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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 19:35:20

Ticker-Kommentator: Witali Späth

Der 30. Spieltag der 2. Bundesliga ist nun komplett. Damit endet die Berichterstattung aus Aachen. Weiter geht es im Oberhaus des deutschen Fußballs. Auf Wiedersehen.

Durch die Gelb-Rote Karte für Bönig hat sich diese Angelegenheit frühzeitig erledigt. Aachen schaffte es, den Gegner über die gesamte Zeit vom eigenen Kasten fern zu halten. Aachen bringt das verdiente 2:0 ganz sicher über die Zeit und holt die wichtigen drei Punkte.

Das war's! Alemannia gewinnt hochverdient mit 2:0.

Es gibt zwei Minuten oben drauf. Der Sieg ist wohl besiegelt.

Der Eingewechselte läuft der Mode hinterher. Er sieht zwei Minuten nach Betreten des Rasens Gelb.

Letzter Wechsel: Denis Berger kommt, Federico geht.

Wieder nichts. Inui bedient Vogt, der Platz hat, sich diesen aber wieder raubt, indem er einen Haken in den Gegner macht.

Erneut wird Odonkor auf dem Flügel geschickt. Diesmal wird er gedoppelt. Am Ende gewinnen Maltritz und Acquistapace diese ungerechte Auseinandersetzung.

Odonkor auf dem Weg zum 3:0, doch Acquistapace holt ihn ein und spitzelt ihm das Spielgerät vom Fuß.

Das Aachener Publikum feiert drei Punkte, die hier keiner mehr bezweifelt.

...jetzt darf Inui ausführen. Seine schnittige Hereingabe hat eine Ecke zur Folge. Diese kommt von rechts und am zweiten Pfosten verpasst Ginczek ganz knapp. Zumindest etwas Gefahr für das Aachener Gehäuse.

...vor der Ausführung wechselt Aachen. Bas Sibum ersetzt Feisthammel...

Inui fordert Elfmeter, doch Aytekin sieht es richtig, dass das Foul von Flankenberg knapp vor der Linie war. Es gibt Freistoß von links am Strafraum...

Aachen ist vielleicht noch etwas hungrig. Streit treibt den Ball nach vorne und Odonkor läuft mit. Der Balltreiber wartet aber auf Stiepermann und wird schließlich zugestellt.

Die Uhr tickt weiter runter und Bochum macht wenig Anstalten, hier noch etwas reißen zu wollen.

Aus taktischen Gründen wird Radjabadi-Fardi wieder vom Feld genommen. Es kommt Manuel Junglas. Der Junge schaut ungläubig, als er seine Nummer in Rot auf dem Tableau des vierten Offiziellen sieht.

Aachen hat einen Gang runter geschaltet. Man schaut sich an, zu was Bochum in Unterzahl noch fähig ist.

Wieder nichts. Auch in dieser Szene steht Inui im Abseits.

Es kommt Routinier Christoph Dabrowksi für Sinkiewicz.

Weniges spricht dafür, dass Bochum hier noch etwas reißen wird.

Mit einem gestreckten Bein gegen Vogt reiht sich Demai ein in die Liste der Gelbsünder.

Aussem holt den Gelb-verwarnten Uludag vom Feld und bringt Radjabali-Fardi. Von den Rängen gibt's Applaus für den Vorbereiter des 1:0.

Einen Freistoß von rechts bringt Uludag. Er findet den Kopf von Demai, doch Luthe ist auf der Höhe und kann den Kopfball sicher fangen.

Sinkiewicz ist der nächste, der mit Gelb belegt wird. Sein hartes Foul gegen Falkenberg ist aber auch ein guter Grund.

Der Neue holt gleich mal eine Ecke heraus. Diese bringt jedoch keine Gefahr für den Alemannia-Kasten.

Bergmann reagiert mit dem ersten Wechsel. Für Kramer kommt jetzt Kevin Vogt.

...das dritte Mal Aluminium!! Diesmal ist es Stiepermann, der bei einem gut getretenen Freistoß Pech hat und den Pfosten trifft.

Die erste Aktion von Eyjolfsson in der Zentrale ist ein Foul gegen Hadouir. Es gibt Gelb und Freistoß aus 25m...

Dadurch verschiebt sich die VfL-Abwehr. Acquistapace spielt links, Eyjolfsson verteidigt innen und Freier übernimmt rechts hinten.

Da kann Aytekin nicht anders. Wieder macht Odonkor über rechts Betrieb und erneut ist er zu schnell für Bönig. Dieser setzt, obwohl schon Gelb-verwarnt, zu einer Grätsche an und verpasst den Ball ganz deutlich. Klare Sache: Gelb-Rot.

Auf rechts vernascht Odonkor Inui und verschafft sich dadurch Platz zum Flanken. In der Mitte verpasst Uludag das Anspiel.

Uludag holt an der linken Seitenlinie einen Freistoß heraus. Die Hereingabe kann Luthe aber sicher abfangen.

Aachen macht das richtig und geht bei Bochumer Ballbesitz engagiert rauf. So lassen sie den Gast nicht ins Spiel finden.

Beim Steilpass von Federico ist Inui eine Beinlänge im Abseits.

Beide Trainer vertrauen vorerst dem Personal aus Halbzeit eins.

Der zweite Abschnitt ist angepfiffen.

Das Spiel beginnt mit einer Bochumer Großchance. Auch in den Minuten danach ist der VfL besser. Dieser Eindruck verpufft aber schnell, denn dann übernimmt Aachen die Kontrolle. Die ersten Annäherungen sind zwei Freistoß-Lattenknaller durch Demai. Die beiden Tore durch Odonkor und Streit sind schließlich die logische Folge einer klaren Aachener Überlegenheit. VfL-Trainer Bergmann muss sich dringend etwas überlegen. Jetzt hat er in der Kabine die Möglichkeit dazu.

Pause in Aachen, beim Stand von 2:0.

Ein Freistoß von Stiepermann aus der Ferne wird abgefälscht und dadurch entschärft.

Falkenberg läuft Federico ab, worauf sich dieser mit einem Frust-Schubser revanchiert. Gelb ist die Folge.

Das 2:0! Auf der rechten Seite schüttelt Odonkor Bönig ab und passt dann von der Grundlinie in die Mitte. Kramer will den Pass unterbinden, lenkt den Ball mit der Aktion aber an die Strafraumgrenze. Dort steht STREIT undeckt und sagt Danke! Sein Flachschuss aus 16m schlägt rechts ein.

Tor! AACHEN - Bochum 2:0

Uludag attackiert Ginczek heftig an der Seitenlinie und bekommt dafür nicht nur ernste Worte des Gegners, sondern auch die Gelbe Karte. Es ist seine fünfte, womit er gegen Duisburg fehlen wird.

Plötzlich hat Federico die große Chance zum Ausgleich! Ein langer Ball erreicht Ginczek rechts am Strafraum. Er konntrolliert den Ball mit viel Gefühl und bringt ihn zentral an den Fünfer, wo Federico zu überrascht ist. Er befördert das Leder aus sechs Metern über die Latte.

Bönig kassiert die erste Verwarnung der Partie.

Die nächste Chance gehört aber wieder Aachen. Stiepermann wird am rechten Strafraumeck von Acquistapace nicht genügend gestört. Wie eben Odonkor, nur von der anderen Seite, zieht er in die Mitte und schließt mit links ab. Sein wuchtiger Schuss verfehlt die lange Ecke nur knapp. Dementsprechend viel Applaus gibt es von den Rängen.

Die Zuschauer peitschen das eigene Team an. Doch jetzt bemüht sich Bochum um etwas Struktur im Spiel.

Bochums Defensivtaktik ist nach hinten losgegangen. Das hatte sich seit der 15. Minute schon angedeutet. Jetzt ist der Gast wieder gefordert, mehr nach vorne zu entwickeln.

Die Führung geht in Ordnung. ODONKOR wird von Uludag aus dem Mittelfeld über halblinks geschickt. Eyjolfsson kann ihn zwar einholen, attackiert ihn dann aber nicht. So kann der schnelle Offensive eine Wendung nach innen machen und mit einem schönen Schlenzer ins lange Eck vollenden.

Tor! AACHEN - Bochum 1:0

Aachen schafft es, sich in der VfL-Hälfte festzusetzen. Es fehlt noch der kreative Pass, der den Abwehrverbund knackt.

Hadouir hat die Übersicht für Odonkor links am Strafraum, doch dessen Flanke ist zu lang.

Die letzten Mintuen gehören den Gastgebern. Der VfL hält sich in dieser Phase zurück und verteidigt.

Unfassbar! Der nächste Freistoß ist von weiter weg. Wieder darf es Demai probieren. Er zieht mit Vollspann ab und der Ball wird noch von einem Bochumer Schädel abgefälscht. Das Leder klatscht schon wieder unten an den Winkel und kommt vor dem Tor auf. Dort kämpft dann Feisthammel mit Sienkiewicz um den Abstauber, doch der Bochumer kann in letzter Not vor der Linie aufräumen.

...er läuft an, zirkelt perfekt über die Mauer - und trifft die Latte! Luthe war schon geschlagen.

Gute Freistoßgelegenheit für die Alemannen, nachdem Hadouir sich geschickt gegen Sinkiewicz angestellt hat. Demai steht bereit...

Zunächst setzt sich Achenbach gut gegen Freier durch und hat dadurch Platz vor dem gegnerischen Strafraum. Dann aber legt er sich den Ball zu weit vor und die Chance ist weg.

Odonkor holt die erste Ecke für sein Team heraus. Diese bringt Uludag hinein, doch Luthe faustet die Gefahr zur Seite weg.

Stiepermann dringt in den Sechzehner ein und wird von Maltritz gestellt. Der Abwehrmann entscheidet schließlich das direkte Duell für sich.

Bei einer Ecke von rechts hat Keeper Waterman Probleme, weil er nicht entschlossen genug raus geht. Er hat Glück, dass am Elferpunkt kein Gegner bereits steht.

Nach einem Ballverlust an Inui geht Streit entschlossen hinterher und holt sich das Leder zurück mit einer Grätsche. Auf den Applaus folgt aber gleich ein Fehlpass. Doch dann hat er Glück, dass Aytekin beim nächsten Pass der Gäste auf Abseits entscheidet.

Freistoß am Bochumer Strafraum. Hadouir nimmt sich der Sache an und zirkelt die Kugel knapp drüber.

Aytekin hatte auf Freistoß für Bochum entschieden. Diesen schlägt Maltritz weit bis an den Aachener Strafraum, wo Inui Falkenberg entwischt. Er kann den Ball sogar aus der Luft fischen. Der Schuss geht allerdings weit drüber.

Am Mittelkreis prallen Streit und Eyjolfsson im Luftduell zusammen. Der Isländer kommt mit Schmerzen davon, kann aber wohl weitermachen.

Das Spiel läuft.

Deniz Aytekin ist der angesetzte Unparteiische für diese Partie.

Drei Änderungen hat hingegen Andreas Bergmann vorgenommen: Acquistapace, Freier und Ginczek bekommen den Vorzug vor Kopplin, Dabrowski und Gelashvili.

Die Aachener Startelf weist Veränderungen in der Abwehrzentrale auf. Für den kranken Casper und den gelbgesperrten Olajengbesi verteidigen Stehle und Feisthammel.

Die Alemannia hat sich für das wichtige Heimdebüt des neuen Übungsleiters Ralf Aussem eine Aktion überlegt, die dem frühen Anstoßzeitpunkt begegnet. Alle arbeitnehmenden Anhänger der Gelb-Schwarzen konnten bei ihrem Chef für heute "ALEMANNIAFREI" beantragen, um schon 15.30 Feierabend zu bekommen. Mal schauen, ob die Entscheider gütig waren.

Der VfL Bochum hat sechs Punkte Vorsprung vor eben diesem gefährdeten Rang. Akute Abstiegsgefahr sieht zwar anders aus, dennoch sollte man bei den Ruhrstädtern vorsichtshalber nach unten schauen und gewarnt sein. Vor allem, wenn man sich die Formkurve anschaut.

Immerhin, der Trainertausch zeigte Wirkung: Es standen mal wieder drei Treffer auf der Anzeigetafel. Davor gelangen drei Tore in acht Spielen zusammen gerechnet. Noch ist es nicht zu spät. Der Rückstand auf den Relegationsplatz könnte mit einem Sieg auf einen Punkt verkürzt werden.

Das Aufeinandertreffen der Sieglosen also. Im letzten Spiel konnten beide Teams einen Punkt erspielen. Aachen brauchte jedoch unbedingt drei Zähler, verspielte aber eine 3:1-Führung - ein ganz herber Rückschlag im Abstiegskampf.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen Alemannia Aachen und dem VfL Bochum. Seit neun Spielen ist die Alemannia nun schon ohne Sieg, steht damit erstmals seit Ende Oktober wieder am Tabellenende. Der VfL wartet auch bereits seit sieben Partien auf einen Erfolg, ist aber weiterhin Zehnter. Der letzte Ligasieg gegen die Bochumer gelang den Aachenern am 30.09.2006 in der Bundesliga, Sascha Rösler erzielte das entscheidende 2:1.

Ticker-Kommentator: Witali Späth

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