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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
12:55:30
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Für heute Abend verabschiede ich mich aus dem Olympiastadion, danke für das Interesse und die Aufmerksamkeit und wünsche noch ein schönes verbleibendes Osterfest.
In der kommenden Woche empfängt Paderborn den FC Augsburg, während Hertha am Freitag bei Hannover 96 ran muss. Wir sind dann natürlich wieder live am Ball.
In einer insgesamt extrem schwachen Bundesligapartie hatten die Gastgeber am Ende das nötige Quäntchen Glück, dass Stocker nach dem Lattenfreistoß von Plattenhardt zur Führung traf. Das 2:0 durch Schmidt war dann schön herausgespielt, wäre so aber aller Wahrscheinlichkeit nicht gefallen, wenn es zu diesem Zeitpunkt noch unentschieden gestanden hätte.
Schön war es mit Sicherheit nicht, aber der Erfolg gibt Pal Dardai und seinem Team am Ende recht. Die Alte Dame macht einen gewaltigen Satz aus der Abstiegszone, rückt mit nun 32 Punkten auf Platz 11 vor, während die harmlosen Paderborner zum sechsten Mal in Folge kein eigenes Tor erzielen und deshalb den Sprung von den direkten Abstiegsrängen verpassen.
90
Dann ist Schluss. Hertha BSC schlägt den SC Paderborn mit 2:0 und holt damit einen weiteren Big Point im Kampf gegen den Abstieg.
90
Die Gäste bekommen noch einen Freistoß gut 30 Meter vor dem gegnerischen Tor zugesprochen. Alban Meha versucht es direkt, Kraft kann den flatternden Ball nur nach vorne abwehren, doch Kutschke trifft beim Versuch abzustauben nur den linken Außenpfosten.
90
Peter Sippel lässt zwei Minuten nachspielen. Dass Paderborn in diesen 120 Sekunden ein Sensations-Comeback gelingt, kann wohl ausgeschlossen werden.
89
Pal Dardai schöpft sein Wechselkontingent aus, nimmt Marvin Plattenhardt vom Feld und bringt für die Nachspielzeit Marcel Ndjeng.
89
Was Haraguchi eben nicht fertig gebracht hat, erledigt jetzt Nico Schulz. Nach einer gefühlvollen Flanke von Pekarik von der rechten Außenbahn steht Schulz am zweiten Pfosten vollkommen frei und vollendet volley unten links zum 2:0 für die Hertha. Schönes Tor!
88
Tooooooooooor! HERTHA BSC BERLIN - SC Paderborn 2:0 - Torschütze: Nico Schulz
87
Stefan Kutschke holt zumindest noch mal eine Ecke von links heraus. Statt einer Torchance entsteht daraus aber der nächste Konter. Kalou schickt Haraguchi steil, der alleine durch ist, dann aber frei vor Kruse über seine eigenen Beine stolpert.
86
Vrancic probiert es mit einem Steilpass in die Schnittstelle, aber Brooks passt gut auf und schlägt den Ball aus der Gefahrenzone.
85
Paderborn müsste jetzt eigentlich alles nach vorne werfen, doch den Gästen scheint mittlerweile die Kraft zu fehlen. Es gelingt der Hertha in dieser Phase gut, den Ball weit vom eigenen Tor weg zu halten.
83
Nach dem anschließenden Eckball kommt der aufgerückte Brooks am Fünfmeterraum zum Kopfball, verfehlt das Tor von Kruse aber knapp.
82
Der eingewechselte Schulz schickt mit einem langen Ball Kalou auf die Reise. Der Ivorer lässt Vrancic aussteigen und hat dann eigentlich freie Bahn in Richtung Tor. Doch im letzten Moment wirft sich der zurückgeeilte Meha in den Schuss und klärt zur Ecke.
80
Srdjan Lakic lässt seinen Frust an Sebastian Langkamp aus. An der Torauslinie rauscht der Stürmer in den Hertha-Verteidiger hinein und sieht dafür vollkommen zu Recht die Gelbe Karte. Es ist seine zweite Verwarnung in dieser Saison.
79
Dritter und letzter Wechsel bei den Gästen: Marvin Bakalorz übernimmt die Position von Lukas Rupp.
77
Nach Ballgewinn tief in der eigenen Hälfte schaltet Hertha schnell um. Skjelbred schickt auf links Kalou, der im Dribbling zwei Gegenspieler aussteigen lässt und es dann mit einem Schlenzer versucht, doch die Kugel streift um wenige Zentimeter am langen Pfosten vorbei.
76
Und gleich der nächste Wechsel hinterher: Torschütze Valentin Stocker hat Feierabend. Für ihn kommt Jens Hegeler als zusätzliche Absicherung aufs Feld.
74
Auch Pal Dardai wechselt zum ersten Mal. Roy Beerens verlässt das Feld und macht Platz für Nico Schulz.
72
...und Stefan Kutschke ersetzt den defensiven Mittelfeldspieler Patrick Ziegler.
72
Andre Breitenreiter reagiert auf den Rückstand und bringt frische Offensivkräfte. Mit Kachunga kommt ein zusätzlicher Stürmer für Außenverteidiger Heinloth...
71
Roy Beerens räumt Brückner ab und holt sich dafür die Gelbe Karte ab. Auch für ihn ist es die zweite Verwarnung in dieser Spielzeit.
70
Das ist fast der postwendende Ausgleich für die Gäste: Wemmer tankt sich im Strafraum durch, kommt dann im Fallen frei vor Kraft zum Abschluss und schießt dem Hertha-Keeper den Ball genau ins Gesicht. Was für eine Szene!
69
Aus dem Spiel heraus strahlte die Hertha nach Wiederanpfiff keinerlei Torgefahr aus, aber eine Standardsituation bringt dann eben doch die Führung. Plattenhardt schießt den Freistoß aus knapp 30 Metern an die Latte, Valentin Stocker setzt gut nach und staubt zum glücklichen 1:0 für die Gastgeber ab.
68
Tooooooooooor! HERTHA BSC BERLIN - SC Paderborn 1:0 - Torschütze: Valentin Stocker
67
Kalou probiert es mal mit einer Einzelaktion, lässt in der gegnerischen Hälfte zwei Paderborner aussteigen und wird schließlich von Rafa Lopez regelwidrig gestoppt. Der Spanier sieht seine zweite Gelbe Karte der Saison.
66
In der eigenen Hälfte läuft der Ball ganz gut bei der Hertha - das liegt aber in erster Linie daran, dass Paderborn die Gastgeber erst hinter der Mittellinie empfängt. Und da ist dann auch ganz schnell Endstation.
64
Die auffälligste Offensivaktion der letzten Minuten ist eine Flanke von Michael Heinloth aus dem rechten Halbfeld, die den langen Weg über die blaue Tartanbahn bis auf die Tribüne findet.
63
Keins der beiden Teams macht den Eindruck, als sei ein Siegtreffer möglich oder auch nur gewollt. Im Moment bekommen die Zuschauer im Olympiastadion Arbeitsverweigerung auf niedrigem Niveau zu sehen.
61
Normalerweise müsste man an dieser Stelle schreiben: Es sind 60 Minuten gespielt. Wirklich viel gespielt wurde bislang aber gar nicht. Das 0:0 auf der Anzeigetafel sagt eigentlich schon alles, was es über diese Partie zu sagen gibt.
59
Brückner steckt auf halblinks durch zu Rupp, der es kunstvoll mit einem Lupfer über seinen Gegenspieler versucht, dabei aber in erster Linie sich selber austrickst und schließlich zum Offensivfoul greifen muss, um einen Gegenangriff zu unterbinden.
58
Vrancic will auf rechts Wemmer auf die Reise schicken, aber es bleibt beim guten Vorsatz. Der Pass ist viel zu steil und endet im Toraus.
56
Wieder ist es Plattenhardt, der den Ball nach innen schlägt, doch wieder findet er nur Hünemeier, der alles aus dem Strafraum köpft, was in seine Richtung geflogen kommt.
55
Auf der anderen Seite wird ein Schussversuch von Beerens im Strafraum geblockt. Das gibt immerhin mal wieder eine Ecke für Hertha von der rechten Seite.
54
Die Gäste aus Paderborn übernehmen mal kurz die Kontrolle und halten den Ball in den eigenen Reihen. Nach einem langen Anspiel in die Spitze hat Lakic ein bisschen Platz, kann die Kugel aber nicht kontrollieren und deswegen auch nicht sauber aufs Tor bringen.
52
Nach einem Freistoß auf der anderen Seite bleibt Paderborn dran und setzt sich kurz am Berliner Strafraum fest. Am Ende probiert es Rupp mit einem Volleyschuss aus der zweiten Reihe, erwischt den Ball aber nicht richtig und schiebt ihn deswegen weit links vorbei.
51
Nach dem anschließenden Freistoß steigt Kalou am Fünfmeterraum hoch. Sein Kopfball wird aber abgeblockt, sodass auch diese Chance verpufft.
50
Brooks will mit einem flachen Pass durch die Mitte Stocker anspielen. Patrick Ziegler hat etwas dagegen, kommt mit seiner Grätsche aber deutlich zu spät und räumt Stocker ab. Das gibt Freistoß für Hertha und die fünfte Gelbe Karte für Ziegler, der nächste Woche also frei hat.
48
Nach der nächsten Paderborner Flanke von Brückner von links schraubt sich Wemmer am zweiten Pfosten hoch, kann den Ball per Kopf aber nicht platziert aufs Tor bringen.
47
Die Hereingabe ist zwar nicht schlecht, letztlich aber kein Problem für Thomas Kraft, der den Ball endlich mal mit den Händen berühren darf. Der Hertha-Keeper will das Spiel mit einem langen Abschlag schnell machen, doch die Kugel landet genau in den Armen seines Gegenübers Lukas Kruse.
46
Hünemeier schaltet sich über links in den Angriff ein. Stocker bringt ihn zu Fall. Das gibt Freistoß für die Gäste auf der Außenbahn.
46
Beide Teams kommen unverändert aus den Kabinen. Die zweite Halbzeit läuft.
Wenig überraschend sind die besten Akteure auf beiden Seiten bislang die Defensivspieler. Bei Paderborn zeigt Hünemeier eine solide Partie, da er vor allem bei den vielen langen Bällen immer richtig steht. Auf Seiten der Gastgeber sind Skjelbred und Plattenhardt zumindest bemüht, dem Spiel ein bisschen Linie und Struktur zu geben. Auch Haraguchi macht ein ordentliches Spiel, ohne allerdings echte Glanzpunkte setzen zu können.
Nach einer halben Stunde kompletten spielerischen Leerlaufs hat sich die Hertha zumindest ein bisschen nach vorne getraut und kam durch Beerens, Pekarik und Stocker zu ersten Halbchancen. Die Gäste aus Paderborn zeigen eindrucksvoll, warum sie in neun der letzten zehn Spiele kein Tor erzielt haben. Hätte Thomas Kraft nicht in der schönen Berliner Osterabendsonne gestanden, hätte er sich vermutlich einen Schnupfen geholt, weil er so wenig beschäftigt wurde. Da er in der zweiten Halbzeit im Schatten steht, sollte sich der Hertha-Keeper aus der Kabine eine Jacke, Wollmütze und Schal mitbringen - und dazu vielleicht noch ein gutes Buch.
Wirklich viel gibt es zu der Partie bislang nicht zu sagen. Sowohl Andre Breitenreiter als auch Pal Dardai können zufrieden damit sein, dass ihr taktisches Konzept insoweit aufgeht, als die Null auf beiden Seiten steht. Dass das natürlich auch daran liegt, dass beide Mannschaften erschreckend wenig nach vorne machen, steht auf einem anderen Blatt.
45
Pünktlich bittet Schiedsrichter Peter Sippel die Teams zum Pausentee. Grund zum Nachspielen gab es auch nicht. Ganz im Gegenteil: Der Halbzeitpfiff gehört zu den besten Aktionen der ersten 45 Minuten.
43
Eine ganz ähnliche Szene gibt es dann wieder vor dem Paderborner Tor. Hier wird Haraguchi halbhoch angespielt. Auch er säbelt mit rechts ein bisschen unter dem Ball hindurch, sodass die Kugel im hohen Bogen über den Kasten fliegt. Kruse muss nicht eingreifen.
42
Auch auf der anderen Seite gibt es den ersten Torabschluss: Wemmer nimmt auf dem rechten Flügel Heinloth mit, dessen halbhohe Hereingabe zu Vrancic durchrutscht. Der probiert es mit einer Direktabnahme, erwischt den Ball aber nicht voll und setzt ihn deshalb übers Tor.
41
Es weht ein Hauch von Spielkultur durchs Olympiastadion: Skjelbred bedient am Strafraum Valentin Stocker, der sich kurz dreht und dann sofort abzieht. Der Schuss segelt zwar weit über das Tor von Kruse, zumindest war da aber ein Ansatz zu erkennen.
40
Da ist der nächste Fehlpass von Michael Heinloth - diesmal allerdings nicht im Spielaufbau, sondern immerhin schon tief in der Berliner Hälfte. Deswegen probiert es die Hertha gar nicht erst mit einem Konter.
38
Heinloth vertändelt das Leder auf rechts gegen Haraguchi. Kalou nimmt Skjelbred mit, der aber einen total unmotivierten langen Ball ins Nirgendwo spielt. Weiter geht's mit Abstoß vom Paderborner Tor.
37
Nach einem langen Ball von Langkamp will Kalou per Kopf den startenden Beerens steil schicken. Doch Kruse spielt gut mit und fängt die Kugel sicher ab.
36
Und dann wird es doch zum ersten Mal so richtig gefährlich: Plattenhardt wird auf links geschickt und schlägt von der Grundlinie aus vollem Lauf eine gute Flanke nach innen. Am zweiten Pfosten lauert der aufgerückte Pekarik, setzt seinen Flugkopfball aber zwei Meter rechts neben das Tor.
34
Nach Foul von Ziegler an Kalou gibt es Freistoß aus dem linken Halbfeld. Wieder bringt Plattenhardt die Kugel nach innen, doch wieder findet er keinen Abnehmer.
33
Hertha bleibt ein bisschen dran und übt sanften Druck aus. Beerens probiert es mit einem Schüsschen aus der zweiten Reihe. Lukas Kruse muss zum ersten Mal eingreifen, hat aber keinerlei Probleme, den Ball aus der Luft zu fischen.
32
Immerhin kommen die Gastgeber nach einem langen Einwurf von Plattenhardt zu einer Ecke von links. Die führen sie allerdings lieber kurz und hintenrum aus. So dümpelt die Partie weiter vor sich hin.
31
Die Berliner schieben den Ball durch die eigenen Reihen, ohne sich ernsthaft in Richtung Paderborner Strafraum bewegen zu wollen. Da ist ja sowieso alles dicht - und anstrengend ist es außerdem.
29
Im Moment trifft Paderborner Verhinderungs-Fußball auf die Dardaische Safety-First-Schule. Daraus kann sich nicht wirklich ein ansehnliches Fußballspiel ergeben. Die ersten Zuschauer beginnen, auf den Tribünen nach versteckten Ostereiern zu suchen.
27
Beerens klaut tief in der gegnerischen Hälfte Rupp den Ball vom Fuß, nur um dann damit ins Aus zu laufen. Das besonders Bittere daran: Das war eine der aufregendsten Aktionen der letzten Minuten.
25
Auch die Gäste verzichten auf mühsamen Kombinationsfußball und schlagen lange Bälle in die Spitze. Doch die Hintermannschaft der Hertha ist ähnlich aufmerksam wie die Paderborner Defensive. So können das für alle Beteiligten sehr lange 90 Minuten werden.
24
Die nächste lange Eröffnung segelt in Richtung Haraguchi, der von links nach rechts gewechselt ist. Doch wieder ist Hünemeier zur Stelle und klärt souverän.
23
Brooks probiert es mit einem langen Ball in Richtung Kalou. Doch der Ivorer hat im Laufduell mit Hünemeier keine Chance, an die Kugel zu kommen.
21
Die Gäste setzen sich mal für einen Moment in der Berliner Hälfte fest, ohne aber entscheidenden Raumgewinn erzielen zu können. Beide Teams stehen defensiv sicher und lassen wenig zu.
19
Plattenhardt bringt den Freistoß nach innen, doch die Paderborner Innenverteidigung steht gut und klärt ohne größere Probleme.
18
Wenn aus dem Spiel heraus nichts geht, hilft vielleicht eine Standardsituation. Nach Foul von Brückner an Haraguchi gibt es Freistoß für die Hausherren auf dem rechten Flügel. Zudem sieht Daniel Brückner seine dritte Gelbe Karte der laufenden Saison.
16
Die erste Viertelstunde ist so zäh, wie es die meisten Experten vor der Partie befürchtet hatten. Der Null-Tore-Sturm aus Paderborn kommt bislang ebenso wenig zum Abschluss wie die Alte Dame, die mit 233 Torschüssen in der gesamten Saison in dieser Disziplin ohnehin das mit Abstand schwächste Bundesliga-Team ist.
14
Plattenhardt probiert es mit einer Freistoßflanke in Richtung Langkamp. In Hamburg hatte Hertha so das goldene Tor erzielt. In dieser Situation stimmt das Timing nicht, Langkamp kommt nicht an den Ball.
12
Hünemeier probiert es mit einer langen Diagonal-Eröffnung in Richtung Meha, der aber nicht an den Ball kommt. Überragende Offensivaktionen gibt es bislang noch nicht zu sehen.
11
Skjelbred bringt Vrancic zu Fall. Das gibt den nächsten Freistoß für die Gäste aus dem rechten Halbfeld. Wieder bringt Meha den Ball nach innen, findet aber keinen Abnehmer.
10
Wemmer wird mit einem langen Ball auf die Reise geschickt, rutscht dann aber im gegnerischen Strafraum weg und kann die Kugel deswegen nicht behaupten.
9
Kalou nimmt auf rechts Beerens mit, dessen Flanke aber genau auf dem Fuß von Lukas Rupp landet. Die letzten Pässe sind auf beiden Seiten noch zu ungenau.
8
Nach einem guten Auftakt der Gäste übernimmt Hertha jetzt mehr und mehr die Kontrolle. Haraguchi geht auf links ins Dribbling, kann sich aber nicht durchsetzen.
7
Lakic und Skjelbred geraten im Mittelfeld aneinander. Peter Sippel wählt offenbar sehr deutliche und ernste Worte, um beiden deutlich zu machen, dass sie nett zueinander sein sollen.
6
Dann traut sich die Hertha zum ersten Mal nach vorne, aber eine Flanke von Plattenhardt von der linken Außenbahn stellt die Paderborner Innenverteidigung vor keine große Aufgabe. Im nächsten Anlauf wird Beerens auf rechts steil geschickt. Seine flache Hereingabe klärt Rafa vor dem lauernden Kalou.
5
Meha bringt den Ball nach innen, wo Langkamp per Flugkopfball zur ersten Ecke klärt, die aber nichts einbringt.
4
Die Gäste aus Paderborn verstecken sich nicht, sondern spielen wie schon gegen Hoffenheim von Beginn an mutig mit. Wemmer wird von Brooks zu Fall gebracht und holt einen Freistoß im rechten Halbfeld heraus.
2
Heinloth gewinnt den Ball tief in der eigenen Hälfte und macht sich dann allein gegen drei Herthaner auf den Weg zur gegnerischen Grundlinie. Am Ende verliert er die Kugel, und es gibt Abstoß für die Gastgeber. Bis dahin sah der Antritt aber recht beherzt aus.
1
Lakic fährt im ersten Kopfballduell mit Pekarik im Mittelfeld den Ellbogen aus und hat Glück, dass er mit einer Ermahnung davon kommt.
1
Jetzt kann es losgehen. Die Partie ist freigegeben, der Ball rollt.
Schiedsrichter Peter Sippel führt die Teams ins Olympiastadion. Die Hertha-Fans teilen den Mannschaften lautstark mit, dass sie nicht nach Hause gehen. Das wäre vor Anpfiff auch eine blöde Idee.
Beim SC Paderborn läuft genau dieselbe Formation auf, die vor der Länderspielpause zumindest einen Punkt gegen die TSG Hoffenheim holte. In der Sturmspitze beginnt also wieder Srdjan Lakic. Es ist der insgesamt vierte Startelfeinsatz des Kroaten. In keiner der bisherigen drei Partien erzielte Paderborn einen Treffer. Sein einziges Tor für den neuen Arbeitgeber schoss Lakic als Joker beim 2:1-Sieg gegen Hannover 96.
Bei der Hertha gibt es nur eine Veränderung im Vergleich zum 1:0-Sieg in Hamburg vor zwei Wochen. Änis Ben-Hatira kehrte mit einem Muskelfaserriss vom Länderspiel zwischen Tunesien und China zurück, fällt dadurch drei bis vier Wochen aus und zog sich den Unmut seines Trainers zu. "Ich will ihn diese Woche nicht mehr sehen", tobte Dardai. Der Grund: Der Coach hatte Ben-Hatira die Länderspielreise eigentlich untersagt und ihn gebeten, in Berlin zu bleiben. Für den Tunesier spielt Haraguchi von Beginn an.
In zwei Anläufen in Pflichtspielen konnte der SC Paderborn bislang noch nicht bei Hertha gewinnen. In der 2. Liga gab es im April 2011 eine 0:2-Niederlage und im August 2012 ein 2:2 im Olympiastadion.
Das Hinspiel war das erste und bislang einzige Duell zwischen beiden Teams in der Bundesliga. Paderborn setzte sich durch Tore von Bakalorz, Kachunga und Meha (bei einem Gegentreffer von Kalou) mit 3:1 durch und stand als Sensations-Aufsteiger zu diesem Zeitpunkt noch auf Tabellenplatz 7. Seitdem ging es für die Ostwestfalen aber stetig bergab. Von den bis heute folgenden 16 Bundesligaspielen konnte der SCP nur ein einziges gewinnen (bei sechs Unentschieden und neun Niederlagen).
Mit einem weiteren Dreier gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten könnte sich die Alte Dame aus dem Tabellenkeller ins Mittelfeld vorarbeiten. Auf der anderen Seite könnte Paderborn mit einem Sieg die direkten Abstiegsränge verlassen und bis auf zwei Punkte an die Hertha heranrücken.
Die Hertha ist deutlich besser in Form. Unter Neu-Trainer Pal Dardai, der Jos Luhukay Anfang Februar beerbte, sind die Berliner seit vier Spielen ungeschlagen. Vor der Länderspielpause gab es einen etwas glücklichen 1:0-Sieg beim Hamburger SV.
Der Einbruch des SC Paderborn in der Rückrunde ist vor allem auf die anhaltende Sturmflaute des Aufsteigers zurückzuführen. In neun der letzten zehn Spiele erzielte Paderborn keinen eigenen Treffer. Aus den letzten fünf Partien gab es nur ein mageres Pünktchen - beim 0:0 vor zwei Wochen gegen Hoffenheim.
Andre Breitenreiter schickt zu Beginn diese elf Paderborner aufs Feld (4-1-4-1): Kruse - Heinloth, Rafa, Hünemeier, Brückner - Ziegler - Wemmer, Rupp, Vrancic, Meha - Lakic.
Die Hertha beginnt mit dieser Formation (4-2-3-1): Kraft - Pekarik, Langkamp, Brooks, Plattenhardt - Skjelbred, Lustenberger - Beerens, Stocker, Haraguchi - Kalou.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen Hertha BSC und dem SC Paderborn.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
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