Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 04:42:50

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute vom Betzenberg. Wir verabschieden uns und wünschen Ihnen noch ein schönes Wochenende. Bis bald!

Der FCK verharrt nach dem Punkt auf dem Relegationplatz, für Hertha geht es sogar einen rauf auf neun. Die Pfälzer müssen am kommenden Sonntag nach Dortmund reisen, Hertha empföngt schon am Freitag Schalke 04.

Kaiserslautern war in der zweiten Halbzeit das klar bessere Team. Aber das reichte am Ende nicht, um gegen biedere Berliner mehr als ein Unentschieden herauszuholen. Die Qualität der Angriffe waren meist nicht zwingend genug.

Ohne Nachspielzeit beendet Schiedsrichter Weiner das Spiel, das 1:1 endet.

Hertha steht nun in Mannschaftsstärke rund um den eigenen Strafraum und will hier nicht mehr als den Punkt.

Wieder bringt Tiffert eine Ecke hoch vor das Tor. Auf Höhe des Elfmeterpunkts kommt Amedick zum Kopfball, der das Tor verfehlt.

Ein Querschläger von Niemeyer kommt aufs Lauterer Tor, geht aber um zwei Meter am Pfosten vorbei.

Dick hält den Ramos den Fuß drauf und sieht die nächste Gelbe Karte.

Bugera tritt zum Freistoß an. Aus gut 25 Metern zirkelt er den Ball über Mauer und Latte hinweg ins Toraus.

Der Berliner Strafraum ist nun unter Dauerbeschuss. Immer wieder will Lautern den Ball hoch in den Sechzehner bringen. Immer wieder ist ein Kopf der Berliner dran und klärt.

Das war eine nicht ganz leichte Situation für Schiedsrichter Weiner. Shechter und MIjatovic wollen im Strafraum zum Ball. Beide setzen alle Mittel ein, die der Körper bietet. Für den Unparteiischen war das zumindest kein Elfmeter, für die Zuschauer schon eher.

Da macht Fortounis gut, dass er im Strafraum lange zögert. Es folgt der Querpass auf Sahan, der sich am Fünfmeterraum aber nicht durchsetzen kann.

Lautern bleiben noch gut zehn Minuten, um hier aus dem Remis einen Dreier zu machen. Aufgrund der Berliner Harmlosigkeit im Angriff dürften die Hausherren mit nur einem Punkt nicht zufrieden sein

Beim anschließenden Freistoß kommt der Ball zu Raffael, der deutlich verzieht. Warum wir das überhaupt erwähnen? Es war der erste Berliner Torabschluss im zweiten Durchgang.

Amedick hält Ramos am Trikot und sieht Gelb.

Tiffert erobert in der eigenen Hälfte den Ball gegen Raffael und schaltet schnell auf Konter um. Nach einem Solo über 30 Metern folgt der Diagonalpass auf Mouemaha, der sich an der Strafraumgrenze aber festläuft.

Shechter legt den Ball für Kouemaha auf, der kurz annimt und dann abzieht. Der Schuss kommt zu mittig, so dass Kraft nicht wirklich Probleme hat.

Hubnik klärt den nächsten Tiffert-Eckball vor Kouemaha, der in aussichtsreicher Position zum Kopfball bereit stand.

Bugera bringt den Freistoß direkt und scharf aufs Tor. Kraft klärt mit beiden Fäusten. Aus 20 Metern kommt Fortounis zum Nachschuss, der deutlich das Tor verpasst.

Es bleint dabei. Kaiserslautern ist nach der Pause das aktivere Team, erspielt sich aber kaum zwingende Möglichlichkeiten. Kouemaha holt am rechten Strafraumeck einen Freistoß heraus.

Tiffert bringt die dritte Lauterer Ecke an den ersten Pfosten. Dort schließt Dick per Kopf ab, der Ball geht am Tor vorbei.

Fortounis flankt scharf in die MItte, wo Shechter lauert. Aber der Israeli verpasst die Hereingabe, der Ball landet bei Kraft.

Nach einer weiten Ecke verpassen in der Mitte gleich mehrere Berliner. Der Ball fällt Sahan vor die Füße, der zu wenig aus der Situation macht und keinen vernünftigen Abschluss hinbekommt.

Auch in der Anfangsviertelstunde der zweiten Halbzeit sehen wir noch wenige gelungene Spielzüge. Auf beiden Seiten bleibt der Fehlpass ständiger Begleiter.

Rukavytsya ist an Bugera vorbei und wird gefoult. Der Lauterer muss aufpassen, hat er doch gerade erst Gelb gesehen. Darauf macht ihn Schiedsrichter Weiner auch noch einmal aufmerksam.

Auch Bugera sieht nach einem Foul an Lasogga die Gelbe Karte.

Ein Kopfball von Kouemaha geht an die Latte. Aber der Treffer hätte nicht gezählt, weil der Stürmer knapp im Abseits stand.

Lell lässt Fortounis an der Mittellinie über die Klinge springen und sieht dafür die erste Gelbe Karte des Nachmittags.

Das Spiel gehört in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit dem FCK. Ein guter Doppelpass zwischen Raffael und Ramos bringt nichts ein, da Fortounis mit nach hinten gearbeitet hat und die Situation klärt.

Bugera wird in der Vorwärtsbewegung nicht angegriffen. So zieht der Verteidiger aus halblinker Position einfach ab. Der stramme Versuch streift nur knapp am Tor von Kraft vorbei.

Niemeyer passt aus dem Mittelfeld auf Lasogga, der mit dem Rücken zum Tor den Ball annimt. Beim Versuch sich zu drehen, ist das Leder aber auch schon weg.

Lautern kommt nun mehr über die Außen. Zunächst kommt Kouemaha an Hubnik vorbei. Doch beim Schussversuch bekommt der Verteidiger doch noch seinen Fuß dazwischen und klärt zur ersten Ecke des Nachmittags.

Marco Kurz erhöht das Risiko und bringt zu Beginn der zweiten Hälfte mit Shechter einen zweiten Stürmer. Kirch bleibt in der Kabine.

Das Spiel läuft wieder.

Mit 1:1 geht dieses Spiel in die Pause. Das frühe Hubnik-Eigentor spielte Lautern zunächst in die Karten, die Anfangsviertelstunde gehörte den Hausherren. Doch der zu diesem Zeitpunkt überraschende Ausgleich von Raffael brachte die Berliner zurück in Spiel. Erst ab der 35. Minute übernahm dann wieder der FCK das Geschehen in einer spielerisch durchschnittlichen Partie.

Pause auf dem Betzenberg.

Es läuft die zweiminütige Nachspielzeit der ersten Hälfte.

Fortounis startet an der Mittellinie. Auch in dieser Situation ist der Grieche etwas zu eigenmächtig. Rechts und links hatte sich MItspieler angeboten, aber er versucht es selbst und verfehlt das Tor deutlich.

Bei Hertha sehen wir in der Schlussphase der ersten Hälfte wenig Bemühungen im Spiel nach vorn. Mit einem seiner wenigen Ballkontakte passt Lasogga aus der Mitte zu Ramos raus. Dessen Flankenversuch wird geblockt.

Kouemaha springt in eine Flanke von Tiffert und verfehlt das Tor per Kopf deutlich.

Nun kommt MIjatrovic an seinem 32. Geburtstag ins Spiel. Wir warten bei Franz noch auf die genaue Diagnose.

Bevor der Wechsel vollzogen wird, hat Lautern die große Chance zu Führung. Nach einem schnellen Pass in die Spitze taucht Kouemaha frei vor Kraft auf. Der Keeper kann den Schussversuch abwehren. Kirch kann sich beim Nachschuss die Ecke zum Tor eigentlich aussuchen und haut den Ball knapp vorbei.

Franz humpelt vom Feld, Mijatovic macht sich bereit.

Ohne jede gegnerische Einwirkung knickt Franz am eigenen Strafraum um und deutet sofort an, dass er ausgewechselt werden muss.

Lautern wird wieder beser. Nach einem Diagonalpass hat Bugera auf der linken Seite PLatz zum Flanken. Der Ball kommt am Elfmeterpunkt auf und dann kann sich Tiffert von Kobiahvili lösen und per Kopf abschließen. Nur knapp streift der Versuch am Tor der Gäste vorbei.

Nach einem Tiffert-Freistoß, der komisch halbhoch in den Strafraum kommt, fliegen zunächst Freund und Feind vorbei. Dick ist etwas überrascht, als er dann doch abschließen kann und macht zu wenig aus der Situation.

Das Spiel bleibt nicklig. Viele Zweikämpfe und kleinere Fouls prägen das Geschehen in einer eher schwächeren Begegnung.

Schiedsrichter Weiner unterbricht das Spiel, weil Hubnik im MIttelfeld auf dem Platz liegt. Der Abwehrspieler hatte zuvor nach einem Zweikampf mit Kouemaha den Kürzeren gezogen. Er muss an der Seitenlinie behandelt werden, kann aber gleich weitermachen.

Nach viel Gestocher im Mittelgfeld öffnet Ramos das Spiel aus der eigenen mit einem langen Ball in die Spitze. Niemeyer startet, aber Trapp kommt heraus ist klärt vor dem Berliner.

Bugera flankt von der linken Seite gefühlvoll an die Strafraumgrenze, wo Fortounis mit dem Kopf ablegt. Kouemaha anschließenden direkter Schussversuch aus 18 Metern geht über das Tor.

Die Partie bietet in den ersten 20 Minuten durchaus Unterhaltungswert. Über die spielerische Qualität auf beiden Seiten lässt sich sicherlich streiten... Aber die Gäste aus Berlin haben nun mehr vom Spiel.

Hubnik klärt den Ball zu ungenau und läuft de Witt so zu einem Schuss aus gut 25 Metern ein. Der Versuch tippt im Strafraum noch einmal auf und wird so schnell. Aber Kraft ist zur Stelle und pariert.

Nach dem Ausgleich wirkt der FCK geschockt. Niemeyer hat einen guten Abschluss und nun taucht Ramos halbrechts im Strafraum frei vor Trapp auf. Der Keeper kann den Schuss zunächst nur prallen lassen, hat das Leder aber dann im Nachfassen unter Kontrolle.

Da im Berliner Block ein bengalisches Feuer brennt, ist das Spiel kurz unterbrochen.

Direkt im Anschluss an den verunglückten Fortounis-Schuss kontert Berlin eiskalt. Nach schnellem Doppelpass hat Lell auf der rechten Seite viel Platz und passt mit Übersicht in den Rückraum. RAFFAEL kann aus elf Metern trocken abschließen und über sein fünftes Saisontor jubeln.

Tor! 1. FC Kaiserslautern - HERTHA BSC Berlin 1:1

Mit der Führung im Rücken hat Lautern das Spiel nun im Griff. Fortounis schließt aber aus der Zentrale überhastet ab. Der Schuss ist geblockt.

Es geht weiter emotional zur Sache. Niemeyer schubst nach einem Foul von Fortounis den Lauterer. Auch hier belässt es der Schiedsrichter beim mahnenden Worten.

Dem 1. FC Kaiserslautern 'gelingt' damit das früheste Tor in der laufenden Spielzeit. Franz lässt gegen Fortounis im Mittelfeld das Beinen stehen. Schiedsrichter Weiner entscheidet sich in dieser Situation für eine Ermahnung, eine Gelbe Karte wäre in dieser Situation vertretbar gewesen.

Nach einer Flanke von Tiffert köpft Roman HUBNIK die Hereingabe völlig unbedrängt ins eigene Tor. Kouemaha war nicht wirklich in der Nähe. Da war nicht nur Keeper Kraft völlig überrascht. Die Mitspieler sind sofort beim Unglücksraben und trösten ihn.

Tor! 1. FC KAISERSLAUTERN - Hertha BSC Berlin 1:0

Die Hausherren präsentieren einen ersten sehenswerten Spielzug. Nach fünf Stationen kommt der Ball zu Kouemaha, der in den Strafraum durchsteckt. Dort kommt Sahan aus spitzem Winkel zum Abschluss, trifft aber nur das Außennetz.

Nach dem desatrösen Auftritt in Nürnberg ist Kaiserslautern in der Anfangsphase erst einmal darum bemüht, Ruhe in das eigene Spiel zu bringen. Hertha stört früh.

Das Spiel läuft. Schiedsrichter Michael Weiner leitet heute seine 189 Bundesligapartie.

Sportlich läuft es in der Hauptstadt. Die Berliner haben nur eine der vergangenen vier Partien verloren, liegen als Aufsteiger konstant auf dem zehnten Rang. Markus Babbel verändert sein Team auf zwei Positionen, nach einer guten Trainingswoche verdrängt Franz in der Viererkette Mijatovic. Und im Mittelfeld bekommt Ramos den Vorzug vor Ebert.

Bei den Berliner ist das sportliche unter der Woche ein wenig in den Hintergrund gerückt. Das scheinbar einzig relevante Thema war der Trainer. Markus Babbel hatte zunächst angekündigt noch im November bekannt zu geben, ob er seinen bis Saisonende datierten Vertrag verlängert. Diese Entscheidung ist laut Manager Michael Preetz nun auf die Winterpause verschoben.

Marco Kurz nimmt nach der sportlichen Talfahrt eine taktische Veränderung vor und lässt heute im 4-2-3-1-System agieren, Shechter findet sich auf der Bank wieder. Fortounis spielt für den Israeli im Mittelfeld. In der Abwehr gibt es eine weitere Veränderung, Dick kehrt nach seiner Sperre auf die rechte Außenbahn zurück und verdrängt Orban.

Seit vier Spielen wartet der FCK auf einen Sieg, hat zuletzt zwei Mal ohne eigenes Tor verloren und ist auf den Relegationsplatz abgerutscht. Da sollte heute eigentlich mal wieder ein Sieg her, sonst droht ein Überwintern in der Abstiegszone.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Hertha BSC Berlin.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

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