Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 37033

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 04:46:20

Das war's aus dem Grundig Stadion. Ich darf an dieser Stelle auf die Sonntagspartien verweisen, ab 13:30 Uhr im Live-Ticker. Bis zum nächsten Mal. Auf Wiedersehen.

So wirklich hilft der Punkt keinem der beiden Teams weiter. Dennoch dürfen sich die Franken glücklich schätzen über den späten Ausgleich - danach sah es lange Zeit nicht aus.

Alles in allem ein gerechtes Remis. St. Pauli hätte den Sack nach den beiden Führungen jeweils zumachen können, aber sie ließen die Franken am Leben. Die Gastgeber dürfen sich vor allem bei Jakub Sylvestr bedanken, der den Punkt mit seinen zwei Toren rettete. Für ihn waren es die Saisontreffer drei und vier. Ein weiterer Treffer wurde ihm wegen eines vermeintlichen Abseits aberkannt - fälschlicherweise.

Das war's. Am Ende bleibt es beim Remis.

Nochmal ein weiter Ball der Franken in die Spitze - allerdings zu ungenau. Der Ball geht ins Toraus. Sehr zum Ärger von Ismael.

Nach einem Eckball für die Gastgeber beinahe noch die Kontergelegenheit für die Gäste. Niklas Stark aber kann klären.

Vier Minuten gibt es obendrauf. Geht hier noch was für eines der beiden Teams?

Eine lange Flanke senkt sich über dem Tor von Tschauner, dieser klärt auf Kosten eines Eckballs.

Letzter Wechsel der Partie. Andrej Startsev ersetzt Jan-Philipp Kalla.

Da ist der nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich. Nach einer schönen Vorarbeit ist es wieder Sylvestr, der für die Franken einnetzt.

Toooooooor! 1.FC NÜRNBERG - FC St. Pauli 2:2 - Torschütze: Jakub Sylvestr

Dieses Mal aber landet der Befreiungsversuch der Hamburger bei Koch, der den Schuss aus der Luft volley nehmen will, die Kugel verfehlt das Ziel deutlich.

Die Franken agieren hier fast ausschließlich nur noch mit weiten und hohen Bällen in die Spitze. Bislang aber noch ohne Erfolg, denn die Abwehr der Hanseaten steht sicher.

Auch Pinolas Nervenkostüm ist inzwischen sehr dünn. Weil Thomas Meggle den Ball aufnimmt, wird er vom Argentinier geschubst, am Ende geben sich beide die Hand - alles wieder gut.

Der resultierende Freistoß von Füllkrug landet in der Mauer der Hanseaten.

Nächste Gelbe Karte für die Gäste. Alushi schubst Schöpf - völlig unnötig.

Füllkrug versucht es mit einem Heber in die Mitte, die Abwehr der Hanseaten aber klärt und versucht den Konter einzuleiten. Es bleibt beim Versuch, denn Budimir vertändelt zuerst den Ball und begeht dann ein Foulspiel.

Und gleich der nächste und damit auch letzte Wechsel bei den Franken. Nun kommt Jan Polak in die Partie, Jürgen Mössmer geht runter.

Auch Ismael wechselt ein zweites Mal: Für Daniel Candeias kommt Maximilian Dittgen in die Partie.

Die Riesenchance für die Gäste, Daube ist alleine durch, zieht ab und trifft nur den Pfosten. Das wäre die Chance zur Entscheidung gewesen.

Rund zwanzig Minuten verbleiben den Franken, um hier noch was am Spielstand zu ändern. Eine erneute Niederlage würde mit Sicherheit für unruhige Tage bei den Franken sorgen.

Nächster Wechsel bei den Hamburgern. Für Bernd Nehrig ist nun Christopher Nöthe im Spiel.

Für die Gäste ergeben sich nun natürlich Räume in der Offensive. Budimir kommt über links durch, seine Flanke aber wird von Stark geklärt.

Wie schon im ersten Durchgang ist die Partie von vielen Foulspielen geprägt, Spielfluss kommt hier momentan nicht zu Stande, den Gästen kann das nur recht sein.

Erneut geht ein Aufschrei durch das Rund. Schöpf wird in die Mangel genommen, die Schiedsrichterin aber lässt weiterspielen.

Erster Wechsel nun auch bei den Gästen. Sebastian Maier, bislang Mann des Tages, geht vom Feld und wird durch Lennart Thy ersetzt.

Die Nürnberger in dieser Szene viel zu passiv. Nun laufen die Franken erneut einem Rückstand hinterher. Haben sie wieder die richtige Antwort parat?

Da ist es passiert. Wieder ist es der starke Maier, der mit dem Ball in den Strafraum eindringt und mit einem Flachschuss abschließt - keine Chance für Rakovsky.

Toooooor! 1. FC Nürnberg - FC ST. PAULI 1:2 - Torschütze: Sebastian Maier

Die Franken attackieren nun auch deutlich früher. Schon im Aufbau werden die Hanseaten hier gestört, jedoch kann sich die Mannschaft von Thomas Meggle befreien.

Vor allem von Schöpf ist nun deutlich mehr zu sehen als noch in den ersten 45 Minuten. Die Ansprache von Ismael scheint ihre Wirkung nicht zu verfehlen.

Auf der Gegenseite kommt Schöpf nach einem Eckball zur Schusschance, der Ball aber wird geblockt. So kann er gerne weitergehen. Viel Tempo nun in der Partie - verglichen mit dem ersten Durchgang.

Die Riesenchance für Budimir, der alleine vor dem gegnerischen Tor auftaucht, jedoch lässt er sich zu weit abdrängen und setzt die Kugel neben das Tor.

Die Partie wird nun hitziger. Dieses Mal fällt Koch seinen Gegenspieler Daube, Steinhaus aber belässt es bei einer Ermahnung.

Nächste Gelbe Karte. Nach einen Foul wird Ondrej Petrak verwarnt.

Aufschrei bei den Nürnbergern, die hier vehement einen Elfmeter fordern. Schöpf kommt zu Fall, knifflige Situation, aber den kann man geben.

Auf der Gegenseite verpasst Rzatkowski eine Flanke von Nehrig, weiter geht es mit einem Eckball.

Erste gute Gelegenheit im zweiten Durchgang. Niklas Stark kommt nach einer halbhohen Flanke an den Ball, kann diesen aber nicht kontrolliert auf das Gästetor bringen.

Zur zweiten Halbzeit kommt bei den Gastgebern Javier Pinola neu in die Partie. Für ihn muss Ondrej Celustka weichen.

Weiter geht's in Nürnberg.

Es bleibt also spannend. In wenigen Minuten geht es weiter.

Die Gäste mit einem starken Beginn, jedoch verpasste es die Mannschaft von Thomas Meggle nachzulegen. Ein katastrophaler Fehler von Daube brachte die Franken zurück in die Partie, wenig später wurde ein regulärer Treffer von Sylvestr aberkannt.

Das war's vom ersten Durchgang.

Es gibt nochmal Freistoß für die Hanseaten, Maier aber schießt den Ball weit drüber.

Derzeit entsteht nicht der Eindruck, als würde sich vor dem Seitenwechsel noch etwas am Spielstand ändern. Nürnberg schiebt sich hinten in aller Ruhe den Ball zu.

Gute Gelegenheit für den Club. Sylvestr ist auf links durch und schließt mit der Picke ab, Tschauner aber reagiert glänzend.

Die Partie ist nun deutlich geprägt von vielen Foulspielen auf beiden Seiten, wirklicher Spielfluss kommt derzeit nicht zu Stande.

Beinahe die Chance für die Gäste, jedoch stand Budimir im Abseits. Dieses Mal die richtige Entscheidung.

Nach einer verunglückten Abwehraktion von Tschauner gibt es Ecke für die Gastgeber, diese sorgt jedoch nicht wirklich für Gefahr, am Ende gibt es Freistoß für St. Pauli.

Und erneut gibt es einen Freistoß, dieses Mal auf Höhe der Mittellinie. Bibiana Steinhaus hat hier wirklich alle Hände voll zu tun.

Das Spiel plätschert nun merkbar vor sich hin. Nun mal ein Freistoß für die Gäste, doch die Club-Abwehr kann klären.

Gute Schussgelegenheit für Füllkrug, der sich auf links durchsetzt, sein Schuss geht aber drüber.

Im Gegensatz zu den ersten Minuten wirkt der Club nun deutlich gefestigter, die Gäste agieren nun abwartender und lauern auf Konter.

Nächste Gelbe Karte, dieses Mal wird Jakub Sylvestr verwarnt.

Der Schwung der Anfangsphase ist hier erstmal raus. Beide Mannschaften versuchen erstmal die Defensive zu ordnen.

Sylvestr war übrigens an 3 der letzten 4 Tore des Clubs direkt beteiligt.

Nun scheinen auch die Gäste etwas verunsichert zu sein. Nächster Ballverlust im Mittelfeld, die Nürnberger aber schlagen daraus kein Kapital.

Sylvestr hier mit dem vermeintlichen 2:1 ein, allerdings wird auf Abseits entschieden, eine Fehlentscheidung.

Das war so nicht zu erwarten. Die Gäste waren hier bislang die klar bessere Mannschaft, ein Fehler wirft sie nun zurück.

Daube mit einem katastrophalen Rückpass, den Sylvestr abfängt und im zweiten Versuch im Gästetor unterbringt.

Tooooor! NÜRNBERG - St. Pauli 1:1 - Torschütze: Jakub Sylvestr

Nächste Riesenchance für die Gäste. Wieder ist es Maier, der über den Flügel kommt, Nehrig aber verstolpert den Ball.

Harte Entscheidung von Schiedsrichterin Steinhaus, aber durchaus vertretbar.

Die erste Gelbe Karte der Partie für Sebastian Maier.

Die Verunsicherung ist den Gastgebern schon jetzt deutlich anzumerken. Nächster Freistoß für die Gäste, Daube tritt an, mit viel Mühe klären die Franken.

Nächster Abschluss vom sehr agilen Maier, der Ball wird abgefälscht und es geht mit einem Eckstoß weiter. Diese aber bringt nichts ein.

Katastrophaler Ballverlust von Stark im Aufbau, die Nürnberger im Glück, dass Rzatkowski den Ball überhastet verliert. Es gibt die ersten leisen Pfiffe.

Wieder bleibt Nürnberg im Mittelfeld hängen, doch auch die Gäste können aus dem Ballbesitz keinen Profit schlagen.

Freistoß für Nürnberg, Candeias bringt den Ball in die Mitte, aber die Abwehr der Hamburger kann klären.

Besser hätte der Start für die Gäste nicht verlaufen können, wie reagiert der Club auf diesen Rückstand?

Das geht ja munter los hier. Maier bringt den Ball in die Mitte, der Ball wird leicht abgefälscht, in der Mitte steht Rzatkowski und nickt per Kopf ein. Sein drittes Saisontor.

Tooooor! 1. FC Nürnberg - ST. PAULI - 0:1 - Torschütze: Marc Rzatkowski

Los geht's.

Es kann losgehen. Nürnbergs Spielführer Mössmer gewinnt die Platzwahl, heißt: Die Gäste stoßen an.

Bei strahlendem Sonnenschein betreten die Mannschaften den Rasen des Grundig Stadions.

Thomas Meggle schickt folgende Formation aufs Feld: Tschauner - Nehrig , Ziereis , Gonther , Schachten - Kalla , Alushi - Rzatkowski , Daube , Maier - Budimir.

Trotz der Pleite in Darmstadt vertraut Ismael auch heute der gleichen Startelf, die sich wie folgt darstellt: Rakovsky - Celustka, Petrak, Stark, Bihr - Koch, Mössmer - Candeias, Schöpf, Füllkrug - Sylvestr.

Bemerkenswerter Randaspekt der heutigen Partie: Insgesamt 3500 Eintrittskarten verschenkte der 1. FC Nürnberg an Asylbewerber. "Es freut mich, dass der Verein sozial engagiert ist, und dass wir zusätzliche Unterstützung bekommen werden", zeigte sich Ismael zufrieden. Ob die Franken nun auch auf dem Platz für positive Schlagzeilen sorgen, werden wir in wenigen Minuten erfahren.

Meggles Pendant, Valerien Ismael, wollte von einem Vorteil für seine Mannschaft nichts wissen, dennoch gab er sich zuletzt zuversichtlich: "Wir spielen zu Hause mit breiter Brust und wollen unser Spiel durchsetzen."

Während sich die Nürnberger die gesamte Woche über ausruhen und auf das heutige Spiel vorbereiten konnten, musste der Gegner aus Hamburg am Mittwoch im Pokal ran. Wir werden sehen, wie die Meggle-Elf die Doppelbelastung wegsteckt.

Entsprechend sieht von nun an die Zielsetzung aus: "In der Liga gibt es nur zwei Ziele: Aufstieg und Klassenerhalt. Vom ersten Ziel sind wir weit weg, also kämpfen wir jetzt um unsere Klasse. Wir schätzen unsere Lage realistisch ein und wissen, worum es geht."

Unten drin steht der heutige Gegner aus dem Norden der Republik bereits. Lediglich elf Zähler hat der FC St. Pauli im Moment auf der Habenseite, zuletzt gab es drei Pflichtspielniederlagen in Folge - der frische Wind, den Neu-Trainer Thomas Meggle hätte bringen sollen, scheint schon nach wenigen Partien abgeklungen. Derzeit belegen die Hanseaten den Relegationsplatz.

Die Ernüchterung in Nürnberg ist zurück. Nach einem zwischenzeitlichen Hoch mit sieben Punkten aus drei Spielen erlebte die Euphorie am Valznerweiher vergangenen Montag einen herben Dämpfer. Mit 0:3 verlor die Mannschaft von Valerien Ismael bei Aufsteiger Darmstadt und muss sich nun erneut nach unten orientieren.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem FC St. Pauli.

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