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ANST.: 01.01.1970
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05:23:27
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Das soll es für den Moment gewesen sein. Ich danke für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit, verabschiede mich aus Bremen und wünsche noch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende.
Mit 41 Zählern verbleiben die Berliner auf dem zehnten Tabellenplatz. Werder springt mit nun 39 Punkten von Rang vierzehn auf Platz zwölf. Um das selbst gesteckte Ziel von 40 Punkten zu erreichen, reicht den Bremern nächste Woche in Leverkusen ein Unentschieden. Hertha empfängt am letzten Spieltag im heimischen Olympiastadion Borussia Dortmund.
Hertha setzt dagegen den negativen Auswärtstrend fort. Seit Ende Februar (am 22. Spieltag in Stuttgart) hat das Team von Jos Luhukay auf fremdem Platz nicht mehr gewonnen. Letzten Endes kann das den Berlinern aber natürlich egal sein, da sowieso schon klar ist, dass Hertha die Saison im Niemandsland der Tabelle beenden wird.
Der SV Werder sichert sich gegen Hertha also die goldene Ananas. Herzlichen Glückwunsch dazu! In einer wie befürchtet schwachen Bundesliga-Partie machte ausgerechnet Aaron Hunt in seinem letzten Heimspiel im Weserstadion den Unterschied und erzielte beide Treffer zum 2:0-Heimsieg. Nach dem 3:1 vor zwei Wochen gegen Hoffenheim war es das erste Mal in dieser Saison, dass Werder zu Hause zwei Mal in Folge gewinnen konnte.
90
Dann ist Feierabend. Werder Bremen besiegt Hertha BSC mit 2:0 und verabschiedet sich nach einer sehr durchwachsenen Saison versöhnlich von den heimischen Fans.
90
Das passt zur Partystimmung in Bremen: AARON HUNT setzt den Schlusspunkt und verabschiedet sich mit einem Doppelpack. Nach feinem Pass von Clemens Fritz von der rechten Außenbahn hat HUNT in zentraler Position an der Strafraumgrenze viel zu viel Platz und nagelt den Ball mit links unter die Latte.
90
TOOOOR!!! SV WERDER BREMEN - Hertha BSC 2:0 - Torschütze: Aaron Hunt!
89
Dass es kein besonders hübsch anzusehendes Fußballspiel ist, ist den Bremer Fans egal. Sie klatschen, singen und feiern ihr Team. Von der Stimmung her könnte es hier auch um Europa gehen.
87
Es ist schon bemerkenswert, dass Hertha hier überhaupt nicht zum Abschluss kommt. Dabei machen die Bremer Verteidiger überhaupt nichts Außergewöhnliches, sondern stehen einfach kompakt, verschieben gut und schaffen es so, die Gäste weit vom eigenen Tor wegzuhalten.
85
Die Geschichte dieser zweiten Halbzeit ist schnell erzählt: Werder zog sich nach dem frühen Tor weit zurück und verlegte sich darauf, die knappe Führung zu verwalten. Das ist zwar nicht besonders schön anzusehen, reicht gegen einfalls- und harmlose Berliner aber vermutlich für den zweiten Heimsieg in Folge. Das ist den Bremern in dieser Saison bisher noch nicht gelungen.
83
Petersen führt sich direkt gut ein. Nachdem Hunt sich auf halbrechts nicht gegen van den Bergh durchsetzen kann, landet der Ball genau vor den Füßen des Stürmers. Der zieht mit rechts sofort ab, trifft die Kugel aber nicht voll. Die bessere Rückgabe stellt Kraft nicht vor Probleme.
81
Dritter und letzter Wechsel jetzt auch bei den Gastgebern: Nils Petersen darf sich über ein bisschen Einsatzzeit freuen. Für ihn macht Eljero Elia Platz.
79
Die Gäste versuchen noch mal ein bisschen was und machen Druck, kommen aber nach wie vor einfach nicht zum Abschluss. Und wenn man nicht schießt, wird es natürlich schwer, hier noch den Ausgleich zu erzielen. Bremen steht in dieser Phase tief und sicher, lässt kaum etwas zu.
78
Auch Hertha kommt noch mal zu einer Ecke von rechts. Im Fünfmeterraum ist viel Verkehr, Wolf kommt raus, räumt mit Prödl mindestens einen eigenen Mann ab und wird von Ndjeng unfair bedrängt. So sieht es zumindest Schiedsrichter Hartmann. Es geht weiter mit Freistoß für Werder.
77
Hunt bringt die Ecke von rechts mit Schnitt zum Tor nach innen. Prödl läuft gut ein und steigt am Fünfmeterraum hoch, kann den Ball aber nicht drücken und köpft deswegen deutlich übers Tor.
76
Nach einem Foul von Brooks an Elia gibt es Freistoß für Werder auf halbrechts aus gefährlicher Position. Aaron Hunt tritt an, versucht es aus knapp zwanzig Metern mit links direkt. Doch die Mauer fälscht seinen Versuch ins Toraus ab. Es gibt die nächste Ecke für die Gastgeber.
74
Auch Robin Dutt wechselt noch mal offensiv, bringt Felix Kroos für Franco di Santo in die Partie.
73
Dritter und letzter Wechsel bei den Gästen: Änis Ben-Hatira kommt für Sami Allagui ins Spiel. Damit hat Jos Luhukay seine komplette Offensive ausgetauscht.
70
Nach einer starken Phase der Bremer ist die Hertha seit dem Doppelwechsel wieder besser im Spiel. Wagner kommt bislang zwar nicht zum Abschluss, ist aber als Anspielstation in der Spitze sofort in die Partie eingebunden.
68
Jetzt wechselt auch Werder zum ersten Mal: Cédric Makiadi kommt für Zlatko Junuzovic neu ins Spiel.
67
Typisch Elia - Genie und Wahnsinn wechseln sich fröhlich ab. Nach der guten Offensivaktion leistet er sich eine Disziplinlosigkeit, steigt an der Seitenlinie gegen Langkamp viel zu hart ein und sieht zu Recht die Gelbe Karte.
66
Nächste gute Aktion von Elia, der von Aaron Hunt freigespielt wird und es aus knapp zwanzig Metern mit dem rechten Fuß versucht. Der Schuss senkt sich gefährlich, geht aber doch knapp links drüber.
65
Auf der anderen Seite ist Eljero Elia nach einem Steilpass von der Mittellinie allein durch und schiebt lässig ein. Doch die Aktion war lange abgepfiffen, weil Elia im Abseits stand. Trotzdem nutzen die Werder-Fans die Aktion zum nächsten Jubelsturm. Warum auch nicht?
63
Marcel Ndjeng zieht mit dem rechten Fuß eine Ecke von links direkt aufs Tor. Der Ball senkt sich gefährlich in Richtung langer Pfosten, doch Wolf passt auf und wischt die Kugel mit einer Hand raus.
62
Die nächste Gelbe Karte geht an Santiago García, es ist seine neunte. Eine zweite Gelbsperre hat er in dieser Saison also nicht mehr zu befürchten.
60
...und für Adrian Ramos ist nun Sandro Wagner an alter Wirkungsstätte neu in der Partie.
60
Und das war die letzte Aktion von Ronny, der offensichtlich ebenso angeschlagen ist wie Ramos und das Feld verlassen wird. Für Ronny kommt Hany Mukhtar...
59
Auf der anderen Seite kommt Ronny aus der zweiten Reihe zum Abschluss. Wolf kann nur nach vorne abwehren. Den Abpraller sichert sich Allagui, der aber beim Schuss im Abseits stand.
59
Schöne Flanke von Garcia von der linken Außenbahn auf den zweiten Pfosten, wo van den Bergh im Zweikampf mit di Santo zu Boden geht. Hartmann hat kein Foul gesehen. So ist die Santo völlig blank, nimmt den Ball mit der Brust runter und zieht dann mit vollem Risiko ab, drischt die Kugel aber aus dem Stadion und mitten in die Weser. Das hätte das 2:0 sein müssen.
57
Bei Hertha läuft nach Wiederanpfiff noch gar nichts zusammen. Den Bremern hat der eigene Treffer dagegen sichtlich gut getan. Werder lässt den Ball gut laufen.
55
John Anthony Brooks kommt auf der rechten Außenbahn gegen Theodor Gebre Selassie deutlich zu spät. Robert Hartmann hat kaum eine andere Wahl, als die Gelbe Karte zu ziehen.
54
Der folgende Eckball bringt nichts ein. Werder kann sich nicht nur befreien, sondern fährt direkt den nächsten Konter. Hunt legt am Strafraum auf für Franco di Santo, dessen Rechtsschuss denkbar knapp am linken Pfosten vorbeistreicht.
53
Ob Hertha von dem Gegentor geschockt ist, lässt sich nicht wirklich sagen, da die Gäste noch gar nicht aus der Kabine auf den Rasen zurückgekommen zu sein scheinen. Jetzt versucht es Pekarik mal mit einer Flanke aus dem rechten Halbfeld, die Caldirola vor Ramos zur Ecke klärt.
51
Ausgerechnet Aaron Hunt belohnt sich bei seinem Abschieds-Heimspiel also noch mal mit einem Treffer für vierzehn Jahre Werder-Treue. Natürlich steht das Weserstadion Kopf. Schöner könnte es für die Bremer Fans nicht laufen.
49
Aus dem Nichts kommt Werder zur Führung. AARON HUNT kommt auf halblinks an den Ball, taucht nach Doppelpass mit Franco di Santo plötzlich relativ unbedrängt in zentraler Position im Strafraum auf und lässt Kraft mit rechts keine Chance.
48
TOOOOR!!! SV WERDER BREMEN - Hertha BSC 1:0 - Torschütze: Aaron Hunt!
47
Exemplarisch für das spielerische Niveau geht es in die zweite Hälfte: Junuzovic spielt einen Steilpass genau in den Fuß von Langkamp. Der ist aber ein Freund des Fairplay und schiebt die Kugel direkt wieder zurück zu Junuzovic, der über links einen Angriff initiieren will, aber einen Ball in den Lauf von di Santo viel zu lang spielt.
46
Jetzt sind auch die aktiven Mannschaften wieder auf dem Rasen. Die zweite Halbzeit beginnt.
So viel spielerische Qualität wie in der Pause war während der laufenden Partie nicht auf dem Rasen: Die Fans feiern die Meistermannschaft von 2004 mit Micoud, Ailton und auch Trainer Thomas Schaaf, der zum ersten Mal seit seiner Trennung von Werder wieder im Weserstadion zu Gast ist.
Von Hertha kam nach passablem Beginn lange Zeit sehr wenig. Erst kurz vor der Pause deuteten die Gäste wieder Torgefahr an. Dabei fällt auf, dass Ronny und Ramos bei brauchbaren Kombinationen zu selten den Abschluss suchen und stattdessen so lange quer spielen, bis ein Bremer dazwischen ist und klären kann.
In einem Spiel, in dem es um nichts mehr geht, passiert genau das: Nichts! Zu Beginn brachte Werder in erster Linie Härte ins Spiel, während die Gäste aus Berlin es mit einigen wenigen brauchbaren Kombinationen versuchten. Je länger das Spiel dauerte, desto besser kamen die Bremer ins Spiel, ohne dabei bislang aber große Torgefahr entwickeln zu können. Die beste Chance hatte Gebre Selassie, als er nach feiner Vorarbeit von Hunt knapp scheiterte. Der Ball war aber auch schwer zu verarbeiten.
45
Aber erwartungsgemäß passiert auch in der Nachspielzeit nichts Weltbewegendes. Beim Stand von 0:0 geht es in die Pause.
45
Wegen der einen oder anderen Verletzungsunterbrechung zu Beginn wird in der ersten Halbzeit eine Minute nachgespielt.
43
Und gleich die nächste gute Aktion der Gäste hinterher. Nach Ballverlust von Elia in der Vorwärtsbewegung schaltet Hertha schnell um. Ramos kommt auf halbrechts an den Ball, versucht es mit einem Anspiel in die Spitze auf den startenden Allagui. Doch Prödl hat aufgepasst, kann in höchster Not klären.
41
Dann doch mal wieder ein gefälliger Angriff der Hertha: Nach einer Seitenverlagerung hat van den Bergh auf links sehr viel grün vor sich, zieht nach innen und bringt den Ball zu Ramos. Der spielt erst wieder klein-klein mit Ronny, bringt die Kugel dann wieder nach links zu Allagui. Dessen Flanke auf den zweiten Pfosten kann der aufmerksame Garcia aber klären.
39
Nach einer guten Anfangsphase tun die Gäste aus Berlin mittlerweile nur noch das Nötigste für die Partie. Hertha steht defensiv kompakt und gut. Die brauchbaren Ansätze schnellen Umschaltspiels und direkten Kombinations-Fußballs, die es in den ersten zwanzig Minuten noch zu sehen gab, sucht man mittlerweile aber vergeblich.
37
Jetzt entwickeln die Bremer mal über eine etwas längere Phase Druck. Elia geht durchs Mittelfeld, legt sich den Ball dabei aber zu weit vor und wird von Brooks und Langkamp gestoppt. Doch die Gastgeber setzen nach. Fritz ist auf rechts aufgerückt, versucht es mit einer Flanke, die aber keinen Abnehmer findet.
35
Dass der Blick auf andere Plätze geht, liegt auch daran, dass hier nach wie vor spielerisch nicht besonders viel passiert. Werder versucht es immer mal wieder mit langen Bällen, die aber nicht für Gefahr sorgen.
33
In der 33. Minute bricht plötzlich frenetischer Jubel im Weserstadion aus. Grund dafür gab es allerdings nicht hier sondern ca. 120 Kilometer westlich in der Hamburger Imtech-Arena. Auf der Anzeigentafel wurde gerade das 0:1 des HSV gegen den FC Bayern vermeldet. Und in Bremen freut man sich einfach, wenn der Nordrivale leidet.
31
Tatsächlich kämpfen die Spieler nicht nur gegeneinander, sondern zum Teil auch gegen das Spielmaterial. Eljero Elia lässt seinen Frust nach einem verlorenen Zweikampf auf der linken Außenbahn an der Eckfahne aus.
30
Wirklich gefährlich wird es vor beiden Toren selten. Auch aus Standards können die Teams keine echten Chancen kreieren. Nach wie vor wird das Spiel bestimmt von Zweikämpfen rund um die Mittellinie.
28
Erstes Zwischenfazit nach einer knappen halben Stunde: Dafür dass es hier nur um die goldene Ananas geht, ist es eine erfreulich intensive und temporeiche Partie. Auf der anderen Seite zeigen beide Teams aber auch, warum es nicht für mehr als einen Platz im Mittelfeld der Tabelle reicht. Große spielerische Momente sucht der geneigte Zuschauer bislang vergeblich.
26
Auf der anderen Seite verursacht Garcia einen Eckball, den Ndjeng von rechts nach innen bringt. Langkamp steigt am zweiten Pfosten am höchsten, doch sein Kopfball geht knapp drüber.
25
Doch auch dieser Eckball bringt nichts ein. Immerhin kommt nach einer zu kurzen Klärungsaktion Junuzovic aus der zweiten Reihe zum Abschluss. Aber sein Schuss ist kein Problem für Kraft.
24
Dann versuchen es die Bremer wieder über Zlatko Junuzovic, der im Strafraum gegen drei Herthaner ins Dribbling geht. Der Ball rutscht abgefälscht irgendwie durch, kullert aber deutlich neben das Tor. Thomas Kraft will die Ecke verhindern, schafft das aber nicht ganz.
23
Nach einem Foul von Garcia an Ndjeng bekommt Hertha einen Freistoß auf der rechten Außenbahn. Ronny bringt den Ball nach innen, Brooks steigt hoch, kriegt aber nicht genug Druck hinter seinen Kopfball, der so leichte Beute für Wolf ist.
21
Auf der anderen Seite wird es richtig eng. Garcia führt einen Einwurf auf links schnell aus in den Lauf des startenden Aaron Hunt. Der kommt relativ unbedrängt durch zur Grundlinie, spielt den Ball von dort aus scharf in den Rücken der Abwehr. Gebre Selassie stürmt heran, nimmt die Kugel mit vollem Risiko direkt, verzieht aber knapp rechts neben das Tor.
20
Schöne Idee von Hosogai, der mit einem Pass durch die Zentrale Adrián Ramos findet. Ramos leitet direkt weiter zu Ronny. Der entscheidet sich gegen einen Torschuss, spielt wieder quer auf Ramos. Dann wird es zu eng, und die Bremer können klären. Der Ansatz war trotzdem gut.
18
Dann kommen die Gastgeber doch zum ersten Eckball von der linken Seite. Der ist von Zlatko Junuzovic aber nicht wirklich gut getreten. Bei Hertha soll es nach Ballgewinn am eigenen Strafraum wieder richtig schnell gehen, doch Ramos vertändelt die Kugel in der Vorwärtsbewegung gegen den gut nachsetzenden Bargfrede. Der will auf links Junuzovic schicken, doch der Pass ist etwas zu steil. Keine Gefahr für das Tor von Thomas Kraft.
16
Die Bremer können sich in der gegnerischen Hälfte noch nicht wirklich durchsetzen. Die Berliner stehen tief und gut. Werder versucht es oft mit langen Bällen auf die schnellen Elia und di Santo, doch die sehen bislang gegen Brooks und Langkamp noch keinen Stich.
14
Erste Ecke für Hertha von links. Der Ball kommt an der Strafraumgrenze zu Ndjeng, der beim Versuch, auf Ramos durchzustecken, ein Foul begeht. Deswegen geht es weiter mit Freistoß und Ballbesitz für Werder.
12
Hertha ist in der Anfangsphase das bessere Team. Die Mannschaft von Jos Luhukay ist bemüht, die Kugel mit einem Kontakt durch die eigenen Reihen laufen zu lassen. Die Hausherren kommen meist einen Schritt zu spät.
10
Dann schaltet Hertha schnell um. Zum ersten Mal läuft der Ball gut über ein paar Stationen durchs Mittelfeld. Am Ende einer sehenswerten Kombination legt Adrián Ramos auf halblinks auf für Per Skjelbred, der direkt abzieht. Raphael Wolf reagiert gut, kann mit einer Hand klären. Den Abpraller setzt Marcel Ndjeng links daneben.
9
Zum ersten Mal hat Santiago Garcia auf links ein bisschen Platz, bringt aus vollem Lauf eine schöne Flanke nach innen, doch Brooks ist zur Stelle und kann mit dem Kopf klären.
8
Beide Teams schaffen es noch nicht, spielerische Akzente zu setzen. Im Moment findet die Partie rund um die Mittellinie statt. Statt schöner Kombinationen gibt es harte Zweikämpfe zu sehen.
6
Obwohl es im Grunde um nichts mehr geht, gehen beide Teams mit großem Einsatz zur Sache. Vor allem die Gastgeber zeichnen sich dabei in der Anfangsphase durch übertriebene Härte aus. Es gibt viele Fouls und Unterbrechungen. Spielfluss kommt noch nicht auf.
4
Junuzovic ist eben noch ohne Verwarnung davon gekommen. Ganz so viel Glück hat Franco di Santo nicht. Der Stürmer steigt gegen Sebastian Langkamp sehr hart ein und sieht die frühe erste Gelbe Karte der Partie.
4
Ronny ist wieder da und scheint auch rund zu laufen. Ganz so schlimm scheint es also doch nicht gewesen zu sein.
2
Zlatko Junuzovic langt an der Mittellinie gegen Ronny kräftig hin, räumt den Brasilianer mit einer Grätsche ab. Der Ball war da lange weg, Robert Hartmann lässt die Gelbe Karte trotzdem stecken. Das Ganze hat offenbar weh getan. Ronny bleibt lange liegen und muss behandelt werden.
1
Auch der ebenfalls eingewechselte Mukhtar findet sich gut ein, versucht es aus der Distanz. Sein Schuss kann aber geblockt werden.
1
Erste gefährliche Aktion der Gäste: Ramos wird im Strafraum angespielt, schirmt den Ball gut ab, wird dann aber von Garcia entscheidend gestört. Die Kugel kommt zu Ronny, der aus achtzehn Metern abzieht. Doch sein Schüsschen ist kein Problem für Raphael Wolf im Bremer Tor.
1
Schiedsrichter Robert Hartmann gibt die Partie frei, der Ball läuft.
Im Moment erfolgt die erwartungsgemäß emotionale Verabschiedung von Aaron Hunt. Die Fans bedanken sich für vierzehn Jahre vollen Einsatz. Den kann und will Hunt heute sicher auch wieder zeigen. Gleich bekommt er die Chance dazu, der Anpfiff steht unmittelbar bevor.
Statistisch geht Werder als Favorit in die Partie. Die Bremer konnten die letzten fünf Heimspiele gegen Hertha allesamt gewinnen. Insgesamt entschied der SVW acht der letzten elf Spiele gegen die Berliner für sich. Die letzten beiden direkten Duelle gewann zwar die Hertha - beide allerdings im heimischen Olympiastadion.
Bei Hertha sorgt die Personalie Alexander Baumjohann für Sorgen. Der Mittelfeldspieler hatte sich nach langer Verletzungspause gegen Braunschweig mit starker Leistung zurückgemeldet. Nun fehlt er wieder. Die offizielle Begründung ist eine Grippe. Tatsächlich wird aber gemunkelt, dass das lange verletzte Knie wieder Probleme bereitet. Deswegen darf heute Ronny von Beginn an hinter den Spitzen ran. Adrian Ramos feiert nach überstandener Verletzung sein Startelf-Comeback.
Anders sieht es bei Santiago Garcia aus. Der argentinische Außenverteidiger war bislang ausgeliehen, wechselt nun endgültig an die Weser. Insofern wird man heute bei vielen Werder-Fans personell ein lachendes und ein weinendes Auge beobachten können.
Außerdem will sich Werder im letzten Heimspiel der Saison natürlich ordentlich von den eigenen Fans verabschieden, die nach Aussagen aller Spieler und Verantwortlichen einen großen Anteil am Erstliga-Verbleib haben. Ganz besonders gilt das mit der Verabschiedung für Aaron Hunt, der den Club nach der Saison verlassen wird.
Die Fans im Weserstadion freuen sich auf vorsommerlichen Fußball um die goldene Ananas. Werder hat den Klassenerhalt endgültig gesichert, Hertha hatte dieses Ziel ohnehin schon vor Wochen erreicht, kann aber durch die schwache Rückrunde nicht mehr in die Europa League rutschen. Insofern geht es den Berlinern "um die Ehre", wie Trainer Jos Luhukay zum Besten gab. Werder hat zumindest noch ein kleines Saisonziel. "Wir wollen die 40 Punkte voll machen", sagte Sportchef Thomas Eichin. Dafür müssten die Bremer noch vier Punkte sammeln, dürften also zumindest nicht verlieren.
Hertha BSC tritt mit dieser ersten Elf an (4-4-2): Kraft - Pekarik, Brooks, Langkamp, Van den Bergh - Ndjeng, Hosogai, Ronny, Skjelbred - Ramos, Allagui.
Werder tritt heute mit folgender Startformation an (4-4-2): Wolf - Fritz, Prödl, Caldirola, Garcia - Gebre Selassie, Bargfrede, Junuzovic, Elia - Hunt, Di Santo.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen Werder Bremen und Hertha BSC.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
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