Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 07:41:39

Ticker-Kommentator: Oliver Stein

Von uns war es das für heute, wir hoffen, Sie hatten Spaß und würden uns natürlich freuen, Sie beim nächsten Mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Bis dahin wünschen wir aber zunächst noch ein schönes Wochenende!

Für den SC geht es mit diesem Sieg also hoch auf Rang fünf der Tabelle - der HSV tritt weiter auf der Stelle, sprich auf Platz neun, nun allerdings mit vier Punkten Rückstand auf Platz sechs, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt. Am nächsten Wochenende empfangen die Freiburger mit Hannover gleich den nächsten Konkurrenten um die europäischen Plätze, während der HSV sich in Mainz abermals um Wiedergutmachung bemühen wird.

Der SC Freiburg setzt seinen Sturm auf die Europapokalplätze also weiter fort - der HSV dürfte nach dieser Niederlage nun endgültig aufhören, von europäischem Spiel zu träumen. Erschreckend aus Sicht der Hanseaten dürfte vor allem folgendes sein: Das man wollte, war klar zu sehen, doch offenbar fehlte es an Ordnung und einer Marschroute - über weite Strecken kann man diesen Auftritt wohl als planlos beschreiben. Die Freiburger hingegen spielten das, was man in dieser Saison bei ihnen schätzen gelernt hat - gutes Spiel im Raum, schnell vorgetragene Angriffe und so gut wie keine Fehler in der eigenen Defensive.

Und da ist der Schlusspfiff - oder sollte ich lieber sagen Schlusspfiffe, denn das ganze Stadion pfeift aus vollem Leib.

Letzter Wechsel bei den Gästen, bei denen Torschütze Schmid aus dem Spiel geht und von Karim Guede ersetzt wird.

Und natürlich wirft der HSV jetzt alles nach vorne. Jansen mit der Flanke von links, van der Vaart hält mittig den Fuß hin - doch der Ball fliegt gute zwei Meter über das Tor.

Zwei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

Auch die Gäste wechseln nochmal aus, für Max Kruse kommt Ivan Santini in die Partie.

Und plötzlich die Chance! Son erhält den ball im Strafraum, zieht von halbrechts ab - doch sein Schlenzer geht genau auf Baumann! Das war ein ganz schwacher Abschluss.

Letzter Wechsel bei den Hamburgern, bei denen Rajkovic für die letzten Minuten Dennis Aogo ersetzt.

Während die Freiburger das Ganze jetzt kontrolliert und souverän zu Ende spielen, sieht man den hamburgern die Verunsicherung sprichwörtlich an.

Schmid vernascht Jansen nach allen Regeln der Kunst und schlägt die gute Flanke auf Caligiuri - doch der hat im Strafraum Probleme bei der Ballannahme und muss den Angriff abbrechen.

Und was macht der HSV? Spielt weiter lange Bälle in die Arme von Baumann. Das ist einfach zu wenig - Einsatz, Klasse, Spielwitz, dem HSV geht hier momentan alles ab.

Zehn Minuten bleiben dem HSV noch, um das eigene Publikum hier zumindest ansatzweise wieder zu versöhnen - momentan hört man wieder wesentlich mehr Pfiffe als Anfeuerungen.

Erster Wechsel bei den Gästen: Für Geburtstagskind Rosenthal kommt Cedric Makiadi nach längerer Verletzungspause zu seinem Comeback.

Ist das jetzt die Schlussoffensive des HSV? Son prüft Baumann mit einem Schuss aus 21 Metern, Jansen spielt den Abpraller zu Aogo, doch der lupft den Ball auf das Tornetz.

Ein Wort übrigens noch zum eingewechselten Kacar - bei dem wird hier jeder Ballkontakt mit Pfiffen begleitet. Schließlich war Kacar im Winter eigentlich schon weg - entschied sich dann aber aus Geldgründen gegen Angebote aus Frankfurt und Hannover.

Und nicht dass sie denken, jetzt kommt der HSV - Freiburg gleich mit der nächsten Großchance! Ganz schwacher Pass von Westermann auf Badelj an der Mittellinie, der den Ball im Fallen an Rosenthal verliert. Der ist frei durch, doch seinen Lupfer kann Rene Adler mit den Fingerspitzen so eben noch um den Pfosten lenken.

Und den zweiten Wechsel bei den Gastgebern gibts gleich hinterher - für den Rot-gefährdeten Arslan kommt Milan Badelj in die Mannschaft.

Und dann gehen die Gäste doch in Führung! Aus der Mitte spielt Kruse toll auf den rechts gestarteten Mujdza, der die gezielte flache Flanke an den Fünfer bringt - wo sich niemand für Jonathan SCHMID zuständig fühlt, der den Ball aus sieben Metern mit dem Schienbein einnetzen kann.

Toooooooooooor!!!! Hamburger SV - SC FREIBURG 0:1!

Erster Wechsel bei den Hausherren, bei denen erstaunlicherweise Skjelbred vom Feld muss - und durch Kacar ersetzt wird.

Arslan hält gegen Caligiuri einmal mehr den Fuß drauf - langsam muss der junge Mann wirklich aufpassen, hier nicht vom Feld zu fliegen. Das dürfte dann aber wirklich die letzte Verwarnung gewesen sein.

Nach einem langen Ball aus der Freiburger Hälfte kommt Mancienne vor Kruse an den Ball - vertändelt diesen aber fast, bevor er ihn mit einer akrobatischen Aktion zu Rene Adler zurück spielen kann.

Immer wieder versucht es der HSV mit diesen langen Bällen aus der eigenen Hälfte - und die Freiburger reagieren mit einer immer höher stehenden Viererkette, die bisher fast in Perfektion auf Abseits spielt.

Bei den Hamburger ist mittlerweile die komplette Ersatzbank dabei, sich aufzuwärmen. Das bedeutet aber nicht zwingend neue Impulse. Denn auf der Bank sitzt nicht ein einziger Offensivspieler, sondern ausschließlich Innenverteidiger und Sechser.

Vor allem im Spielaufbau lassen beide Teams hier noch einiges zu wünschen übrig - die Fehlpassquote ist auf beiden Seiten abstrus hoch.

Immerhin scheint sich der HSV taktisch eher in Richtung gegnerisches Tor zu orientieren als noch im ersten Durchgang - van der Vaart spielt nun endlich eine offensive Position, anstatt ständig in der eigenen Hälfte vor der Viererkette aushelfen zu müssen.

Der nächste katastrophale Fehlpass von Westermann leitet die nächste Freiburger Chance ein. Doch Kruse, der van der Vaart prima aussteigen lässt, will es allein wissen und verzieht aus 19 Metern völlig - anstatt den völlig freien Kollegen Rosenthal anzuspielen.

Heung-Min Son sieht seine dritte gelbe Karte der Saison, weil er Keeper Baumann beim Abschlag behindert. Völlig unnötig, sowas.....

Und dann so ein Traumangriff des HSV! Rudnevs spielt den Ball von rechts am Strafraum mit der Hacke auf Skjelbred, der sofort auf Son durchsteckt - doch dessen Schuss aus 11 Metern halbrechter Position landet am Außennetz!

Jansen mit Tempo über links, aber seine Flanke ist schwach, Krmas kann einmal mehr klären.

Ganz starker Pass aus dem Halbfeld von Kruse, der diagonal nach links auf den völlig frei stehenden Rosenthal spielt - doch dessen Dropkick geht ans Außennetz, weil Rene Adler handlungsschnell aus seinem Tor gekommen ist. Wo Dennis Diekmeier, der eigentlich für die linke Seite zuständige Abwehrspieler, da war, ist ein Rätsel.

Wechsel hat es in der Pause übrigens keine gegeben - beide Trainer vertrauen nach wie vor auf ihre Startaufstellungen.

Den bringt der Holländer zwar auf das Tor - allerdings genau in die Arme von Baumann.

Vom Anstoß weg spielt der HSV nach vorn, wo sich van der Vaart nach einem Trikotzupfer von Schuster einen Freistoß aus 20 Metern erarbeitet.

Anstoß zur zweiten Halbzeit in Hamburg!

In einem soliden, aber kaum mal hochklassigen Bundesligaspiel steht es zur Pause 0:0 zwischen dem Hamburger SV und dem SC Freiburg. Nachdem es so aussah, als würde hier die Fortsetzung des Debakels vom letzten Wochenende stattfinden, Freiburg viel besser aus der Kabine kam und bereits nach 7 Minuten durch den doppelten Aluminiumtreffer hätte in Führung gehen können, stabilisierte sich der HSV und kam im Verlauf der Halbzeit sogar zu einigen guten Abschlüssen. Mittlerweile lauern beide Teams auf Fehler des Gegners - wobei man einigen HSV-ern auch den Vorwurf machen muss, in einigen Szenen zu egoistisch zu agieren, anstatt als Mannschaft zusammen zu spielen. Warten wir ab, ob den Hamburgern die ersten leisen Pfiffe ihrer Fans zu denken geben - oder für einen Energieschub bei den Gastgebern sorgen.

Halbzeitpfiff in Hamburg, wo sich nun doch die ersten Pfiffe breit machen - in einer Viertelstunde geht es hier weiter.

Gut von Arslan, wie er da auf Aogo durchsteckt - weniger gut von Aogo, wie er dann hinter das Tor flankt.

Jansen geht auf links ins Laufduell mit Schmid und kommt dabei zusammen mit dem Freiburger zu Fall - doch Schiedsrichter Brych hat für die lautstarken Proteste des Hamburgers nur ein müdes Lächeln übrig.

Kruse setzt sich links am Strafraumeck gegen Mancienne durch, tunnelt mit seinem flachen Abschluss auch noch Jansen - doch der Ball streicht einen knappen Meter am langen Pfosten vorbei.

Arslan mit einer Ringkampfeinlage gegen Caligiuri - und der Hamburger hat schon die Gelbe Karte gesehen, sollte also ein wenig aufpassen.

Auch wenn der HSV besser im Spiel ist, das System der Gastgeber bleibt mir zeitweise ein Rätsel. Oft genug stehen van der Vaart und Arslan wie Football-Quarterbacks in hinterster Linie, um den Ball dann weit nach vorn zu bringen.

Einen Freistoß im eigenen Halbfeld führt Westermann schnell aus, doch vorn ist Rudnevs einen Schritt zu langsam, so dass Baumann sich den Ball sichern kann.

Es lässt sich aber durchaus sagen, dass die Hausherren hier viel besser ins Spiel gefunden haben als noch in den ersten 15 Minuten. Freiburg hat längst nicht mehr den Platz wie in der Anfangsphase, weil die Hamburger wesentlich besser stehen.

Guter Konter der Hamburger über Arslan und van der Vaart, doch als der Ball bei Aogo landet, sucht der den Abschluss, anstatt nochmal weiter abzulegen - und wird von Krmas geblockt.

Und am Rande gibts dann noch ein Kuriosum. Zunächst wird Skjelbred wegen falschem Einwurfs zurückgepfiffen, Schuster nimmt den Ball auf - und wird ebenfalls wegen eines falschen Einwurfs verwarnt. Also wieder die Hamburger, und diesmal schafft Skjelbred es regelkonform.

Krmas zupft im Strafraum an Westermanns Trikot und fällt. Die Hamburger wollen den Elfmeter, und ganz Unrecht haben sie mit der Forderung nicht, das war zumindest mal ein ausgiebiger Textiltest. Fazit: Der Ausrüster der Hamburger macht widerstandsfähige Klamotten.

Aber die Hamburger werden aktiver! Son zieht 25 Meter vor dem Tor von rechts in die Mitte, sucht die Schusschance - zielt aber genau in Keeper Baumannns Arme. Immerhin kommen die Hamburger jetzt zu Abschlüssen.

Fünfte Ecke für den HSV - und zum fünften Mal entsteht daraus keine wirkliche Gefahr.

Der HSV! Arslan steckt gut durch auf Son, der links im Strafraum an die Grundlinie zieht. Der Querpass in den Fünfer auf Rudnevs ist gut, doch Keeper Baumann hat Glück, dass Krmas da einen Meter vor der Torlinie angerutscht kommt und den Ball seinem Keeper an den Rücken schießt - von wo er zur Ecke prallt. Rudnevs hätte am langen Pfosten parat gestanden.

25 Minuten sind absolviert, und ich bleibe dabei - das Beste am HSV sind bisher die Fans, die hier wirklich - wie auf diversen Bannern angekündigt - wie der 12. Mann hinter ihrer Mannschaft stehen.

Rudnevs holt im Laufduell mit Diagne eine Ecke heraus. Van der Vaart tritt an, doch Baumann kann den Ball ohne große Mühe aus dem Strafraum fausten.

Tolgay Arslan geht mit gestrecktem Bein voran in die Grätsche gegen Caligiuri - und ist mit der Gelben Karte, die folgt, noch gut bedient. Ob das ein Zeichen sein sollte? Unbeherrschtheit ist sicher das Letzte, was Trainer Fink hier heute sehen will.

Jansen lässt aus 23 Metern halblinker Position den ersten Schuss auf das Tor der Freiburger ab - doch der landet oben auf der Tribüne.

Heiko Westermann mit einem erschreckend schwachen Rückpass, der statt bei Adler an der Eckfahne landet - doch zum Glück hat Aogo aufgepasst und kann klären.

Rudnevs könnte aus eigentlich guter Position von links flanken, bleibt aber an Mujdza hängen. Die Hamburger scheinen im Kopf immer schon den nächsten Schritt durchzuspielen - ohne das der Schritt dorthin dann überhaupt klappt.

Erste Torannäherung des HSV, doch Diekmeiers Flanke erreicht Son nur mit dem Scheitel, der Ball rutscht durch bis an die Eckfahne.

Katastrophaler Ballverlust von Arslan im Mittelfeld. Der Hamburger bleibt einfach stehen, Caligiuri lupft auf Rosenthal - doch der bleibt halblinks im Strafraum an Adler hängen, der sich da einfach zu Boden geworfen hat.

Die Hamburger erobern sich den ball, während Freiburg kollektiv in der Vorwärtsbewegung ist - doch Arslan verzögert erst und vertändelt dann den Ball komplett. Die altbekannten Probleme beim HSV eben......

Zwei Mal darf van der Vaart sich probieren, die erste Hereingabe klärt Diagne, die zweite fängt Keeper Baumann sicher.

Son erarbeitet sich immerhin mal den ersten Eckstoß. Vielleicht geht ja was über Standards - auch wenn das nicht unbedingt die Paradedisziplin der Hamburger ist.

Das war wohl tatsächlich nur ein vorübergehendes Phänomen - denn prompt geht es mit langen Bällen aus der eigenen Abwehr weiter.

Der HSV scheint sich von dieser doppelten Schrecksekunde einigermaßen erholt zu haben - zumindest versuchen sie nun in Person von Rafael van der Vaart, den Ball mal sicher durch das Mittelfeld nach vorn zu spielen.

Was für eine Chance - nein, gleich zwei! Rosenthal mit einem tollen Kopfball aus 10 Metern, den Adler mit einer Glanzparade an die Latte lenkt. Doch die Situation ist noch nicht bereinigt. Denn weil die Hamburger Abwehr schläft und nicht klärt, kann aus dem Rückraum Ginter abziehen - doch auch sein Ball aus 16 Metern klatscht an den linken Pfosten - und von dort in die Arme von Adler!

Vorbildlich muss man übrigens das Verhalten der Hamburger Fans nennen - von Beginn an wird hier gesungen, skandiert, die Mannschaft nach vorne gepeitscht.

Jansen und Aogo mit dem Versuch des Zusammenspiels auf der linken Seite des HSV - aber die Freiburger stehen richtig gut im Raum, so dass die Gastgeber kaum Platz haben.

Schön zu sehen, wie die Freiburger den HSV von Beginn an in der eigenen Hälfte unter Druck setzen. Die Hamburger haben vom Fleck weg große Probleme, den Ball kontrolliert aus der eigenen Hälfte zu spielen.

Warum genau muss so etwas sein? Dennis Aogo ist vom Pfiff frustriert und schießt den Ball aus dem Spiel - doch der Nationalspieler hat Glück, denn Brych verzichtet auf einen möglichen Karton.

Son mit einem guten Anspiel auf Aogo - doch der stand dabei einen knappen Meter im Abseits.

Anstoß in der Imtech Arena zu Hamburg!

Nun aber zum Spiel, denn hier wird es in wenigen Minuten losgehen. Schiedsrichter der heutigen Partie wird Felix Brych sein.

Gegen den HSV spricht übrigens noch eine spannende Statistik - in den letzten vier Aufeinandertreffen dieser beiden Clubs gab es keinen Heimsieg - die Hamburger haben also keine leichte Aufgabe vor sich.

Also soll am besten auch heute ein Sieg her - und Trainer Streich kann sich den Luxus leisten, genau die gleiche Elf wie beim Sieg gegen Gladbach auch heute wieder von Beginn an spielen zu lassen.

Und gerade Norddeutschland scheint es dem SC in dieser Saison angetan zu haben - bei fünf Auftritten in den nördlichen Bundesländern konnte man alle fünf Spiele gewinnen, ob im Pokal gegen Braunschweig oder Victoria Hamburg oder in der Liga bei den Wolfsburgern, Werder Bremen und Hannover 96.

"Wir sind jetzt da oben drin, warum sollten wir nachlassen?", so ein selbstbewusster Max Kruse gegenüber dem Kicker - und unterstrich diese Forderung gleich mit einem Doppelpack gegen Gladbach. Freiburg steht mit 38 Punkten zwei Punkte hinter der Borussia, die momentan den sechsten Platz belegt - mit einem Dreier heute könnte man also wieder in europäisches Gebiet vorstoßen.

Wesentlich besser als im Norden dürfte die Stimmung in Freiburg sein. Zwar sind die 10 Gegentore in zwei Spielen nicht vergessen, die es in den letzten beiden Wochen gab - aber der 2:0-Sieg gegen Gladbach am Vorwochenende hat die Breisgauer wieder auf den richtigen Weg gebracht- den nach Europa.

Dafür hat sich Trainer Thorsten Fink drei personelle Veränderungen im Vergleich zum Debakel in München in der Vorwoche überlegt. Zum einen rückt Michael Mancienne für Bruma in die Innenverteidigung, zum anderen kommen Jansen und Arslan für Rincon und Badelj in die erste Elf.

Die Hamburger haben sich für den heutigen Abend einiges vorgenommen. "Wir haben uns nicht mal am männlichen Stolz gepackt gefühlt, haben Moral und Charakter vermissen lassen", so Keeper Rene Adler gegenüber dem Kicker. "Es geht erstmal nur um Wiedergutmachung", so Adler, "an Europa denkt jetzt keiner." Was natürlich leicht untertrieben sein dürfte - denn auch nach dem Sieg der Gladbacher am Nachmittag hat der HSV nur drei Punkte Rückstand auf Platz sechs - und könnte mit einem Sieg heutet tatsächlich zumindest nach Punkten mit den Europapokalrängen gleichziehen.

Von den letzten fünf Spielen hat der HSV nur eines gewonnen, vor einer Woche gab es das mehr als deutliche 2:9 in München, damit ist man auf den neunten Platz abgerutscht. Der Sportclub hat nach einer Durststrecke von vier Partien ohne Sieg zuletzt gegen Mönchengladbach gewonnen und hat sich auf Rang Sieben verbessert, einen Punkt vor dem heutigen Kontrahenten. Den letzten Heimerfolg gegen die Freiburger haben die Hanseaten am 16.01.2010 mit 2:0 gefeiert.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und dem SC Freiburg.

Ticker-Kommentator: Oliver Stein

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