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Letzte Aktualisierung:
16:34:28
Ticker-Kommentator: Uli Petersen
Ihnen vielen Dank fürs Reinklicken in unsere Berichterstattung des 98. Nordderbys zwischen dem HSV und Werder Bremen. Zum Abschluss des 19. Spieltags jetzt noch die Partie VfB Stuttgart gegen Bayern München - vielleicht haben Sie ja Lust, auch die Berichterstattung von diesem Spiel noch zu verfolgen. Auf jeden Fall noch einen schönen Abend. Bis bald.
Bremen beginnt den 20. Spieltag am kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen Hannover 96, Hamburg spielt am Samstagabend erneut zu Hause - gegen Eintracht Frankfurt.
Der HSV ist nach dem achten Saisonsieg auch nach dem 19. Spieltag Tabellenneunter - ein Punkt beträgt nur noch der Rückstand auf Europa-League-Rang sechs. Die Bremer sind mit 22 Punkten weiter Zwölfter, da auch die hinter Werder platzierten Teams am Wochenende nicht punkten konnten.
Mehr oder weniger schiedlich-friedlich 1:1 stand es zur Pause, doch dann hatte es der zweite Abschnitt absolut in sich: Mit zwei Treffern durch Aogo - da war die Hand im Spiel - und Rudnevs stellte der HSV kurz nach der Pause die Weichen auf Sieg. Die Gäste verkürzten dann nach einem dicken Adler-Patzer durch Sokratis auf 2:3, schafften es aber im Anschluss nicht mehr, den HSV in der Abwehr in Verlegenheit zu bringen - lediglich de Bruyne ließ noch eine Großchance aus (61.). In den letzten zehn Minuten waren die Gäste nach Gelb-Rot für Fritz in Unterzahl dann gegen clevere Hamburger chancenlos.
90
Dann ist das umkämpfte Spiel vorbei. Der HSV siegt nach frühem 0:1-Rückstand im 98. Bundesliga-Nordderby gegen Werder Bremen mit 3:2.
90
Die drei Minuten Nachspielzeit sind gleich vorbei ...
90
Zeitspiel von Rene Adler - Gelb!
90
... und als er dann ausholt, um den Ball in Richtung Schiedsrichter Kinhöfer zu schießen, sieht er - offensichtlich nur für die antäuschende Ausholbewegung - Gelb-Rot. Ein übertriebener Platzverweis, wie ich meine.
90
So endet der Arbeitstag für Bremens Arnautovic: Für ein Foul an Westermann sieht der Österreicher in Diensten der Bremer Gelb ...
90
Beim HSV nun Rajkovic für Son drin für die letzten Minuten in diesem Spiel.
89
Sebastian Prödl für Ekici in der Partie bei den Gästen.
88
Hamburgs Rudnevs mit einem Foul im Mittelfeld. Auch der 3:1-Schütze sieht Gelb.
87
Gelbe Karte für Bremens Nils Petersen, weil er den Ball wegschlägt nach einem Freistoßpfiff im Mittelfeld.
85
Nach Balleroberung am eigenen Strafraum schalten die Hamburger schnell um, kontern auf der linken Seite mit Arslan. Der setzt im richtigen Moment das Abspiel nach rechts zum durchstartenden Son. Und was macht der HSV-Stürmer? Er schießt aus 16 Metern mit vollem Risiko und mit rechts über das Tor.
84
Ecke für Bremen. Geht da was? Seit mehr als 20 Minuten haben die Bremer nicht mehr aufs HSV-Tor geschossen. Nach der Ecke setzt Schmitz aus 15 Metern zum Seitfallzieher an, der Ball rauscht aber in die zweite Etage.
83
Wechsel Nummer zwei beim HSV: Tomas Rincon kommt für van der Vaart in die Partie.
80
Clemens Fritz muss mit Gelb-Rot vom Platz, der Werder-Kapitän bringt an der Seitenlinie Arslan mit der Grätsche zu Fall. Die Entscheidung geht so in Ordnung, da die Ampelkarte zu zücken. Damit also die letzten zehn Minuten die im Rückstand liegenden Bremer nur zu zehnt. Bei Werder jetzt Sokratis mit der Kapitänsbinde.
76
Der HSV hat die Partie mit der knappen Führung im Rücken ganz gut im Griff, Bremen kommt vorne einfach nicht zum Zug. Hamburg macht aber auch nicht den Fehler, sich einfach nur in die eigene Hälfte zurückzuziehen, setzt weiter immer wieder Nadelstiche nach vorne.
74
Bremen rückt nun verständlicherweise weiter raus, um vorne Überzahlsituationen zu erspielen. Dem HSV bieten sich Räume zum Kontern, doch noch nutzt das Heimteam diese nicht.
73
Arslan foult Ekici am Mittelkreis. Bremen durch den Freistoß in Ballbesitz.
72
Spielerische Klasse ist auf beiden Seiten jetzt nicht mehr zu sehen, gefragt ist und gezeigt wird die kämpferische Komponente des Fußballspiels.
71
Ecke für Werder, nachdem Diekmeier da im Strafraum grätschend klärt. Der erste Standard bringt nichts ein, doch Arnautovic holt rechts auch noch eine Ecke raus. Die allerdings tritt Ekici bei der Hereingabe ins Toraus.
69
Bei dem knappen Spielstand und dem, was auf dem Spiel steht in diesem Derby, dürfen wir uns auf hitzige letzte 20 Minuten freuen.
67
Der HSV versucht Ruhe in die eigene Hälfte zu bekommen, greift früh an und hält die Bremer damit weit vom eigenen Strafraum weg. Bremen sucht Lücken, findet im Moment aber keine.
63
Beide Mannschaften jetzt mit offenem Visier. Bremen natürlich mit mehr Zug nach vorne, Hamburg hält voll dagegen. Eine spannende Begegnung, die alles andere als entschieden ist. Gut 25 Minuten sind noch zu gehen.
62
Erster Wechsel jetzt auch beim Heimteam: Tolgay Arslan kommt ins Spiel für Skjelbred.
61
Großchance zum Ausgleich: Arnautovic flankt von der rechten Seite in den Strafraum, der Ball setzt einmal auf dem glitschigen Boden auf, dann setzt de Bruyne die Kugel aus sieben Metern per Kopf über das Tor.
57
Dann will es im Bremer Strafraum zunächst van der Vaart wie ein Künstler machen, trifft den Ball nach einer Son-Flanke mit der Hacke aber nicht. Im Anschluss eine hitzige Szene im Mittelfeld - Clemens Fritz sieht die erste Gelbe Karte in diesem Spiel wegen Meckerns.
56
Schmitz lässt eine Schusschance aus für Bremen, dann wechselt Trainer Schaaf ein erstes Mal: Für Gebre Selassie kommt Arnautovic.
55
Dicker Patzer von Rene Adler beim Anschlusstreffer der Bremer: Gebre Selassaie legt an der Strafraumgrenze ab auf SOKRATIS, der eigentlich ganz harmlos flach abzieht. Adler lässt aber den Ball unter dem Körper durchrutschen - nur noch 3:2.
54
Tor! Hamburger SV - WERDER BREMEN 3:2
53
Der HSV legt nach, und wieder ist es ein zumindest umstrittener Treffer, dem das Schiedsrichtergespann die Anerkennung erteilt: Nach schnellem Überbrücken des Mittelfelds über rechts kommt Aogo an den Ball, flankt in die Mitte, wo Artioms RUDNEVS aus sechs Metern einnetzt - aber steht der Stürmer da im Abseits oder nicht? Es ist ganz knapp.
52
Tor! HAMBURGER SV - Werder Bremen 3:1
50
Jetzt also alle Trümpfe beim HSV. Bremen muss nun deutlich offensiver agieren als vor der Pause, wenn die Schaaf-Mannschaft hier nicht als Verlierer vom Platz gehen will. Bisher war das zu wenig, was vor allem über die Flügel kam bei Werder.
47
Turbulenter Auftakt in die zweiten 45 Minuten: Diekmeier wird bei seinem ersten Vorstoß heute auf der rechten Seite nicht attackiert, kann in den Strafraum flanken. Dort kann Lukimya sich gegen Son nicht behaupten, der den Ball dann mit dem Kopf vorlegt für Dennis AOGO. Der legt sich den Ball fünf Meter vor dem Tor mit der Schulter noch einmal vor, lässt dann Mielitz und Gebre Selassie aus kurzer Distanz keine Chance. Die Bremer reklamieren Handspiel, aber das ist wirklich schwer zu entscheiden. Wie auch immer: Der Treffer - das erste Saisontor von Aogo und sein erster Ligatreffer für den HSV überhaupt - zählt.
46
Tor! HAMBURGER SV - Werder Bremen 2:1
46
Keine Wechsel auf beiden Seiten zu Beginn des zweiten Abschnitts.
Eine erste Halbzeit mit zwei Gesichtern: Bremen ging früh in Führung durch Lukimya, stand danach hinten sicher, setzte allerdings vorne keine Nadelstiche mehr. Dann gelang dem HSV durch eine gute Einzelleistung von Son in der 23. Minute der Ausgleich - danach war der HSV die spielbestimmende Mannschaft, doch hochkarätige Torchancen erspielte sich auch die Fink-Elf nicht mehr. Doch das Spiel ist unterhaltsam, hat Tempo und viele intensive Zweikämpfe zu bieten. Freuen wir uns auf Durchgang zwei.
45
Es geht in die Kabinen: Zur Pause steht es zwischen dem HSV und Werder Bremen 1:1.
45
Kurz vor der Pause hat Ekici noch einmal in aussichtsreicher Position an der Strafraumgrenze den Ball, aber anstatt direkt abzuziehen, kommt gegen Westermann ein Haken zuviel.
44
Der HSV kontert, wieder mit Son auf der linken Seite. Der Koraner schlenzt den Ball mit dem rechten Außenrist in den Strafraum, dort aber klärt Sokratis die Situation mit einem Befreiungsschlag für die Gäste.
41
Van der Vaart schlenzt den Ball mit links über die Mauer, aber Mielitz ist im bedrohten linken Eck und fängt die Kugel locker ab.
41
Foul an van der Vaart, der sich um Schmitz herumdrehen will. Torentfernung in zentraler Position etwa 25 Meter.
39
Bremen mit einer Ecke, nachdem Bruma im letzten Moment vor de Bruyne klärt im Zentrum. Ignjovski hatte da eine gute Flanke von rechts in den Strafraum gebracht. Die Ecke bringt den Gästen dann aber nichts ein: Adler fängt den Ball ab, wird im Fünfer dabei noch unfair angegangen. Freistoß also für Hamburg.
38
Beim HSV geht es nach vorne eigentlich nur über die linke Seite: Aogo und Jansen bereiten vor, der bisher sehr zurückhaltend agierende van der Vaart schießt aus zwölf Metern aus der Drehung über das Tor.
36
Das war schon deutlich knapper: Gebre Selassie taucht mal sehr offensiv auf auf der rechten Seite, bekommt den Ball nach Zusammenspiel mit Fritz und Ignjovski. Seine flache Hereingabe kommt dann zu de Bruyne, der aus zehn Metern nur knapp rechts vorbei zielt.
34
Jetzt kontert Bremen mal, der Ball kommt über Junuzovic zu de Bruyne, aber dessen Schuss von halblinks aus knapp 20 Metern verfehlt das Tor deutlich - der Ball fliegt rechts vorbei.
33
Nach dem Ausgleich bestimmt jetzt der HSV die Partie, von den Gästen ist nach vorne gar nichts mehr zu sehen seit gut zehn Minuten schon.
30
Nach einem Fehlpass von Gebre Selassie kommt der HSV zehn Meter vor dem Bremer Strafraum in Ballbesitz. Die Werder-Abwehr schwimmt, hat dann aber Glück, dass nach van der Vaarts Flanke von rechts Rudnevs sich beim Kopfball im Strafraum gegen Sokratis unfair einsetzt. Kinhöfer entscheidet auf Freistoß für Werder.
29
Jetzt ein leichter Check von Petersen gegen Jansen an der Seitenlinie. Schiedsrichter Kinhöfer ermahnt die Beteiligten, dann geht es ohne weitere Ahndung weiter.
28
Hitzige Atmosphäre bei ungemütlichen äußeren Bedingungen. Das Derby nimmt Fahrt auf, aber in den Zweikämpfen ist noch ein gesundes Maß an Einsatz und Kampf drin.
27
Alles wieder offen also im 98. Nordderby. Hamburg durch den Ausgleich gepusht, bleibt jetzt aggressiv und energisch dran in der Werder-Hälfte.
23
Quasi aus dem Nichts jetzt der Ausgleich für den HSV: Aus dem Mittelfeld kommt der Ball von Badelj weit links raus zu Heung-Min SON. Der Koreaner narrt Gebre Selassie, lässt den Außenverteidiger stehen und zieht in den Strafraum. Aus spitzem Winkel dann der Abschluss mit rechts. Bremens Keeper Mielitz hockt zu tief unten, sodass der Ball über seine Fäuste hinweg in den rechten Winkel rauscht! Siebtes Saisontor für SON - unter gütiger Mithilfe von Gebre Selassie und Mielitz!
23
Tor! HAMBURGER SV - Werder Bremen 1:1
22
Das Duell Petersen vs. Jansen auf der rechten Bremer Angriffsseite gewinnt in dieser Szene der Hamburger: Er blockt den Flankenversuch des Bremers.
19
Schon zum zweiten Mal in kurzer Zeit ein Fehlpass von Badelj im Aufbauspiel vor dem Strafraum. Sebastian Mielitz im Werder-Tor wartet noch auf Beschäftigung.
17
Viel Unruhe und Nervosität im Spiel bei den Gastgebern, denen es auf dem aufgeweichten und tiefen Rasen noch nicht gelingt, schnell und zielstrebig in die Spitze zu spielen. Bremen in der Defensive mit viel läuferischem Aufwand, sodass kaum Anspielwege auf die HSV-Spitzen frei bleiben.
14
Rudnevs will Aogo im Zentrum ins Spiel bringen, aber der frühere Nationalspieler steht im Abseits.
13
Optimal natürlich jetzt die Ausgangssituation für die Gäste für die verbleibenden gut 75 Minuten: Mit der Führung im Rücken ist Ruhe drin bei Werder. Der HSV ist gefordert, Bremen kann sich aufs Kontern verlegen. Mal sehen, wie der Hamburger Sportverein reagiert.
10
Der HSV hatte den Ball nach der Ecke schon geklärt, aber Bremen kommt in der Hamburger Hälfte schnell wieder an den Ball. Dann ist es Ignjovski, der von rechts hoch und weit in den Strafraum flankt. Assani LUKIMYA ist acht Meter vor dem Tor zwar von Bruma eng gedeckt, mit dem Rücken zum Tor gelingt es ihm dennoch, den Ball per Kopf ins linke untere Eck zu setzen. Adler streckt sich vergeblich - das erste Saisontor des Bremer Innenverteidigers, der heute für Prödl ins Team gerutscht ist.
9
Tor! Hamburger SV - WERDER BREMEN 0:1
9
Bremen bleibt dran: Ekici schießt aus 18 Metern flach, Adler lenkt den Ball zur Ecke. Die bringt den Gästen nichts ein.
8
Ekici versucht es mit einem Schlenzer von rechts an der Mauer vorbei, aber der Ball verfehlt bei diesem Schuss das kurze Eck um einen Meter.
7
Freistoß für Bremen nach Foul an Ekici durch Aogo und Rudnevs.
6
Wieder Gefahr auf der anderen Seite: Nach einer Linksflanke verfehlt im Strafraum aber Rudnevs den Ball in aussichtsreicher Position im Zentrum.
5
Jetzt auch der erste Torschuss für Bremen: Petersen setzt sich rechts gegen Aogo durch, bringt den Ball flach in die Strafraummitte. Da steht Junuzovic ziemlich frei, aber aus elf Metern kommt dann nur ein Schüsschen, sodass Adler mühelos parieren kann.
3
Bremen mit einem Freistoß von der linken Seite durch Ekici, aber die HSV-Defensive klärt die Hereingabe in den Strafraum per Kopf.
1
Nach 50 Sekunden der erste Torschuss der Partie: Nach schnellem Umschalten und einem weiten Ball aus der eigenen Hälfte zündet Rudnevs auf der linken Seite den Turbo, behauptet sich gegen Lukimya, aber sein Schuss aus spitzem Winkel aus 13 Metern verfehlt dann das Tor - drüber.
1
Anstoß. Das Spiel läuft.
Die Mannschaftskapitäne bei der Seitenwahl: Westermann für den HSV, Fritz für Werder. Und dann kann es also losgehen mit dem Nordderby Nummer 98 zwischen diesen beiden Clubs.
Die beiden Teams laufen auf den Rasen bei nass-kaltem Wetter in Hamburg. Die Gäste aus Bremen in schwarzen Trikots und Hosen, die Hamburger in rot und weiß.
Thorsten Kinhöfer aus Herne ist der Referee der heutigen Partie vor etwa 55.000 Zuschauern. Der 44-Jährige pfeift Werder in dieser Saison zum dritten Mal: In Freiburg gewann Bremen unter Kinhöfers Leitung 2:1, gegen Leverkusen verlor die Schaaf-Elf mit 1:4. Der HSV gewann in Fürth 1:0, als Kinhöfer pfiff.
Die Gäste aus Bremen spielen mit einer auf drei Positionen veränderten Elf nach dem Dortmund-Spiel: Bei Aaron Hunt hat es nach dessen Erkältung nicht für einen Platz im Kader gereicht, ihn ersetzt Mehmet Ekici. Außerdem richtet Werder mit Ignjovski für Elia das Mittelfeld defensiver aus. In der Viererkette bekommt zudem Lukimya den Vorzug vor Prödl. Arnautovic, der seine Gelbsperre abgesessen hat, sitzt nach Magen-Darm-Grippe zunächst auf der Bank.
Bei den Gastgebern fehlt heute Innenverteidiger Michael Mancienne wegen eines doppelten Bänderrisses, auf seiner Position spielt heute Jeffrey Bruma. Dazu nimmt Trainer Fink im 4-4-2-System mit Raute einen freiwilligen Wechsel aus Leistungsgründen vor: Skjelbred bekommt rechts im Mittelfeld den Vorzug vor Arslan.
Ein Rückblick aufs Hinspiel: Bremen gewann die Partie im Weserstadion mit 2:0. Hunt traf in der 51. Minute per Foulelfmeter, nachdem er zehn Minuten zuvor die erste Chance vom Punkt noch ausgelassen hatte. Petersen erzielte in der 67. Minute das zweite und letzte Tor der Partie. Der Erfolg der Bremer am zweiten Spieltag war vollauf verdient, lediglich HSV-Torhüter Adler verhinderte mit einer starken Leistung eine noch höhere Niederlage.
Der HSV möchte natürlich die Verunsicherung des Gegners nutzen, auch wenn der eigene Rückrundenauftakt mit dem 1:1 in Nürnberg (Torschütze: Rudnevs) ebenfalls keine Glanzleistung war. Dreimal in Folge durften die HSV-Fans zum Ende des Jahres 2012 Heimsiege feiern - diese Serie soll nach dem Willen von Trainer Thorsten Fink zu Beginn des Jahres 2013 fortgesetzt werden. Er betonte im Vorfeld der Partie die Bedeutung des Derbys, hofft, dass seine Spieler heiß auf den Erfolg gegen den Nord-Rivalen sind.
Nach dem Rückrundenauftakt vor einer Woche steht Werder heute unter Druck: Das 0:5 gegen den deutschen Meister Borussia Dortmund hat Spuren hinterlassen, die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf muss eine Reaktion folgen lassen, um nicht in einen Negativsog zu geraten. Mit der Leistung und Einstellung seiner Spieler in der zurückliegenden Trainingswoche war der Coach zufrieden, nun aber wird es auf dem Platz im Spiel entscheidend. Schaaf will, dass seine Mannschaft sich vom HSV-Druck befreit und in der Arena im Hamburger Stadtteil Stellingen das eigene Spiel aufzieht.
Die Nordrivalen nähern sich der 100: Heute steigt das 98. Derby der beiden Hansestadt-Rivalen in der Bundesliga. In der Statistik liegt Werder vorne mit 34:30 Siegen - 33 Liga-Duelle endeten unentschieden. Mit einem Sieg will der HSV wieder an Hannover vorbeiziehen, um zumindest den Titel "Nummer eins im Norden" zurück zu erobern. Bremen würde mit einem Sieg nach Punkten mit dem HSV gleichziehen, mit einem Sieg mit zwei Toren Differenz auch vorbeiziehen.
Der HSV hat nur eine der letzten fünf Spiele verloren, bewegt sich seit Monaten im Tabellenmittelfeld, derzeit - nach den Samstagspielen - belegen die Hamburger Rang zehn. Werder hat dagegen nur eine der vergangenen sechs Partien gewonnen, steht nur auf dem zwölften Platz. Die letzten drei Ausgaben des Nordderbys haben allesamt die Bremer für sich entschieden.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen.
Ticker-Kommentator: Uli Petersen
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