimir am eigenen Sechzehner. Die dritte der laufenden Saison für Soares.

Rzatkowski kommt im Strafraum der Gastgeber an den Ball, kann ihn aber nicht richtig kontrollieren. Schmitz bedrängt den Rechtsaußen stark und läuft ihm die Kugel ab.

Weiter geht's. Der Ball rollt wieder. Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

In einer Partie ohne viel Tempo waren die Hamburger bis zur Führung der Fortuna die etwas bessere Mannschaft. Bei den Gastgeber fiel vor allem die Ungenauigkeit im Passspiel auf. Als es in der 32. Minute das erste Mal mit einer Kombination funktionierte, markierte der auffällige Liendl das 1:0 für die Hausherren. Für St. Pauli ist hier aber noch nichts verloren. Gleich geht's weiter.

Halbzeit in Düsseldorf. Schiedsrichter Willenborg pfeift zur Pause.

Auffälligster Hamburger bislang ist Alushi, der es aus 20 Metern zentraler Position mit einem Schlenzer aufs rechte Eck probiert. Rensing wehrt den Ball mit den Fäusten zur Seite ab.

Im Mittelkreis ist Liendl nach einem Zweikampf liegen geblieben und muss behandelt werden. Die Physios nehmen den Österreicher erst einmal mit nach draußen.

Wieder ein Versuch von Liendl. Aus 18 Metern versucht er es dieses Mal mit dem rechten Fuß. Der Ball kommt aber zu ungenau und stellt Tschauner vor kein großes Problem.

Das Publikum in Düsseldorf ist jetzt jedenfalls wieder da. Pinto bringt die erste Ecke für die Fortuna in den Sechzehner und darf direkt ein zweites Mal sein Glück probieren. Auch die zweite Ecke bringt nichts ein.

Nach den Spielanteilen und der Qualität des Spiels der Fortuna hatte sich das 1:0 nicht unbedingt abgezeichnet. Vielleicht ist das jetzt so etwas wie ein Wachmacher für die Gastgeber.

Nach der ersten gelungenen Kombination im Mittelfeld spielt Pinto Schmitz auf dem linken Flügel frei. Der Linksverteidiger schaut einmal kurz und legt dann mustergültig an den Elfmeterpunkt, wo Liendl mit links trocken ins linke untere Toreck schießt. Tschauner ist ohne Chance. Drittes Saisontor für den Österreicher.

Tooooooooor! FORTUNA DÜSSELDORF - FC St. Pauli 1:0 - Torschütze: Michael Lindl

Die Fortunen haben jetzt etwas mehr vom Spiel und werden mutiger. Trotzdem fehlt immer noch Präzision in den Aktionen der Gastgeber. Die Gäste lauern derweil auf Fehler im Spielaufbau der Gastgeber, um dann schnell auszuschwärmen.

Großchance für die Fortuna. Avevor hebelt mit einem Heber auf Lindl die Viererkette der Gäste aus. Liendl ist über rechts durch und legt fünf Meter vor der Grundlinie quer in die Mitte, wo Pohlampalo in den Ball rutscht und knapp an Tschauner scheitert. Stark vom Torwart der Gäste, der noch kurz verletzt liegen bleibt, dann aber weiter spielen kann.

Das Spiel wirkt sehr zerfahren. Fehlpass reiht sich an Fehlpass. Sowohl Düsseldorf als auch St. Pauli ohne die erforderliche Konzentration.

Auch Alushi holt sich den Gelben Karton ab. Der Ellenbogen war im Zweikampf mit Benschop etwas zu weit oben. Für Alushi die zweite Gelbe der laufenden Spielzeit.

Bodzek sieht seine dritte Gelbe der Saison. In einem Zweikampf mit Rzatkowski hat der Düsseldorfer den Arm im Gesicht des Hamburgers.

Nach gut 20 Minuten bleibt festzuhalten, dass sich das Spiel zumeist im Mittelfeld abspielt. Der Kiezklub aus St. Pauli ist die etwas aktivere Mannschaft, gefährlich wurde es bisher aber nur einmal beim Schuss von Alushi.

Pinto ist in einem Zweikampf in der Hälfte der Paulianer liegen geblieben. Der Ball wird von den Gästen allerdings nicht ins Aus gespielt. Nach kurzer Verschnaufpause geht es für den Ex-Hannoveraner weiter.

Pauli versucht die Gastgeber früh zu stören. Budimir und Daube laufen die Düsseldorfer Aufbauspieler sofort nach Ballannahme an, sodass diese meist Pässe unter Druck spielen müssen. Bei der Fortuna ist einiges an Ungenauigkeit dabei.

Die Gäste entpuppen sich langsam als die etwas zielstrebigere Mannschaft im Offensivspiel. Von der Fortuna kommen noch keine gezielten Pässe in die Schnittstellen. Die Hamburger stehen gut in der Verteidigung.

Wieder St. Pauli im Angriff. Nöthe kommt über die rechte Seite und hat in der Mitte mehrere Optionen, die er mit einer Flanke bedienen kann. Seine Hereingabe landet allerdings hinter dem Tor.

Jetzt auch die Gäste mit einer riesigen Gelegenheit. Rzatkowski ist auf dem rechten Flügel bis zur Grundlinie durch und legt den Ball flach zurück auf Höhe des Elfmeterpunktes, wo Alushi völlig unbedrängt zum Abschluss kommt. Seine Direktabnahme fliegt gut drei Meter über den Kasten. Den muss er mindestens auf's Tor bringen.

Erste kleinere Gelegenheit für die Fortuna. Liendl versucht es auf dem nassen Rasen einfach mal aus 22 Metern zentraler Position. Tschauner hat den Ball im Nachfassen.

Die Stimmung in der ESPRIT arena ist ausgezeichnet. Sowohl Hamburger als auch Düsseldorfer Fans stimmen trotz des Regens lautstark ihre Gesänge an.

Es geht gemächlich los in Düsseldorf. Beide Teams belauern sich etwas und versuchen einen überdachten Spielaufbau aufzuziehen.

Los geht's. Die Partie läuft.

Pünktlich zum Anstoß beginnt es in Düsseldorf heftig zu regnen. Den ganzen Tag über war es trocken im Rheinland. Jetzt gibt's dann doch den rutschigen Untergrund.

Der Kiezklub will die Form der letzten Auftritte bestätigen. Immerhin verlor man keines der letzten drei Spiele. Nach dem etwas holprigen Saisonstart war das auch nötig. Mit einem Dreier heute in Düsseldorf würde man auf den 9. Platz vorrücken und sich vor den KSC setzen.

Verzichten müssen die Düsseldorfer heute auf die Leihe vom HSV Jonathan Tah, der wegen eines Faserrisses im Po nicht im Kader steht. Ein Ausfall, der durchaus schwer wiegt. Mit Tah in der Mannschaft verlor die Fortuna noch nicht ein einziges Pflichtspiel. Für ihn rückt Soares in die Startelf.

Besondere Bewachung dürften die beiden torgefährlichen Offensivspieler Benschop und Pohjanpalo genießen. Zusammen kommen der Niederländer und der Finne auf zwölf Treffer, einer mehr als der ganze FC St. Pauli. Pohjanpalo erzielte am letzten Spieltag in Darmstadt sogar einen Dreierpack. Bester Torjäger der Hamburger ist Christopher Nöthe, der bisher drei Mal traf.

Die Hamburger sind heute mit nur einem Ziel nach Düsseldorf gereist: Der erste Auswärtssieg der Saison soll endlich gelingen. Dass das in Düsseldorf möglich ist, zeigt die bisherige Heimbilanz der Rheinländer. Aus vier Heimspielen sprang erst ein einziger Sieg heraus. Doch auch die Fortuna will die Chance nutzen und sich durch einen Sieg als erster Verfolger hinter die Ingolstädter klemmen.

Der FC St. Pauli startet wie folgt: Tschauner - Startsev, Ziereis, Sobiech, Thy - Kurt, Daube - Rzatkowski, Alushi, Nöthe - Budimir.

Oliver Reck schickt für die Fortuna diese Elf von Beginn an auf's Feld: Rensing - Schauerte, Soares, Bodzek, Schmitz - Pinto, Avevor - Liendl, Benschop, Bellinghausen - Pohjanpalo.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 10. Spieltages zwischen Fortuna Düsseldorf und dem FC St. Pauli.

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