Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 05:25:19

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus Berlin. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Für Köln war diese torlose Ergebnis bereits das achte 0:0 der laufenden Saison. Damit ist der eigene Vereinsrekord eingestellt. Beide Teams kommen nun auf 34 Punkte, der Klassenerhalt bleibt Formsache. Für Berlin geht es kommenden Samstag nach München, Köln empfängt Leverkusen zum Derby.

Dass Knut Kircher überpünktlich abpfeift, liefert letztlich eine gute Analyse der Partie. Das Spiel plätscherte über weite Phasen vor sich hin, auch wenn Hertha nach der Pause mehr in die Partie investierte. Aber ab der 80. Minute waren beide Teams mit der Punkteteilung zufrieden.

Ohne Nachspielzeit endet die Partie 0:0.

Vogt flankt von der rechten Seite in den Strafraum. Dort kann Osako mit der Brust abtropfen lassen, am Boden den Ball aber nicht kontrollieren.

Auf dem Platz passiert nicht mehr viel. Beide Teams neutralisieren im Mittelfeld, gehen kein echtes Risiko mehr.

Peter Stöger packt die Friedenspfeife aus. Er will nur noch den Punkt nach Hause bringen und sichert mit Mergim Mavraj anstelle von Anthony Ujah die Defensive.

Die Hausherren nehmen nun etwas Fahrt aus der Partie. Lieber den einen Punkt sichern, als möglicherweise sogar komplett mit leeren Händen dazustehen. Mit Bayern, Mönchengladbach und Dortmund folgt nun ein durchaus anspruchsvolles Programm.

Erster Wechsel bei Hertha BSC. Jens Hegeler kommt für Nico Schulz.

Wir verzeichnen den ersten Kölner Abschluss der zweiten Halbzeit. Osako zieht zunächst zwei Berliner auf sich und verlagert das Spiel nach rechts auf Gerhardt, der sofort in quer in die Mitte passt. Dort scheitert Ujah mit einer Direktabnahme an Kraft.

Wie erleben eine kleine Kölner Drangphase, die zu drei weiteren Ecken führt. Um hier Missverständnissen vorzubeugen: Echte Gefahr resultiert auch hier nicht aus den Standards.

Osaka holt auf der linken Seite immerhin mal eine Ecke heraus. Es folgt gleich eine zweite, die beide von Lehmann in die Mitte gebracht werden. Zu einem Kölner Abschluss führen beide Standards nicht.

Zweiter Wechsel bei den Gästen. Dusan Svento ersetzt Slawomir Peszko.

Und mehr als ein 0:0 ist realistisch gesehen auch nicht drin. Denn der FC ist im zweiten Durchgang noch ohne Abschluss auf das Berliner Tor. Hertha hat nach der Pause immerhin fünf Mal in Richtung Horn abgeschlossen. Das sind schon zwei Abschlüsse mehr als in der ersten Halbzeit.

Bleibt Köln auch heute ohne Gegentor, dann würde der FC mit dann acht zu 0:0-Spielen den eigenen Vereinsrekord in der Bundesliga einstellen.

Haraguchi kommt im zweiten Durchgang ausschließlich über die rechte Seite. Er hat mit Schulz die Flügel getauscht. Von dort kommend bleibt er samt Ball bei Brecko hängen.

Der FC muss im Mittelfeld wieder besseren Zugriff auf das Spiel bekommen, die ersten 20 Minuten nach der Pause gehören ganz klar den Berlinern, die dem Tor nun deutlich näher sind.

Spielerwechsel beim 1. FC Köln. Yannick Gerhardt kommt für Kazuki Nagasawa. Wir erleben das Comback des Kölner Youngsters, der ein Vierteljahr aufgrund des Pfeifferschen Drüsenfiebers ausfiel.

Kalou verlängert mit etwas Glück die Hereingabe von Pekarik an den zweiten Pfosten. Dort behindern sich Schulz und Haraguchi beim Abschlussversuch und der Ball geht ans Außennetz.

Wieder Frteistoß für Hertha auf der linken Seite, wieder bringt Plattenhardt den Ball hoch in den Strafraum. Langkamp köpft deutlich am Tor vorbei.

Die Hausherren haben zu Beginn der zweiten Halbzeit zunächst ein optisches Übergewicht. Kalou kommt in zentraler Position zum Kopfball, der Abschluss landet in den Armen von Horn.

Aber der sehr defensiven Ausrichtung beider Teams überrascht dieser statische Wert nicht wirklich. Die vier Innenverteidiger bei Berlin und Köln kommen auf die meisten Ballkontakte.

Haraguchi kann auf der linken Seiten mal das Tempo forcieren und gleich zwei Kölner überlaufen. Anstatt aber dann von der Strafraumgrenze selber abzuschließen, passt er in den Lauf von Kalou, der den schwierig zu kontrollierenden Ball nicht unter Kontrolle bekommt.

Stocker trifft den von Plattenhardt in den Strafraum getretenen Freistoß mit dem Kopf gar nicht richtig. Der Versuch wird aber trotzdem gefährlich, Horn bekommt so gerade noch die Fingerspitzen dran und lenkt den Ball so ins Toraus.

Beide Trainer haben sich wohl auch weitgehend mit ihrer taktischen Ausrichtung bestätigt zu sehen. Wir sehen zunächst das vertraute Bild, dass beide Teams zunächst sehr tief stehen.

Die zweite Hälfte läuft. Beide Trainer vertrauen zunächst dem Personal des ersten Durchgangs.

In einer mäßig unterhaltenden Partie fehlen zur Pause noch die Tore. Hertha hatte durch Langkamp und Skjelbred die deutlich besseren Chancen. Aber auch ein wenig Glück, dass nach Skjelbreds Trikotziehen gegen Maroh der fällige Elfmeterpfiff ausblieb.

Die 1. Halbzeit ist zu Ende, der Spielstand zwischen Hertha BSC und 1. FC Köln ist 0:0.

Diese Ecke bringt Hector mal an den ersten Pfosten, wo sich Maroh von seinem Gegenspieler lösen kann und zum Kopfball kommt. Der Abschluss landet im hohen Bogen auf der Oberkante des Tores.

Pal Dardei holt sich Haraguchi an die Linie und gibt ihm einige taktische Hinweise.

Die Gäste können das Spiel jetzt etwas besser in die Breite ziehen. Nagasawa flankt von rechts an den Fünfmeterraum, wieder schließt Peszko ab, sein Kopfball geht über das Tor.

Jonas Hector sieht eine Gelbe Karte. Er unterbindet einen Berliner Konter mit einem taktisches Foul an Stocker, den er gefühlt über den halben Platz hinweg zu Boden zieht. Es ist seine erste in dieser Spielzeit.

Vogt kann das Spiel aus dem Zentrum auf die rechte Seite verlagern. Dort schlägt Peszko zwei Haken und hält vom Strafraumeck aus drauf. Der Schuss geht ans Außennetz des Berliner Tores.

Nun gibt es auch einen kurzen Aufreger im Kölner Strafraum. Auch hier fordern die Berliner Elfmeter, aber Wimmer läuft Kalou mit fairen Mitteln ab.

Auch Köln steht bei gegnerischen Ballbesitz meist tief in der eigenen Hälfte. Ujah ist dann auf Höhe der Mittellinie meist der erste Spieler, der gegen die Berliner Ballführung arbeitet.

Nach Doppelpass mit Stocker taucht Skjelbred am Elfmeterpunkt frei vor Horn auf und zieht ab. Der Schuss geht einen knappen Meter am Tor der Gäste vorbei. Das war die zweite gute Chance für die Hertha.

Die Gäste haben in der knappen halben Stunde bislang noch keinen einzigen Abschluss auf das von Kraft gehütete Tor hinbekommen. Berlin kommt immerhin auf zwei Abschlüsse, darunter der starke Kopfball von Langkamp.

Wir sehen hier übrigens ein kleines Jubiläum. Beide Teams treffen in der Bundesliga zum 50. Mal aufeinander.

Lehmann sucht mit einem Freistoß aus dem Halbfeld den Kopf von Maroh. Der Kölner Innenverteidiger wird aber von Skjelbred am Trikot zu Boden gezogen. Knut Kircher übersieht dies, ansonsten hätte er auf den Elfmeterpunkt zeigen müssen.

Hector bringt auch die zweite Kölner Ecke hoch vor das Tor. Dieses Mal klärt in der Mitte Brooks mit dem Kopf.

Beide Mannschaften vermeiden aber weiter überzogene Ballbesitzphasen und lauern lieber auf gegnerische Fehler. Ein attraktives Spiel kann sich mit dieser doch sehr ähnlichen Spielweise nicht so recht entwickeln.

Die Berliner haben sich nun ein leichtes optisches Übergewicht erarbeit, Besonders Haraguchi traut sich jetzt auf der rechten Seite öfter tiefer in die Kölner Hälfte.

Die erste Berliner Ecke bringt die erste Torchance des Nachmittags, Langkamp kommt nach Skjelbreds Hereingabe am zweiten Pfosten zum platzierten Kopfball. Mit einem Reflex lenkt Horn den Ball um den Pfosten.

Eine Einzelaktion von Haraguchi sorgt für ein wenig Abwechslung. Er kommt schon an Hector vorbei, ein feines Tackling von Maroh verhindert den möglichen Abschluss.

Wieder ein langer Ball aus dem Mittelkreis. Dieses Mal bemüht sich Haraguchi um das Leder. Da er dabei die Hand zu Hilfe nimmt, endet der Versuch mit einem Pfiff von Schiedsrichter Knut Kircher.

Peszko sprint von hinten Lustenberger beim Luftkampf um den Ball in den Rücken. Beide Spieler bleiben kurz liegen, können dann aber ohne Behandlung weitermachen. Das Spiel geht mit einem Freistoß für Hertha weiter.

Die Kölner verteidigen einen hohen Ball in den Strafraum zu kurz. Kalou kann an der Strafraumgrenze den Ball erobern, bleibt dann aber an Wimmer hängen.

Hector legt einen hoch nach vorn gespielten Ball mit dem Kopf quer. Dort steht Osako dann aber im Abseits.

Die Hausherren beginnen sehr tiefstehend. Bei Kölner Ballbesitz stehen meist alle Berliner in der eigenen Hälfte. Das sehen wir bei der Hertha in dieser Spielzeit nun aber auch nicht zum ersten Mal.

Langkamp verursacht eine erste Ecke für die Gäste. Die bringt Hector in die Mitte, aber Plattenhardt klärt per Kopf. Beide Mannschaften tasten sich weiter vorsichtig ab.

Das sieht zunächst noch ein wenig nach dem üblichen Aufwärmprogramm aus. Der Ball darf nicht auf dem Boden aufkommen. Pingpongmäßig spielen sich die beiden Teams den Ball hoch zu.

Anstoß 1. Halbzeit, Wir freuen uns auf eine spannende Begegnung zwischen Hertha BSC und 1. FC Köln.

Olkowski hätte bei den Kölner zwar heute gesperrt eh nicht spielen dürfen, der Außenverteidiger brach sich aber den Fuß und fällt damit sowieso länger aus. Brecko rückt dafür in die Defensive. Auch Risse fehlt verletzt, Peszko kehrt nach seiner Sperre in die Startelf zurück.

Beerens - der Berliner mit den meisten Bundesligaeinsätzen in dieser Saison - muss aufgrund einer Knöchelverletzung heute passen, Plattenhardt rückt dafür neu ins Team. Pal Dardei stellt dafür sein Team taktisch um. Der neue Mann spielt in der Viererkette, Schulz rückt ins Mittelfeld vor und Haraguchi wechselt auf die rechte Seite.

Pal Dardei hat das Team nach dem 19. Spieltag übernommen, die Berliner waren zu diesem Zeitpunkt Vorletzter der Tabelle. Der Ungar holte den den folgenden neun Spielen 15 Punkte und führte das Team ins gesicherte Mittelfeld.

Beide Teams konnten in den vergangenen Wochen ein paar Punkte einsammeln und so treffen sich Berlin und Köln zu einem fast schon entspannten Kick um die goldene Ananas der Liga. Mit drei zusätzlichen Punkten sollten beide Teams den Klassenerhalt endgültig in der Tasche haben. Aber mit Blick auf den Leistungen der Teams aus Stuttgart, Paderborn und Hamburg sollten wohl auch die 33 bisher erreichten Punkte schon reichen.

Beim FC versucht es Peter Stöger zunächst mit folgender Aufstellung: Horn - Brecko, Maroh, Wimmer, Hector - Lehmann, Vogt - Nagasawa, Peszko - Ujah, Osako.

Bei den Hausherren sehen wir folgende Elf: Kraft - Pekarik, Langkamp, Brooks, Plattenhardt - Schulz , Lustenberger - Skjelbred, Stocker, Haraguchi - Kalou.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

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