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ANST.: 01.01.1970

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Letzte Aktualisierung: 03:49:07

Ticker-Kommentator: Uli Petersen

Für heute war es das mit den ersten vier Spielen des 27. Spieltags. Bleibt mir an dieser Stelle nur noch, dem FC Bayern München zur deutschen Meisterschaft zu gratulieren. Und wenn Sie Lust haben, dann klicken Sie doch morgen wieder rein bei uns! Tschüss!

Am kommenden Wochenende kommt Eintracht Frankfurt nach Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr), Bremen spielt in Hannover (Sonntag, 17.30 Uhr).

Nach vier Spielen ohne Sieg punktet Wolfsburg nun also wieder einmal dreifach, zieht nach Punkten zumindest vorläufig mit Leverkusen gleich. Gladbach kann den VfL aber morgen noch wieder von Platz fünf verdrängen. Bremen ist mit 29 Zählern 13. - sechs Punkte beträgt der Vorsprung vor dem HSV auf Rang 16.

Ein verdienter Sieg der "Wölfe", dessen Grundlage die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking zu Beginn der Partie legte, als Treffer von Malanda und Perisic ein frühes 2:0 brachten. Zwar kämpfte sich Bremen in die Partie zurück, hatte in der 63. Minute beim Lattentreffer von Petersen sogar die Chance zum Ausgleich. Aber alles in allem waren die Gastgeber vorne zu selten gefährlich, Wolfsburg am Ende die cleverere Mannschaft.

Hängende Köpfe bei den Bremern, Jubel bei den Gästen aus Niedersachsen: Der VfL Wolfsburg schlägt Werder mit 3:1.

Aaron Hunt schießt noch einmal von der linken Seite - aber nur ans Außennetz.

Die zwei Minuten Nachspielzeit sind gleich rum.

Bremen wechselt auch noch ein drittes Mal: Levent Aycicek nimmt den Platz ein von Petersen, dem Mann mit der Rückennummer 24.

Marcel Schäfer nun für Perisic dabei bei den "Wölfen".

Gelbe Karte für Junuzovic wegen eines Foulspiels an Rodriguez.

Bei Wolfsburg jetzt Polak für Arnold im Spiel.

Caldirola wehrt auf der Torlinie einen Schuss von Caligiuri ab, der das 4:1 damit liegen lässt. Doch das wird sich nicht mehr rächen - Bremen ist geschlagen, hat keinen Glauben mehr daran, hier und heute noch etwas zu reißen.

Gelbe Karte Nummer vier in dieser Saison für Clemens Fritz, den Bremer Kapitän, der da bei einem Einwurf meckert.

Nach dem siebten Saisontor des Wolfsburger Offensivspielers sind die Bremer Fans jetzt einigermaßen bedient, auf jeden Fall aber ziemlich still. Nur noch sechs Minuten bleiben gegen ballsichere Wolfsburger, hier und heute noch einen Zwei-Tore-Rückstand zu egalisieren. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Das ist die Entscheidung zugunsten der Gäste: Nachdem Bremen vorne in Person von Petersen leichtfertig den Ball verliert, kontert Wolfsburg über die rechte Seite. Maximilian ARNOLD leitet seinen eigenen Treffer mit einem tollen Pass in den Strafraum auf Olic ein. Der Kroate ist frei vor Wolf, doch der Bremer Keeper pariert den Schuss mit dem Fuß. Pech für ihn, dass der Abpraller vor dem Strafraum genau zu ARNOLD rollt, der sich den Ball in aller Ruhe zurechtlegen kann und dann wunderschön mit links aus 20 Metern genau in den linken Winkel trifft zum 3:1 für den VfL.

Tor! Werder Bremen - VFL WOLFSBURG 1:3 - Torschütze: Maximilian ARNOLD

Prödl setzt nach Steilpass auf Olic im Strafraum im richtigen Moment zur Defensivgrätsche an, klärt den Ball zum Einwurf.

Bremen schraubt den Druck in die Höhe, spielt schneller in die Spitze. Wolfsburg hält dagegen, versucht den Spielaufbau von Werder in der gegnerischen Hälfte zu unterbinden.

Elia treibt den Ball für die Gastgeber durchs Mittelfeld, spielt dann rechts an den Strafraum zu di Santo. Dessen Querpass vors Tor ist dann aber nicht genau genug, sodass Petersen da nicht zum Zug kommt.

Luiz Gustavo lässt Makiadi vor dem Strafraum elegant aussteigen, will dann mit links ins linke Eck schlenzen. Das misslingt dem "Sechser" der Gäste, der Ball fliegt am Tor vorbei.

Der VfL übersteht den Standard schadlos, verliert dann aber schnell wieder den Ball. Lukimya ist noch vorne, er bekommt den Ball rechts an der Strafraumgrenze, zielt dann mit seinem Rechtsschuss aber etwas zu hoch. Bremen kommt, Bremen will - aber Wolfsburg führt!

Knapp 20 Minuten bleiben Werder noch, aus dem Rückstand etwas Zählbares zu machen. Junuzovic holt die nächste Ecke raus für die Gastgeber, die gleich von links in den Strafraum fliegen wird.

Bremen kontert, Klose verteidigt den Flankenversuch von Petersen zur Ecke. Bei dem Standard rutscht der Ball durch bis zu Lukimya links im Fünfer, aber der Werder-Innenverteidiger ist zu überrascht, als dass er da zum Schuss ansetzt. Abstoß für den VfL dann.

Caldirola wird bei seinem Vorstoß auf der linken Seite nach einem Duell mit Träsch zurückgepfiffen - Stürmerfoul, entscheidet Schiedsrichter Siebert.

Was macht Caligiuri denn da: Nach Vorbereitung von Perisic und Arnold lässt er frei vor Wolf Fritz noch aussteigen statt direkt aus zehn Metern abzuziehen. Dann ist der Schussweg zugestellt, sodass es Caligiuri mit einem Schlenzer Richtung rechten Winkel probiert. Diese Lösung ist dann zu anspruchsvoll - vorbei.

Fast das 2:2: Nach einer Junuzovic-Ecke von rechts steigt Petersen höher als alle anderen - auch als sein Bewacher Luiz Gustavo - am Fünfer, setzt die Kugel aber an den Querbalken. Max Grün im VfL-Tor hätte da keine Abwehrchance gehabt.

Bremen kommt nicht recht voran im Spiel nach vorne. Junuzovic versucht es da mal über die rechte Seite, er ist aber nicht schnell genug, um den Ball da erlaufen zu können.

Makiadi grätscht im Strafraum in einen Schuss von Malanda. Wichtige Defensivaktion von ihm. Wolfsburg hatte nach Balleroberung in der eigenen Hälfte über Träsch von rechts zu Caligiuri auf links da einen blitzschnellen Konter vorgetragen.

Beide Mannschaften schenken sich hier nach knapp 60 Minuten in den Zweikämpfen nichts - zu viel steht natürlich auch für beide Teams auf dem Spiel. Das Spielgeschehen aber momentan meistens im Mittelfeld zu verorten, spektakuläre Strafraumszenen sind Mangelware.

Klose an der eigenen Fünfergrenze Kopfballsieger bei einem Freistoß der Bremer, den Junuzovic von der linken Seite in den Strafraum schlägt. Relativ viele Standards, die Werder zugesprochen bekommt, aber wenn, dann begehen die Wolfsburger in der Defensive die Fouls in ausreichendem Sicherheitsabstand zum eigenen Strafraum. Für direkte Abschlüsse auf Seiten der Bremer langt es daher nicht.

Wolfsburg erhöht die Schlagzahl: Einen Distanzschuss von Träsch faustet Wolf zunächst aus der Gefahrenzone, dann kommt Caligiuri aus zwölf Metern noch einmal zum Abschluss, der aber zur Ecke abgefälscht wird.

Wichtig, dass Bremens Einwechsler Elia da bei einem Konter der Wolfsburger mit zurück eilt in den eigenen Strafraum, um da einen Querpass von Rodriguez abzufangen.

Hunt legt sich den Ball zurecht bei einem Freistoß aus 40 Metern, aber der Führungspieler bringt es fertig, die Zwei-Mann-Mauer anzuschießen.

Zwei Wechsel: Bei Wolfsburg kann Benaglio nicht weiter das Tor hüten - er hatte sich ja beim Gegentreffer an der Hand verletzt. Für ihn nun zum ersten Mal Max Grün im VfL-Gehäuse seit seinem Wechsel aus Fürth. Bremen bringt Elia für Obraniak, will mit ihm mehr Druck in der Offensive machen.

Wolfsburg stößt an zur zweiten Halbzeit.

Wolfsburg legte nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Siebert los wie ein Weltmeister, ging schon nach 100 Sekunden durch einen noch abgefälschten Malanda-Kopfball in Führung. Nach dem schön herausgespielten 2:0 der Gäste durch Perisic schien Bremen schon vorentscheidend in Rückstand zu liegen, aber Benaglios zögerliches Verhalten an der Fünfergrenze gegen Prödl in der Luft brachte Werder das 1:2. Seitdem ist der Mut bei der Dutt-Elf zurück, die aber nach dem Seitenwechsel zielstrebiger angreifen muss, um hier noch einmal jubeln zu können. Ratschlag an die Wolfsburger dagegen: sich besser nicht weiter auf der knappen Führung ausruhen.

Pause jetzt in Bremen: Werder liegt gegen Wolfsburg 1:2 zurück.

Werder wechselt noch vor dem Gang in die Pause: Für Kroos geht es nicht weiter, nun Cedrick Makiadi auf dem Platz.

Zwei Minuten Nachspielzeit laufen jetzt.

Nach der Hereingabe von Rodriguez von der linken Seite kommt die Kugel aus dem Strafraum heraus, wo dann rechts aus 17 Metern Arnold flach abschließt. Der Ball geht aber zwei Meter rechts am Tor vorbei.

Für die Wolfsburger holt Caligiuri links eine weitere Ecke heraus.

Bremen schafft es über die rechte Seite kaum einmal für Gefahr zu sorgen. Wenn, dann geht es über rechts nach vorne.

Kroos wird nach einem Duell mit Arnold an der Seitenlinie behandelt. Beim Zusammenprall hat er sich offenbar den linken Fuß verdreht. Es scheint aber gleich weiterzugehen für den zentralen Mittelfeldabräumer von Werder.

Sah es nach zehn Minuten fast schon wie eine klare Angelegenheit zugunsten der Gäste aus Wolfsburg aus, so ist es jetzt - fünf Minuten vor der Pause - eine ausgeglichene Partie, die die Zuschauer hier sehen. Bremen investiert nun mehr ins Offensivspiel als das die Wolfsburger tun. Der VfL verwaltet im Moment die Führung nur.

Gelbe Karte - die erste in dieser bis jetzt fairen Partie - für Wolfsburgs Ivan Perisic, der im Mittelfeld in einem "Rutschduell" auf nassem Rasen Caldirola trifft. Die Verwarnung ist etwas hart als Strafmaß, aber steht nun so in der Statistik.

Wuchtiger Linksschuss von Rodriguez aus fast 25 Metern. Wolf ist aber im bedrohten unteren linken Eck, faustet den Ball zur Ecke. Der Standard verfliegt aus Sicht der Dutt-Elf folgenlos.

Bremen nach gut 30 Minuten nun auf Augenhöhe mit den Gästen aus Wolfsburg, bemüht sich um den zweiten Treffer. Doch ganz weit auf macht Werder hinten natürlich längst noch nicht. So kommt der VfL nicht zu den erhofften Kontergelegenheiten.

Junuzovic für Bremen wieder mit einem Freistoß aus dem linken Halbfeld, aber dieses Mal ist Benaglio entschlossen, faustet den Ball aus dem Strafraum. Doch Werder holt sich den Abpraller, flankt erneut in den Sechzehner, wo Petersen nur haarscharf am Ball vorbei schlägt acht Meter vor dem Tor.

Timm Klose und Benaglio bringen Bremens Junuzovic im Strafraum mit unkonzentriertem Passspiel fast in Schussposition. Im letzten Moment klärt Klose dann aber den Ball noch im Fallen vor dem Bremer, der ebenfalls zu Boden geht im Eins-gegen-Eins. Dass es hier aber keinen Strafstoß gibt, den die Bremer fordern, das geht in Ordnung.

Petersen mal mit Ball am Fuß und Blick Richtung Tor auf dem Weg zum Strafraum. Kurz vor der Sechzehnergrenze dann der Querpass nach rechts, der di Santo erreichen soll - aber da stimmt die Abstimmung nicht. Wolfsburgs Abwehr wieder in Ballbesitz.

Bei den Gästen, die es nun weiterhin ein wenig ruhiger angehen lassen, steht Olic noch zumeist auf verlorenem Posten. Prödl und Lukimya kümmern sich am und im Strafraum um den Kroaten, sind ihm körperlich stark überlegen.

Von Petersen und di Santo, den beiden Bremer Spitzen, ist bislang wenig zu sehen. Auch Hunt kann dem Werder-Spiel kaum Akzente setzen im bisherigen Verlauf der Partie.

Das Spiel nun schon zwei Minuten unterbrochen, da Benaglio an der Hand behandelt werden muss. Er hat sich bei der Gegentorszene offenbar an einem Finger verletzt. Jetzt zieht er aber die Handschuhe wieder an, spielt zunächst mal weiter.

Viel passiert in den 20 absolvierten Minuten. Das Bremer Tor hat den bislang ja pausenlos vorgetragenen Offensiv-Aktionen der Gäste zunächst einmal ein Ende gemacht. Bremen kann hinten durchatmen.

Völlig überraschend der Anschlusstreffer für die Gastgeber: Nach einem Freistoß von der linken Seite von Obraniak steigt fünf Meter vor dem Tor Sebastian PRÖDL hoch, der sich dann in der Luft gegen den sehr zaghaft zu Werke gehenden Schlussmann Benaglio durchsetzt und die Kugel rechts oben ins Netz setzt.

Tor! WERDER BREMEN - VfL Wolfsburg 1:2 - Torschütze: Sebastian PRÖDL

Nächste Chance, aber nicht das nächste Tor für Wolfsburg: Träsch kommt nach einem Flankenwechsel rechts an der Strafraumgrenze mit rechts zum Abschluss, zielt beim Dropkick mit der Innenseite aber zu hoch - Wolf muss nicht eingreifen im Werder-Gehäuse.

Bremen wurde in den ersten zehn Spielminuten regelrecht überrollt vom Offensivdruck der Gäste. Und noch immer lässt der VfL nicht locker, drängt Werder weiter ganz tief hinten rein.

Die "Wölfe" zeigen hier und heute bislang ganz deutlich ihre Ambitionen, in der nächsten Saison international dabei sein zu wollen. In der Entstehung des zweiten Treffers spielen sie international-glänzend: Schnell wird der Ball rechts raus gespielt zu Träsch, der frei zum Flanken kommt. Dann lässt Arnold am Fünfer kurz und perfekt abtropfen für Ivan PERISIC, der aus kurzer Distanz Wolf im Werder-Tor keine Abwehrchance lässt und Saisontor Nummer vier erzielt.

Tor! Werder Bremen - VFL WOLFSBURG 0:2 - Torschütze: Ivan PERISIC

Träsch stoppt jetzt an der Mittellinie einen Konterversuch der Bremer über rechts mit Junuzovic. Freistoß für die Dutt-Elf.

Die dritte Ecke bleibt dann ohne Folge, doch nur knapp 30 Sekunden später schon wieder ein Standard für die Niedersachsen. Bremen steht nur im und am eigenen Strafraum bislang.

Die Bremer machen in der Defensive alles andere als einen sattelfesten Eindruck. Lukimya klärt per Kerze hinten links zur zweiten VfL-Ecke. In deren Folge kommt Caligiuri aus der Distanz zum Abschluss, der Schuss wird aber abgefälscht.

Bremen ist nach dem frühen Rückstand gefordert, das Spiel machen aber weiter die Gäste aus Wolfsburg. Scheint ganz so, als säße der Gegentor-Schock bei Werder doch etwas tiefer.

Blitzstart der Wolfsburger, die nach der ersten Ecke in Führung gehen. Nach der Hereingabe von Rodriguez steigt am Elfmeterpunkt JUNIOR MALANDA unbedrängt zum Kopfball hoch, drückt den Ball in Richtung Tormitte. Im Fünfer fälscht Prödl die Kugel unhaltbar für Keeper Wolf ab zur Führung für die Gäste.

Tor! Werder Bremen - VFL WOLFSBURG 0:1 - Torschütze: JUNIOR MALANDA

Schon die erste Ecke für die "Wölfe" nach 90 Sekunden Rodriguez legt sich den Ball zurecht auf der linken Seite.

Der Ball rollt. Los geht's.

Die Kapitäne im Mittelkreis bei der Seitenwahl: Bremens Clemens Fritz und für Wolfsburg Diego Benaglio, der die Wahl gewinnt. Bremen stößt gleich an.

Beide Mannschaften kommen jetzt auf den Rasen der Arena direkt am Weserufer. Die Gastgeber ganz in grün, die Wolfsburger in weiß gekleidet.

Letzte Info noch, bevor es gleich los geht: Schiedsrichter ist Daniel Siebert aus Berlin. Der 29-Jährige pfiff in dieser Saison schon einmal ein Heimspiel der Bremer: 1:0 gegen Augsburg.

Wolfsburg spielte am vergangenen Wochenende nur 1:1 zu Hause gegen Augsburg - den letzten Sieg feierte die Hecking-Elf vor mehr als einem Monat beim 3:1 gegen Leverkusen. Heute nun gibt es nur eine personelle Änderung im Vergleich mit dem Augsburg-Spiel: Für den gelb-rot gesperrten de Bruyne spielt Daniel Caligiuri.

Ignjovski fehlt Werder heute verletzt, Bargfrede ist wegen seiner fünften Gelben Karte nicht dabei. Für die beiden spielen Fritz hinten rechts und Kroos auf der "Sechs". Für Makiadi, der zunächst auf der Bank sitzt, kommt Petersen in die Anfangsformation einer offensiv ausgerichteten Heimelf.

Ein kurzer Rückblick aufs Hinspiel, in dem Arnold vor der Pause sowie Olic und Perisic nach dem Seitenwechsel für die Tore zugunsten der Wolfsburger sorgten. Die drei Offensivspieler stehen auch heute wieder in der Startelf des VfL. Bei den Bremern ist Torhüter Mielitz, der seine Mannschaft in Wolfsburg mit starken Paraden noch vor einer höheren Niederlage bewahrt hatte, mittlerweile ja nur noch die Nummer zwei hinter Wolf.

Wolfsburg dagegen will im Fernduell um Platz vier die Kontrahenten aus Leverkusen und Mönchengladbach unter Druck setzen, die beide erst morgen spielen. Zumindest also für 22 Stunden könnten die "Wölfe" nach Punkten gleichziehen mit den viertplatzierten Leverkusenern. Bisher gab es für die Niedersachsen auswärts vier Siege, drei Unentschieden und sechs Niederlagen. Bremen gewann nur vier von 13 Heimspielen in dieser Saison.

Nach dem 1:3 am vergangenen Wochenende in Freiburg - der ersten Niederlage nach immerhin fünf Partien mit Punkten in Folge - wollen die Hanseaten heute Wiedergutmachung für das 0:3 gegen Wolfsburg aus dem Hinspiel üben. Gelingt das nicht, setzt es die zwölfte Saisonniederlage, dann droht Bremen wieder tiefer in den Abstiegskampf hineingezogen zu werden.

Die Gäste aus Wolfsburg bieten folgende Startelf auf: Benaglio - Träsch, Naldo, Klose, Rodriguez - Luiz Gustavo, Junior Malanda - Perisic, Arnold, Caligiuri - Olic

Werder Bremen beginnt mit dieser Aufstellung: Wolf - Fritz, Prödl, Lukimya, Caldirola - Kroos - Junuzovic, Hunt, Obraniak - Petersen, Di Santo

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg.

Ticker-Kommentator: Uli Petersen

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