Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: 23353

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 22:22:51

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So kann der Kampf um den Klassenerhalt natürlich auch aussehen: arbeitsreich und erfolglos. Duisburg hatte in der Schlussphase mehr Mühe gegen die wacher auftretenden Hausherren zu verteidigen. Die Chancenausbeute blieb aber gering. Pote und Ouali setzten Akzente durch Ballbehauptung. Mit mehr Überblick hätten diese zu Toren führen können. So geht das Ergebnis in Ordnung. Duisburg nimmt den Punkt mit nach Hause, den es im Anschluss an die Hauptgruppe dringend braucht und schließt zunächst zu St. Pauli auf. die Siegesserie ist hiermit aber gebrochen. Dresden nimmt den Relegationsplatz ein und braucht nach der heutigen Leistung die Flinte noch nicht ins Korn zu werfen. In Kaiserslautern darf man nächste Woche sich an einem stärkeren Gegner erproben. Duisburg empfängt derweil 1860 München.

Kurz vor Abpfiff kam es noch einmal zu einer Chance für die Gastgeber nach einem Eckball. Koch konnte aber mit dem Kopf klären, wo Müller zu spät gekommen wäre.

Schluss. Null zu Null zwischen Dresden und Duisburg.

Baljak hüpft angeschlagen vom Platz. Für ihn kommt Lachheb.

Drei Minuten länger bleiben die Mannschaften hier noch im Regen stehen.

Sukalo schießt mit Kraft aufs Tor, wo Kirsten aber wieder mit der Faust zur Stelle ist.

Eine ansehliche Kombination zwischen Jovanovic und Öztürk durch die aufgerückten Dresdener Reihen. Der Schuss rutscht Jovanovic vom Fuss.

Jungwirth ersetzt Schuppan, Öztürk kommt für Exslager in die letzten Minuten der Partie.

Perthel läuft mit hohem Risiko einem Pass Exslagers hinterher. Gueye kommt mit beiden Beinen in den Ball gerutscht, und Perthel, und sieht Gelb.

Duisburg und Dresden wären beim aktuellen Stand Nachbarn auf Rang 15 und 16.

Dass in den letzten 10 Minuten sich in der Taktik der Mannschaften etwas verändert ist unwahrscheinlich. Eine Überraschung durch einen Fehler, eine Einzelaktion?

Bajic stoppt Poté bevor dieser richtig Gefahr aufbringen kann.

Ouali legt eine weite Strecke über Links zurück , vorbei an Kern und Perthel, zieht aber nicht zur Mitte sondern überlegt es sich lieber eine mittelmäßige Flanke zu schlagen.

Streker gibt steil in den Strafraum, wo Jänicke und Pote vor Bajic und Müller ankommen. Jänicke steht aber im Abseits, ein Tor war es ohnehin nicht, eine Chance schon.

Wolze ersetzt Brosinski bei Duisburg.

Der Debutant Müller verlässt den Platz. Für ihn kommt Fort ins Dresdener Mittelfeld.

Jänicke spielt einen Doppelpass mit Streker, der nimmt den Ball mit an Bomheuer vorbei. Das entscheidende Abspiel bleibt aber mangelhaft.

Die Dynamo Fans wirken ungeduldig. Ihre Elf steht aktuell weit in der Duisburger Hälfte und stürmt mit mehr Aktionen. Gueye kann sich aber nicht entschieden genug durchsetzen.

Jänicke tritt einen Freistoß von der rechten Seite aus guter Distanz. Anschließend geht Exslager zu Boden, weil Müller mit langem Bein klären will. Freistoß Duisburg.

Bei Dresden macht Kempe Platz für Jänicke.

Losilla sieht anschließend Gelb. Schwere Entscheidung.

Ein Foul sorgt für Spielunterbrechung, der Spielfluss wird dadurch nicht stark verlangsamt. Losilla und Koch liegen am Boden.

Lange Bälle von Hälfte zu Hälfte. Durch die steilen, hohen Pässe entsteht hier wie dort aber keine Gefahr.

Das Dresdener Spielfeld ist verregnet. ein langer Torschuss Kochs kommt kurz vor Kirsten auf, der ihn aber, trotz Rutschbahn, festhält.

Wird wegen Geschiebe abgepfiffen, Strafstoß Dresden, also Abstoß Kirsten.

Ping-Pomg-Fußball in der Dresdener Hälfte, da keine Mannschaft mit Ballkontrolle glänzt. Eine Ecke für Duisburg ist die Folge.

Gueye versetzt im Alleingang drei Duisburger an der rechten Strafraumgrenze, das Abspiel in die Mitte bleibt aber aus.

Schuppan sieht Gelb für Foul.

Hälfte zwei beginnt.

Kurz vor der Pause wäre den Gästen fast die Überraschung in einer bisher überschaubaren Partie gelungen. Dresden gelangen einige schnelle Bewegungen von der Mittellinie aufwärts, wobei die Gefahrenzone selten erreicht wurde. Kempe fällt als flexibelster Dresdener Spieler auf. Duisburgs offensive Mittelfeldarbeit über Sukalo und Koch bringt die Spitzen bisher ebenfalls selten in Aktion.

Halbzeit in Dresden.

Glanztat des Dresdener Keepers nach Eckball Duisburg. Bomheuer bringt die scharf vor den ersten Pfosten geschossene Ecke per Kopf auf den Torwinkel. Kirsten rettet im Sprung.

Exslager kann den Ball gegen Guye und Savic behaupten, findet aber keinen Abnehmer für seinen Pass.

Pote nimmt jetzt immer häufiger Fahrt auf. Sukalo steigt notgedrungen mit langem Bein hinterher und sieht Gelb.

Kempe kann den im Aus geglaubten Ball über einen weiten Bogen über Müllers Strafraum bringen, wo Ouali ungedeckt bereitsteht. Der nimmt den ungünstigen Ball mit einem Volley. Sah gut aus, der Schuss ging aber weit über die Latte.

Schuppan und Kempe spielen eine schnelle Kombination, Kempe kann das Tempo aber nicht halten und verliert den Ball.

Koch unterbindet Streckers Vorstoß und hält ihn am Trikot fest. Bisher ein faires Spiel, hier hätte man aber Gelb geben können.

Keine spektakuläre Szene in der ersten halben Stunde. Außer vielleicht Baljaks Schuss aus der zweiten Minute. Weder Duisburg noch Dresden wirken klar in der Koordination der Mannschaftsteile, sodass es zu vielen Ballverlusten im Mittelfeld kommt, wonach die Angriffe schnell verebben. Abstiegskampf muss sich hier erst noch einstellen.

Flach und uneffektiv vor die versammelte Duisburger Abwehr.

Perthel legt den Haken schlagenden Pote. Kempe tritt den Freistoß aus der Halbdistanz.

Exslager nimmt den geklärten Ball über zwanzig, dreißig Meter mit nach vorn. Dann fällt er in Guyes Beine weil ihm die Kräfte ausgehen.

Dresden jetzt mit einer Ecke nach Vorarbeit Kempes an der Linie.

Sukalo schießt aus der Distanz weit über das Tor. Spielaufbau sieht anders aus.

Brosinski wird von Schuppan an der Rippe getroffen und bekommt den Freistoß aus dreißig Metern. Der kommt zu hoch und wird abgefangen. Dresden kontert aber zu langsam.

Koch setzt Jovanovic steil durch den unachtsamen Dresdener Hinterraum ein, der ist schnell am Ball, kann ihn aber nicht vor dem hereinspringenden Kirsten erreichen.

Dresdens Mittel der Wahl scheint die Hereingabe in den Sechszehner aus sicherer Distanz zu sein.

Ein Seitenwechsel sauf Schoppan eröffnet Raum auf Links, den nutzt der Abwehrmann aber nicht, sondern gibt direkt in vor den Strafraum. Zu unpräzise.

Tempo kommt immer noch nicht auf. Dresden mit dem vierten Einwurf in Folge.

Aus der tief stehenden Dresdener Elf starten Ouali und Pote einen Konter auf der linken Seite. Der Raumgewinn wird von Ouali etwa 20 Meter vor dem Tor verspielt, weil er zu lange mit dem Abspiel auf Müller zögert.

Erste Ecke für Dresden folgt auf den Freistoß, Müller hält den hohen Ball aber sicher fest.

Moderates Tempo in den ersten Minuten. Kern foult Kempe, der auf Links mal mit Losilla vorstürmt.

Nach Freistoß Duisburg rückt das Mittelfeld nicht schnell genug raus, sodass sich ein Dresdener Konter anbahnt. Der bleibt aber unkoordiniert., Ouali verdribbelt.

Der MSV steht in der Anfangsphase auffällig weit aufgerückt in der Hälfte der Gastgeber.

Der Abstiegskampf beginnt mit einer Ecke für Duisburg. Pote klärt zunächst die schwache Hereingabe. Exslager bringt den Ball dann scharf in den Gefahrenraum wo Baljak zum Schuss kommt. Knapp geht der Ball am rechten Pfosten und Kirsten vorbei.

Anpfiff in Dresden!

Hinter Pote hat Tobias Müller seinen ersten Auftritt als Profi bei Dresden.

Tobias Kempe wird auch sogleich sein Debut im Dresden-Dress geben. Eingetragen ist er auf der linken Flügelseite, vor Losilla und Schuppan.

Der MSV hingegen beendete die Hinrunde mit einer recht spektakulären Serie von drei gewonnenen Partien. Man bezwang in Folge Paderborn, Aalen und Regensburg und hofft nun auf bessere Zeiten. Sprich das Mittelfeld der Tabelle. Mit 21 Punkten steht man derweil an dessen unterem Ende.

Dynamo Dresden rangiert mit 16 Zählern und damit nur drei Punkte besser als der Tabellenletzte auf Rang 16 der Tabelle. Höchste Zeit für aktive Arbeit am Torverhältnis also. Das steht mit 19 Treffern bei 29 Gegentreffern ganz tief in den roten Zahlen. Den letzten Sieg konnte man am 16. November letzten Jahres gegen Frankfurt feiern.

Beim MSV war die Suche nach Verstärkung bis zum Schluss spannend geblieben. Erst gestern wurden schließlich die beiden einzigen Neuzugänge bestätigt. Sascha Dum wurde Fortuna Düsseldorf abgerungen. Dort absolvierte er 45 Spiele und wird fortan im Duisburger Mittelfeld aktiv sein. Zweiter Neuzugang ist Andreas Ibertsberger. Er spielte bisher für 1899 Hoffenheim und steht ab heute in den Abwehrreihen des MSV. Der Sturm bleibt in Duisburg genau wie er schon vor Weihnachten war.

Beide Mannschaften hatten Zeit ihren Kader über die Wintermonate aufzufrischen. Streker, Khlebosolov und Kempe heißen die neuen im Team der Dresdener. Damit hat sich Trainer Peter Pacult eine Verstärkung im Mittelfeld- und Offensivbereich der Mannschaft gegönnt. Ob der von Torpedo Schodsina kommende 22 jährige Khlebosolov bereits heute zu seinem ersten Dynamo-Einsatz kommt, ist fraglich.

Nach eineinhalb Monaten Pause startet nun auch die Zweite Bundesliga in ihre Rückrunde der Saison 2012 / 2013. Sechs Mannschaften machen am heutigen Freitag den Start. Und mit der Partie Dynamo Dresden gegen den MSV Duisburg wird auch gleich der Abstiegskampf eingeläutet.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen Dynamo Dresden und dem MSV Duisburg.

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