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ANST.: 01.01.1970
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22:47:12
Das soll es für heute gewesen sein, wir verabschieden uns aus der Imtech Arena und wünschen einen schönen Abend!
Nächste Woche darf der HSV wie bereits angedeutet auf Schalke weiter um Europa kämpfen, während die Fortuna Borussia Dortmund zu Gast hat. Es gibt im Abstiegskampf mit Sicherheit angenehmere Aufgaben.
Die Fortuna kommt dagegen nicht von der Stelle. Das Team von Norbert Meier steht mit 30 Punkten weiterhin auf dem 15. Tabellenplatz mit drei Punkten Vorsprung vor Augsburg. Die gute Nachricht: Bremen und Wolfsburg, die im heutigen "Top-Spiel" aufeinandertreffen, müssen sich gegenseitig Punkte abnehmen. Die schlechte Nachricht: Eine der beiden Mannschaften könnte mit einem Sieg einen großen Schritt aus dem Abschiedskampf machen.
So absurd es klingen mag: Nach den anderen Ergebnissen des Spieltages hat der HSV mit diesem Sieg im Moment nur zwei Punkte Rückstand auf den Champions-League-Qualifikations-Platz 4 und könnte nächste Woche bei einem Auswärtssieg im direkten Duell sogar am FC Schalke vorbeiziehen!
Die Hausherren begannen gut, gingen durch zwei durch Düsseldorfs Schlussmann Giefer begünstigte van der Vaart-Tore verdient in Führung und hatten das Spiel bis zur 30. Minute komplett im Griff. Schwache zehn Minuten wurden von den Gästen eiskalt bestraft, Düsseldorf kam zum Anschluss, konnte die Partie aber nicht dauerhaft an sich reißen. Kurz vor und gut zwanzig Minuten nach der Pause bestimmte der HSV wieder das Tempo, ließ den Ball gut laufen und erspielte sich ein paar gute Gelegenheiten. Norbert Meier musste reagieren und verstärkte seine Offensive, das machte sich zumindest von den Spielanteilen her bezahlt. Die Gäste machten zum Schluss noch mal richtig Druck. Nach den beiden dicken Kopfballchancen von Latka kurz vor Abpfiff sollten sich vielleicht die Hamburger - zumindest für heute - den Vereinsnamen Fortuna ausleihen.
Am Ende wurde es noch mal richtig spannend und richtig eng für den HSV. Wenn man den gesamten Spielverlauf sieht, war das mehr als unnötig. Doch die Hamburger haben in dieser Saison schon so viele Rückschläge hinnehmen müssen, dass die Sicherheit zu fehlen scheint, dass man eine Partie gegen Düsseldorf nach schneller 2:0-Führung und deutlichen Ballbesitz-Vorteilen ganz entspannt nach Hause bringt.
90
Der eingewechselte Rajkovic gewinnt das letzte Kopfballduell des Spiels, danach ist Schluss, der HSV schlägt Fortuna Düsseldorf.
90
Der HSV kann sich noch mal befreien, fährt über Jiracek und Rincon einen Konter, der bei Rudnevs enden soll, doch der Lette steht im Abseits.
90
Thorsten Fink reagiert auf die gestärkte Offensive und die Kopfballchancen der Gäste, nimmt Kapitän van der Vaart aus dem Spiel und bringt mit Slobodan Rajkovic einen weiteren kopfballstarken Innenverteidiger.
90
Den anschließenden Freißstoß bringt wieder Bellinghausen gefährlich vors Tor, wieder ist Latka da und köpft den Ball an die Latte. Der HSV im Glück!
90
Marcell Jansen sieht für ein Foul auf der linken Außenbahn gelb.
88
Die Gäste wollen es jetzt noch mal wissen, drängen die Hamburger tief in die eigene Hälfte und kommen zur richtig dicken Chance zum Augleich. Ein Handspiel von Rafael Van der Vaart knapp dreißig Meter vorm eigenen Tor wird abgepfiffen, Bellinghausen bringt den Ball herein, Latka verlängert per Kopf. Die Kugel streicht Zentimeter am langen Pfosten vorbei.
86
Norbert Meier geht "All-In", nimmt Innenverteidiger Malezas vom Feld und bringt mit Ken Ilsö eine weitere Kreativ- und Offensiv-Kraft.
85
Auf der anderen Seite kommen die Gäste zu einem gefährlichen Konter. Andrej Voronin ist nach einem langen Ball auf rechts auf und davon, sucht mit einer flachen Hereingabe Reisinger am zweiten Pfosten, doch der Ball ist zu ungenau.
84
Dennis Aogos versucht es noch mal aus der Distanz. Skjelbred und van der Vaart dürfen sich rund um den Düsseldorfer Strafraum den Ball zuspielen und finden dann auf halblinks Aogo, der mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze denkbar knapp verzieht.
82
Bezeichnende Szene für diese Phase des Spiels: Dennis Diekmeier weiß nicht, wohin er einen Einwurf werfen soll, weil kein Mitspieler den Ball will. Er muss zwei Mal abbrechen, sieht daraufhin die Gelbe Karte für Spielverzögerung. Es ist Diekmeiers fünfte, damit ist es nächste Woche auf Schalke gesperrt.
80
Der HSV wechselt noch mal. Artjoms Rudnevs ersetzt den heute glücklosen Heung-Min in der Sturmspitze.
78
Das Spiel ist jetzt doch ziemlich verflacht. Der HSV verwaltet das Ergebnis, Düsseldorf hat bisher noch keine Mittel gefunden, sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen.
76
Die Hamburger kamen kurz vor dem Wechsel noch mal zu einer guten Aktion. Dennis Diekmeier hatte auf rechts viel Zeit und Platz zum Flanken, brachte den Ball in Richtung Rafael van der Vaart, der im Luftzweikampf mit Levels nicht an die Kugel kommt. Doch am zweiten Pfosten steht Marcell Jansen frei, kann die Chance aber nicht nutzen, sondern verzieht mit links deutlich.
74
Norbert Meier wechselt aus, bringt Andrej Voronin für die HSV-Leihgabe Robert Tesche. Es ist Voronins erster Einsatz seit dem 11. Spieltag.
71
Dennis Aogo steht in der zweiten Halbzeit deutlich höher als noch in der ersten Hälfte, in der er sich oft zwischen die beiden Innenverteidiger fallen ließ. Inzwischen spielt der 26-Jährige etwas vorgezogen vor dem eingewechselten Rincon, des HSV agiert jetzt weitgehend aus einem 4-1-4-1, wobei Skjelbred und van der Vaart im Wechsel weit aufrücken und eine Art hängende Spitze spielen.
69
Thorsten Fink wechselt zum ersten Mal, bringt Tomas Rincon für Milan Badelj im defensiven Mittelfeld.
67
Auf der anderen Seite kommen die Hamburger zum ersten Entlastungsangriff seit längerer Zeit. Dennis Aogo schießt aus achtzehn Metern knapp vorbei.
66
Düsseldorf setzt sich jetzt ein bisschen in der Hamburger Hälfte fest, kommt nach zwei Ecken zu einem Freistoß aus dem Halbfeld auf rechts. Die Standards können zwar zunächst geklärt werden, doch die Hamburger bekommen den Ball nicht weg, der über Umwege Dani Schahin auf halbrechts an der Strafraumgrenze auf den Fuß fällt. Dessen Volleyschuss kann Adler aber halten.
65
Folgerichtig kommt die Fortuna zur ersten Halbchance der zweiten Hälfte. Van den Bergh hat auf der linken Seite viel zu viel Platz, versucht es mit einem Anspiel auf Schahin, der im Strafraum aber geblockt wird. Trotzdem: Es gibt zumindest Ecke für die Gäste.
63
In dieser Phase müssen die Hamburger aufpassen, dass sie das Spiel nicht wieder aus den Händern geben. Die Gastgeber scheinen sich durch den vielen Ballbesitz wie schon in der ersten Hälfte ein bisschen selbst eingelullt zu haben.
62
Tobias Levels sieht nach einem taktischen Foul an Jiracek auf dem linken Flügel gelb. Der anschließende Freistoß bringt nichts ein.
60
Düsseldorf kommt dagegen nur noch selten aus der eigegen Hälfte. Und wenn, dann sieht das oft so aus wie in dieser Situation: Bellinghausen versucht auf links Schahin zu schicken, aber der Ball ist deutlich zu lang, wird leicht von Diekmeier abgelaufen. Gefahr für das Tor von Rene Adler: Bisher im zweiten Durchgang Fehlanzeige!
58
Der HSV hat sich von der schwachen Phase zwischen der 30. und 40. Minute sowie dem folgerichtigen Gegentor offenbar nicht aus der Ruhe bringen lassen. In der zweiten Hälfte sind die Hausherren klar das spielbestimmende Team. Die Hamburger haben deutlich mehr Ballbesitz und erarbeiten sich immer wieder brauchbare Gelegenheiten.
56
Aufregung im Düsseldorfer Strafraum: Malezas springt ein Querschläger an den Ellbogen. Die Hamburger fordern Elfmeter, doch Schiedsrichter Hartmann lässt weiterspielen. Jiracek kommt zum Abschluss, der aber zur Ecke geklärt wird.
54
Wenn die Fortuna sich dann doch mal aus ihrer Hälfte traut, versucht der HSV den sich bietenden Raum durch schnelles Umschaltspiel zu nutzen. Dani Schahin verliert einen Zweikampf, Rafael van der Vaart schickt Son mit einem langen Ball. Der Koreaner ist auf rechts allein auf weiter Flur, tritt auf den Ball, bis das Mittelfeld nachrücken kann, spielt dann auf Aogo, dessen Schuss aber geblockt wird. Der Nachschuss von van der Vaart wird zur Ecke geklärt.
52
Und da ist die Lücke: Über eine lange Staffette kommt der Ball in den Düsseldorfer Strafraum, wo Heung-Min Son aus fünfzehn Metern in zentraler Position relativ unbedrängt mit rechts zum Abschluss. Der Ball geht aber deutlich vorbei.
50
Auffällig ist, dass der HSV auch in dieser Phase wieder über sehr viel Ballbesitz kommt. Wie schon zwischen der 15. und 30. Minute läuft die Kugel gut durch die Hamburger Reihen. Dabei sucht der HSV nicht unbedingt den direkten Weg zum Tor, sondern spielt viel quer und hinten rum, bis sich irgendwo eine Lücke findet.
47
Aber die erste Chance des zweiten Durchgangs erarbeiten sich die Hamburger. Die Hausherren lassen den Ball zunächst wieder über viele Stationen durch die eigenen Reihen laufen, bis Per Skjelbred plötzlich auf halbrechts im Düsseldorfer Strafraum auftaucht und den Ball in die Mitte zu Jiracek spitzeln kann. Dessen Volley-Abnahme wird aber geblockt, auch Sons Nachschuss kann die Fortuna-Verteidigung entschärfen. Trotzdem: Gut gespielt vom HSV.
46
Zu Beginn der zweiten Hälfte machen die Gäste den besseren, wacheren Eindruck, halten den Ball zunächst gut in den eigenen Reihen.
45
Die Mannschaften sind aus den Kabinen zurück, das Spiel läuft wieder.
Alle statistischen Werte sprechen zur Pause für die Gastgeber: Der HSV hat über 60 Prozent Ballbesitz, gewinnt fast 60 Prozent der Zweikämpfe, ist ball- und passsicherer und lauffreudiger als die Fortuna. Bemerkenswert: Rafael Van der Vaart ist neben seinen beiden Innenverteidigern Westermann und Mancienne der zweikampfstärkste Spieler seines Teams. Der HSV-Kapitän geht mit gutem Beispiel voran!
Zu Beginn hatte der HSV das Spiel in der heimischen Imtec-Arena voll im Griff. Düsseldorf zog sich weit zurück, die Hamburger machten das Spiel und machten es zwei Mal über die linke Seite richtig gut. Kapitän Rafael Van der Vaart konnte Hereingaben von Jansen und Jiracek in Mittelstürmer-Manier verwandeln. Bis zur 30. Minute blieben die Hamburger ganz klar das spielbestimmende Team, erarbeiteten sich phasenweise über 80 Prozent Ballbesitz. Der Bruch kam dann durch einen leichten Fehler von Milan Badelj im Mittelkreis. Plötzlich schienen die Gäste zu merken, dass hier noch nicht alles verloren ist und begannen, aktiv am Spiel teilzunehmen. Sehr auffällig war dabei der nach einer Viertelstunde für den verletzten Omae eingewechselte Dani Schahin, der dann auch folgerichtig nach einer Standardsituation den Anschlusstreffer erzielte. Die Hamburger, die zwischenzeitlich sehr verunsichert schienen, bekamen dann in den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte wieder mehr Zugriff aufs Spiel, dürfen sich aber keine weiteren Aussetzer wie zwischen der 30. und 40. Minute gönnen, wenn sie den Heimsieg nach Hause bringen wollen. Die Fortuna hat gezeigt, wie es gehen kann, wenn sie die Hamburger unter Druck setzen. Insofern dürfen wir uns auf eine spannende zweite Hälfte freuen.
45
Schiedsrichter Robert Hartmann bittet die beiden Teams zur Pause. Halbzeit in Hamburg.
45
Auf der anderen Seite versucht es die Fortuna noch mal mit einer Flanke von links, aber Adler ist da, kann den hohen Ball aus der Luft pflücken.
43
Dicke Chance für den HSV! Rafael Van der Vaart bringt einen Freistoß von rechts mit dem linken Fuß in Richtung Düsseldorfer Tor. In der Mitte kommt zwar niemand an den Ball, doch der springt im Fünfmeterraum auf und gefährlich in Richtung zweiter Pfosten, so dass Giefer sein ganzes Können zeigen muss, um das mögliche 1:3 zu verhindern.
40
Auch das bezeichnend für den bislang gebrauchten Nachmittag von Son. Nach einem bösen Patzer von Robert Tesche steht die nominell einzige Spitze des HSV ganz allein 20 Meter vor dem Tor, legt sich den Ball auf rechts - und jagt ihn auf den Oberrang. Aus ähnlichen Situationen hat der Koreaner in dieser Saison schon sehr schöne Tore erzielt.
39
Heung-Min Son kann bisher noch nicht zeigen, warum englische Top-Clubs an ihm interessiert sein sollen. Der HSV-Koreaner vertändelt zum wiederholten Mal einen Ball am Düsseldorfer Strafraum und leitet damit einen Konter ein, den die Fortuna aber durch ein ungenaues Anspiel sofort wieder herschenkt.
37
Vielleicht hatte die Hamburger Hintermannschaft einfach noch nicht realisiert, dass Schahin früh eingewechselt werden musste... Eine Zuordnung für den neuen Mann gab es sehr offensichtlich nicht. Apropos Schahin: Der 23-Jährige Stürmer hat eine HSV-Vergangenheit, stürmte zwischen 2006 und 2009 für die zweite Mannschaft der Hamburger.
35
Das hatte sich so ein bisschen angedeutet. Mit der scheinbar sicheren Führung im Rücken haben die Hausherren ihre Offensiv-Bemühungen zunächst mal eingestellt, die Fortuna erarbeitete sich die ersten Chancen. Das folgerichtige Tor fällt nach einer Standardsituation. Axel Bellinghausen bringt einen Freistoß von rechts punktgenau auf den Kopf von DANI SCHAHIN, der am Fünfmeterraum vollkommen allein ist und ungehindert zum Anschlusstreffer einköpft.
34
TOR!!!! HSV - Fortuna Düsseldorf 2:1 !!!
33
Der HSV lässt die Zügel ein bisschen schleifen, und die Fortuna nimmt das Angebot zum Mitspielen gerne an. Dani Schahin prüft Rene Adler mit einem Schlenzer aus zwanzig Metern, doch der HSV-Schlussmann pariert.
31
Den ersten Fehler in einer HSV-Ballstaffette von gefühlten 50 Stationen leistet sich ausgerechnet Milan Badelj im Mittelkreis gegen drei Düsseldorfer, deren zaghaftes Pressing reicht. Dani Schahin marschiert mit dem Ball in die Hamburger Hälfte, doch sein Anspiel auf rechts zu Stefan Reisinger ist zu ungenau. Deswegen verpufft der Angriff, ohne dass die Düsseldorfer zum Abschluss kommen.
29
Im Moment berauscht sich der HSV ein bisschen am eigenen Ballbesitz. Die Kugel läuft gut durch die Reihen der Hausherren, die Fortuna kommt nicht nah genug ran, um Ballverluste der Hamburger erzwingen zu können.
27
Nächste Verwarnung gegen einen Düsseldorfer. Oliver Fink unterbricht das gefällige Hamburger Kombinationsspiel durch eine humorlose Grätsche gegen Van der Vaart, verdient sich so die Gelbe Karte.
24
Der HSV spielt bei Ballbesitz mit einer Dreierkette: Dennis Aogo lässt sich als "Quarterback" zwischen die nominellen Innenverteidiger Westermann und Mancienne fallen und leitet das Angriffsspiel ein. Die Außenverteidiger können dadurch weit aufrücken, was Marcell Jansen über links schon zwei Mal exzellent genutzt hat. Auch das Mittelfeld mit Badelj, Jiracek, Skjelbred und Van der Vaart ist sehr offensiv. Die Hausherren machen das Spiel.
23
Auf der anderen Seite kommt Düsseldorf zur ersten ganz dicken Chance. Auch bei den Gästen läuft der Angriff über links, nach einer schönen Hereingabe ist Stefan Reisinger plötzlich vollkommen blank in der Zentrale, nimmt den halbhohen Ball direkt mit dem Fuß - und schließt genau auf Rene Adler ab, der, selbst wenn er gewollt hätte, so schnell gar nicht hätte ausweichen können. Glück für den HSV.
21
Der HSV-Kapitän schlägt zum zweiten Mal zu! Wieder ging es über links, wo Marcell Jansen dies mal Petr Jiracek zur Grundlinie schickt. Der findet mit einem flachen Anspiel RAFAEL VAN DER VAART am kurzen Pfosten, der sich auf der Torlinie gegen zwei Gegenspieler durchsetzt und Fabian Giefer aus kurzer Distanz tunnelt. Der Düsseldorfer Keeper sah zum zweiten Mal unglücklich aus.
20
TOR!!!!! HSV - Fortuna Düsseldorf 2:0 !!!
18
Andreas Lambertz langt schon zum zweiten Mal richtig hin, sieht dafür zu Recht früh die Gelbe Karte.
17
Die Fortuna ist zu einem frühen Wechsel gezwungen. Genki Omae hatte sich beim Landen nach einem Luftzweikampf mit Heiko Westermann am Knöchel verletzt, muss schon nach einer Viertelstunde raus. Dani Schahin, den einige in der Startformation erwartet hatte, kommt für den Japaner ins Spiel.
14
Eine gute Kombination bringt das Führungstor für die Hausherren. Marcell Jansen setzt sich auf der linken Außenbahn gegen zwei Düsseldorfer durch, bringt die Flanke von der Grundlinie in die Mitte, wo RAFAEL VAN DER VAART im ersten Versuch mit dem Fuß noch an Fabian Giefer scheiter, der den Ball aber nur nach vorne abwehren kann, wo der neue HSV-Kapitän mit dem Kopf aus zwei Metern vollendet.
14
TOR!!!!! HSV - Fortuna Düsseldorf 1:0 !!!
11
Nach zaghaften ersten Minuten entwickelt sich langsam ein munteres Bundesligaspiel. Der HSV ist um konstruktiven Aufbau bemüht, die Gäste aus Düsseldorf versuchen es aus einer tief stehenden Abwehr mit schnellen Kontern.
9
Jetzt kommen auch die Gäste zum ersten Abschluss. Omae setzt sich im Zweikampf gegen Mancienne durch, der in dieser Szene nicht gut aussieht. Doch der Schuss des Japaners von der Strafraumgrenze geht übers Tor des HSV. Rene Adler muss nicht eingreifen.
8
Und auch Heung-Min Son nimmt an diesem Spiel Teil. Der koreanische Jungstar, der durch seine herausragenden Einzelleistungen die Partie in Mainz fast im Alleingang entschied, versucht es in Bedrängnis mit einem Seitfallzieher aus fünfzehn Meter, mit dem Fabian Giefer aber keine Probleme hat.
7
Auf der anderen Seite kommen die Hamburger zum ersten Abschluss der Partie. Rafael Van der Vaart hat auf rechts etwas Platz, sieht und bedient Per Skjelbred, der auf halblinks in den Strafraum einzieht, aber deutlich übers Tor der Gäste schießt.
5
Da ist der erste zaghafte Konteransatz der Gäste, doch Westermann kann den Ball gerade noch wegspitzeln, bevor Omae relativ freien Weg in Richtung Rene Adler gehabt hätte. Bei Ballbesitz rücken die Hamburger weit auf, das Spiel findet in diesen ersten Minuten komplett in der Düsseldorfer Hälfte statt.
3
Auch die Gäste aus Düsseldorf stehen wie gewohnt tief, ziehen sich komplett in die eigene Hälfte zurück, um dann bei Ballgewinn schnell umzuschalten. Das funktioniert bislang noch n icht wirklich, aber es sind ja auch erst drei Minuten gespielt.
1
Schon beim Auswärtssieg in Mainz hatte der HSV "Saftey First" gespielt und sich zunächst darauf konzentriert, defensiv gut zu stehen. Auch heute strahlen die Hausherren zu Beginn keinen Offensivdrang aus.
1
Schiedsrichter Robert Hartmann hat angepfiffen, das Spiel läuft.
Bei der Fortuna gibt der Japaner Genki Omae sein Startelf-Debüt auf der Zehn.
Beim HSV beginnt anders als von den meisten erwartet Dennis Aogo links im Mittelfeld. Der Hamburger Abendblatt hatte der ehemalige Nationalspieler heute noch gesagt, dass er sich mit seiner Reservistenrolle zum Wohle der Mannschaft vorerst abfindet.
Ein offensiver Fortune, der heute nicht helfen kann, ist Topscorer Robbie Kruse, der an einer Verletzung laboriert, zu der Trainer Norbert Meier keine genaueren Angaben machen wollte. Keine Frage: Kruse wird dem Düsseldorfer Angriffsspiel definitiv fehlen. Richten soll es als einzige Spitze Stefan Reisinger.
Interessant: Obwohl beide Teams acht Tabellenplätze und 11 Punkte trennen, hat die Fortuna das um ein Tor bessere Torverhältnis. Beide Teams kassierten schon 45 Gegentreffer, der HSV hat aber nur 34 geschossen, Düsseldorf immerhin 35.
HSV-Trainer Thorsten Fink wollte im Laufe dieser Woche einen Reizpunkt setzen, hat seine Spieler als "Penner" beschimpft, wie die BILD-Zeitung berichtete. Da dies im Rahmen eines "Geheimtrainings" passiert sein soll, muss Fink schon ziemlich laut geschimpft haben, wenn es bis in die BILD-Redaktion vorgedrungen ist...
Nach drei Niederlagen in Folge hat der HSV zuletzt in Mainz gewonnen und hat sich wieder auf den achten Platz verbessert. Die Fortuna ist dagegen seit sieben Partien sieglos und hat als 15. nur noch drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang. Die Düsseldorfer haben das Hinspiel im November mit 2:0 gewonnen, letztmals in Hamburg siegten die Rheinländer am 25.05.1985 mit 2:1.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und Fortuna Düsseldorf.
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