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ANST.: 01.01.1970

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 15:42:00

Ticker-Kommentator: Jan Dafeld

Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit. Wir sind natürlich auch morgen wieder für sie zur Stelle und tickern alle Spiele der 2. Bundesliga. Bis dahin wünsche ich noch ein angenehmes Wochenende!

Die Nürnberger verweilen weiter auf Rang sechs. Bei einem Erfolg von Fortuna Düsseldorf würde man morgen jedoch noch einen Platz abrutschen.

Karlsruhe fällt durch die zwei verpassten Punkte aus den Aufstiegsrängen und liegt nun hinter Darmstadt und Kaiserslautern. Die Badener bleiben aber in Schlagdistanz.

Für den KSC ist es letztlich ein glücklicher Punktgewinn. Gleich zweimal musste das Aluminium für die Badener retten. Nürnberg bestimmte in der zweiten Halbzeit über weite Strecken das Spiel, ein Tor blieb dem Club aber verwehrt.

Und das war's jetzt! Winkmann pfeift ab, die beiden Teams trennen sich 1:1.

Die Ecke von Schöpf ist zu nah ans KSC-Tor herangezogen. Vollath fängt das Leder ab.

Der KSC schwimmt nun. Valentini klärt eine Blum-Flanke per Flugkopfball neben den eigenen Kasten. Es gibt noch einmal Eckball.

Zwei Minuten Nachspielzeit gibt's noch obendrauf.

Wieder Glück für den KSC! Blum zieht von rechts in feinster Arjen-Robben-Manier ins Zentrum und zieht dann hart ab. Von der Latte springt der Ball ins Toraus. Vollath war noch mit den Fingerspitzen dran, es gibt Eckball.

Sechster und damit letzter Wechsel der Partie: Nazarov ersetzt Torres.

Eben sollte er sich schon bereit machen, durfte dann aber doch nicht ran. Nun ist es aber doch soweit für Kerk: Der Youngster kommt für Torschütze Burgstaller.

Bei einem Konter ergibt sich eine Drei-gegen-vier-Situation für den KSC. Torres spielt die Situation aber zu ungenau aus. Pinola fängt den Pass des Spaniers ab.

Die harten Tacklings reißen nicht mehr ab. Nach einem Foul an Blum sieht Peitz die nächste Gelbe Karte.

In einer ohnehin sehr aufgeheizten Partie sticht Valentini besonders heraus. Der Rechtsverteidiger wandelt nach einigen Foulspielen nun gefährlich nah an der Gelb-Roten Karte.

Der KSC wechselt nochmal: Peitz kommt für Yabo.

Yamada klärt eine Hereingabe nicht wirklich aus der Gefahrenzone. Polak kommt vor dem Sechzehner an den Ball und hämmert das Leder direkt aufs Tor. Der Schuss des Tschechen kracht gegen den Pfosten, Glück für die Gäste in dieser Situation.

Gleich zweimal versucht sich Schöpf vor dem gegnerischen Strafraum per Handspiel einen Vorteil zu verschaffen. Gelb ist die Folge, damit wird auch Schöpf im nächsten Saisonspiel gesperrt fehlen.

Schöpf dreht die folgende Ecke gefährlich auf den zweiten Pfosten. Der Ball segelt auf die lange Ecke, wo Max die Hereingabe so gerade noch von der Linie klären kann. Der hätte gepasst, das war nicht ungefährlich.

Sylvestr legt das Leder von der Grundlinie schön zurück. Sein Pass landet aber genau zwischen Stark und Schöpf. Aus dem Hintergrund kommt Blum herangerauscht, sein Schuss wird aber zur Ecke abgeblockt.

Sallahi versucht's beim folgenden Freistoß direkt. Rakovsky geht auf Nummer sicher und wehrt den angeschnittenen Schuss über die Querlatte.

Das Spiel wird ruppiger und ruppiger. In einem Laufduell wischt Pinola Torres mit seinem Arm durchs Gesicht, die nächste Gelbe Karte ist die Folge.

Auch die Gäste nehmen nun ihren ersten Wechsel vor: Sallahi kommt für Krebs.

Im Anschluss an die Aktion langt auch Torres nochmal hin und sieht ebenfalls die Gelbe Karte. Für ihn ist dies besonders bitter: Er wird das nächste Spiel mit einer Gelbsperre verpassen.

Eine Gelbe Karte, die wohl unter die Kategorie Revanche-Foul fällt. Burgstaller mäht auf der linken Seite Valentini um und wird ebenfalls verwarnt.

Valentini bewirbt sich mit einem harten Einsteigen gegen Stark und anschließenden Meckerns für eine Gelbe Karte. Mit Erfolg.

Rakovsky lädt Yabo mit einem Flachpass in dessen Füße zu einer Torchance ein. Celustka behält im Laufduell mit dem Karlsruher jedoch die Oberhand und kann klären.

Burgstaller köpft im Karlsruher Sechzehner Gulde an und fordert dann wild gestikulierend einen Handspiel-Elfmeter. Winkmann ist jedoch anderer Meinung und lässt weiterspielen. Die Zeitlupe beweist eindeutig: Richtige Entscheidung.

Burgstaller hämmert einen Ball, um ihn vor dem Seitenaus zu retten, einfach mal blind ins Zentrum. Die Flanke landet tatsächlich bei Sylvestr, der das Leder aber einen Meter neben das Tor setzt.

Die Nürnberger wechseln zum zweiten Mal: Füllkrug muss runter, für ihn kommt Blum.

Nach einer Nürnberger Ecke gelangt das Leder über Yabo und Hennings zu Torres. Der schlägt eine scharfe Flanke ins Zentrum, doch Hovland ist zur Stelle und klärt per Kopf. Dass Ecken zu gegnerischen Kontermöglichkeiten führen, scheint heute Programm zu sein.

Torres geht bei einem Konter ins Eins gegen eins mit Hovland, kommt am Verteidiger aber nicht vorbei. Kurz darauf wird ein Yabo-Schuss aus 20 Metern abgeblockt. Der KSC erhöht nun den Druck.

Valentini schlägt den Ball auf den zweiten Pfosten, wo Mauersberger zwar die Stirn an das Leder bekommt, den lockeren Kopfball kann Rakovsky aber problemlos fangen.

Yabo wird kurz vor dem Sechzehner von Polak abgeräumt. Es gibt Freistoß von der Grundlinie und Gelb für den Tschechen.

Stark sucht aus knapp 25 Metern den Abschluss, trifft den Ball aber nicht richtig. Das Schüsschen rollt deutlich und völlig hamrlos am Tor vorbei.

Krebs scheint unzufrieden mit dem eigenen Schuhwerk zu sein und wechselt dies nun an der Seitenlinie. Der KSC somit kurzzeitig nur zu zehnt unterwegs.

Nach zehn Sekunden ergibt sich gleich die erste Chance. Sylvestr schickt Stark per Kopfballvorlage in den freien Raum. Den schwer zu nehmenden Ball kann der Youngster aber nicht an Vollath vorbeilegen. Der Keeper hat das Leder im Nachfassen.

Weiter geht's in Durchgang zwei. Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine.

Die Karlsruher taten sich trotz Feldüberlegenheit schwer, vor allem aus ihren Standards machten sie viel zu wenig. Umso wichtiger, dass sie das verheerende Deckungsverhalten von Celustka und Petrak gegen Hennings kurz vor der Pause mit dem 1:1-Ausgleich bestraften.

Alles wieder auf Anfang: Die Nürnberger hatten ihre Sache nach dem frühen Führungstreffer eigentlich gut gemacht. Der Club verteidigte clever und diszipliniert, zudem hatte Sylvestr noch zwei gute Konterchancen. Ob die Gastgeber diese Taktik nach dem Ausgleichstreffer beibehalten können, muss abgewartet werden.

Das war's! Schiedsrichter Guido Winkmann pfeift zur Pause.

Kurz vor der Pause gibt's noch eine weitere Chance für den KSC. Eine Flanke rutscht bis zu Torres an die Sechzehnerkante durch, der Flügelspieler verzieht jedoch.

Gerade noch kritisiert, schlägt Hennings eiskalt zu! Yamada schickt Torres mit einer schönen Ballverlängerung in den freien Raum. Hennings wird im Sechzehner von drei Mann alleine gelassen und schießt nach der Flanke des Spaniers aus spitzem Winkel ein. Rakovsky war vorher an der Hereingabe vorbei geflogen.

Tooooor! 1. FC Nürnberg - KARLSRUHER SC 1:1 - Torschütze: Rouwen Hennings

Die Karlsruher greifen fast ausschließlich über die rechte Seite an. Erneut segelt eine Flanke in den Sechzehner, Hennings kann sich gegen die Nürnberger Innenverteidigung bislang aber noch überhaupt nicht behaupten.

Was die Standards seines Teams anbelangt, sollte sich Trainer Markus Kauczinski etwas einfallen lassen. Bislang sorgen diese nicht nur für keine Gefahr, sondern ermöglichen den Gastgebern immer wieder gute Kontermöglichkeiten.

Nächste Valentini-Ecke, nächste Konterchance für die Nürnberger. Burgstaller findet Sylvestr nach einem Pass von Füllkrüg mit einer flachen Hereingabe. Der Angreifer befördert das Leder aus kurzer Distanz jedoch über den Kasten. Bereits die zweite gute Möglichkeit, die der Slowake liegen lässt!

Valentini schlägt eine Flanke gefährlich auf den ersten Pfosten. Yabo kommt herangeflogen, ist jedoch einen halben Kopf zu klein.

Bei einem Konter ergibt sich mal eine Drei-gegen-drei-Situation für den KSC. Torres braucht auf der rechten Seite jedoch zu lange, sodass der Club nachrücken kann. Die Chance ist vertan.

Nach nur 33 Minuten gibt's den ersten Wechsel: Mlapa, der sich scheinbar eine Zerrung im Oberschenkel zugezogen hat, verlässt das Feld, für ihn kommt Schöpf. Damit dürfte der Club von einem 4-4-2 auf ein 4-5-1-System wechseln.

Den Hereingaben der Gäste fehlt es immer wieder an Genauigkeit, auch diese Ecke wird postwendend aus dem Sechzehner geklärt.

Pinola bekommt den Ball bei einer Torres-Flanke genau dahin, wo ihn kein Mann haben will. Der Argentinier geht zu Boden, Ecke für den KSC gibt's trotzdem.

Der Club dürfte mit der ersten halben Stunde des Spiels durchaus zufrieden sein - nicht nur aufgrund des Tores. Die Gastgeber stehen nach dem Führungstreffer tief und lauern auf Konter. Defensiv lässt der FCN (fast) nichts anbrennen: Wir warten immer noch auf den ersten Schuss aufs Tor der Gäste.

Trotz des Rückstands kann sich Mauersberger bislang keinen Vorwurf machen: Der Innenverteidiger gewann alle seine sieben Zweikämpfe.

Burgstaller entschärft die Flanke per Kopf und dann geht es ganz schnell. Über zwei Nürnberger gelangt der Ball zurück zum Flügelspieler, der das Leder in den Lauf von Sylvestr spielt. Der steuert frei auf Volland zu, im Eins gegen eins mit dem KSC-Keeper zeigt der Angreifer jedoch Nerven und schließt etwas zu spät ab. Vollath klärt per Fußabwehr.

Vielleicht geht jetzt mal was nach einer Standardsituation. Hovland klärt eine Valentini-Flanke aus dem Halbfeld zur Ecke.

Beiden Klubs fehlt im letzten Angriffsdrittel etwas die Präzision. Torchancen sind in der aktuellen Spielphase Mangelware.

Rakovsky eilt nach einem langen KSC-Pass aus seinem Tor und fängt das Leder vor Torres ab. Um ein Haar hätte er da mit dem Ball in der Hand seinen Sechzehner verlassen, Winkmann verzichtet aber auf einen Pfiff. Knappe Kiste, aber richtig entschieden.

Yabo wird in einem Zweikampf an der Mittellinie hart von Celustka angegangen. Winkmann entscheidet nicht auf Foulspiel, der ehemalige Juniorennationalspieler muss kurz an der Seitenlinie behandelt werden, ist aber nach wenigen Sekunden wieder dabei.

Karlsruhe scheint mit Ausnahme der Chance nach dem Hovland-Patzer etwas den Faden verloren zu haben. Die Gastgeber stehen defensiv mittlerweile gut gestaffelt und lassen Ball und Gegner laufen.

Die Nürnberger sind nun doch das bessere Team. Sylvestr verlängert eine Flanke im Karlsruher Sechzehner auf den zweiten Pfosten, wo Burgstaller aus der Drehung abziehen kann. Valentini kann den Schuss gerade noch abblocken.

Mlapa bekommt die Stirn an eine Freistoß-Flanke von Füllkrug, kann das Leder aber nicht mehr richtig drücken. Die Kugel segelt deutlich über die Querlatte.

Um ein Haar der Ausgleich! Hovland verunglückt nach einem hohen Ball die Rückgabe zu Keeper Rakovsky. Torres, der den Braten gerochen hatte, spritzt dazwischen, hebt das Leder über den Nürnberger Rückhalt hinweg, der Ball landet jedoch zwei Meter neben dem Tor.

Mlapa sorgt aus über 20 Metern für die zweite Nürnberger Chance. Füllkrug lässt das Leder von der Brust abtropfen und der Stürmer versucht's volley direkt, sein Schuss geht jedoch deutlich am Kasten vorbei.

Ein bitterer Beginn für die Gäste, die eigentlich den besseren Start in die Partie zu erwischen schienen. Mit Ausnahme des Treffers kam der Club bislang noch nicht in die Nähe des KSC-Sechzehners.

Erster Nürnberger Angriff, erstes Tor. Sylvestr schickt Burgstaller, den Max auf der linken Abwehrseite völlig aus den Augen verliert, in den freien Raum. Der Flügelspieler kann alleine auf Vollath zulaufen und schiebt die Kugel am Keeper vorbei ins linke untere Eck. Der Karlsruher Rückhalt war nicht mal richtig runter gegangen.

Toooooor! 1. FC NÜRNBERG - Karlsruher SC 1:0 - Torschütze: Guido Burgstaller

Der KSC sucht von Beginn an über die rechte Seite den Weg in die Offensive. Wirklich für Gefahr sorgen können Torres und Yabo aber noch nicht.

Auf geht's! Hennings und Yamada stoßen an, der Ball rollt.

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Guido Winkmann aus Kerken.

Die Karlsruher müssen erneut auf ihre etatmäßige Nummer eins verzichten. Dirk Orlishausen fällt weiterhin mit einer Hüftverletzung aus, sodass Rene Vollath zwischen den Pfosten steht. Der 24-Jährige zeigte sich selbstbewusst: "Ich konnte zeigen, was ich draufhabe", erklärte er nach dem SPiel gegen Bochum.

Die Ausgangslage in der heutigen Partie ist klar: Die Gäste brauchen einen Dreier, um nicht auf den Aufsteigsrängen zu fallen. Doch auch die Nürnberger wollen ihren Aufwärtstrend fortsetzen und könnten bei einem Dreier auf zwei Punkte an die Badener heranrücken.

Markus Kauczinski setzt beim KSC dagegen auf ein 4-2-3-1: Vollath - Valentini, Gulde, Mauersberger, Max - Meffert, Yabo - Torres, Yamada, Krebs - Hennings.

Die Nürnberger beginnen im 4-4-2-System: Rakovsky - Celustka, Petrak, Hovlard, Pinola - Burgstaller, Stark, Polak, Füllkrug - Mlapa, Sylvestr.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem Karlsruher SC.

Ticker-Kommentator: Jan Dafeld

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