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ANST.: 01.01.1970
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22:52:20
Nächste Woche muss der HSV nach Stuttgart, Fürth empfängt Hoffenheim zum Kellerduell. Das soll es für heute aus der Imtech-Arena gewesen sein. Wir wünschen noch einen schönen Abend.
Insgesamt hatten die Hamburger mehr Ballbesitz, haben mehr Zweikämpfe gewonnen und konnten auch deutlich mehr Torschüsse verbuchen. Viel Zählbares kam dabei vor allem dank des starken Wolfgang Hesl nicht heraus. Beim HSV überzeugte neben Torschütze Maximilian Beister vor allem Heiko Westermann, der immer wieder versuchte, das Spiel seiner Mannschaft anzutreiben, beim Gegentor durch Djurdjic allerdings nicht gut aussah. Für die Gäste waren nach Hesl besonders Torschütze Djurdjic und der jungen Johannes Geis auffällig.
Es war das erste Unentschieden in dieser Saison in der Imtech-Arena. Der HSV bleibt mit jetzt 35 Punkten vorerst Tabellensiebter. Die drei Zähler Rückstand auf den Tabellenvierten aus Frankfurt hätten die Hamburger mit konzentrierteren Torabschlüssen in der ersten Halbzeit weiter verkürzen können. Fürth rückt mit dem Punkt zumindest über Nacht bis auf zwei Punkte an Hoffenheim heran. Allerdings bedeutet der Sieg von Augsburg, dass die Fürther trotz guter Leistung in Hamburg weiter Boden im Kampf um den Relegationsplatz verlieren.
Ratlose Gesichter bei den Hamburgern. Die Hausherren verstehen nicht so wirklich, warum sie hier gegen den Tabellenletzten keinen Heimsieg feiern konnten. Vor allem in der ersten Halbzeit war der HSV haushoch überlegen, hätte eigentlich schon vor der Pause aller klar machen müssen. In der zweiten Hälfte kam Fürth deutlich besser ins Spiel, konnte sich ein paar gefährliche Aktionen erarbeiten. Am Ende haben sich die Gäste deswegen den Auswärtspunkt verdient.
90
Das war's. Daniel Siebert beendet die Partie, der HSV und Greuther Fürth trennen sich 1:1 Unentschieden.
90
Freistoß von der linken Seite von Van der Vaart, Bruma und Rajkovic behindern sich in der Mitte beim Kopfball. Der Abpraller kommt an der Grundlinie zu Westermann, der aus kurzer Distanz nicht am starken Hesl vorbeikommt.
90
Bruma ist übrigens wirklich in die Innenverteidigung gerückt, dafür versucht sich Slobodan Rajkovic als zusätzliche Offensivkraft. Interessante Variante.
89
Der HSV macht weiter, will noch irgendwie den Dreier. Berg legt ab auf Van der Vaart, der Maximilian Beister schicken will, aber der Stürmer steht knapp im Abseits.
88
Eine bemerkenswerte Personal-Entscheidung von Thorsten Fink: Jeffrey Bruma, ein nomineller Verteidiger, kommt für den offensiven Son in die Partie. Vielleicht soll Bruma als Turm in die Schlacht und als Anspielstation für hohe Bälle vorne rein?
87
Die Hamburger starten ihre Schluss-Offensive. Westermann gewinnt den Ball in der gegnerischen Hälfte, schickt Son, der auf rechts über Beister zu Diekmeier durchsteckt. Dessen Abschluss wird geblockt: Ecke Hamburg.
85
Der sehr agile Johannes Geis darf etwas früher zum Duschen, Thanos Petsos kommt für ihn in die Partie.
84
Und da wird es dann doch mal wieder so richtig brenzlich für die Fürther. Maximilian Beister führt einen Einwurf schnell aus, die Gäste sind überhaupt nicht sortiert. Marcus Berg ist alleine durch, verzieht einen Volley aus halbrechter Position von der Strafraumgrenze aber knapp. Das hätte es für den HSV sein können.
82
Langsam bekommen die Hamburger die Partie wieder besser in den Griff, der Zwischenspurt der Fürther scheint beendet. Der HSV hat jetzt wieder mehr Ballbesitz und gewinnt auch wieder mehr Zweikämpfe, wirklich gefährlich ist es für Wolfgang Hesl in der zweiten Hälfte aber sehr selten geworden.
80
Es scheint fast so, als hätte die Einwechslung Asamoahs den HSV wieder etwas provoziert. Son versucht es aus zehn Metern mit einem Fallrückzieher, der aber wie schon so viele Bälle heute in den Armen von Wolfgang Hesl landet.
78
Da kommt ein Mann ins Spiel, der gute Erinnerungen an die Imtech-Arena hat: Gerald Asamoah ersetzt bei Fürth Nikola Djurdjic. Sein letztes Bundesligator hat Asamoah hier in Hamburg erzielt: Im Trikot des FC St. Pauli zum Derbysieg 2011.
76
Seit der Auswechslung von Milan Badelj ist die Ordnung im Spiel des HSV verloren gegangen. Tolgay Arslan macht zwar nicht viel falsch, hat aber nicht dieselbe Präsenz wie der Kroate und hat natürlich auch das Problem, dass die Fürther besser stehen und aktiver am Spiel teilnehmen.
75
Thorsten Fink wechselt zum zweiten Mal: Marcus Berg ersetzt Artjoms Rudnevs in der Sturmspitze.
74
Die Fürther sind deutlich präsenter, gewinnen in dieser Phase mehr Zweikämpfe. Hamburg läuft hinterher, hat das Spiel aus der Hand gegeben.
71
Und wieder ist der Ball schnell auf der anderen Seite. Djurdjic legt schön ab auf Fürstner, dessen Versuch von der Strafraumgrenze Adler parieren kann. Fürth nimmt deutlich mehr am Spiel Teil als noch in der ersten Hälfte und kommt dadurch zu gefährlichen Aktionen. Jetzt ist es ein richtig unterhaltsames Fußballspiel.
69
Auf der anderen Seite ist Beister auf dem Weg in den Strafraum, geht im Zweikampf mit Mavraj zu Boden, aber wieder lautet die Entscheidung: Kein Strafstoß.
68
Jetzt geht es plötzlich drunter und drüber. Johannes Geis nimmt sich für die Gäste ein Herz und zieht aus knapp dreißig Metern ab, Adler kann den leicht flatternden Ball nicht festhalten. Klaus setzt nach, fällt nach Zweikampf mit Jansen, aber Schiedsrichter Siebert gibt keinen Elfmeter, entscheidet auf Weiterspielen.
66
Fast wie in der ersten Hälfte: Nach starkem Beginn des HSV schläft das Spiel ein bisschen ein. Dann kommt Fürth plötzlich aus dem Nichts zu einer Torchance. Nikola Djrudjic setzt sich im nach einem langen Ball im Luftkampf wohl unter Zuhilfenahme des Oberarms gegen Westermann durch, ist plötzlich alleine vor Adler, der Glück hat, dass der zurückgeeilte Rajkovic in den Zweikampf kommt. Deswegen bleibt den Hamburgern der erneute Rückstand erspart.
64
Nach längerer Zeit, in der relativ wenig passiert ist, setzen sich die Hamburger jetzt mal wieder in der Fürther Hälfte fest. An der Strafraumgrenze behindern sich Beister, Rudnevs und Van der Vaart gegenseitig. Insgesamt ist es zu eng, der HSV sollte mehr über die außen spielen, da sind sie mit Diekmeier auf rechts und Jansen bzw. Aogo auf links sehr gefährlich.
61
Die Gäste sind insgesamt deutlich aggressiver als noch in der ersten Halbzeit, kommen jetzt zumindest in die Zweikämpfe, auch wenn sie sich dabei oft nur mit Fouls helfen können. Sobiech legt auf links Aogo. Nach dem anschließenden Freistoß behindern sich Rudnevs und Rajkovic in der Mitte, so dass der Kopfball des Letten keine Gefahr bringt.
59
Auf der anderen Seite kommt Lasse Sobiech im Zweikampf gegen Van der Vaart an der Strafraumgrenze eigentlich zu spät. Schiedsrichter Siebert lässt weiterlaufen, bei einem Freistoßpfiff hätte es hier durchaus gefährlich werden können.
58
Für Fürth hätte sich der Wechsel fast schon schnell bezahlt gemacht. Park geht nach einem langen Ball auf links gegen Diekmeier in den Zweikampf. Den Abpraller sichert sich Baba und spielt raus auf rechts, wo Klaus zum Abschluss kommt. Dessen Schuss verfehlt das Ziel zwar deutlich, aber zumindest trauen sich die Gäste endlich mal wieder in die Hamburger Hälfte.
57
Und auch auf der Gegenseite ist ein neuer Mann im Spiel. Tolgay Arslan ersetzt Milan Badelj im defensiven Mittelfeld des HSV.
55
Fürth wechselt zum ersten Mal: Jung-Bin Park kommt für Thomas Pledl ins Spiel.
55
Einen langen Ball von Hesl fängt Westermann ab und marschiert einfach mal auf eigene Faust los. Als er in den Strafraum kommt, traut sich der Innenverteidiger aber scheinbar keinen Abschluss zu, versucht stattdessen quer zu legen, findet aber keinen Mitspieler und verschenkt so die nächste gute Gelegenheit.
53
Fürth ist jetzt mehr um Ball- und Spielkontrolle bemüht, scheint etwas mehr Ruhe aus der Kabine mitgebracht zu haben. Zum ersten Mal halten die Gäste die Kugel länger in den eigenen Reihen, finden aber keine Anspielstationen.
51
Riesenchance für Van der Vaart! Slobodan Rajkovic spielt aus dem Mittelkreis einen hohen Ball durch die Mitte, der Spielmacher ist völlig blank, nimmt die Kugel schon im Strafraum sehr schön mit dem Außenrist aus der Luft, nur um dann völlig ungefährlich auf Hesl abzuschließen. Das muss eigentlich die Führung sein.
50
Die Hausherren bleiben offensiv und aggressiv. Symptomatisch: Rafael Van der Vaart geht einem eigentlich schon verlorenen Ball bis zur Eckfahne nach, erzwingt so einen Einwurf. Guter Einsatz des Holländers.
49
Den möglichen Gegenangriff der Fürther muss Milan Badelj mit einer Grätsche unterbinden. Für das taktische Foul gibt es folgerichtig die gelbe Karte.
48
Und wieder wird Son geschickt, diesmal auf halblinks von Diekmeier. Der Koreaner kann sich zwar gegen zwei Gegenspieler durchsetzen, den Ball dann aber nicht mehr kontrollieren und deswegen nicht zum Abschluss kommen.
46
Der HSV spielt jetzt auf die eigenen Fans zu und ist bemüht, so weiterzumachen, wie die erste Hälfte endete. Van der Vaart versucht, Son durch die Mitte zu schicken. Aber Mavraj ist da, kann die Situation klären.
45
Die Spieler sind wieder da, die zweite Halbzeit läuft.
Der Fürther Schlussmann ist bislang klar stärkster Spieler seines Teams und hat tatsächlich auch die meisten Ballkontakte bei Fürth, was eigentlich schon alles über den bisherigen Spielverlauf aussagt. Beim HSV stimmen die statistischen Werte bei den meisten Spielern. Milan Badelj und Heiko Westermann haben bei den Hausherren die meisten Ballkontakte, gewinnen die meisten Zweikämpfe und spielen die meisten Pässe zum Mann.
Beide Abwehrreihen wirken anfällig und nicht souverän. Bei den wenigen schnellen Vorstößen der Fürther hat man gesehen, dass Rajkovic und Westermann Probleme bekommen. Auf der anderen Seite sind Sobiech und Mavraj oft zu weit weg von den Hamburger Offensiven, die viel in Bewegung sind. Vor allem Maximilian Beister rechtfertigt seine Aufstellung durch hohes Laufpensum und natürlich das schöne Tor. Das einzige Manko: Er muss mehr aus seinen Chancen machen. Das gilt aber genauso für Rudnevs, Son, van der Vaart, Jansen, Aogo und die anderen HSVer, die schon gefährlich vor Hesl aufgetaucht sind.
Das Einzige, womit die Hamburger zur Pause überhaupt nicht zufrieden sein können, ist das Ergebnis. Das 1:0 von Fürth war die einzige nennenswerte Chance der Gäste in den ersten 45 Minuten. Davor und danach spielte eigentlich nur der HSV, hat bislang deutlich mehr Ballbesitz, gewinnt vor allem im Mittelfeld fast alle Zweikämpfe und kommt immer wieder gefährlich zum Abschluss. Wenn die drei Punkte nicht in Hamburg bleiben, müssen sich die Hausherren einzig und allein bei sich selbst beschweren.
45
Schiedsrichter Daniel Siebert bittet die Teams zur Halbzeit.
45
Fürth hat nach Ballgewinn mal ausnahmsweise etwas Platz im Mittelfeld, könnte in Überzahl einen Konter laufen, aber Johannes Geis spielt überhastet einen zu steilen Pass durch die Mitte, der bei Rene Adler landet.
44
Heiko Westermann wagt sich mal wieder über die Mittellinie, seinen Antritt kann der junge Johannes Geis nur mit einer Grätsche stoppen, für die er sich die erste Verwarnung des Spiels verdient.
42
Das sind die Situationen, in denen es für die Hamburger gefährlich wird: Ein hoher Ball der Fürther aus der eigenen Hälfte wird zwanzig Meter vor dem eigenen Tor zwar leicht von Rajkovic abgefangen, doch sein Kopfball ist viel zu kurz. Die Spielvereinigung setzt nach, kann die Kugel in diesem Fall zwar nicht kontrollieren und kein Kapital schlagen, aber genau so war auch das 1:0 für die Gäste gefallen. Auch vor dem Tor von Djurdjic hatte Rajkovic zu kurz geklärt.
38
Da rollt der nächste Angriff in Richtung Wolfgang Hesl. Eine schöne Kombination über Rudnevs und Beister landet bei Dennis Aogo, der halblinks an der Strafraumgrenze unbedrängt zum Abschluss kommt, den Ball aber deutlich übers Fürther Tor drischt.
38
Bei den Hamburger lässt sich Rafael van der Vaart auffällig oft tief fallen, spielt dann hohe Bälle in die Tiefe, die eigentlich auch immer bei seinen Mitspielern landen. Nicht umsonst ist so auch das Tor gefallen.
36
Das Mittelfeld der Fürther kommt nicht wirklich in die Zweikämpfe, die Hamburger sind viel in Bewegung, lassen Ball und Gegner in dieser Phase gut laufen. Das größte Problem für den HSV ist momentan das Ergebnis: Das 1:1 spiegelt den Spielverlauf überhaupt nicht wider.
34
Bezeichnend: Heiko Westermann greift gut zehn Meter in der Fürther Hälfte zur nötigen gesunden Härte, foult auf rechts Baba, um einen Gegenstoß der Gäste zu unterbinden. Nach dem fälligen Freistoß kommen die Hamburger schnell wieder in Ballbesitz und bauen das Spiel neu auf.
33
Bei Ballgewinn der Gäste stören die Hamburger früh, wollen so das schnelle Umschaltspiel und weitere Konter verhindern. Im Moment gelingt das ganz gut. Fürth kommt praktisch nicht an den Ball.
31
Wenn alle Feldspieler rund um den Fürther Strafraum stehen, ist natürlich wenig Platz für die Hamburger. Die finden trotzdem immer wieder Lücken. Badelj spielt einen schönen Pass auf rechts durch die Schnittstelle der Viererkette. Diekmeier ist da, seine Flanke von der Grundlinie landet bei Van der Vaart, der vom Elfmeterpunkt relativ unbedrängt zum Abschluss kommt, aber völlig verzieht.
28
Der HSV hat das Spiel hier eindeutig im Griff, hat mehr Ballbesitz und ist auch zweikampfstärker. Allerdings gehen die Hausherren etwas fahrlässig mit ihren Chance her und bleiben defensiv anfällig, wenn Fürth schnell kontert. Auffällig ist bei den Hamburger vor allem, wie hoch Heiko Westermann und Slobodan Rajkovic stehen, die oft das Spiel tief in der Hälfte der Gäste mit aufbauen.
25
Nächste Chance für die Hamburger: Son kommt gegen drei Mann nicht durch, aber sein Abpraller landet bei Rudnevs, der fast noch mehr von Beister als von den Gegenspielern behindert wird. Auch der Lette kann sich nicht durchsetzen, aber Fürth bekommt den Ball nicht weg. Am Ende landet die Kugel bei Beister, der von der Strafraumgrenze flach schießt, doch Hesl ist aufmerksam, klärt zur Ecke, die nichts einbringt.
23
Und die Hamburger machen gleich weiter, wollen schnell aufs zweite Tor gehen. Diesmal ist es Diekmeier, der einen langen Ball auf rechts auf Jansen spielt, dessen Direktabnahme landet aber auf dem Oberrang, sollte wohl auch eher eine Flanke sein als ein Torschuss.
21
Der HSV ist wieder im Spiel. Van der Vaart spielt wieder einen schönen langen Ball aus der eigenen Hälfte in den Strafraum, wo Aogo keinen Gegenspieler zu haben scheint und per Kopf auf Maximilian BEISTER ablegen kann. Der hat sogar noch genug Zeit, die Kugel kurz auf dem Oberschenkel tanzen zu lassen, bevor er den Ball humorlos mit links per Dropkick in den Winkel schweißt. Schönes Tor, aber auch viel zu viel Platz für die Hamburger im Strafraum der Gäste.
21
TOR!!!! Hamburger SV - Greuther Fürth 1:1
19
Natürlich sind die Hausherren jetzt um schnelle Wiedergutmachung bemüht. Son hat im Mittelfeld zu viel Platz, geht quer zur Grundlinie und kommt aus 25 Metern zum Abschluss, trifft den Ball aber nicht voll, der das Tor deutlich rechts verfehlt.
17
Der HSV muss sich hier vielleicht vorwerfen lassen, dass er den Gegner aus Fürth nicht so richtig ernst genommen hat. Die Hamburger hatten eigentlich alles im Griff, haben sich dann aber eine defensive Nachlässigkeit geleistet, die von den Gästen eiskalt bestraft wurde. Das direkte Spiel der Fürther war einfach zu schnell für die HSV-Verteidigung.
15
Aus dem Nichts kommen die Gäste aus Fürth zu ihrer ersten echten Torchance und auch gleich zum ersten Tor. Ein guter hoher Ball aus dem Mittelkreis von Pledl wird von Nikola DJURDJIC erlaufen, der aus halbrechter Position dem herausstürzenden Adler mit einem schönen Heber keine Chance lässt.
14
TOR!!! Hamburger SV - Greuther Fürth 0:1
13
Nach sehr stürmischen ersten Minuten hat der HSV es ein wenig schleifen lassen, jetzt kommen die Hamburger aber zum nächsten gefährlichen Abschluss. Rafael van der Vaart spielt einen hohen Ball aus der eigenen Hälfte auf Rudnevs, der sich im Zweikampf gegen Zimmermann gut behauptet, aber sein Abschluss ist leichte Beute für Hesl.
11
Jetzt kommt Fürth zum ersten Mal gefährlich in die Hamburger Hälfte. Jansen verursacht einen eigentlich unnötigen Freistoß gut zwanzig Meter von dem Tor in halbrechter Position. Der junge Johannes Geis bringt den Ball allerdings nicht über die Mauer. Keine Gefahr für das Tor von Rene Adler.
10
Der Schlussmann der Fürther, der nach dem Eindruck der ersten Minuten heute viel Arbeit bekommen könnte, wurde übrigens beim HSV ausgebildet. Von 2004 bis 2011 war Hesl in Hamburg unter Vertrag, machte insgesamt aber nur zwei Bundesligaspiele für die Rothosen und wurde zwischenzeitlich an den SV Ried verliehen.
6
Die Spielvereinigung wagt sich zum ersten Mal zaghaft aus der eigenen Hälfte, aber Felix Klaus wird leicht abgelaufen. Auf der anderen Seite macht der HSV über rechts Druck. Diekmeier und Badelj können sich aber nicht durchsetzen. Der Ball landet bei Wolfgang Hesl.
4
Die Gäste aus Fürth haben auf ihrer Facebook-Seite sehr mutig ein 4-3-3 mit Klaus, Djurdjic und Pledl als Offensivreihe angekündigt. Tatsächlich ist Nikola Djurdjic die einzige Spitze vor einem breiten Fünfer-Mittelfeld. Allerdings hat der Fürther Stürmer noch keinen Ball gesehen. Die Hamburger machen von Beginn an klar, wer der Herr im Haus ist, kontrollieren den Ball und spielen gefällig nach vorne.
2
Und schon die nächste ganz dicke Gelegenheit für die Hausherren: Heiko Westermann schickt Maximilian Beister auf halbrechts, der ist alleine durch, legt den Ball auch an Wolfgang Hesl vorbei, sich dabei aber zu weit vor und vertändelt diese glasklare Torchance so leichtfertig.
1
Es dauert gerade mal 45 Sekunden, bis der HSV zur ersten großen Chance kommt. Van der Vaart schickt auf links Aogo, dessen Flanke ist gut. Am ersten Pfosten kommt Jansen zum Kopfball, setzt diesen aus kurzer Distanz aber übers Tor.
1
Anpfiff in Hamburg, das Spiel läuft.
Der HSV will sich mit einem Heimsieg wieder auf die internationalen Plätze schieben, hat durch den Sieg von Borussia Mönchengladbach gestern gegen Frankfurt den sechsten Rang eingebüßt. Bei Fürth geht es mit fünf Punkten Rückstand auf den Relegationsrang sowie schon vierzehn Zählern zum rettenden Ufer schlicht ums Überleben.
Beim HSV kehrt Maximilian Beister in die Startformation zurück. Per Skjelbred muss dafür auf der Bank Platz nehmen, Son rückt aus der Spitze zurück auf die linke Mittelfeldseite.
Beide Teams zählen nicht zu den offensivstärksten Mannschaften der Liga. Der HSV konnte in der bisherigen Saison mit 28 Toren die wenigsten Treffer aller Teams aus der oberen Tabellenhälfte erzielen. Fürth hat die wenigsten Tore aller Bundesligisten auf dem Konto: Insgesamt gab es nur 13 Treffer in 23 Spielen für die Fürther. In neun der letzten elf Spiele konnte die Spielvereinigung gar kein Tor erzielen.
Auf der anderen Seite ist der HSV in der heimischen Imtech-Arena mit insgesamt 21 Zählern (sieben Siege, vier Niederlagen) stärker als auf fremdem Platz, wo es aber auch immerhin 13 Punkte aus 12 Spielen gab.
Generell ist die Spielvereinigung auf fremdem Platz deutlich erfolgreicher, konnte auswärts die einzigen beiden Saisonsiege feiern und immerhin schon neun Punkte sammeln, zu Hause gab es dagegen nur vier Punkte für die Fürther.
Bei den Gästen aus Fürth ist über den Saisonverlauf deutlich mehr Konstanz zu beobachten - leider allerdings nicht im Positiven. Die Kleeblätter können nur zwei Siege und sieben Unentschieden bei immerhin schon 14 Niederlagen vorweisen. Allerdings gibt es auch immer wieder "Ausreißer nach oben" wie zuletzt beim überraschenden 2:1-Auswärtssieg auf Schalke am 2. Februar.
Das Konstanteste am HSV in den letzten Wochen ist die Inkonstanz: Auf einen Sieg im Nordderby gegen Bremen folgte eine Niederlage gegen Eintracht Frankfurt. Dann zeigten die Hamburger beim 4:1-Sieg in Dortmund wieder ihre Gala-Form, konnte gegen Mönchengladbach mit einem 1:0-Sieg nachlegen, nur um dann in Hannover unter die Räder zu kommen. Zuletzt folgten auf Niederlagen der Rothosen immer Siege. Zwei Mal in Folge verlor der HSV zuletzt zu Saisonbeginn als es sogar drei Niederlagen in Serie setzte.
Nach zwei Siegen in Folge haben die Hamburger zuletzt deutlich mit 1:5 in Hannover verloren, sind aber weiterhin Sechster. Die Fürther haben zwar am vorigen Wochenende ein torloses Remis gegen Leverkusen erreicht, liegen aber weiterhin am Tabellenende, wie schon seit Anfang Dezember. Das Hinspiel im Oktober gewann der HSV im Ronhof durch einen Treffer von Heung-Min Son. Davor gab es letztmals 1964 ein Duell im Pokal, wobei sich die Franken im Wiederholungsspiel in der Verlängerung durchsetzten.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und der SpVgg Greuther Fürth.
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