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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
07:19:26
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Das soll es für den Moment gewesen sein. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Interesse, verabschiede mich und wünschen einen schönen Sonntagabend sowie noch mal frohe Ostern!
Nächste Woche muss der VfB bei Hannover 96 ran und könnte dann den Klassenerhalt (abhängig von den anderen Spielen) schon endgültig sichern. Schalke bekommt es in sieben Tagen zu Hause mit Borussia Mönchengladbach zu tun.
Die Stuttgarter haben sich den Sieg heute vor allem durch ihre gut organisierte Defensive sowie die Lauf- und Zweikampfbereitschaft verdient. Dabei beweisen die Schwaben mit dem 3:1-Erfolg, was wir sowieso schon lange wissen: Dass nämlich Statistiken nicht alles über ein Bundesliga-Spiel aussagen. Schalke hatte über 60 Prozent Ballbesitz, hat zwei Mal öfter aufs Tor geschossen und 54 Prozent der Zweikämpfe gewonnen. Nur in den entscheidenden Duellen hatten die Schwaben eben die Nase vorn.
Für Schalke ist die überraschende Niederlage natürlich ein kleiner Rückschlag im Kampf um die direkte Champions League Qualifikation. Trotzdem hat die Mannschaft von Jens Keller noch alle Trümpfe selbst in der Hand. Mit 58 Punkten liegen die Knappen zwar sechs Zähler hinterm Revier-Rivalen aus Dortmund und können den zweiten Platz wahrscheinlich abschreiben. Aber es bleiben bei drei ausstehenden Spielen immer noch vier bzw. fünf Punkte Vorsprung auf die Verfolger Leverkusen und Wolfsburg auf den Rängen 4 und 5, die ihre Spiele an diesem Wochenende gewinnen konnten.
Der VfB Stuttgart darf sich im Abstiegskampf als großer Sieger des 31. Spieltages fühlen. Als einziges konkret abstiegsbedrohtes Team können die Schwaben einen Champions League-Anwärter schlagen und drei wichtige Punkte einfahren, die wohl die Wenigsten auf der Rechnung hatten. Damit hat das Team von Huub Stevens jetzt vier Zähler Vorsprung auf den HSV auf Relegationsrang 16.
90
Jetzt ist Schluss. Der VfB Stuttgart schlägt Schalke 04 mit 3:1.
90
Schalke macht Dauerdruck, Stuttgart kann sich nur noch sporadisch befreien. Christian Gentner treibt den Ball in Richtung Eckfahne, nimmt so ein paar wichtige Sekunden von der Uhr.
90
Es werden drei Minuten nachgespielt. Das wird Schalke aber nicht mehr reichen, dieses Spiel doch noch irgendwie zu drehen.
89
Wieder wechseln beide Trainer parallel: Jens Keller bringt mit Felipe Santana einen weiteren kopfballstarken Akteur als Abnehmer für eventuelle lange Bälle und nimmt Sead Kolasinac vom Feld. Huub Stevens schickt deswegen Karim Haggui als zusätzlichen Defensiv-Turm in die Schlacht. Cacau darf sich seinen Sonderapplaus abholen und ein bisschen früher duschen.
88
Nach schönem Pass von Boateng ist Ádám Szalai an der Strafrarumgrenze wieder mal blank und zieht ab, schießt aber Ulreich an. Die Stuttgarter können sich nicht befreien. Sané bringt den Ball von links scharf vors Tor, wo der aufgerückten Joel Matip die nächste dicke Chance bedrängt von Niedermeier nicht nutzen kann.
86
Auf der anderen Seite kommt Ibrahima Traoré noch mal über die rechte Außenbahn, will den Ball flach nach innen spitzeln, doch irgendwie können Joel Matip und Sead Kolasinac den Passweg mit vereinten Kräften zustellen, bevor es wieder richtig eng wird.
85
Sané setzt sich auf links gut durch, bringt den Ball auch nach innen, wo Sven Ulreich gegen Klaas-Jan Huntelaar zwei mal zupacken muss, den Ball dann aber doch sichern kann.
84
Nach dem Anschlusstreffer und dem nicht gegebenen zweiten Tor von Szalai nach der Hoogland-Ecke hatte man kurz das Gefühl, dass Schalke doch noch mal in die Partie zurückkommen könnte. Jetzt sieht es doch eher so aus, als sollte Stuttgart den Sieg mehr oder weniger sicher nach Hause spielen.
82
Im direkten Gegenzug ist Gotoku Sakai plötzlich frei durch und taucht mutterseelenallein vor Ralf Fährmann auf, der sich nicht sicher ist, ob er rauskommen oder im Tor bleiben soll. Doch Sakai kann daraus kein Kapital schlagen, schließt vollkommen überhastet ab und verschenkt so diese dicke Chance zur endgültigen Entscheidung.
82
Kaan Ayhan bringt für Schalke einen Freistoß aus dem linken Halbfeld vors Tor. Sven Ulreich kommt raus und fischt die Flanke souverän aus der Luft.
80
Auf der anderen Seite legt Alexandru Maxim per Hacke auf für Ibrahima Traoré, der aus knapp zwanzig Metern abzieht, den Ball aber auf den Oberrang drischt. Es kann ja auch nicht alles klappen.
78
Leroy Sané, der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Profis Souleyman Sané, führt sich gleich gut ein, schießt von halblinks aus spitzem Winkel knapp vorbei. Doch vorher hatte er den Ball mit der Hand gestoppt, weswegen die Aktion zu Recht schon abgepfiffen war.
77
Beide Trainer wechseln noch mal. Bei Schalke kommt der junge Leroy Sané für Max Meyer ins Spiel. Beim VfB macht Daniel Didavi nach einer guten Leistung Platz für Alexandru Maxim.
75
Vor der Chance von Harnik hatte Joel Matip im Mittelfeld hingelangt. Günter Perl ließ den VfB zunächst den Vorteil ausspielen, bevor es dann doch die fällige gelbe Karte für den Schalker Innenverteidiger gibt.
74
Cacau marschiert für die Stuttgarter über rechts, spielt den Ball dann gefährlich nach innen, wo Martin Harnik zur Stelle ist, aber noch entscheidende gestört werden kann, so dass es statt dem 4:1 die nächste Ecke für die Hausherren gibt.
73
Die Verwirrung nach dem nicht gegebenen Tor nutzt Huub Stevens, um zum ersten Mal zu wechseln. Konstantin Rausch kommt für den angeschlagenen Carlos Gruezo in die Partie.
72
Tim Hoogland bringt die Ecke nach innen, Ádám Szalai setzt sich am ersten Pfosten durch und spitzelt die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie. Aber der Assistent hatte den Ball im Flug schon im Toraus gesehen. Schwer zu sagen, ob das wirklich der Fall war, aber der Assistent hat in dem Fall den bestmöglichen Blick.
71
Nächste gute Chance der Gastgeber: May Meyer wird nicht angegriffen, bringt von halblinks eine Flanke auf den zweiten Pfosten. Kevin-Prince Boateng schraubt sich hoch und köpft aufs Tor. Ulreich kann den Aufsetzer zur Ecke klären.
70
Oder geht da etwa doch noch was? Leon Goretzka setzt sich auf halbrechts gut durch, wird aber auch nicht energisch gestört, so dass er nach zwei Übersteigern einen schönen Querpass spielen kann. ÁDÁM SZALAI ist an der Strafraumgrenze vollkommen blank und schiebt problemlos unten links ein.
69
TOOOOOOOOOR!!!! VfB Stuttgart - SCHALKE 04 3:1 - Torschütze: Ádám Szalai!
67
Die Schalker versuchen es zwar noch mal, so richtig zwingend ist das aber schon seit Spielbeginn nicht. Schwer vorstellbar, dass die Gäste diese Partie in den letzten gut zwanzig Minuten noch drehen.
65
Gute Idee von Boateng, der einen Freistoß auf der rechten Außenbahn schnell ausführt. Huntelaar steigt am höchsten, Ulreich kann nur zur Seite abwehren, wo Goretzka abstaubt. Aber die Aktion war schon abgepfiffen, weil Huntelaar bei Boatengs Hereingabe knapp im Abseits stand.
63
Mit einer 3:0-Führung im Rücken ist die Brust der Stuttgarter jetzt natürlich noch ein bisschen breiter. Die Schwaben kombinieren am gegnerischen Strafraum, als seien sie der Champions League-Anwärter und Schalke der Abstiegskandidat und nicht andersherum.
61
Nach Foul von Niedermeier an Goretzka bekommt Schalke auf dem rechten Flügel einen Freistoß zugesprochen. Die Flanke ist zwar gefährlich, findet aber trotzdem keinen Abnehmer. Nach einer zu kurzen Klärungsaktion der Stuttgarter kommt Ayhan aus dem Rückraum zum Abschluss, verzieht aber knapp.
60
Ganz anders die Stuttgarter, die jetzt richtig Spaß an diesem Spiel und zudem viel Zug zum Tor entwickeln. Mit etwas Glück rutscht ein Pass auf links durch zu Gotoku Sakai, der das dann richtig stark macht. Der Japaner geht im Strafraum zur Grundlinie und spielt von dort aus den klugen Pass in den Rücken der Abwehr. MARTIN HARNIK sagt Danke, hält den Fuß rein und macht sein zweites Tor des Tages.
59
TOOOOOOOOOR!!!! VFB STUTTGART - Schalke 04 3:0 - Torschütze: Martin Harnik!
58
Schalke muss jetzt natürlich kommen, setzt sich in der Stuttgarter Hälfte fest, kommt gegen die dicht gestaffelte Abwehr aber nicht in den gefährlichen Bereich rund um den Strafraum.
56
Jens Keller reagiert sofort auf den zweiten Gegentreffer, bringt mit Ádám Szalai einen zweiten echten Stürmer für den sehr schwachen Chinedu Obasi.
55
Christian Gentner bedient auf rechts Ibrahima Traoré. Der geht nicht zur Grundlinie, sondern zieht einen Schritt nach innen und verwirrt damit gleich zwei Gegenspieler, so dass Traoré ein bisschen Platz zum Flanken hat. Gefühlvoll bringt er den Ball mit links auf den zweiten Pfosten, wo CACAU relativ unbedrängt gegen den Lauf von Fährmann einköpfen kann.
54
TOOOOOOOOOR!!!! VFB STUTTGART - Schalke 04 2:0 - Torschütze: Cacau!
53
Die Gäste entwickeln zu Beginn der zweiten Halbzeit mehr Druck und Zug zum Tor als über weite Strecken der ersten Halbzeit. Kevin-Prince Boateng kommt gut zwanzig Meter vor Ulreich an den Ball und zieht ab, doch der Schuss ist knapp zu hoch.
51
Schalke will schnell umschalten und sofort den Konter fahren. Carlos Gruezo hält das für keine gute Idee, greift auf Höhe der Mittellinie zum taktischen Foul und wird dafür zu Recht mit gelb verwarnt.
51
Antonio Rüdiger schaltet sich mit großen Schritten in den Angriff ein, überbrückt das Mittelfeld und spielt dann einen schönen Pass nach links in den Lauf von Sakai. Dessen Flanke kann Ayhan in der Zentrale aber entschärfen.
49
Gruezo gewinnt erst einen Zweikampf gegen Meyer, verliert den Ball dann aber postwendend an Boateng. Schalke zieht auf. Über Neustädter kommt die Kugel nach rechts, wo Goretzka mal wieder Hoogland schickt. Der kommt ausnahmsweise bis zur Grundlinie und bringt den Ball nach innen, doch Boateng kann die Flanke am ersten Pfosten unter Bedrängnis nicht aufs Tor bringen, köpft rechts vorbei.
47
Also probieren es die Gäste im nächsten Anlauf dann doch lieber spielerisch. Wieder mal wird Tim Hoogland auf rechts mitgenommen. Doch der kann sich im Zweikampf bislang nicht durchsetzen, kommt gegen den aufmerksamen Sakai einfach nicht zum Flanken.
46
Schalke agiert auffällig oft mit langen Bällen. Immer wieder versucht es Kaan Ayhan mit Diagonal-Eröffnungen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs sucht er Huntelaar, der Ball kommt aber nicht an.
46
Die Teams sind zurück aus den Kabinen, die zweite Halbzeit läuft.
Bis zum Gegentreffer war Schalke das deutlich bessere Team. Erst danach kamen die Schwaben besser in die Partie und verdienten sich im Nachhinein die Führung, obwohl S04 nach wie vor mehr als zwei Drittel Ballbesitz hat und 55 Prozent der Zweikämpfe gewinnt. Das Hauptproblem des Teams von Jens Keller: Die Knappen können ihre Feldüberlegenheit nicht in Torgefahr ummünzen, weil Obasi offensiv viele Bälle vertändelt und auch Max Meyer in der Zentrale nicht so ballsicher agiert wie gewohnt.
In einem zweikampfbetonten Spiel gelingt es den Gastgebern bisher gut, Schalke vom eigenen Tor wegzuhalten. Bis auf die kurze Druckphase direkt vor dem Pausenpfiff konnten sich die Gäste keine echte Torchance erspielen. Die Stuttgarter hatten dagegen nach dem Kopfballtor von Harnik noch eine zweite richtig gute Möglichkeit durch Cacau und könnten sogar schon mit 2:0 führen.
45
Und dann ist Halbzeit. Zur Pause führt der VfB Stuttgart gegen Schalke 04 mit 1:0.
45
Schalke bleibt dran: Nach einer guten Flanke vom rechten Flügel kommt Boateng in zentraler Position nicht an den Ball. Die Gäste bauen neu auf. Boateng ist wieder zurückgeeilt, bedient auf halbrechts Leon Goretzka, der es mit einer Mischung aus Torschuss und Hereingabe versucht. Huntelaar will noch an den Ball kommen, doch die Kugel trudelt ins Toraus.
45
Max Meyer legt tief in der Stuttgarter Hälfte zurück auf Kevin-Prince Boateng, der aus fünfundzwanzig Metern nicht schießt, sondern Huntelaar bedienen will. Der Niederländer hätte zwar im Abseits gestanden, aber der Pass wird ohnehin geblockt.
44
Der anschließende Eckball bringt aber keine Gefahr für das Tor der Gäste. Schalke kann sich erst mal befreien.
43
Nach einem Foul von Kaan Ayhan an Martin Harnik gibt es den nächsten Freistoß für die Gastgeber knapp dreißig Meter vor dem Tor von Ralf Fährmann. Wieder versucht es Daniel Didavi direkt. Der Ball flattert ein bisschen, setzt vor Fährmann auf, so dass der Schalker Schlussmann auf Nummer sicher gehen und zur Ecke klären muss.
42
Jetzt mal wieder ein guter Aufbau der Schalker über Neustädter, Goretzka und Meyer, der auf rechts gegen zwei Stuttgarter ins Dribbling geht und den Ball trotzdem zum aufgerückten Hoogland bringt. Doch der kommt nicht zum Flanken, sondern wird von Sakai abgelaufen. Es gibt Abstoß vom Tor des VfB.
40
Kevin-Prince Boateng muss nach Ballverlust von Max Meyer einen Gegenstoß der Stuttgarter unterbinden und mäht in der gegnerischen Hälfte den startenden Antonio Rüdiger um. Das gibt vollkommen zu Recht die nächste gelbe Karte.
39
Der VfB hat hier nach und nach die Kontrolle über das Spiel übernommen, trägt jetzt immer wieder gefällige Angriffe vor. Daniel Schwab ist mit aufgerückt, marschiert über den rechten Flügel und nimmt den Kopf hoch. Doch es dauert zu lange, bis der Außenverteidiger sich für die Flanke entscheidet. So können die Schalker ohne größere Probleme klären.
37
Traoré hat mal die Seiten gewechselt, wird von Sakai auf links auf die Reise geschickt und bringt den Ball gefährlich halbhoch in die Mitte. Am zweiten Pfosten lauert Cacau, grätscht herein und setzt die Kugel aus fünf Metern übers Tor.
35
Stuttgart schaltet nach Ballgewinn schnell um. Daniel Didavi schickt Ibrahima Traoré auf die Reise, der es aus der Distanz mit links versucht, das Tor von Fährmann aber relativ deutlich verfehlt.
34
Sead Kolasinac geht im Zweikampf mit Gruezo zu Boden. Das war ein Foul des Stuttgarters, doch der Schalker macht mehr draus, als da eigentlich war, will so eine Verwarnung seines Gegenspielers provozieren und bekommt dafür selber die gelbe Karte von Günter Perl.
33
Nächste brauchbare Gelegenheit für Königsblau: Nach einem Freistoß von Ayhan aus dem rechten Halbfeld kommt Goretzka in zentraler Position an den Ball, legt sich die Kugel selber für einen Fallrückzieher hoch, der aber knapp übers Tor von Ulreich geht. Trotzdem hübsche Idee.
32
Dann doch mal eine halbwegs gute Kombination der Knappen. Huntelaar setzt sich auf halbrechts im Strafraum durch, spielt zurück auf Kolasinac, der aber nicht abzieht, sondern wieder auf Huntelaar spielt. Dessen Rückpass wird zwar von Meyer über die Linie geschoben, doch Huntelaar stand beim Pass von Kolasinac deutlich im Abseits, so dass das Tor natürlich nicht gewertet wird.
30
Schalke scheint von dem Rückstand einigermaßen verwirrt. Von kontrolliertem Spielaufbau ist im Moment nicht viel zu sehen.
28
Das hatte sich dann schon deutlich eher abgezeichnet: Cacau bekommt für sein drittes oder viertes Foul - wieder an Matip - die erste gelbe Karte der Partie. Jetzt muss sich der Stürmer etwas zurücknehmen, sonst wird er den Schlusspfiff nicht erleben.
26
Dieser Treffer hatte sich absolut nicht angedeutet. Stuttgart war zwar von Beginn an ordentlich im Spiel und hat vor allem die Zweikämpfe angenommen. Trotzdem ist Schalke mit fast 70 Prozent Ballbesitz hier bislang das Ton angebende Team und muss jetzt einem Rückstand hinterherlaufen.
24
Daniel Didavi bringt den Freistoß aus dem rechten Halbfeld mit links und damit Schnitt zum Tor in den Strafraum. Fährmann kommt nur halbherzig raus. MARTIN HARNIK läuft gut ein, wird nicht gestört und kann dementsprechend leicht aus sechs Metern einköpfen.
23
TOOOOOOOOOR!!!! VFB STUTTGART - Schalke 04 1:0 - Torschütze: Martin Harnik!
22
Cacau geht nach einem Zweikampf mit Kolasinac zu Boden, kann nach kurzer Behandlung aber weitermachen.
20
In den ersten zwanzig Minuten ist Schalke die spielbestimmende Mannschaft, ohne sich dabei allerdings Torchancen herausspielen zu können. Jetzt kommt der aufgerückte Sead Kolasinac mal aus der zweiten Reihe zum Abschluss, verzieht aber völlig.
18
Die Schalker bauen gefällig auf und bringen den Ball auf links zu Chinedu Obasi. Doch da ist zum wiederholten Mal wegen eines technischen Fehlers des Nigerianers Endstation.
17
Daniel Didavi lässt sich von der großen Torentfernung nicht abschrecken und versucht es einfach mal direkt, zielt aber etwas zu hoch, so dass Fährmann nicht eingreifen muss.
16
Nach Ballgewinn von Gruezo versucht es Traoré mit einer frühen Flanke aus dem Halbfeld, die aber geblockt werden kann. May Meyer will davon profitieren und sich auf die Reise machen, legt sich den Ball aber zu weit vor und wird von Gruezo gestoppt. Meyer setzt nach, kommt dabei aber zu spät. Das Resultat: Freistoß für Stuttgart aus gut dreißig Metern.
14
Ayhan spielt einen tollen Diagonalball auf Goretzka auf dem rechten Flügel, der die Kugel mit der Brust aus der Luft nimmt und gegen Sakai ins Dribbling geht. Doch der Stuttgarter hat das bessere Ende für sich, kann zur Ecke klären, die nichts einbringt.
13
Boateng ist sichtlich darum bemüht, das Schalker Spiel möglichst schnell zu machen. Er schickt Meyer durchs Mittelfeld, der will auf links Obasi mitnehmen. Doch dann ist ein Stuttgarter dazwischen.
12
Auf der anderen Seite hat Traoré auf rechts ein bisschen Platz, will zur Grundlinie, aber Kolasinac macht die Tür zu. Starke Defensivaktion des Schalker Außenverteidigers.
11
Ayhan bringt den Ball aus der Schalker Hälfte nach vorne. Huntelaar leitet mit dem Rücken zum Tor direkt weiter in den Lauf des auf rechts aufgerückten Hoogland. Doch dessen Hereingabe ist zu unpräzise und kann von den Stuttgartern geklärt werden.
9
Nach einem langen Ball der Schalker kann Rüdiger zunächst klären. Doch Roman Neustädter sichert den zweiten Ball für die Gäste. Über Umwege kommt die Kugel zu Klaas-Jan Huntelaar, der aus halbrechter Position an der Strafraumgrenze nicht lange fackelt und direkt abzieht. Doch der Schuss wird geblockt. Sven Ulreich verhindert dann sogar noch die Ecke, klärt mit dem Fuß ins Seitenaus.
7
Boateng bringt den Freistoß an den Fünfmeterraum, doch Cacau ist zur Stelle und klärt für den VfB. Georg Niedermeier hat im Getümmel etwas abbekommen und bleibt kurz liegen. Doch zu schlimm kann es nicht gewesen sein, denn jetzt steht der Stuttgarter schon wieder.
6
Boateng weicht auf die linke Seite aus, setzt sich im ersten Zweikampf mit etwas Glück gegen Traoré durch, wird dann im zweiten Versuch aber doch gestoppt. Aus dem folgenden Einwurf resultiert ein Freistoß für Schalke auf der linken Außenbahn, nachdem Rüdiger den jungen Max Meyer zu Fall bringt.
5
Nach der nächsten Diagonaleröffnung der Schalker will Goretzka direkt auf Huntelaar weiterleiten. Doch der Niederländer hat keine Chance, an den hohen Ball zu kommen. Das war zwar schön gedacht, in der Ausführung aber optimierbar.
4
Boateng versucht es mit einem langen Ball von der Mittellinie auf den rechten Flügel. Doch die Idee hatte er exklusiv. Kein Mitspieler startet, der Pass landet im Toraus.
3
Dann hat der ehemalige Nationalstürmer fast auch die erste Chance der Partie. Nach einer Kopfballvorlage aus dem Mittelfeld geht Cacau steil, doch Matip ist vor ihm am Ball und kann klären.
2
Zweite Aktion des Spiels, zweites Foul von Cacau, der es richtig wissen will. Diesmal hält er gegen Neustädter den Schlappen drüber. Da bedarf es schon etwas deutlicherer Worte von Günter Perl.
1
Routinier Cacau zeigt gleich mal, dass er mit vollem Einsatz dabei ist, übertreibt es dabei allerdings ein bisschen. Gegen Joel Matip geht er mit dem Ellbogen voran ins Luftduell. Das muss natürlich abgepfiffen werden. Um die sehr frühe gelbe Karte kommt Cacau aber noch herum.
1
Es ist angerichtet. Schiedsrichter Günter Perl gibt die Partie frei, der Ball rollt.
Insgesamt ist Schalke so etwas wie der Lieblingsgegner der Stuttgarter. Der VfB gewann die letzten drei Heimspiele gegen Königsblau und konnte insgesamt schon 41 Siege gegen S04 einfahren. Das Hinspiel konnte Schalke allerdings souverän mit 3:0 gewinnen. Der heute verletzt fehlende Jefferson Farfan und Jermaine Jones erzielten am 30. November 2013 die Treffer für die Knappen.
Für Stuttgart beginnt zum ersten Mal seit dem 25. Spieltag wieder Cacau als einzige Spitze. Zudem muss Arthur Boka wegen einer Oberschenkelverletzung passen. Für ihn verteidigt Sakai auf links. Bei Schalke gibt es im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen Frankfurt vor einer Woche nur eine Änderung: Chinedu Obasi kommt für den gelb gesperrten Julian Draxler ins Team.
Die Vorzeichen sprechen aber natürlich klar für S04. Die Schalker haben in der Liga seit sieben Spielen nicht verloren. Die letzte Niederlage war das 1:5 am 1. März in München. Auf der anderen Seite steht beim VfB nur ein Sieg aus den letzten vier Spielen. Insgesamt spielen die Stuttgarter die zweitschlechteste Saison ihrer Vereinsgeschichte. Nur in der Abstiegssaison 1974/75 standen die Schwaben vier Spieltage vor Schluss noch schlechter da.
Es ist das insgesamt vierte Duell des 31. Spieltags zwischen einem Team aus dem oberen Tabellendrittel gegen einen direkten Abstiegskandidaten. Die Bayern (gegen Braunschweig), Wolfsburg (gegen den HSV) und Leverkusen (gerade aktuell gegen Nürnberg) haben ihre Spiele gewonnen. Damit lastet natürlich Druck auf Schalke, die bei einer Niederlage nur vier Punkte Vorsprung auf Bayer 04 und fünf Zähler auf Wolfsburg hätten. Auf der anderen Seite sind die Niederlagen der direkten Konkurrenten natürlich eine Riesenchance für den VfB Stuttgart, der mit einem Dreier vier Punkte zwischen sich und den Relegationsplatz bringen könnte.
Jens Keller schickt diese Startelf aufs Feld: Fährmann - Kolasinac, Matip, Ayhan, Hoogland - Neustädter, Boateng - Obasi, Meyer, Goretzka - Huntelaar.
Der VfB beginnt heute mit folgender Formation: Ulreich - Sakai, Niedermeier, Rüdiger, Schwaab - Gentner, Gruezo - Harnik, Didavi, Traoré - Cacau.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Schalke 04.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
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