ZUR KONFERENZ
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Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
SR:
ZUSCHAUER: 20788
STADION:
Spielinfo
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Statistik
Letzte Aktualisierung:
00:27:32
Ticker-Kommentator: Danial Montazeri
So halten die Serien beider Trainer, deren Mannschaften seit Amtsantritt noch kein Spiel verloren haben. Bochum wird der Punkt aber mehr nützen als St. Pauli. Die Hamburger stehen mit 15 Punkte auf Platz elf; Bochum liegt mit elf Punkten drei Plätze dahinter. Ich verabschiede mich damit. Auf Wiedersehen.
Einige Hundert applaudieren, der eine oder andere St.Pauli-Ruf hallt durch das Millerntor, doch der Großteil der Zuschauer schweigt. St. Pauli war über weite Strecken das bessere Team, schafft es jedoch nicht, konstant so zielstrebig und konsequent nach Balleroberungen nach vorne zu spielen, wie etwa in der ersten halben Stunde oder in der Phase nach dem Ausgleich.
90
So ist es.
90
Kringe mit der zweiten Ecke; Heerwagen wird angegangen, bekommt den Freistoß, und das dürfte es gewesen sein.
90
Von wegen: Vorletzte! Ebbers' Kopfball wurde zur weiteren Ecke geklärt.
90
... Ginczek zieht eine Ecke. Letzte Chance des Spiels ...
90
Bochum fast gefährlicher als St. Pauli: Iashvili nach rechts zu Taska, der Schachten vernascht, den Ball dann aber in Tschauners Arme hebt. Gegenzug ...
90
Gelb gegen Dedic, der beim anschließenden langen Ball den Arm gegen Avevor zu deutlich ausfährt.
89
Ungeschicktes Foul von Funk an Rzatkowski. Gibt dem VfL Zeit.
88
Kringe mit der Hereingabe, die Heerwagen einmal mehr nicht sauber klären kann, doch niemand profitiert, sondern ein Verteidiger klärt.
88
Kringe mit der Flanke von links, Rothenbach klärt zur Ecke.
87
Nicht mehr der ganz große Druck, den St. Pauli hier entfacht. Bochum verteidigt das hier sehr ordentlich.
86
So ist es: Kringe gefühlvoll in Richtung Elfmeterpunkt, findet Ebbers, der den Ball aber per Kopf weit nach oben schraubt.
85
Funk zu Gogia, der bei der Annahme von Chaftar gefoult wird. Freistoß St. Pauli aus dem rechten Halbfeld. Dürfte eine Hereingabe werden.
84
Christoph Kramer für Christoph Dabrowski.
82
Akaki Gogia für Christopher Buchtmann.
81
Fehlpass Rzatkowski, gute Konterchance St. Pauli, doch Ebbers fährt den Angriff mit einem Pass auf Maltritz an die Wand.
80
Balleroberung Funk, über Umwege kommt der Ball zu Ginczek, dem 25 Meter vor dem Tor die Anspielstation fehlt, weil sich seine Mitspieler ausnahmsweise nicht gut bewegen. So versucht er es selbst, doch der Ball rutscht ihm leicht über den Spann und dreht sich weg vom Tor nach rechts.
78
St. Pauli seit einigen Minuten in einem offensiv interpretierten 4-1-4-1; Frontzeck verzichtet auf zwei Sechser, zieht Kringe weiter vor.
78
Kein Abschluss.
77
Funk von außerhalb des Strafraums, abgefälscht, Ecke.
77
St. Pauli jetzt sehr druckvoll, will das 2:1.
75
Marius Ebbers für Kevin Schindler.
74
Zlatko Dedic für Kevin Scheidhauer.
73
Riesenchance! Funk mit einem Klasse-Pass über 40 Meter, den Chaftar nochmal heißer macht, indem er per Kopf in Richtung Heerwagen zu klären versucht, dabei für Ginczek serviert. Der umkurvt Heerwagen, schießt aus spitzem Winkel auf das leere Tor, doch Eyjolfsson wirft sich dazwischen, klärt zur Ecke.
71
Schachten spielt übrigens wieder.
70
Gefährlicher Ballverlust von Buchtmann vor dem eigenen Sechzehner; Rzatkowski sofort mit dem Schuss, der aber deutlich drüber geht.
69
Spielunterbrechung, weil Schachten nach einem Standard vom eigenen Mann, von Avevor, am Kopf erwischt wird. Schachten bleibt benommen liegen, muss behandelt werden.
66
Marc Rzatkowski für Michael Delura.
66
Toller Spielzug: Eyjolfsson mit dem verunglückten Kopfball zu Funk, der flach zu Bartels passt. Der nimmt den Ball sehr stark mit, zieht auf das Tor zu und spielt vor dem Strafraum zu Ginczek. Der zieht zwei Mann auf sich, spielt dann diagonal nach vorne rechts in den Sechzehner zu Bartels, der sofort schießt, aber genau auf Heerwagen zielt. Einen halben Meter weiter nach rechts oder links, und Heerwagen hätte keine Chance gehabt. Aber Bartels wollte es hier per Außenrist und damit zu perfekt machen.
64
Weiter der Gastgeber: Schindler, Bartels, flacher Pass ins Zentrum vor den Strafraum zu Buchtmann, der nicht lange zögert, sondern mit links flach abschließt, das rechte Eck aber knapp verfehlt.
61
St. Pauli nach dem Ausgleich deutlich aktiver als zuvor, spielt wieder konsequent nach vorne wie in der ersten halben Stunde. Kringe nach vorne zu Bartels, der wiederum für den nachrückenden Kringe ablegt, doch dessen Schlenzer verunglückt vollkommen.
60
Scheidhauer auf der Gegenseite mit einem sehr harmlosen Flachschuss direkt auf Tschauner.
59
St. Pauli antwortet jedenfalls: Flanke Bartels von rechts; Ginczek gerät in der Mitte in Rücklage, bringt den Ball dennoch mit dem Kopf in Richtung rechtes oberes Eck, verpasst aber.
58
Offensichtlich wurde direkt nach dem Ausgleich St. Paulis Torwarttrainer, Matthias Hain, auf die Tribüne verwiesen. Weshalb er sich da aufgeregt hat - ich bin ratlos.
57
Gelb gegen Thorandt wegen Meckerns. Seinte Fünfte.
56
Iashvili tritt an, schießt den Freistoß halbhoch und scharf auf den kurzen Pfosten, wo Avevor nicht hinkommt, wohl aber Christoph DABROWSKI, der den Ball mit dem Rücken entscheidend auf das Tor lenkt.
55
Tor! FC St. Pauli - VfL BOCHUM 1:1!
54
Scheidhauer zieht vorne rechts einen Freistoß gegen Thorandt. Der Ball liegt rund zehn Meter von der Grundlinie und sechs vom Sechzehner entfernt.
52
Kringe erst ganz stark, behauptet den Ball gegen drei und spielt dann den Umschaltpass - direkt in die Beine von Goretzka allerdings. Der legt schnell nach rechts raus zu Rothenbach, der aber einen weiteren Fehlpass in Richtung Spitze spielt.
51
Bochum derzeit mit sehr vielen schwachen Pässen im Spielaufbau; St. Pauli erzwingt diese Fehler durch erst abwartendes, dann urplötzlich sehr aggressives Anlaufen.
48
Zerfahrene Phase nach Wiederanpfiff, in der beide Mannschaften weiter darum bemüht sich, nach vorne zu spielen, sich beide aber zu viele Ungenauigkeiten leisten. Hier etwa Rothenbach mit einem unpräzisen Pass in Richtung Scheidhauer.
46
Weiter geht's.
Eine noch verdiente Führung. St. Pauli gewann im Mittelfeld sehr viele Zweikämpfe, verstand es daraufhin schnell in die Spitze zu spielen und erzeugte so mehrere gefährliche Strafraumsituationen. Nach einer halben Stunde schien es, als wäre das 2:0 nur eine Frage der Zeit, als sich der VfL stabilisierte, besser dagegen hielt und vermehrt über die Außen angriff und immer wieder in den Strafraum flankte. So kam Bochum zu ein, zwei Halbchancen, hielt vor allem St. Pauli aus der eigenen Hälfte fern.
45
Gelingt. Pause.
43
St. Pauli jetzt schon sehr lange ohne eigenen Abschluss. Wirkt so, als wollten die Hamburger mit diesem Spielstand in die Kabine.
41
Hohe Flanke in den Hamburger Strafraum; Ginczek klärt zwar, zu ungenau jedoch, und so kann Delura den zweiten Ball volley nehmen, schießt jedoch gut einen Meter drüber.
40
Auch Kalla sieht jetzt Gelb.
39
Delura zieht gegen Funk durch, als dieser einen langen Ball schlagen will. Nicht gesundheisgefährdend, aber doch klar Gelb.
38
Ballverlust Scheidhauer in der eigenen Hälfte; Bartels dann mit viel Platz vor dem Bochumer Strafraum, könnte schießen, spielt stattdessen den überraschenden weil ansatzlosen Pass in Richtung Buchtmann. Der hatte damit nun aber gar nicht gerechnet. Abstoß.
36
Kurz darauf nochmal Tasaka, diesmal mit einem verdeckten Schuss aus zwölf Metern von halblinks, der aber direkt bei Tschauner landet.
36
Tasaka empfängt einen Pass halbrechts im Strafraum, nimmt den Ball gut an, wird dann aber sehr gut von Avevor verteidigt.
35
Immerhin wirkt der VfL nicht mehr so fahrig wie in der ersten halben Stunde. Stattdessen steht man kollektiv etwas enger am Mann, versucht auch selbst aktiv nach vorne zu spielen.
32
Scheidhauer dann mit seiner ersten etwas besseren (wenn auch nicht guten) Szene: Eine weite Flanke, die Thorandt unterspringt, befördert er mit dem Kopf in Richtung langes Eck, verpasst dieses aber deutlich.
31
Goretzka auf eigene Faust, dribbelt über 25, 30 Meter nach vorne über die Mittellinie, spielt dann einen feinen Pass in den Lauf von Scheidhauer. Der aber lässt sich von Thorandt abdrängen; heraus springt dann sogar ein Einwurf für Braun-Weiß.
30
Die erste halbe Stunde gehört eindeutig den Gastgebern, die eigentlich ein Tor mehr hätten erzielen müssen. Der VfL findet nicht in die Zweikämpfe, ist noch nicht im Spiel.
28
Tasaka zu Dabrowski, welcher nach links zu Chaftar spielt. Der sieht, dass Tasaka sich im Sprint in die Spitze orientiert, den Ball fordert. Chaftar aber stoppt den Ball erstmal, nimmt das Tempo raus, um dann plötzlich doch den langen Ball zu schlagen. Nur steht Tasaka mittlerweile abseits, und der Ball landet ohnehin bei Avevor.
27
Viel geht bei St. Pauli über rechts, wo Chaftar große Probleme mit Schindler hat.
24
Und nochmal: Nächste Großchance! Kalla flach vor zu Ginczek, der den Pass in die Tiefe für Bartels spielt. Der hat rechts viel Platz, entdeckt den in die Strafraummitte startenden Kringe, spielt scharf in dessen Lauf - Kringe verpasst um Zentimeter!
22
Nächste Großchance für den FC St. Pauli: Schindler wird nach rechts geschickt, schöner Pass von Ginczek, und weil Chaftar wegrutscht, darf Schindler in aller Ruhe in die Mitte flanken. Seine flache Hereingabe kommt aber einen Tick zu nah vor das Tor, und so begräbt Heerwagen den Ball unter sich, und Bartels grätscht ins Leere.
19
St. Pauli führt vor allem deshalb, weil im Mittelfeld viele Bälle erobert und sofort in die Spitze gespielt werden. Bartels und Thorandt gemeinsam mit dem Ballgewinn, Kringe dann nach vorne zu Schindler, dessen Ablage für Ginczek dann aber nicht exakt genug ist.
17
Wenn Sie mitgelesen haben, wissen Sie: Diese Führung hat sich angedeutet: Kringe mit dem starken Pass in die Schnittstelle zwischen Eyjolfsson und Chaftar zu Daniel GINCZEK. Der nimmt den Ball in Ruhe an, treibt ihn gemächlich über die Strafraumgrenze, und weil Eyjolfsson weiter Abstand hält, schießt Ginczek aus rund 15 Metern von halbrechts auf das kurze Eck. Heerwagen sieht nicht gut aus, lässt passieren, und St. Pauli führt verdient.
16
Tor! FC St. PAULI - VfL Bochum 1:0!
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Nächste starke Chance: Buchtmann hat am Bochumer Strafraum viel Platz; Eyjolfsson steht da nicht eng genug am Mann. Buchtmann könnte für den nachrückenden und freien Ginczek ablegen, versucht es stattdessen selbst - und schießt aus 19 Metern in die Beine von Eyjolfsson. Der Nachschuss kommt dann harmlos.
12
Riesenszene von Ginczek! Bartels überlässt ihm im linken Halbfeld den Ball, und der Mann, der vergangene Saison noch für den VfL auflief, setzt zum Dribbling an: Aus einer Mischung aus Durchsetzungsfähigkeit, technischem Geschick, Zug zum Tor und Glück setzt er sich gegen gleich drei Verteidiger durch, dringt in den Strafraum vor, läuft halblinks frei auf Heerwagen zu, entscheidet sich für das kurze Eck - und trifft den Pfosten! Von dort prallt der Ball ins Seitenaus; das Millerntor raunt kollektiv.
10
Kalla klärt einen langen Ball per Kopf nach außen direkt in den Fuß von Delura. Der zieht von links etwas überhastet ab, trifft den Ball auch nicht voll. Harmlos.
9
Ziemlich schwungvolle Anfangsphase, eben weil beide Mannschaften wenig quer, sondern vor allem vertikal spielen, den direkten Weg zum gegnerischen Strafraum suchen.
6
Iashvili hat am Samstag Augsburg - Dortmund geguckt und versucht den Reus: Aus spitzem Winkel schießt er auf das lange Eck, eindeutig als Schuss gedacht, verfehlt aber knapp.
5
Auf der Gegenseite: Gutes Zusammenspiel zwischen Scheidhauer und Iashvili: Scheidhauer lässt ins Mittelfeld zu seinem Partner prallen, geht dann steil und erhält den Pass. Rechts neben dem Sechzehner wird er von Thorandt abgegräscht, und Schiedsrichter Dingert entscheidet auf Foul.
4
St. Pauli ist um schnelles Spiel in die Spitze bemüht. Funk hier mit dem Ball nach vorne rechts, wo Schindler einen Tick zu spät startet.
2
Erster Angriff, erste Chance: St. Pauli über links, wo Bartels hoch an den Strafraumrand flankt. Ginczek nimmt dort den Ball mit der Brust an, will gerade abschließen, als Maltritz entscheidend stört.
1
Anpfiff.
Bei St. Pauli starten Fin Bartels, Jan Philipp Kalla und Patrick Funk anstelle von Florian Mohr, Fabian Boll und Akaki Gogia.
Im Vergleich zu jenem Unentschieden nimmt Neitzel fünf Änderungen vor: Für Jonas Acquistapace, Paul Freier, Lukas Sinkiewicz, Daniel Engelbrecht und Zlatko Dedic kommen Holmar Örn Eyjolfsson, Michael Delura, Christoph Dabrowski, Alexander Iashvili und Kevin Scheidhauer in die Mannschaft.
Mit jedem erfolgreichen Spiel steigen die Chancen Neitzels, länger Coach des VfL zu bleiben. 'Bis auf Weiteres' habe er das Vertrauen von Manager Jens Todt, wie dieser vor wenigen Augenblicken bei Sky sagte.
Auch in Bochum läuft es nach einem Trainerwechsel besser; Karsten Neitzel übernahm den VfL nach dem 1:6 in Aue, führte ihn im DFB-Pokal in die nächste Runde und zu einem 2:2 gegen Cottbus.
Im Gegenteil: Sollte tatsächlich ein Sieg gelingen, blieben zwar noch immer acht Punkte Rückstand auf Rang drei, und der Großteil der St.Pauli-Anhänger würde wahrscheinlich vehement widersprechen. Und doch: St. Pauli ist gut in Form, funktioniert unter Frontzeck so, wie man es sich vor der Saison erhofft hatte und könnte bis zur Winterpause weiter nach oben klettern.
Unter Michael Frontzeck hat St. Pauli zurück in die Spur gefunden. Unter der Regie des neuen Trainers sammelten die Hamburger acht Punkte aus vier Spielen und überzeugten dabei fast immer. Sollte auch der VfL geschlagen werden, braucht man angesichts der dann acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz nicht mehr vom möglichen Abstieg zu sprechen.
Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem VfL Bochum..
Ticker-Kommentator: Danial Montazeri
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