Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 27581

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 21:53:29

Damit verabschieden wir uns für heute vom Millerntor und bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit.

Ein äußerst glücklicher Erfolg für den FC St. Pauli. Die Gäste waren über weite Strecken der Partie das bessere Team, während den Hamburgern lange Zeit wenig gelang. Erst in den letzten zehn Minuten kamen die Hausherren wieder ins Spiel und machten Druck. Am Ende gelang das glückliche Siegtor nach einer Standardsituation. Sandhausen hatte wiederum genügend Chancen, die Partie selbst zu entscheiden.

Das Spiel ist aus!

Nach Ecke von der linken Seite herrscht Chaos im Gäste-Strafraum. Der Ball fällt schließlich Sobiech vor die Füße und der haut den Ball aus sechs Metern halblinker Position an den linken Innenpfosten und von dort ins Tor.

Tooooooooor!!!!! FC ST. PAULI - SV Sandhausen 2:1. Torschüte: Lasse Sobiech!

Zwei Minuten kommen oben drauf.

Schwartz will den Punkt festhalten, nimmt dafür seinen besten Offensivspieler Gartler raus. Dafür kommt Schulz.

Budimir köpft aus fünf Metern linker Position knapp rechts am Pfosten vorbei. Das alles nach einem langen Freistoß aus dem Mittelfeld. Das war die große Chance auf den Lucky Punch.

Der zweite Wechsel der Gäste: Kübler ersetzt Kulovits.

Wooten wöre beinahe in eine gute Position gekommen, doch ihm verspringt auf dem Weg in den Sechzehner der Ball, den dann Gonther zu Tschauner spitzelt. Und dieser klärt.

Alois Schwartz setzt ein Zeichen dagegen: Er nimmt Halbstürmer Bieler runter und bringt mit Wooten eine echte Spitze.

Auf zum Schlussspurt, sagt sich auch St. Pauli. Die Hausherren machen nun Druck, zeigen sich angriffslustiger und drängen auf die Entscheidung. Dazu bräuchte es aber eine klare Torchance.

Und noch ein Wechsel der Hamburger: Daube kommt für Kalla. Kalla also zu ungeschlagen, um weiter zu machen.

Kalla muss nach einem Zusammenprall an der Mittellinie behandelt werden, bleibt liegen. Rzatkowski spielte trotzdem erstmal weiter, was für Unmut beim Gegner sorgt.

Zweiter Wechsel bei St. Pauli: Verhoek ersetzt Nöthe.

Nöthe führt den anschließenden Freistoß aus über 30 Metern zentraler Position selbst aus. Der Ball geht aber hoch über das Tor Richtung Tribüne.

Ärger bei Stiefler, nachdem Cortus einen Freistoß gegen ihn pfiff, obwohl der eigentlich nur mit seinem Gegenspieler zusammengeprallt war.

Auf der anderen Seite ist es dieses Mal Thiede, der sich rechts durchsetzt. Seine Flanke nahe der Grundlinie wird jedoch abgefälscht und landet harmlos bei Tschauner am Fünfer.

Freistoß für St. Pauli nach einem Foul an Budimir rechts neben dem Strafraum der Gäste. Gonther spielt zurück ins Halbfeld. Von dort hältt Kalla aus 20 Metern halbrechter Position drauf. Aber Riemann bekommt die Fäuste hoch und wehrt den Strahl ab.

Und dann ist Gartler wieder da: Dieses Mal versucht er sich nach langem Ball von hinten als Vorlagengeber von der rechten Seite. Seine Hereingabe ist aber zu schwach und wird am Fünfer geklärt.

Wir erleben hier eine kurze Phase des Leerlaufs. Beide scheinen gerade nicht so richtig zu wissen, was als nächstes passieren soll. Es fehlt der Zug zum Tor.

Trainer Vrabec nimmt seinen ersten Wechsel vor: Görlitz kommt ins Spiel für Maier.

Die Ecke geht dann in erster Instanz von links an allen vorbei. Schachten holt den Ball auf der rechten Seite und bringt ihn wieder rein. Riemann faustet die Kugel zunächst raus. Nach einer weiteren Flanke in den Strafraum versucht es schließlich Rzatkowski aus sechs Metern rechts vorm Tor per Fallrückzieher. Der Ball geht aber am Tor vorbei.

Gonther geht mit nach vorn und versucht nach langem Sprint eine Flanke links von der Grundlinie. Der Ball wird aber zur Ecke geklärt.

Das Privatduell Tschauner-Gartler geht weiter. Nach einer Drehung um den Gegner und super Zuspiel in den Sechzehner durch Stiefler kommt Gartler nun aus acht Metern rechter Position zum Abschluss. Doch wieder ist Tschauner rechtzeitig unten und pariert.

Freistoß jetzt von Achenbach auf der rechten Seite, nahe der Seitenlinie. Er schlägt einen hohen Ball in den Sechzehner, doch Tschauner fängt die Kugel sicher ab.

Auf der anderen Seite ist es erneut Gartler, der frei vorm Tor der Gastgeber auftaucht. Er schiebt aus neun Metern linker Position Richtung langes Eck. Tschauner fährt das linke Bein aus und verhindert den Treffer.

Nach Freistoß aus dem Mittelfeld kommt der Ball zu Rzatkowski, der aus 20 Metern halblinker Position abzieht. Der Ball geht aber flach unten links vorbei.

Weiter geht's!

St. Pauli begann stark und ging durch einen Fehler der Gäste zeitig in Führung. Doch Sicherheit gab dies dem Spiel der Gastgeber nicht. Sie wurden von Minute zu Minute unsicherer, kassierten dann folgerichtig den Ausgleich. Seither wirkt Sandhausen besser und präsenter. Die Gäste hatten auch mehr Torchancen (4:2).

Pause auf St. Pauli.

Nöthe hat es wieder am Kopf erwischt. Dieses Mal springt ihn Hübner im Kopfballzweikampf an der Mittellinie von hinten an. Er geht aber aus eigener Kraft vom Platz nach der Behandlung.

Die Nachspielzeit beträgt zwei Minuten.

Gartler tritt wieder in Aktion. Er schnappt sich den Ball aus dem Getümmel und zieht mit rechts aus 22 Metern halblinker Position ab. Der Ball geht knapp links unten vorbei.

Die Sandhäuser stehen rundum den eigenen Sechzehner sehr stabil, verschieben gut und machen St. Pauli damit das Leben schwer.

Sehenswerter Eckball von Achenbach von der rechten Seite. Er zieht direkt aufs Tor und der Ball wäre wohl auch reingegangen, hätte Tschauer nicht am kurzen Pfosten aufgepasst. Er faustet das Leder aber raus.

Nöthe bleibt kurz liegen, nachdem er nach langem Ball von Olajengbesi mit dem Arm im Gesicht getroffen wird. Schiri Cortus lässt die Aktion aber weiterlaufen. Nöthe kann weiterspielen.

Freistoß für St. Pauli von der linken Seite durch Rzatkowski. Der Ball wird aber schon an der Strafraumgrenze rausgeköpft und bringt keine Torgefahr.

Die Gäste haben ihren Rhythmus gefunden, machen mehr Druck und trauen sich häufiger nach vorn. St. Pauli ist gerade nur am Reagieren.

Die erste Gelbe Karte im Spiel sieht Gartler. Er soll Tschauner nach einem hohen Ball im Fünfer zu hart attackiert haben. So richtig schlimm sah das aber nicht aus. Gelb ist da zu hart.

Wieder Freistoß für Sandhausen. Stiefler spielt auf der linken Seite kurz zu Bieler, der dann zu Stiefler zurück spielt. Dieser haut dann drauf aus knapp 28 Metern halblinker Position. Tschauner wehrt ab.

Langer Ball nach Freistoß durch Achenbach von rechts. Schachten wehrt per Kopf zu kurz ab, so dass der Ball bei Stiefler landet. Der zieht ab aus 13 Metern zentraler Position. Der Ball wird vor der Kiste nach rechts abgefälscht. Einen Meter neben dem Tor kommt Pfertzel dran und legt in die Mitte zu Gartler, der die Kugel aus zwei Metern über die Linie drückt. Sein erstes Saisontor.

Tooor! FC St. Pauli - SV SANDHAUSEN 1:1. Torschütze: Rene Gartler!

Das Spiel hat ein gutes Tempo bis hierhin. St. Pauli hat etwas mehr Ballbesitz und wirkt generell präsenter. Sandhausen sucht dagegen noch nach einer klaren Linie im Spiel nach vorn.

Mal wieder ein zaghafter Abschluss der Gastgeber. Rzatkowski versucht es mit links aus 20 Metern halbrechter Position. Der Ball kullert aber ungefährlich zu Riemann.

Statistisch gesehen ist dieses Gegentor für Sandhausen nicht eben unproblematisch: In sechs der letzten sieben Spiele gab es immer mindestens ein Gegentor. Und von den letzten sechs Spielen verloren die Nordbadener immerhin fünf.

Die riesen Chance zum Ausgleich: Thiede spielt links am Strafraum quer zu Bieler, der aus 14 Metern halbrechter Position abzieht. Tschauner kommt aus dem Kasten und wischt den Ball mit einem Reflex noch über die Latte. Großartige Parade des Schlussmanns.

Riemann wieder fit. Es geht weiter.

Keeper Riemann bleibt liegen und wird an der Nase behandelt. Er wurde vom Ellenbogen von Budimir im Gesicht erwischt beim Herauslaufen. Einen Pfiff gab es nicht.

Es war im Übrigen Nöthes erstes Saisontor in der 2. Liga, nachdem er bereits im Pokal gegen Rathenow durch einen Doppelpass glänzte.

Hübner schläft am eigenen Strafraum und Budimir nutzt es aus. Er spitzelt dem Sandhäuser den Ball weg, zieht rechts in den Sechzehner und legt dann butterweich rüber zu Nöthe. Der versenkt aus fünf Metern links vorm Tor ohne Mühe.

Toooo! FC ST. PAULI - SV Sandhausen. Torschütze: Christopher Nöthe!

Die Gastgeber übernehmen zunächst mal das Kommando und versuchen besonders über rechts nach vorne zu gelangen. Allerdings sind das bisher eher zaghafte Versuche.

Der Ball rollt!

Die Hell's Bells erklingen, hier kommen die Mannschaften!

Die Stimmung am Millerntor ist schon erwartungsgemäß gut. Und die Mannschaften sind bereits im Tunnel. Gleich geht es dann los.

Spielen Sandhausen und St. Pauli gegeneinander, fallen Tore. In vier Spielen waren es derer 13. Allerdings sind diese Teams Spätstarter: Nur drei dieser Treffer fielen vor der Pause. Das lässt hoffen auf eine spannende Schlussphase.

Beide Mannschaften starteten bescheiden in die neue Saison. Beide liegen bei einem Punkt nach zwei Spielen. Sandhausen verlor zunächst 0:1 in Darmstadt und holte dann ein 1:1 daheim gegen Kaiserslautern. St. Pauli begann mit einem 1:1 gegen Ingolstadt und unterlag anschließend mit 0:2 in Aalen. Ein Sieg gelang den Hamburgern dann aber doch schon: Im DFB-Pokal wurde Rathenow mit 3:1 besiegt. Sandhausen hingegen kam in Bielefeld mit 1:4 unter die Räder.

St. Pauli hat im Übrigen einen Spezialisten in Sachen Tore gegen Sandhausen im Kader. Marc Rzatkowski traf in vier Spielen drei Mal gegen die Nordbadener. Zwei Tore davon erzielte er noch in Diensten des VfL Bochum, eines für St. Pauli.

Sandhausen hat eine besondere Verbindung zum FC St. Pauli. Gegen die Hanseaten verloren die Sandhäuser erstmals in ihrer Zweitliga-Geschichte ein Spiel (1:2 auf St. Pauli). Im Februar 2013 dann gab es die Revanche: Sandhausen siegte mit 4:1, was bis heute den höchsten Sieg des Teams im Bundesliga-Unterhaus bedeutet. Es war aber auch der einzige Erfolg über die Kiezkicker bis jetzt.

Bei den Gästen aus Sandhausen laufen diese Herren auf: Riemann - Pfertzel, Olajengbesi, Hübner, Achenbach - Stiefler, Linsmayer, Kulovits, Thiede - Gartler, Bieler.

Beim FC St. Pauli startet diese Formation: Tschauner - Schachten, Sobiech, Gonther, Buballa - Maier, Kalla, Buchtmann, Rzatkowski - Budimir, Nöthe.

Herzlich willkommen in der 2. Liga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem SV Sandhausen.

Ergebnisse Tabelle Kommentare

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