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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
22:52:00
Ticker-Kommentator: Bernd Schroller
Das war es für heute aus Bremen. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!
Werder klettert mit dem Sieg auf den 7. Platz, das könnte am Saisonende vielleicht zur Europa Liga reichen, mit 38 Punkten ist die Klasse endgültig gehalten. Am kommenden Sonntag geht es in Paderborn weiter. Der HSV bleibt auch unter Labbadia ohne Fortune. Als Letzter geht es nun gegen Augsburg weiter.
Werder gewinnt das Nordderby. Bremens Manager bezeichnet die Partie in einer ersten Analyse als "zäh" und liegt damit richtig. Vermutlich wäre ein 0:0 das leistungsgerechte Ergebnis gewesen, beide Teams konnten sich besonders im zweiten Durchgang kaum Torraumszenen erarbeiten.
90
Der letzte Freistoß wird abgewehrt, das Spiel ist zu Ende. Werder Bremen schlägt den Hamburger SV 1:0.
90
Levin Öztunali sieht für sein Foul an Holtby Gelbe. Die Hamburger komen zu einer letzten Chance.
90
Die vierminütige Nachspielzeit läuft. Die Fans der Hausherren verabschieden den ungeliebten Konkurrenten schon einmal in Richtung Liga zwei.
90
Die Sorgenfalten bei Bruno Labbadia werden größer. Nun muss er kommendes Wochenende auch noch auf Lewis Holtby verzichten, der seine fünfte Gelbe Karte für überhartes Einsteigen gegen Fritz sieht.
89
Werder bringt das knappe Ergebnis gut über die Zeit. Bislang konnten sich die Hamburger nicht in die Nähe des gegnerischen Tores kombinieren.
88
Letzter Wechsel bei den Hausherren. Felix Kroos kommt für Zlatko Junuzovic.
86
Spielerwechsel Hamburger SV. Artjoms Rudnevs kommt für Rafael van der Vaart.
85
Franco Di Santo knallt den Ball in die Winkel. Selbst wenn Adler die Ecke gewählt hatte, wäre er ohne CHance gewesen.
84
Nicolai Müller (Hamburger SV) sieht eine Gelbe Karte.
84
TOR! WERDER BREMEN - Hamburger SV 1:0 - Torschütze: Franco Di Santo.
82
Elfmeter für Werder. Valon Behrami zieht Junuzovic zu Boden. Strafstoß ist ok, die Rote Karte für eine Tätlichkeit allerdings hart.
80
Cleber klärt den Flankenversuch von Lukimya vor die Füße von Öztunali. Der Ex-Hamburger zieht volley ab, Adler verhindert mit einer Glanztat das Gegentor und lenkt den Ball um den Pfosten.
78
Da beide Teams im zweiten Durchgang ohne ernsthaften Abschluss bleiben, wird ein 0:0 immer wahrscheinlicher. Werder investiert in der Schlussphase etwas mehr ins Spiel.
76
Nun liegt mal van der Vaart mit schmerzverzerrten Gesicht auf dem Boden. Wer austeilt, muss auch einstecken können.
74
Bruno Labbadia wird aber ein solches 0:0 sicherlich zu seinem Vorteil zu interpretieren wissen. Der HSV präsentiert sich defensiv stabiler, Rajkovic hat die Sache gut ordentlich gemacht - eigentlich besser als zuletzt Djourou.
72
Werder droht das dritte Heimspiel in Folge, in dem es ohne eigenen Treffer dasteht. Das hat es zuletzt vor 16 Jahren gegeben. Dem HSV droht das sechste torlose Spiel in Folge.
70
Erster Wechsel bei den Gästen. Müller ersetzt positionsgetreu Stieber.
67
Lasogga tritt am Mittelkreis an, die Hamburger können mal einen Konter setzen. Anstatt auf den ganz gut postierten Stieber zu passen, läuft sich Lasogga fest.
65
Das Spiel wird etwas nickliger. Die Foulstatistik hält sich in Grenzen, der HSV kommt auf 13, Werder auf sieben Fouls.
63
Da weder Fritz noch Ostrzolek zurückziehen, knallen die ausgestreckten Beine ineinander. Beim Hamburger verursacht das die größeren Schmerzen, auch er braucht ein wenig Eisspray.
61
Cleber verliert den Zweikampf an der eigenen Strafraumgrenze gegen Di Santo. Der Bremer Stürmer kommt zum Abschluss, scheitert aber an Adler.
59
Zweiter Wechsel SV Werder Bremen. Levin Öztunali kommt für Özkan Yildirim. Der Enkel von Uwe Seeler kommt im Norderby zum Einsatz. Für viele Fans der Hamburger allerdings auf der falschen Seite.
55
Di Santo hat auf der rechten Seite Platz und zieht davon. Er sieht, dass Selke am zweiten Pfosten lauert, Westermann ist aber auch da und klärt die Flanke per Kopf.
53
Das Spiel ist auch zu Beginn der zweiten Halbzeit eher zerfahren. Die Gäste bemühen sich nun aber etwas mehr darum, dass Spiel auch einmal über die Außen zu gestalten.
51
Wieder stehen sich Cleber und Junuzovic gegenüber - dieses Mal im Strafraum der Hamburger. Dieses Mal bleibt der Bremer etwas länger liegen.
49
Das Spiel ist kurz unterbrochen. Nach einem Zweikampf bleiben Cleber und Junuzovic liegen und müssen behandelt werden. Beim Hamburger dauert es etwas länger. Am Ende hilft aber das Eisspray.
47
Ostrzolek flankt von der linken Seite in die Mitte. Eigentlich harmlos, aber Galvez klärt direkt vor die Füße von Stieber, der sofort abzieht. Casteels ist aber unten und begräbt den Flachschuss unter sich.
46
Das Spiel läuft wieder. Beide Trainer verzichten auf Wechsel. Viktor Skripnik musste ja schon den verletzten Vestergaard vom Platz nehmen.
In einem durchschnittlichen Nordderby müssen wir nach 45 Minuten noch auf den ersten Treffer warten. Die beste Chance dazu hatte Stieber für die Hamburger, sein Schuss ging nur hauchdünn am Pfosten des Bremer Tores vorbei. Werder hat etwas mehr vom Spiel, doch außer dem Selke-Schuss kurz vor der Pause präsentierte sich die Offensive harmlos.
45
Pause in Bremen.
43
Da ist sie. Werder hat mal Platz zum Kontern. Di Santo nimmt auf der rechten Seite Fahrt auf und flankt in Richtung Elfmeterpunkt. Dort kommt Selke zum Direktabschluss, versenkt das Leder aber über das Stadiondach hinweg in der Weser.
41
Die Angelenheit bleibt zäh. Ein Schussversuch von Bargfrede wird geblockt, die Hausherren warten weiter auf die erste echte Torchance.
38
Cleber will einen langen Ball der Bremer ins Toraus gehen lassen, verschätzt sich aber gegen den anlaufenden Junozovic. Er hat Glück, dass sein ausgestrecktes Becken nicht zum Freistoß führt.
36
Wolfgang Stark hat die Gelben Karten doch dabei. Westermann bekommt sie für ein Foul zu Gesicht. Es ist die dritte Verwarnung in dieser Spielzeit für den Allrounder der Hamburger.
35
Selke köpft eine Hereingabe auf das Tor der Hamburger, Adler packt ohne Probleme zu. Eine Chance war das nicht, immerhin aber der erste Bremer Abschluss auf das Tor des HSV.
33
Di Santo löst sich im Rücken von Cleber und Rajkovic und kommt so am ersten Pfosten an die Hereingabe von Fritz. Die Direktabnahme geht über das Tor der Gäste.
31
Der HSV versucht es defensiv weiter mit sehr robusten Mitteln. Wieder foult van der Vaart, wieder geht er ohne Karte aus der Situation heraus. Auch Stieber darf ungeahndet foulen. Wolfgang Stark muss aufpassen, dass ihm die Partie nicht aus den Händen rutscht.
29
Stieber hat die erste richtige gute Chance des Nachmitags. Ostrzolek flankt von rechts in die Strafraum, wo Stieber gegen die Bewegungsrichtung von Casteels abschließt. Der Keeper der Hausherren hat Glück, dass der Schuss hauchdünn am Pfosten vorbeistreift.
27
Lasogga setzt sich rechts im Strafraum gegen Galvez durch und passt scharf in die Mitte. Dort lauert Olic, wird aber von Lukimya entscheidend am platzierten Abschluss gehindert.
25
Insgesamt ist das Niveau dieses Nordderbys übersichtlich. Die Hausherren haben klar das Kommando übernommen, echte Chancen fehlen aber noch auf dem Notizzettel.
23
Und da wird der Spielerwechsel beim SV Werder vollzogen. Assani Lukimya kommt für Jannik Vestergaard, der sich nicht nur den Knöchel sondern auch das Knie hält.
21
Vestergaard signalisiert, dass es nicht mehr weitergeht. Draußen macht sich Lukimya bereit.
19
Wieder steht van der Vaart im MIttelpunkt. Dieses Mal nimmt der Kapitän der Gäste absichtlich die Hand zu Hilfe. Wieder gibt es keine Gelbe Karte.
18
Vestergaard kann nach kurzer Behandlung das Spiel fortsetzen.
16
Van der Vaart rauscht von hinten in den Knöchel von Vestergaard, der behandelt werden muss. Warum Wolfgang Stark nur eine Ermahnung ausspricht, bleibt sein Geheimnis. Hier darf man auch über Rot diskutieren.
14
Junuzovic flankt von der rechten Seite hoch in den Strafraum. Adler kommt aus seinem Tor und faustet das Spielgerät aus der Gefahrenzone.
12
Die Hausherren übernehmen die Initiative, aber Stieber und Behrami können die Räume vor dem eigenen Strafraum weiter eng machen.
10
Der Blick auf diese Zeitlupe ist interessant. Nach einem langen Einwurf klammert Rajkovic im eigenen Strafraum sehr lange gegen Di Santo. Für solch ein Vergehen ist auch schon einmal Elfmeter gegeben worden.
8
Stieber legt auf Lasogga quer, der den Ball direkt abschließt. Der Schuss aus 18 Metern kommt aufs Tor, Casteels muss sich ein erstes Mal beweisen.
7
Der HSV wirkt in der Anfangsphase zumindest wach und arbeitet konzentriert gegen den Ball. Da scheint die Ansprache von Bruno Labbadia zumindest angekommen zu sein. Interessant wird aber sein, ob die Hamburger auch nach einem Gegentreffer nicht in sich zusammenbrechen.
5
Junuzovic legt sich einen von ihm selbst herausgeholten Freistoß in aussichtsreicher Position zurecht. Der Österreicher hat in dieser Saison schon vier Freistoßtreffer erzielt, Behrami springt in der Mauer stehend hoch und verhindert einen fünften.
4
Vor dem Spiel hat es noch einige unrühmliche Szenen gegeben. Der Mannschaftsbus der Hamburger wurde mit Steinen attackiert. Außer ein paar Beulen im Blech ist aber zum Glück nichts passiert.
3
Van der Vaart bringt von der linken Seiten einen Freistoß hoch in den Strafraum. Doch die Werder-Verteidigung springt vereint hoch und klärt die Situation.
1
Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Wolfgang Stark.
Vor dem Spiel gedenkt das Weserstadion Pico Schütz. Der Kapitän der Meistermannschaft von 1965 starb am vergangenen Dienstag im Alter von 80 Jahren. Die Zuschauer erheben sich zu einer Minute voller Applaus, die Bremer Spieler tragen Trauerflor.
Bei Werder sehen wir ein paar mehr Wechsel. Casteels hütet das Tor für Wolf. Prödl, Galvez, Yildirim und Selke spielen anstele von Lukimya, Sternberg, Aycicek und Bartels.
Personell ändert Bruno Labbadia nicht sonderlich viel. Nach dem zweitägigen Trainingslager in Rotenburg verändert er die Startelf gegenüber der Vorwoche auf nur zwei Position. Djourou fehlt gesperrt und Diaz sitzt nur auf der Bank. Dafür rückt Rajkovic in die Innenverteidigung und Stieber ins Mittelfeld. Behrami darf trotz Kabinenprügelei ran.
Mit Blick auf die Ergebnisse der vergangenen Wochen wäre schon der Klassenerhalt eine größere Sensation. Und die Frage darf erlaubt sein, ob dem HSV ein Neuanfang in der 2. Liga nicht eigentlich besser täte. Da gestern mit Freiburg, Paderborn und Stuttgart die Konkurrenz im Tabellenkeller aber nicht gepunktet hat, könnte es für die Hamburger zumindest wieder hinauf auf den Relegationsplatz gehen.
Wieder einmal. Der 49-Jährige war ja schon in der Saison 2009/10 für ein Dreivierteljahr Trainer bei den Hamburgern. Der einstige Stürmer startete gut, an der Elbe träumte man unterm Weihnachtsbaum schon von der Champions League. Doch nach einer katastrophalen Rückrunde und einem 1:5 in Hoffenheim war Schluss. Die Saison endete auf einem enttäuschenden 7. Platz. Aber von diesen Tabellenregionen darf der Dino inzwischen nur noch träumen.
"Jetzt ist schon wieder was passiert", nein, im noch nicht geschriebenen achten Fall schickt Wolf Haas seinen Detektiv Simon Brenner nicht in den hohen Norden. Aber die Absurdität der Geschehnisse in Hamburg sind nicht ganz so weit vom Einfallsreichtum des österreichischen Autoren entfernt. Nach Mirko Slomka, Joe Zinnbauer und Peter Knäbel soll es nun also Bruno Labbadia richten.
Bruno Labbadia will mit folgender Mannschaft nach dem Rettungsanker greifen: Adler - Westermann, Cleber, Rajkovic, Ostrzolek - Behrami, van der Vaart - Stieber, Holtby, Olic - Lasogga.
Bei Bremen sehen wir diese Elf: Casteels - Gebre Selassie, Vestergaard, Galvez, Prödl - Fritz, Bargfrede, Junuzovic, Yildirim - Di Santo, Selke.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV.
Ticker-Kommentator: Bernd Schroller
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