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ANST.: 01.01.1970

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Letzte Aktualisierung: 22:45:08

Ticker-Kommentator: Uli Petersen

Ihnen vielen Dank fürs Reinklicken bei uns. Morgen wird der 28. Spieltag beendet mit den Partien Hannover gegen Mönchengladbach (15.30 Uhr) und Hoffenheim gegen Schalke 04 (17.30 Uhr). Bis dahin, Ihnen noch ein schönes Rest-Wochenende.

Am kommenden Wochenende spielt der VfL Wolfsburg am Sonnabend nachmittags um 15.30 Uhr zu Hause gegen Borussia Dortmund, Hertha BSC bestreitet dann das Abendspiel bei Borussia Mönchengladbach.

Hertha BSC bleibt 17., hat jetzt aber vier Punkte Rückstand auf Rang 15 und zwei auf den Relegationsplatz. Wolfsburg rückt nach dem vierten Sieg in Serie der Europa-League-Qualifikation immer näher, ist jetzt punktgleich mit den fünftplatzierten Stuttgartern, dem Sechsten Leverkusen und dem Siebten Werder Bremen auf Rang acht notiert.

Die Fußballweisheiten bewahrheiten sich dann doch in schöner Regelmäßigkeit: Wer seine Chancen vorne nicht nutzt, der wird dafür bestraft. Schon vor der Pause hätte Berlin mehr als nur den einen Treffer von Kobiashvili erzielen können, ging aber dennoch mit einem 1:2-Rückstand in die Kabinen. Nach Wiederanpfiff startete das Rehhagel-Team eine engagierte Aufholjagd, verwertete aber die sich bietenden Möglichkeiten nicht. Das bestrafte Wolfsburg durch die Tore Nummer drei und vier von Mandzukic und Helmes. So kam der VfL zu einem klaren, aber dennoch auch irgendwie glücklichen Sieg, wenn man das bei einem 4:1 so sagen kann ...!

Dann ist das Spiel aus. Der VfL Wolfsburg gewinnt mit 4:1 bei Hertha BSC Berlin.

Die letzte Minute läuft. Nachspielzeit wird es wohl wahrscheinlich nicht geben, oder?

Der Freistoß bringt nichts ein. Aus dieser Partie ist verständlicherweise die Luft raus.

Berlin kommt nicht mehr nach vorne, hinten foult Ben-Hatira Mandzukic. Freistoß noch einmal für den VfL.

Die Berliner scheinen selbst nicht so richtig zu begreifen, wie ihnen hier gerade mitgespielt wird. Insgesamt bot der Aufsteiger 60 Minuten richtig guten Fußball, spielte sich richtig viele Chancen heraus - und liegt doch gut fünf Minuten vor dem Ende aussichtslos 1:4 zurück.

Jetzt wird es zu deutlich im Ergebnis: Mario Mandzukic flankt von rechts in die Mitte, wo Patrick HELMES frei steht und aus 14 Metern den Ball mit viel Selbstvertrauen in den rechten Winkel haut. Die Entscheidung zugunsten der Niedersachsen.

Tor! Hertha BSC Berlin - VFL WOLFSBURG 1:4

Gelbe Karte Nummer acht in dieser Saison für Christian Lell, der sich wegen einer Schiedsrichterentscheidung aufregt.

Wie sich die Bilder gleichen: Auch im zweiten Abschnitt bestimmt Berlin die ersten 30 Minuten, dann aber trifft wieder Wolfsburg wie aus heiterem Himmel. Ein Pass von Träsch kommt bei Mario MANDZUKIC an, der von Neumann schlecht verteidigt wird am und im Strafraum. Dann nimmt der VfL-Stürmer von halbrechts etwa zehn Meter vor dem Tor Maß, trifft an Kraft vorbei links unten im langen Eck.

Tor! Hertha BSC Berlin - VFL WOLFSBURG 1:3

Bei den Gästen jetzt das Wechselkontingent für heute erschöpft: Vieirinha kommt rein für Dejagah im rechten Mittelfeld.

Nach einer Ecke für Berlin kommt der Ball über Umwege zu Ramos, der aus vier Metern frei über das Tor köpft. Die Berliner vergeben hier hochkarätige Chancen quasi im Minutentakt. Wolfsburg steht nur noch hinten drin, die Deckung wird immer wieder geknackt.

Die Ecke wird geklärt per Kopf von Mandzukic, den zweiten Ball schlägt Rukavytsya rein in den Strafraum, Benaglio fängt dort den Ball aber ab.

Immer wieder die Hertha über rechts: Rodriguez blockt dort gegen Raffael zur Ecke.

Zweiter Wechsel auch beim VfL Wolfsburg: Alexander Madlung ersetzt Marcel Schäfer.

Lange kein Wolfsburger Torschuss. Jetzt aber: Helmes aus 18 Metern flach vorbei.

Schon wieder eine Riesenchance für die Hertha: Ramos geht der Deckung des VfL auf und davon, schießt dann aber schon aus 18 Metern flach - kein Problem für Benaglio, diesen Versuch zu parieren. Warum nur geht der Stürmer nicht noch weiter, bevor er den Torschuss absendet? Keiner weiß!

Wolfsburg verteidigt gegen die langen Bälle der Berliner immer noch wenig überzeugend, oft können Ramos und Raffael aus der Mitte Rukavytsya und Ben-Hatira bedienen.

Hubnik kann nicht weitermachen. Für den Innenverteidiger nun Sebastian Neumann im Spiel.

Immerhin: Berlin kämpft, Berlin fightet, Berlin spielt nach vorne. Der Abstiegskandidat lässt sich vom Rückstand nicht aus dem Konzept bringen, spielt ordentlich.

Verliert Hertha hier 1:2, dann mach Lasogga heute Nacht kein Auge zu: Der Einwechsler hat nach gutem Querpass von Lell die Riesenchance zum Ausgleich, donnert den Ball aber aus neun Metern mit links links am Tor vorbei. Ein Fehlschuss der Kategorie "Katastrophe".

Das Spiel geht weiter, Hubnik ist wieder dabei, humpelt aber stark.

Verletzungsunterbrechung: Berlins Hubnik ist umgeknickt im Zweikampf mit Mandzukic, der ihn in eben diesem auch noch mit dere Hand im Gesicht erwischt.

Ben-Hatira setzt sich im Laufduell links im Strafraum gut durch gegen Träsch. Dann kommt der Pass quer in die Mitte vors Tor, wo aber Lopes Lasogga am Schießen des Ausgleichs behindert. Abstoß vom Tor der "Wölfe".

Langer Ball in den VfL-Strafraum, wo plötzlich Hubnik völlig frei steht. Sein Kopfball aus sieben Metern fliegt aber genau in die Arme von Benaglio. Auf der anderen Seite bringt Helmes den Ball nach Schäfers scharfer Hereingabe im Tor unter, aber wegen Abseits zählt der Treffer zurecht nicht.

Berlin ist bemüht Druck aufzubauen. Wolfsburg spielt nach vorne sehr verhalten, konzentriert sich zunächst mal aufs Verteidigen des Vorsprungs.

Bei den Gästen auch ein früher Wechsel: Im defensiven Mittelfeld spielt nun Petr Jiracek anstelle von Josue.

Die erste Chance im zweiten Abschnitt hat Berlins Ben-Hatira, der von Raffael toll mit dem Pass aus dem zentralen Mittelfeld links bedient wird. Doch den Schuss von Ben-Hatira aus 14 Metern faustet Benaglio gut aus der Tormitte weg. Kein Herthaner kommt zum Nachschuss.

Wechsel bei Berlin: Stürmer Pierre-Michel Lasogga für Außenverteidiger Felix Bastians. Dessen Position nimmt jetzt Kobiashvili ein.

Weiter geht´s in Berlin. Die zweiten 45 Minuten beginnen mit Anstoß von Hertha BSC.

Nach zwei, drei Minuten, in denen Hertha BSC sich finden musste, bestimmte Berlin die Partie in der ersten knappen halben Stunde fast nach Belieben, war immer wieder mit langen Bällen in die Spitze gefährlich und belohnte sich in der 13. Minute mit dem Treffer von Kobiashvili. Dann aber kamen die Gäste glücklich und aus heiterem Himmel zum Ausgleich, als Janker ein Eigentor unterlief. Danach aber wurde der VfL - und bei diesem speziell Dejagah - immer stärker, der nach dem 1:1 auch das 2:1 durch Helmes vorbereitete. Der Hauptstadtclub muss also nach der Pause einem Rückstand hinterher laufen. Mal sehen, ob er den noch drehen oder zumindest ausgleichen kann.

Dann ist Pause in Berlin. Der VfL Wolfsburg führt bei Hertha BSC mit 2:1 - nach 0:1-Rückstand.

Schäfer bringt den Ball rein, Mandzukic köpft Lell an, von dessen Körper der Ball Richtung linkes unteres Eck fliegt. Aber Torhüter Kraft passt auf, ist mit einer Hand dran und hält.

Foul an Dejagah. Freistoß für die Gäste in der letzten Minute vor der Pause an der rechten Eckfahne.

Benaglio packt zu, fängt den Ball nach einer Ecke von Ben-Hatira sicher im Fünfer runter.

Dejagah mit seinem Abschluss aus spitzem Winkel von rechts, aber der Ball geht links am Tor vorbei.

Gute Offensivszene mal von Bastians, der hinten so seine liebe Müh und Not hat gegen Dejagah: Seine Flanke erwischt Ramos mit dem Kopf am Elfmeterpunkt, kann dort den Ball aber nicht entscheidend Richtung Tor drücken.

Helmes, Mandzukic und Dejagah beschäftigen die Hertha-Deckung nun aber auch regelmäßig. Zwar kommt die VfL-Offensive in dieser Szene nicht zum Abschluss, aber auch Dejagahs Flanke wird gefährlich, weil Kraft den Ball durch die Hände gleiten lässt. Glück, dass Lell per Kopf klären kann.

Jetzt aber wieder ein offensives Lebenszeichen der Gastgeber: Rukavystya mit dem Solo auf der linken Seite, dann der gute flache Pass in die Mitte, wo Ramos im richtigen Moment vor Russ startet. Doch den Ball erwischt er zehn Meter vor dem Tor dennoch nicht, weil Benaglio gut mitspielt und sich gegen den Hertha-Stürmer behauptet.

Wolfsburg nutzt die offensichtliche Verunsicherung der Berliner eiskalt aus: Ashkan Dejagah zieht auf rechts an der Seitenlinie Bastians davon und flankt halbhoch ans kurze Fünfereck. Dort zeigt Patrick HELMES seine Extraklasse, spitzelt den Ball vor Verteidiger Janker vorbei ins linke Eck. Torhüter Kraft ist da chancenlos.

Tor! Hertha BSC Berlin - VFL WOLFSBURG 1:2

Mal sehen, ob das unglückliche Gegentor die Berliner aus der Bahn wirft oder ob sie ihr Spiel weiter durchziehen. Die erste halbe Stunde des Hauptstadtclubs war richtig ansehnlich.

Quasi aus dem Nichts der Ausgleich der Niedersachsen: Berlins Lell lässt Schäfer von links in den Strafraum flanken, wo Mandzukic den Ball mit der Brust schick annimmt elf Meter vor dem Tor und dann - Bastians steht untätig dahinter - volley in den Lauf von Dejagah spielt. Der Mittelfeldmann ist an der Grundlinie, als er den Ball hart und flach vors Tor spielt. Dort steht Unglücksrabe Christoph JANKER, der die Kugel aus einem Meter ins eigene Tor kickt.

Tor! Hertha BSC Berlin - VFL WOLFSBURG 1:1

Die Führung der Gastgeber geht nach den ersten 25 Minuten in Ordnung. Die Mannschaft von Trainer Otto Rehhagel verteidigt sehr konsequent, spielt extrem laufstark - und ist bei Kontern mit den langen, genauen Bällen in die Spitze immer gefährlich. Von Wolfsburg kommt in Sachen Einsatz noch zu wenig, die Stürmer Mandzukic und Helmes sind kaum drin im Spiel.

Immer wieder geht es über rechts: Ramos öffnet das Feld mit dem Außenrist-Pass, Raffael startet im richtigen Moment, passt dann gefährlich und flach nach innen. Dort fälscht ein Wolfsburger den Ball zur Ecke ab, Ramos erreicht ihn am langen Pfosten nicht mehr.

Die Chancen der Berliner haben mehr Qualität: Ben-Haitira zieht von rechts vor den Strafraum nach innen, lässt Schäfer aussteigen und schießt wuchtig mit links - der Ball fliegt ganz knapp am rechten Winkel vorbei.

Wolfsburgrs Marcel Schäfer wird von Lell nur halbherzig angegriffen, zieht aus 20 Metern ab. Kraft ist auf dem Posten, hält sicher.

Ramos und Rukavytsya kombinieren gut über rechts, aber Rodriguez klärt die Hereingabe des Mittelfeldspielers noch zur Ecke. Aus der entsteht ein Konter der Wolfsburger, der dann aber in einer Abseitsposition endet.

Helmes kommt rechts fast von der Torauslinie mit dem Kopf an den Ball, diesen etwas unorthodoxen Abschluss wehrt Kraft ebenso seltsam fast wie ein baggernder Volleyballer ab. Es gibt eine Ecke, die nichts einbringt für den VfL.

Wolfsburg bemüht sich um eine Reaktion, aber die Abwehr der Berliner steht sicher und kompakt. Hubnik dirigiert gut im Zentrum.

Eben noch wehrte Kraft einen Mandzukic-Schuss ab, aber dann fällt auf der anderen Seite das Führungstor für die Berliner. Und wie im Hinspiel trifft Levan KOBIASHVILI, erzielt seinen zweiten Saisontreffer: Änis Ben-Hatira mit dem langen Ball aus der eigenen Hälfte in die Schnittstelle der Gäste-Abwehr, wo sich Rukavytsya auf und davon macht. Dessen Schuss aus etwa zehn Metern wehrt zwar Benaglio noch gut ab, aber der Ball prallt genau vor die Füße des Georgiers KOBIASHVILI, der ohne Mühe aus sechs Metern einnetzt.

Tor! HERTHA BSC BERLIN - VfL Wolfsburg 1:0

Im Gegenzug hat wieder Raffael eine Chance für Berlin, aber sein Schlenzer aufs linke Eck ist nicht platziert genug, sodass Benaglio den Ball rechtzeitig erreicht und zur Ecke lenkt.

Die erste Halbchance der Gäste nach einer Flanke von Dejagah von rechts, die nahe ans Tor heran fliegt, aber Kraft wäre da gewesen. Rukavytsya hatte da außen schlecht verteidigt.

Riesenchance von Raffael, der über rechts alleine in den Strafraum eindringt, dann aber sechs Meter vor dem Tor den Abschluss aufs linke untere Eck probiert, anstatt den mitgelaufenen Ramos zu bedienen. Schlecht gemacht, der Ball geht links vorbei. Vorausgegangen war ein Missverständnis der Wolfsburger Abwehrspieler Rodriguez und Lopes.

Berlin nun besser in der Partie drin als unmittelbar nach dem Anpfiff. Beide Mannschaften neutralisieren sich jetzt weitgehend.

Wieder ein Pass von Kobiashvili, dieses Mal nach links auf Ben-Hatira, aber auch er startet einen Tick zu früh, steht so im Abseits.

Berlins Kapitän Kobiashvili versucht es mit einem langen Diagonalpass links aus dem Mittelfeld auf den rechts startenden Rukavytsya, aber der steht im Abseits.

Erste Momentaufnahme: Wolfsburg übernimmt das Kommando, setzt sich in der Hälfte von Hertha BSC fest, ohne allerdings entscheidend in den Strafraum durchzukommen.

Los geht´s! Das Spiel läuft nach Anstoß vom VfL Wolfsburg.

Jetzt kommen beide Mannschaften auf den Rasen des Olympiastadions, das mit etwa 40.000 Zuschauern gefüllt ist. Die Gäste spielen gleich in hellgrüner Kleidung, die Berliner in dunkelblau.

Schiedsrichter Marco Fritz aus dem württembergischen Korb pfeift heute sein zwölftes Saisonspiel in der Bundesliga. Der 34-Jährige pfiff Hertha zweimal in dieser Spielzeit: beim 2:1 in Dortmund und beim 0:1 zu Hause gegen den BVB. Wolfsburg verlor unter Fritz' Spielleitung in Hoffenheim 1:3 - und dabei auch noch Torwart Hitz durch eine Rote Karte.

Magath belässt es nicht ganz beim Gegen-den-HSV-Sieg-Startensemble: Kapitän Christian Träsch ist zurück nach seiner vom Trainer verordneten Pause am vergangenen Wochenende. Für ihn sitzt Hasebe zunächst auf der Bank. Chris und Ochs sind die einzigen beiden potenziellen Startelfspieler, die nicht im Kader stehen wegen Verletzungen.

Die Wolfsburger sollen, geht es nach ihrem Trainer, den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen fortsetzen. Aufgrund des Hertha-Sieges am vergangenen Wochenende erwartet Magath aber einen selbstbewussten Gegner, gegen den man sich "strecken müsse", um zu punkten.

Nach dem vergangenen Spieltag kamen alle Spieler der Hertha unfallfrei durch die Woche - keine aktuellen, neuen Verletzungssorgen also beim Aufsteiger: Mike Franz, Mijatovic, Lustenberger und Ronny fehlen schon länger, Trainer Rehhagel schickt dieselbe Startelf auf den Platz wie am vergangenen Wochenende in Mainz. Dort traf Sturmspitze Ramos doppelt, außerdem Ben-Hatira einmal.

Damals, in der Hinrunde, wurde Hertha BSC noch von Markus Babbel gecoacht, mittlerweile hat Otto Rehhagel dessen Nachfolger Michael Skibbe abgelöst. Und mit welcher Marschroute schickt der "Trainerfuchs" den Hauptstadtclub ins Spiel? Er warnt vor einem laufstarken Gegner und fordert wollen Einsatz von seiner Mannschaft - so soll der zweite Heimsieg unter seiner Regie gelingen.

In der Hinrunde gewann Berlin eine gutklassige Partie in Wolfsburg mit 3:2. Zur Pause führte die Hertha nach Toren von Raffael und Kobiashvili bei einem Gegentreffer von Mandzukic mit 2:1. Schäfer glich sechs Minuten vor Schluss zum 2:2 aus, bevor Lasogga der Siegtreffer für den Hauptstadtclub nur eine Minute später gelang. Hertha belegte damals, nach dem elften Spieltag, Platz zehn, Wolfsburg war Zwölfter.

Wer ist das schwächste Auswärtsteam der Liga? Der heutige Gast VfL Wolfsburg - acht Punkte aus 13 Partien in der Fremde - weniger holte niemand! Wer ist zu Hause in dieser Saison ganz schwach? Gastgeber Hertha BSC! Nur zwölf der 26 bisher gesammelten Zähler wurden zu Hause eingefahren. In dieser Wertung sind nur der HSV und Kaiserslautern noch schwächer.

Platz sieben reicht in dieser Saison wohl, um sich für die Europa League zu qualifizieren - drei Punkte sind es bis dahin nur noch für den VfL Wolfsburg. Und damit ist das Ziel für den Saisonendspurt für die Niedersachsen auch schon formuliert. Das des heutigen Gastgebers dagegen lautet: Nichtabstieg. Bis zum rettenden Ufer - der HSV belegt momentan den 15. Rang - sind es nach den Nachmittagspartien vier Punkte. Mit einem Sieg heute ginge es schon mal rauf auf Platz 16. Motivation genug also für beide Teams.

Herzlich Willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 28. Spieltags zwischen Hertha BSC und dem VfL Wolfsburg. Zwei Siege und zwei Niederlagen, so die Bilanz der Hertha aus den vergangenen vier Wochen, damit liegt man auf einem direkten Abstiegsplatz. Die Wölfe sind dagegen seit vier Spielen ungeschlagen, haben die vergangenen drei Partien gewonnen und belegen den neunten Rang. Seit 1993 war der VfL 18 Mal in Berlin zu Gast, hat dabei nur zwei Siege errungen. Letztmals gelang ein "Dreier" dort am 10. Februar 2001 - Andrzej Juskowiak traf damals beim 3:1 doppelt.

Ticker-Kommentator: Uli Petersen

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