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ANST.: 01.01.1970
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ZUSCHAUER: 29063
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Spielinfo
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Letzte Aktualisierung:
11:26:11
Ticker-Kommentator: Andreas Wolf
Damit verabschieden wir uns von einem packenden Zweitligaspiel am Hamburger Millerntor und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend.
In der Domstadt hingegen schon, denn mit diesem Auswärtserfolg rücken die Kölner näher heran an Rang drei. Bei nunmehr sechs Punkten Rückstand auf Kaiserslautern könnte da noch etwas in Richtung Relegation gehen.
Und das mit nun verbleibenden drei Zählern vor dem Relegationsplatz. Die Zeiten auf St. Pauli werden nicht leichter.
Doppelt bitter für St. Pauli ist nicht nur die Niederlage, sondern auch der doppelte Platzverweis. Damit fehlen Coach Frontzeck am Freitag im nächsten Heimspiel gegen den FSV Frankfurt gleich zwei Innenverteidiger.
In einer hitzigen Schlussphase kommt St. Pauli nicht mehr zur klaren Ausgleichschance, aber zu einigen Gelben Karten. Die Belohung für einen leidenschaftlichen Kampf bleibt den Hamburgern damit versagt. Dass sie überhaupt bis zum Abpfiff auf einen Punkt hoffen durften, lag auch an den Kölner Gästen. Die ließen hier Konter liegen, die ihrem Coach Stanislawski womöglich wieder - graue - Haare wachsen lassen.
90
Und dann ist Schluss: ST. PAULI - KÖLN 0:1!
90
Kringe vertändelt gegen Maierhofer den Ball, anstatt auf Tschauner zurück zu köpfen. Der Stürmer scheitert aber freistehend am Keeper.
90
Mal sehen, ob in der dreiminütigen Nachspielzeit noch einer gehen muss. Tschauner sieht nun auch gelb.
90
Vielleicht nutzen die Gäste ja nun ihre doppelte Überzahl besser. Mohr trifft den tief runter gehenden Hector, weil er ihn nicht sieht und muss runter.
89
Kölner Konter gefällig? Ach, lassen wir das...
88
Boll sieht da für ein Wortgefecht mit dem vierten Offiziellen noch gelb.
87
Die Gemüter sind erhitzt, Maierhofer vergibt frei vor Tschauner die Entscheidung, wird dabei vom Keeper getroffen und bleibt liegen. Das Spiel wird deshalb bei St. Paulis Ballbesitz unterbrochen.
86
Der Ball fällt am Strafraum Ginczek vor die Füße, der knapp links vorbei schießt.
85
Ujah humpelt unter Pfiffen vom Feld, wird nun durch den neuen Innenverteidiger Andrade ersetzt.
83
Getümmel im Kölner Strafraum, sowas braucht St. Pauli jetzt. Allerdings möglichst noch mit einem Abschluss, der jetzt noch ausbleibt.
81
Bei den Kölnern geht Torschütze Clemens vom Feld, wird durch den defensiveren Matuschyk ersetzt.
80
Letzter Wechsel bei St. Pauli, Gogia soll mit seiner Schnelligkeit anstelle des scheinbar leicht angeschlagenen Bartels für ein paar Lücken sorgen.
77
Mohr sieht da im Nachhinein noch gelb für ein Foul bei diesem glorreichen Konter - wie unnötig.
77
Ach ja, Maierhofer haut dann drüber...
77
Noch ein Beispiel gefällig für die Kölner Konterkunst? Vier Kölner auf den armen, allein gelassenen Kalla. Der orientiert sich schon nach links - und genau da kommt der Ball hin, so dass Maierhofer noch zwei Haken schlagen muss, während seine drei Kollegen auf der anderen Seite Skat spielen könnten.
75
Maierhofer bekommt keinen Druck hinter eine Hector-Flanke, so dass Tschauner locker abfangen und den Konter einleiten kann. Den unterbindet Strobl mit einem taktischen Foul an Bartels und sieht gelb.
73
Kölner Konter, das nächste Beispiel: Ujah hebt von rechts irgendwie in die Spitze, Mohr bedankt sich.
70
Auch Köln wechselt nun erstmals, Stanislawski bringt Bigalke für Royer.
68
Ginczek geht an der Außenlinie Brecko in die Beine, sieht gelb.
67
Die Kölner Konter laufen weiter unrund, Royer legt rechts in den Strafraum zu Clemens, der aber über den Ball haut.
67
Und wenn es Ecken sind. Kringes Hereingabe verpasst Mohr nur knapp, der nächste Versuch ist zu lang.
66
Das Comeback des kämpferischen Vorbilds Boll wird von den Anhängern frenetisch gefeiert. Auch ein Zeichen, was die Hamburger jetzt brauchen.
64
Und dann gibt es die ersten Wechsel, Coach Frontzeck nimmt Bruns und Funk aus dem Spiel, bringt mit Ebbers einen Stürmer und mit Boll einen Comebacker.
63
Die zehn figthenden St. Paulianer wirken gefährlicher als die elf Kölner, bei denen spielerisch nicht viel zusammen geht.
60
Und Köln spielt seine Konterchancen schlecht aus, Strobl ist nun links alleine durch, legt dann weit in den Rücken von Maierhofer. Kein Problem für Schachten.
58
Die Braun-Weißen versuchen hier ihre Chancen zu erzwingen, werden nun auch wieder von den Fans nach vorne getrieben.
57
Als Bartels nun nach einem langen Ball gegen McKenna im Strafraum fällt, wird Elfmeter gefordert. Der Pfiff von Gräfe bleibt aber zurecht aus.
56
Köln kontert gefährlich über Lehmann, der Royer rechts freispielt. Dessen flache Hereingabe wird von Mohr vor Maierhofer geklärt, landet dann bei Ujah, der aus der Drehung drüber haut.
53
Strobl mit einem Versuch aus der Distanz, der aber auf die Tribüne fliegt.
51
Der Ball segelt etwas zu hoch ins Toraus.
50
Maroh stoppt den Ball von Thy im MIttelfeld mit der Hand und sieht gelb.
49
St. Pauli wählt da momentan die etwas riskantere Variante und agiert hinten mit einer Dreierkette. So machen sie auf den Außenpositionen mehr Platz für die Kölner, haben jetzt Glück, dass deren Pass auf links nicht ankommt., denn da standen gleich drei Gästespieler frei.
47
Die Kölner haben den ersten Abschluss, als eine Clemens-Ecke rechts bei Brecko landet, der aus 24 Metern abzieht, aber vorbei zielt.
46
Noch gibt es den Wechsel bei St. Pauli nicht.
46
Der Ball rollt wieder.
Die Teams kommen zurück, gleich geht es hier weiter.
Wenn man sich die Hamburger Bank so anschaut, wird Frontzeck wohl Avevor bringen, womöglich einem Sechser opfern müssen.
Nach seiner frühen Gelben Karte fand Thorandt nicht rein ins Spiel und flog so sogar noch raus. Für St. Pauli wird das Spiel dadurch natürlich in der zweiten Halbzeit noch schwieriger.
Eine gute und interessante erste Halbzeit liegt hinter uns, in dem beide Mannschaften mit viel Tempo nach vorne gespielt haben. St. Pauli steckte dabei den frühen Freistoßtreffer von Clemens gut weg, hatte ich der Folge die besseren Torszenen. Nach dem Wechsel müssen sie nun aber auch noch die Unterzahl verdauen.
46
Und dann ist Halbzeit, ST. PAULI - KÖLN 0:1!
45
Da kommt nochmal nach einem Clemens-Freistoß aus dem linken Halbfeld Maierhofer mit dem Kopf ran. Tschauner kann aber halten, zudem wird der Stürmer zurückgepfiffen.
45
Eine Minute Nachspielzeit läuft.
44
Nach dem fälligen Freistoß verspielt Ginczek eine Konterchance für St. Pauli zu leichtfertig im Mittelfeld.
43
Aber in dieser Drangphase lässt sich Thorandt auf dem rechten Kölner Flügel von Royer überlaufen, tritt diesem in die Hacken - und den frühzeitigen Weg in die Kabine an.
40
St. Pauli macht noch einmal Druck, will hier merklich vor der Pause noch den Ausgleich erzwingen.
38
Dann kommt Kringe durch die Mitte leicht an Maroh vorbei und hat aus 16 Metern freie Schussbahn, zielt aber rechts am Tor vorbei.
37
Wieder St. Pauli, diesmal legt Schachten aus dem Mittelfeld links in den Strafraum zu Ginczek, der aus spitzem Winkel und der Drehung direkt auf das kurze Eck abzieht. Da ist aber Horn zur Stelle und kann abwehren.
35
Besser läuft es kurz später, als Kalla aus zwanzig Metern draufhalten kann, aber zu sehr auf Keeper Horn zielt.
34
Aber diese und eine weitere bringen keinen Hamburger Abschluss mehr.
32
Nach einer Kringe-Ecke von der linken Seite belagert St. Pauli den Kölner Strafraum, der Abschluss kommt schließlich von Ginczek von der rechten Seite, wird aber von Maroh zur nächsten Ecke geblockt.
29
Thorandt wirkt nach seiner frühen Gelben Karte nervlich angeschlagen, spielt schon den zweiten, kurzen Pass unnötig ins Seitenaus.
26
Ginczek versucht eine Kalla-Flanke auf das rechte Eck zu köpfen, zielt aber vorbei. Der wäre auch zu harmlos gewesen.
26
Auf der anderen Seite muss Tschauner bei einer Clemens-Flanke raus und die Kugel vor Ujah wegfangen.
24
Dann mal wieder St. Pauli über Schachten, der den Ball aus dem linken Halbfeld an den Elfmeterpunkt spielt, wo aber Bartels zu klein ist.
23
Royer mit einem Versuch aus der Distanz, der aber noch leicht abgefälscht rechts vorbei geht. Die fällige Ecke bleibt den Kölnern aber verwehrt.
20
Zwanzig Minuten sind gespielt und hier wird ein gutes Zweitligatempo geboten. Bei Ballbesitz fackeln beide Teams nicht lange, da geht es schnell nach vorne.
17
Den nächsten Versuch klärt dann McKenna, der eine Schachten-Flanke vor Ginczek wegköpfen kann.
14
Dann wieder St. Pauli, diesmal wird ein Kringe-Versuch aus 15 Metern von Maroh geblockt.
13
...die Strobl am kurzen Pfosten auf das Tor lenken kann. Aber der Ball kommt in die Arme von Keeper Tschauner.
12
Kaum eine Atempause, schon sind wieder die Kölner im Strafraum der Hausherren. Mohr haut da ein Luftloch gegen Maierhofer, der damit aber nicht rechnet. So gibt es nur eine Ecke...
11
Den nächsten Versuch der Hamburger hat Thy, der ein Kalla-Zuspiel am Strafraum mit der Brust annimmt und aus der Drehung schießt. Da fehlt aber ein wenig der Wums, kein Problem für Horn.
9
Dann die erste richtig gute Chance für St. Pauli, als Ginczek den Ball etwas handverdächtig auf der linken Seite mitbekommt und dann nach innen zieht. Nach einem, Schlenker um McKenna kann er dann aus 14 Metern abziehen, zielt aber weit rechts vorbei.
7
Ein munterer Beginn hier am Millerntor, auch Clemens hat weiter Gefallen am Spiel und versucht es nochmals aus der Distanz. Diesmal aber harmlos links vorbei.
5
St. Pauli antwortet aber prompt, zunächst scheitert Schachten aus zwanzig Metern an Keeper Horn, dann kommt ein Funk-Pass etwas zu steil in den Lauf von Ginczek, so dass Horn am Strafraum klären kann.
4
Den fälligen Freistoß zirkelt CLEMENS rechts an der Mauer ins kurze Eck. Tschauner ist da überrascht und kommt nicht mehr richtig ran.
3
TOOOR! St. Pauli - KÖLN 0:1!
2
Nach einem langen Ball von Brecko kreuzt Maierhofer am rechten Strafraumeck den Weg von Thorandt und fällt über dessen Bein. Der Hamburger sieht sehr frü - aber zurecht - gelb.
1
Udn St. Pauli holt nach einem Antritt von Schachten gleich mal eine Ecke heraus. Nach der Kringe-Hereingabe bekommt aber Kalla den Ball am Strafraum nicht unter Kontrolle.
1
Und der pfeift das Spiel dann auch an!
Die Kapitäne Bruns und Miso Brecko sind bei Schiri Manuel Gräfe bei der Seitenwahl.
Und in dem erklingen nun die Hells Bells und die Teams kommen auf den Platz.
Die neue Doppelsechs mit Strobl und Lehmann dürfte insbesondere Letzteren freuen, denn auch Lehmann feiert natürlich seine Rückkehr ans Hamburger Millerntor.
Auch die Kölner wechseln nach dem torlosen Remis von Cottbus auf drei Positionen. Trainer Stanislawski bringt mit Stefan Maierhofer, Tobias Strobl und Matthias Lehmann drei neue Akteure für Thomas Bröker, Adam Matuschyk und Mato Jajalo.
Hinten rechts verteidigt Jan-Philipp Kalla für Avevor, auf der Sechs beginnt Florian Kringe für Daube, über links kommt Florian Bruns anstelle von Gogia und Fin Bartels ersetzt nach abgesessener Gelbsperre Buchtmann zentral hinter der Spitze Daniel Ginczek.
Und da schickt er im Gegensatz zum Sandhausen-Spiel vier Neue auf den Platz, dafür nehmen Dennis Daube, Akaki Gogia und die Christophers Buchtmann und Avevor erstmal auf der Bank platz.
Nach dieser Pleite gab es unter der Woche so einige deutliche Worte bei den Hamburgern. Und denen sollen heute Taten folgen: "Von Anfang an raus gehen und sich reinhauen," fordert Coach Frontzeck von seinen Spielern.
Nach dem Sieg Dresdens im Kellerduell gegen Sandhausen sind es noch drei Punkte, die St. Pauli von Dynamo trennen, und den Druck auf Coach Michael Frontzeck und sein Team erhöhen. Dazu kommt der Auftritt der Vorwoche, als man beim 1:4 in Sandhausen sang- und klanglos unterging.
Und schon ist Stani in der Bredouille, denn mit einem Sieg im heutigen Spiel würde er seinen Ex-Club in selbige bringen. Während die Kölner mittlerweile seit neun Spielen ungeschlagen sind, ist St. Pauli nach vier sieglosen Partien wieder bedrohlich nah an den Abstiegsrelegationsrang gefallen.
Mit seinen Kölnern will Stanislawski heute natürlich die Punkte mitnehmen, um das Niemandsland der Tabelle etwas nach oben zu verlassen. Zehn Punkte hat der FC nach unten Luft, neun sind es nach oben. Und Patzer der Konkurrenz auf Rang drei kann man ja vielleicht auch nochmal nutzen...
Einen herzlichen Empfang bekam das ehemalige St. Pauli-Urgestein natürlich in seinem frisch renovierten Wohnzimmer. Ob der Abschied nach dem Spiel noch genau so herzlich wird?
Das Toppspiel des 22. Spieltags klingt nach Aufstiegskampf und Bundesliga. Und auch wenn es heute nichts von Beidem zu bieten hat, hat das Duell zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Köln seine besonderen Reize. Der interessanteste heute: Die erstmalige Rückkehr von Trainer Holger Stanislawski mit einem Gastverein ans Millerntor. Und von diesem begrüßen wir Sie recht herzlich.
Ticker-Kommentator: Andreas Wolf
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