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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
21:34:30
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Das war es dann für den Moment aus Wolfsburg. Ich danke für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit, verabschieden mich aus der Volkswagen-Arena und wünsche noch einen schönen Abend - natürlich nicht ohne den Hinweis, dass Sie auch das Top-Spiel zwischen Schalke und dem FC Bayern live bei uns verfolgen können.
Nach der Länderspielpause empfängt Frankfurt den FC Augsburg, während sich Wolfsburg in Hoffenheim auf die Suche nach dem ersten Saisonsieg macht.
Nach zwei Spieltagen ist die Eintracht mit vier Zählern auf dem vorerst 5. Tabellenplatz voll im Soll, während der VfL seinen Ansprüchen mit nur einem Punkt und Rang 12 weit hinterherhängt. Aber die Saison ist ja bekanntlich noch jung.
Unterm Strich hatten die Gastgeber deutlich mehr Ballbesitz und haben auch mehr Zweikämpfe gewonnen. Nach dem späten Treffer durch Arnold standen eigentlich alle Zeichen auf Heimsieg. Doch mit Vaclav Kadlec wechselte Eintracht-Trainer Thomas Schaaf den Ausgleich ein, während die VfL-Joker nicht stachen.
Eigentlich sagt man ja, dass der Blitz nicht zwei Mal an derselben Stelle einschlägt. Heute muss man wohl sagen: Es sei denn, diese Stelle heißt Junior Malanda. Der junge Belgier hatte in der Nachspielzeit den Siegtreffer auf dem Fuß, doch scheiterte zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen freistehend vor dem leeren Tor. So bleibt es bei einem Unentschieden, mit dem nach einer spielerisch dürftigen Partie die Gäste aus Frankfurt deutlich zufriedener sein dürften als die Wölfe.
90
Dann ist Feierabend! Der VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt trennen sich mit 2:2.
90
Das gibt es doch gar nicht! Rodriguez wird auf links toll steil geschickt und bringt einen flachen Ball nach innen, wo Malanda den Siegtreffer für Wolfsburg machen MUSS. Doch der junge Belgier schafft es wie schon gegen die Bayern nicht, den Ball aus kürzester Distanz im leeren Tor unterzubringen.
90
Das wäre fast die große Chance für die Gäste gewesen: Stendera wird steil geschickt und macht sich alleine auf den Weg in Richtung Max Grün, stand aber wohl leicht im Abseits und wird deswegen zurückgepfiffen.
90
Aufgrund der vielen Verletzungsunterbrechungen werden vier Minuten nachgespielt. Beiden Teams bleiben also 240 Sekunden, um aus einem Punkt doch noch irgendwie drei zu machen.
88
Das kam jetzt doch sehr überraschend. Eigentlich sah hier alles danach aus, dass die Wölfe den Heimsieg nach dem späten Führungstreffer entspannt nach Hause spielen. Jetzt ist die entscheidende Frage, ob noch einem der beiden Teams der "Lucky Punch" gelingt.
86
Viel schneller kann ein Joker nicht stechen: Russ setzt sich auf rechts schön durch und bringt den Ball irgendwie zu Ignjovski, der von der Grundlinie eine scharfe Flanke nach innen schlägt. Der gerade eingewechselte Vaclav Kadlec ist zur Stelle und köpft mit seinem ersten Ballkontakt aus kurzer Distanz zum Ausgleich ein.
85
Tooooooooor!!! VfL Wolfsburg - EINTRACHT FRANKFURT 2:2 - Torschütze: Vaclav Kadlec!
84
...und Marc Stendera ersetzt Makoto Hasebe.
84
Doppelwechsel bei den Gästen: Vaclav Kadlec kommt für Lucas Piazon neu in die Partie...
84
Als sich die Gäste dann doch mal am gegnerischen Strafraum festsetzen und Knoche eine Kerze produziert, stößt Zambrano De Bruyne in Naldo hinein und sieht dafür die Gelbe Karte.
83
Die Eintracht muss kommen, scheint aber anders als nach dem 1:0 nicht die richtigen Mittel zu finden, um den VfL unter Druck zu setzen.
82
Bendtner lauert auf rechts auf einen langen Ball von De Bruyne, steht dabei aber knapp im Abseits. Außerdem wäre der gut mitspielende Kevin Trapp ohnehin zur Stelle gewesen.
81
De Bruyne geht im Mittelkreis zu Boden, nachdem Zambrano im Zweikampf mit beiden Armen ausgekeilt hatte. Doch Günter Perl sagt: Keine Absicht, deswegen auch kein Foul und keine Rote Karte.
80
Wieder kommen die Hausherren über den eingewechselten Caligiuri über rechts. Chandler kann die Hereingabe nur halbherzig klären, so dass De Bruyne in zentraler Position am Strafraum mit viel Übersicht nach links zu Maximilian Arnold herauslegt, der platziert unten rechts einschiebt.
79
Tooooooooor!!! VFL WOLFSBURG - Eintracht Frankfurt 2:1 - Torschütze: Maximilian Arnold!
78
Arnold läuft sich auf rechts fest, Caligiuri macht es deutlich besser, kommt zur Grundlinie durch und bringt den Ball scharf nach innen, wo Bendtner am ersten Pfosten lauert und es artistisch mit der Hacke versuchen will. Doch Zambrano steht gut und klärt zur Ecke.
76
Zambrano geht im Zweikampf mit Bendtner zu Boden und fällt dabei auf seine linke Hand, die schon angeschlagen ist. Inzwischen scheint fast jeder Spieler auf dem Platz irgendwo Schmerzen zu haben.
74
Die Wölfe kombinieren sich schön zur nächsten Halbchance: Guilavogui läuft zwar nicht ganz rund, hat aber trotzdem das Auge für Caligiuri, der auf rechts ganz viel Platz hat und in der Zentrale Bendtner bedienen will. Doch Hasebe geht im letzten Moment dazwischen und kann für die Eintracht klären.
72
Zum wiederholten Mal muss Günter Perl die Partie wegen einer Verletzung unterbrechen, obwohl kein Foul vorangegangen war. Guilavogui steht in der gegnerischen Hälfte und schaut ein bisschen unsicher auf sein linkes Bein. Für einen Moment wirkt es so, als könnte der Franzose seinen Fuß nicht bewegen. Das sieht nicht gut aus. Doch Dieter Hecking kann nicht mehr wechseln. Guilavogui muss weitermachen.
70
...und "Königstransfer" Nicklas Bendtner feiert als Ersatz für Ivica Olic sein Bundesliga-Debüt bei den Wölfen.
70
Doppelwechsel beim VfL: Daniel Caligiuri kommt für Vierinha...
69
Marco Russ dribbelt sich durchs Mittelfeld, legt sich den Ball dann aber zu weit vor und wird von Naldo gestoppt. Dabei stoßen beide mit den Knien zusammen. Das hat wahrscheinlich weh getan, ein Foul war es aber nicht.
67
Ricardo Rodriguez bringt den Ball aus gut 30 Metern halbrechter Position vors Tor. Die Kugel setzt noch einmal vor Kevin Trapp auf. Trotzdem hat der Eintracht-Keeper keine Probleme.
66
Nach einem langen Ball kreuzen sich in der Frankfurter Hälfte die Wege von Djakpa und Vierinha. Beide gehen zu Boden. Perl entscheidet auf Freistoß für den VfL. Das könnte gefährlich werden.
65
Auf der anderen Seite geht De Bruyne gegen drei Frankfurter ins Dribbling. Hasebe grätscht mit hohem Risiko von der Seite rein und erwischt dabei wohl den Ball. Parallel räumt Zambrano De Bruyne ab. Trotzdem entscheidet Perl auf weiterspielen.
64
Frankfurt schaltet schnell um. Nach einem langen Ball von Inui setzt sich Seferovic schön durch, zieht von halbrechts nach innen und versucht es mit dem linken Fuß. Doch der Schuss wird im letzten Moment geblockt. Max Grün verhindert mit großem Einsatz sogar eine Ecke.
63
Jetzt entwickeln die Hausherren etwas mehr Zug zum Tor. De Bruyne steckt auf halblinks durch aus Olic, der es aus spitzem Winkel versucht. Doch wieder ist Trapp zur Stelle.
61
Dann kommen die Wölfe doch mal mit etwas mehr Tempo. Arnold schickt den auf rechts startenden Vierinha steil. Dessen flache Hereingabe kann zwar zunächst geklärt werden, landet aber wieder bei Arnold, der aus 20 Metern abzieht. Trapp muss zwar nachfassen, hat den Ball dann aber sicher.
60
Spielerische Highlights gibt es nach wie vor nicht zu vermelden. Die Partie plätschert weiterhin so ein bisschen vor sich hin.
58
Inui geht im Mittelkreis im Zweikampf mit Guilavogui zu Boden. Dafür sieht der Franzose die Gelbe Karte. Da hätte man es mit Sicherheit auch bei einer Ermahnung belassen können.
57
Chandler geht gleich bei seiner ersten Aktion ohne gegnerische Einwirkung zu Boden. Dabei hat es dem jungen Amerikaner wohl auch den Schuh ausgezogen. Etwas Schlimmeres scheint aber nicht passiert zu sein. Chandler kann weitermachen.
56
Erwartungsgemäß geht es für Nelson Valdez nicht weiter. Timothy Chandler kommt für ihn neu in die Partie und wird die Position als Rechtsverteidiger übernehmen, während Ignjovski weiter nach vorne rückt.
55
Nelson Valdez geht in einem Zweikampf mit Ricardo Rodriguez zu Boden und hat offensichtlich starke Schmerzen. Das sieht nach einer schlimmeren Knieverletzung aus. Valdez muss lange behandelt werden.
53
Wer nach dem Wechsel auf eine deutliche Steigerung des spielerischen Niveaus gehofft hatte, wird zumindest für den Moment enttäuscht. Nach wie vor fehlen hier die ganz großen Geistesblitze.
51
Nach einem Foul von Guilavogui an Valdez gibt es Freistoß für die Eintracht aus knapp 30 Metern. Wie schon in der ersten Halbzeit versuchen es die Gäste nicht direkt sondern mit einer Variante, bei der sie sich selber nicht so ganz einig zu sein scheinen. So verpufft die Gelegenheit ohne weitere Gefahr für das Tor von Max Grün.
49
Ingnjovski kommt für die Eintracht mit großen Schritten über rechts, zieht dann aus relativ spitzem Winkel einfach mal ab und zwingt Grün dazu, beide Fäuste hochzureißen. Der Wolfsburger Keeper wehrt nach vorne ab, aber die Gäste können daraus kein Kapital schlagen.
47
Malanda dürfte spätestens seit seinem fast schon legendären Fehlschuss letzte Woche in München den allermeisten Fußballfans ein Begriff sein. Dem jungen Belgier gelang das Kunststück, den Ball aus einem Meter nicht in, sondern neben das leere Tor zu schieben. Heute bekommt er also die Chance, es besser zu machen.
46
Dieter Hecking wechselt zur Pause zum ersten Mal, für Luiz Gustavo kommt Junior Malanda neu in die Partie. Das ist ein deutliches Zeichen für mehr Offensive.
46
Die Teams sind zurück aus den Kabinen. Es geht weiter.
Richtig spektakulär wurde die Partie eigentlich erst kurz vor der Pause, als sich Grün einen Komplett-Aussetzer leistete, den Piazon aber nicht zur Führung für die Eintracht nutzen konnte. Mit anderen Worten: Das fehlende spielerische Niveau gleichen die Torhüter auf beiden Seiten durch ihre Patzer aus, um das Spiel zumindest unterhaltsam zu halten.
Über weite Strecken bekamen die Zuschauer in der Volkswagen-Arena ein eher langweiliges Bundesligaspiel zu sehen, in dem die Gastgeber zwar deutlich mehr Ballbesitz hatten, sich aber kaum Torchancen erarbeiten konnten. Erst nach dem etwas glücklichen Führungstreffer für die Wölfe durch Naldos eigentlich haltbaren Freistoß fanden die Gäste aus Frankfurt besser ins Spiel und verdienten sich den nicht minder glücklichen Ausgleich durch den von Jung ins eigene Tor abgefälschten Inui-Freistoß.
45
Kurz darauf ist Pause in Wolfsburg. Zur Halbzeit steht es zwischen dem VfL und Eintracht Frankfurt 1:1.
44
Die Ecke wird zunächst geklärt, doch Rodriguez kommt auf links noch mal an den Ball, bringt die Flanke nach innen und findet Naldo, dessen Kopfball Trapp aber sicher halten kann.
43
Das war jetzt richtig eng für die Wölfe, die froh sein können, dass sie nicht zurückliegen. Knoche sorgt mit einem langen Ball für Entlastung. De Bruyne schnappt sich die Kugel und zieht aus der zweiten Reihe einfach mal ab. Trapp klärt zur Ecke.
41
Die Situation ist noch nicht geklärt. Piazon kommt noch mal an den Ball und legt quer auf Valdez, dessen Schuss aus elf Metern aber von Gustavo von der Linie gekratzt wird.
40
Dann gibt es die Riesenchance für die Eintracht zur Führung: Nach einem Steilpass von Seferovic auf Inui hat Wolfsburg den Ball eigentlich schon sicher. Doch Grün klärt nicht, sondern spielt die Kugel Piazon in die Füße, der am Wolfsburger Schlussmann vorbeigeht und nur noch einschieben muss. Doch Knoche eilt zurück und klärt für seinen geschlagenen Keeper auf der Linie.
38
Im nächsten Anlauf der Wölfe zieht Maximilian Arnold eine Flanke von links vors Tor. Trapp muss die Kugel eigentlich nur aufnehmen, lässt sie aber fallen. Doch Olic ist zu weit weg und kann nicht abstauben.
36
Auf der anderen Seite versucht es Luiz Gustavo aus der zweiten Reihe, schießt aber weit übers Tor.
35
Im Anschluss an die Ecke kommt Djakpa aus relativ spitzem Winkel zum Abschluss, jagt den Ball aber weit am Kasten von Max Grün vorbei.
34
Wenn es mit gelungenen Kombinationen nicht so richtig klappen will, muss vielleicht eine Einzelaktion her. Das denkt sich auch Inui, der sich über rechts durchtankt und gleich drei Wolfsburger dabei ganz schlecht aussehen lässt. Dann bringt er den Ball von der Grundlinie aber nicht in die Mitte, wo Seferovic lauert. Stattdessen klärt Robin Knoche zur Ecke.
33
Ein großes spielerisches Feuerwerk bieten die beiden Teams bislang nicht. Vor allem in der Offensive ist das über weite Strecken Stückwerk.
31
Jetzt läuft das Spiel wieder so wie in den ersten 20 Minuten. Die Hausherren lassen den Ball gut laufen und kombinieren sich sogar mal bis an den gegnerischen Strafraum durch. Arnold kommt zum Abschluss, aber Trapp hält sicher. Bemerkenswert: Es war trotz Feldüberlegenheit erst der zweite Torschuss der Wolfsburger.
29
Inui bringt den Ball nach innen, findet diesmal aber niemanden, der gefährlich abfälschen könnte. Stattdessen kann sich der VfL erst mal wieder befreien.
28
Die Partie wird offener. Die Eintracht traut sich etwas mehr zu und erarbeitet sich eine Ecke von links.
26
Alles wieder auf Null in Wolfsburg. Die Gäste könnten aus der kurzen Druckphase vor dem Tor gelernt haben, dass sie dem VfL durchaus gefährlich werden können, wenn sie ein bisschen offensiver werden. Mal schauen, ob die Frankfurter daraus ihre Lehren ziehen.
24
Wolfsburg geht mit einem Freistoß in Führung, Frankfurt zahlt mit gleicher Münze zurück. Dabei wollte Takashi Inui vom rechten Flügel wohl eher flanken, trifft dann aber Sebastian Jung in der Wolfsburger Mauer, von dessen Rücken der Ball unhaltbar für Grün im langen Eck einschlägt.
23
Tooooooooor!!! VfL Wolfsburg - EINTRACHT FRANKFURT 1:1 - Torschütze: Sebastian Jung (Eigentor)!
23
Aber zumindest bleiben die Gäste dran. Ignjovski marschiert über rechts, wird dann von Ivica Olic gestoppt. Das gibt den nächsten Freistoß für die Eintracht.
22
Die Eintracht versucht es mit einer Variante. Der Ball wird kurz abgelegt auf Inui, der an der Mauer vorbeimarschieren will. Doch der Japaner wird gestellt und kommt nicht zum Schuss. Das hätte man deutlich besser lösen können.
21
Luiz Gustavo gewinnt am eigenen Strafraum den Ball, legt sich die Kugel dann aber deutlich zu weit vor und muss deswegen gegen Valdez zu einer bösen Grätsche greifen. Das gibt vollkommen zu Recht die erste Gelbe Karte der Partie und Freistoß für die Eintracht aus gefährlicher Position.
19
Nach einem kurzen Anrennen ist es mit der Frankfurter Herrlichkeit aber schon wieder vorbei. Das Spiel läuft weiter wie vor dem 1:0. Die Wölfe schieben sich den Ball in aller Ruhe zu, ohne dabei so richtig Zug zum Tor zu entwickeln. Durch die Führung ist das im Moment ja aber auch gar nicht wirklich nötig.
17
Die Eintracht ist um eine schnelle Antwort bemüht, versucht es mit einem hohen Ball in Richtung Seferovic. Doch Naldo kann es nicht nur vorne und klärt am eigenen Fünfmeterraum per Kopf.
16
Wie erwartet läuft der Innenverteidiger an und holt den Hammer raus. Naldo schießt mit rechts und etwas Effet an der Mauer vorbei. Der Schuss ist zwar hart, aber nicht besonders gut platziert. Trotzdem schlägt es ein. Eigentlich hätte Kevin Trapp diesen Ball aber halten müssen.
15
Tooooooooor!!! VFL WOLFSBURG - Eintracht Frankfurt 1:0 - Torschütze: Naldo!
15
Gustavo holt gegen Zambrano einen Freistoß gut 30 Meter vor dem Frankfurter Tor heraus. Naldo legt sich den Ball zurecht. Gleich macht es Bumm.
13
Mit etwas Glück setzt sich Olic auf halblinks durch und hat ein bisschen Platz. Der Kroate zieht zum Tor, wird dann aber im letzten Moment von Zambrano gestört, bevor er zum Abschluss kommt. Der VfL kann nach wie vor keinen Torschuss verzeichnen.
12
Nach dem kurzen Lebenszeichen der Gäste haben die Wölf wieder die Kontrolle übernommen. Die Hausherren haben in der ersten Viertelstunde klar mehr Ballbesitz, können daraus bislang aber nichts machen.
10
Djakpa legt sich die Kugel zurecht und schießt von halbrechts mit dem linken Fuß. Der Ball ist gut unterwegs, geht dann aber doch gut zwei Meter neben das Tor, so dass der Wolfsburger Keeper nicht eingreifen muss.
9
Die Eintracht bleibt dran. Inui nimmt mit einer schönen Körpertäuschung Gustavo aus dem Spiel und wird dann gelegt. Das gibt den nächsten Freistoß aus jetzt schon deutlich gefährlicher Postion knapp 30 Meter vor dem Tor von Grün.
9
Vielleicht geht es ja so: Nach einem langen Ball von Trapp wird Seferovic von Knoche bedrängt und holt zumindest mal einen Freistoß in der gegnerischen Hälfte raus.
8
Die Eintracht kann sich nicht wirklich befreien, kommt zu Beginn kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Wolfsburg hat in den ersten Minuten alles fest im Griff.
6
Wolfsburg kommt zur ersten Ecke von links. Rodriguez bringt den Ball an den Fünfmeterraum, doch die Eintracht-Defensive steht und kann klären.
4
Dann versucht es Vierinha mit einer Flanke von rechts, die deutlich besser aussieht als der Versuch von Rodriguez eben. Trotzdem kommt Olic nicht an den Ball und beschwert sich bei Schiedsrichter Perl, dass er gestoßen worden sei. Elfmeterwürdig war das aber sicher nicht.
3
Die Hausherren machen das Spiel und lassen den Ball gut laufen, bis Rodriguez auf links ein bisschen Platz hat. Den nutzt der Schweizer zu einer Flanke, die aber deutlich zu lang ist. Keine Gefahr für das Tor von Kevin Trapp.
2
Auf der anderen Seite verschenken auch die Wölfe ihren ersten Angriff. Kevin De Bruyne kommt über rechts, setzt sich gegen drei Frankfurter durch, spielt dann aber einen Pass ins Nirgendwo, der leicht abgefangen werden kann.
1
Nervöser Beginn der Gäste: Djakpa versucht es mit einem Seitenwechsel, der vollkommen misslingt und zum Glück für die Eintracht nicht abgefangen werden kann. Der Ball landet im Seitenaus.
1
Die Teams sind da. Schiedsrichter Günter Perl gibt die Partie frei. Der Ball rollt.
Insgesamt hat Frankfurt gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten einen so schlechten Punkteschnitt wie gegen Wolfsburg. Die Eintracht holt im Schnitt nur 0,83 Punkte gegen den VfL.
Auch die jüngere Geschichte spricht klar für die Hausherren. In der vergangenen Saison setzte sich der VfL zwei Mal mit 2:1 gegen die Eintracht durch.
Der direkte Vergleich spricht klar für die Wölfe. Von 30 direkten Duellen konnte der VfL 13 für sich entscheiden (bei elf Unentschieden und nur sechs Niederlagen). In Wolfsburg spricht die Bilanz sogar noch deutlicher für die Gastgeber: Acht Heimsiegen stehen fünf Unentschieden und nur zwei Auswärtserfolge gegenüber. In der Bundesliga konnte die Eintracht sogar nur ein Mal bei den Wölfen gewinnen: Im Dezember 2012 mit 2:0.
Der VfL Wolfsburg wurde in der Europa League in eine der stärksten Gruppen gelost, muss gegen Everton, Lille und Krasnodar ran. Für Geschäftsführer Klaus Allofs ist das schon fast eine Champions-League-Gruppe. "Aber wer die Trophäe in der Hand halten will, muss auch solche Gegner schlagen", so Allofs. Damit es im nächsten Jahr wirklich für die Champions League reicht, sollten die Wölfe heute ihr erstes Heimspiel nach Möglichkeit gewinnen.
Wie Lanig kann auch Frankfurts "Sorgenkind" Alexander Meier wegen anhaltender Knieprobleme seinem Team heute nicht helfen. Das rechte Knie des stellvertretenden Kapitäns ist nach wie vor geschwollen. Dafür soll laut Aussage von Trainer Thomas Schaaf aber nicht eine Patellasehnenreizung verantwortlich sein. Was immer die Ursache für die Beschwerden ist: Meier steht nicht im Kader.
Auch bei der Eintracht gibt es nach dem 1:0-Erfolg letzte Woche gegen Freiburg nur eine Änderung: Carlos Zambrano meldet sich in der Innenverteidigung zurück. Für ihn rückt Marco Russ ins defensive Mittelfeld. Martin Lanig, der vergangene Woche noch auf dieser Position begonnen hatte, steht nicht einmal im Kader.
Dieter Hecking stellt im Vergleich zur 1:2-Niederlage zum Saisonauftakt gegen die Bayern nur auf einer Position um: Für Aaron Hunt darf Maximilian Arnold von Beginn an ran.
Eintracht-Coach Thomas Schaaf setzt zunächst auf diese Elf (4-2-3-1): Trapp - Djakpa, Anderson, Zambrano, Ignjovski - Russ, Hasebe - Piazon, Inui, Valdez - Seferovic.
Der VfL Wolfsburg beginnt mit folgender Startformation (4-2-3-1): Grün - Jung, Naldo, Knoche, Rodriguez - Guilavogui, Gustavo - Vierinha, Arnold, De Bruyne - Olic.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des zweiten Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
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