Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 19:48:31

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus Düsseldorf. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Düsseldorf und Freiburg bleiben auf den Plätzen sieben und acht. Für die Fortuna kommt es am Dienstag zum Aufsteigerduell in Fürth. Der Sportclub empfängt einen Tag später Werder Bremen.

Der Aufsteiger bleibt auch im vierten Spiel der Saison ohne Gegentor. Vier von fünf Teams, denen das bislang gelang, wurden am Ende auch Meister... Freiburg war über 90 Minuten das klar bessere Team, hatte am Ende aber mächtig Glück, dass Rafael mit der letzten Chance nur die Latte traf. Vielleicht ist das Remis so gesehen dann auch gerecht.

Das war die letzte Aktion des Spiels, das 0:0 endet.

Da war die große Chance zum Sieg für die Fortuna. Van den Bergh flankt von links in die Mitte, Rafael kommt zur Direktabnahme und trifft die Latte. Sorg hindert dann Cha am Nachschuss.

Flum trifft Kruse am Fuß, siehtt auch Gelb.

Mujdza und Bellinhausen geraten an der Außenlinie kurz aneinander und sehen beide Gelb.

Schuster passt in den Lauf von Kruse. Der Ex-Sankt-Paulianer zieht noch leicht nach außen und flankt. Doch viel zu ungenau, denn Freis ist weit entfernt von dieser Hereingabe.

Das Spiel wird nicht besser. Mit nachlassenden Kräften wird auch die Genauigkeit der Zuspiele noch ungenauer. Fehlpassfestival am Rhein, aber bald ist es geschafft.

Malezas kommt wieder zurück auf den Platz, ganz rund geht er nicht.

Bei einem Klärungsversuch gegen Freis im eigenen Strafraum rennt Giefer Mitspieler Malezas über den Haufen. Der Grieche muss am Spielfeldrand behandelt werden.

Mit Auch die nächste Freiburger Ecke von Kruse landet in den Armen von Giefer.

Cha bringt von der rechten Seite einen Ball hoch in die Mitte. Baumann pflückt die Hereingabe aus der Luft.

Bei den Wechsel geht Düsseldorf wieder in Führung. Cha erlebt seine Premiere im Dress der Fortuna, Voronin verlässt den Platz.

Flum ersetzt Guede, der in der ersten Hälfte die wohl beste Freiburger Chance vergab.

Irgendwie riecht es doch reichlich nach einem 0:0. Düsseldorf ist nach vorne ohne jede Idee. Und auch Freiburg macht hier nicht den unbedingten Eindruck, dass ein Treffer jederzeit möglich ist.

74 weitere Minuten sind die Fortunen nun ohne Gegentor geblieben. Der große Jubel bleibt aber aus. Doch ein Blick in die Geschichte der Bundesliga zeigt, das bislang jedes Team, das zu diesem Zeitpunkt ohne ohne Gegentreffer war, am Ende mindestens in der Champions League gespielt hat. Wenn das kein Grund zum Feiern ist.

Erster Wechsel bei den Gästen. Coach Streich bringt Freis für Caligiuri.

Zweiter Wechsel bei der Fortuna. Rafael ersetzt Schahin.

Guede ist im Düsseldorfer Strafraum nicht vom Ball zu trennen. Ein Abschluss gelingt nicht, aber eh kann immerhin das Spielgerät irgendwie in die Mitte stochern. Aber sowohl Caligiuri als auch Schmid sind zu überrascht, um aus kurzer Distanz ins fast leere Tor abzuschließen.

IMmerhin mal eine Annährung. Lambertz geht halbrechts ein paar Meter und zieht aus knapp 20 Metern ab. Der Schuss geht aber klar am Tor vorbei.

Die Fortuna wartet seit Beginn der zweiten Halbzeit auf einen Torabschluss. Baumann erlebt einen bislang ruhigen Nachmittag. Aber Freiburg ist auch nicht zwingend genug, um hier wirklich gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen.

Schuster bringt die nächste Freiburger Ecke in die Mitte. Die Hereingabe kommt aber direkt auf Giefer, der noch noch zugreifen muss.

Der neue Mann rückt auf die linke Seite raus. Lambertz nimmt im defensiven Mittelfeld die Position des ausgewechselten Bodzek ein.

Erster Wechsel des Nachmittags. Norbert Meier bringt Bellinghausen für Bodzek.

Freiburg stochert den Ball mehrfach in Richtung des Düsseldorfer Strafraums. Weder Kruse noch Guede können die Zuspiele kontrolliert annehmen.

Drei Ecken, kein Tor. Dreimal führt Kruse innerhalb einer Minute von der rechten Seite die Ecke aus. Einmal kurz, zweimal lang. Die dritte Hereingabe landet in den Armen von Giefer.

Diagne ist wieder zurück auf dem Feld, Freiburg ist wieder komplett.

Diagne bleibt nach einem Zweikampf liegen und muss am Seitenrand mit schmerzenden Knie behandelt werden.

Lambertz schickt Kruse mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte. Das Zuspiel ist etwas zu optimistisch, denn Baumann kommt raus und klärt vor dem Australier.

Freiburg ist auch zu Beginn der zweiten Halbzeit das etwas bessere Team. Allerdings ist die Partie auch nach der Pause zunächst etwas zerfahren.

Fortunas Kruse flankt von der rechten Seite scharf in die Mitte, wo Schahin lauert. Mujdza bedrängt den Düsseldorfer, so dass er in der Mitte nicht richtig zum Abschluss kommt und das Tor verfehlt.

Levels holt Kruse von hinten von den Beinen. Schiedsrichter Dankert hat hier keine andere Wahl, als zum ersten Mal Geld aus seiner Tasche hervorzukramen.

Kruse verlängert einen schnellen Konter auf Caligiuri, der sich aber gegen Levels festrennt.

Noch ein Wort zur Premiere von Schiedsrichter Dankert. Der Rostocker leitet die Partie bislang ohne Fehler, was aufgrund der fairen Spielführung beider Teams aber auch nicht sonderlich schwer war.

Das Spiel läuft wieder. Wir sehen beide Mannschaft personell zunächst unverändert.

So richtig überrascht wird keiner über das torlose Ergebnis nach 45 Minuten sein. In der Anfangsphase war die Fortuna zunächst das bessere Team. Doch spätestens aber der 15. Minute hatte der Gast aus dem Breisgau Gegner und Spiel im Griff. Guede und Makiadi vergaben die besten Freiburger Möglichkeiten.

Pause in Düsseldorf.

Schmid flankt flach in die Mitte, wo Guede lauert. Aber Malezas klärt mit einem Pressschlag ins Aus.

Die Düsseldorfer wollen wohl auf Abseits spielen, bekommen es aber nicht recht koordiniert. So kann Makiadi die Hereingabe von Schuster ohne Probleme annehmen und direkt verwerten. Knapp streicht der Vollexýschuss über die Latte des Düsseldorfer Tores.

Schuster passt in die Schnittstelle auf Guede, der sich mit dem Ball dreht und dabei die Richtung des Tores aus der Orientierung verliert.

Kruse kommt auf der linken Seite an Langeneke vorbei und passt scharf in die Mitte. Guede kann in der Mitte direkt abschließt, scheitert aber frei vor Giefer am guten Reflex des Keepers.

Das sah im Ansatz mal recht gut aus. Mit zwei Seitenwechsel stürzen die Freiburger den Gegner in Konfusion. Doch auch wenn Guede zum Abschluss kommt, der Treffer hätte nicht gezählt. Er stand im Abseits.

Nach einer Flanke von der rechten Seite können sich Lambertz und Voronin den Ball unter Bedrängnis zuspielen. Lambertz zieht aus der Drehung ab. Baumann macht sich lang und ist mit einer Hand an dem Schuss.

Das Spiel bleibt zerfahren. Gerade im Aufbau sehen wir auf beiden Seiten doch reichlich viele leichte Fehler, der ein flüssiges Spiel verhindern.

Mujdza flankt mal von der rechten Seite mit seinem schwächeren linken Fuß. Er findet trotzdem nicht Kopf von Guede, der aber nicht gefährlich abschließen kann.

Und Schahin hat gleich darauf die nächste Chance. Er köpft am ersten Pfosten die Ecke von Voronin knapp über das Freiburger Tor.

Ein längerer Abwesenheit im gegnerischen Strafraum kann Schahin mal wieder abschließen. Er scheitert an einer Faustabwehr von Baumann.

Zunächst springen Guede und Kruse unter der Flanke von Mujdza durch. Dahinter kann aber noch Caligiuri annehmen und mit rechts abschließen. Giefer ist zur Stelle.

Guede muss sich den Ball halblinks im Strafraum noch auf den rechten Fuß legen. Das dauert etwas zu lange und dann ist der Abschluss auch zu mittig. Giefer kann den Ball einfach aufnehmen.

Freiburg ist mittlerweile das bessere Team. Richtig zwingend sind die Gäste bislang allerdings auch nicht. Das Niveau dieser Partie ist noch überschaubar.

Schuster kommt im Strafraum an den Ball. In aussichtsreicher Position verspringt ihm der Ball ein wenig, ein Abschluss ist dann nicht mehr möglich. Und die Ablage ist zu ungenau für Schmid.

Wie schon gegen Gladbach ist die Düsseldorfer Esprit Arena mit nur knapp 30.000 Zuschauer gefüllt. Zum zweiten und letzten Mal muss die Fortuna auf die volle Zuschauerunterstützung verzchten. Immer noch eine Folge der Geschehnisse beim Relegationsspiel gegen Hertha BSC Berlin.

Zum ersten Mal steht Voronin nach einem langen Ball im Mittelpunkt. Doch bevor der Routinier eingreifen kann, klärt Diagne per Kopf in Richtung seines eigenen Keeper und verhindert so eine Düsseldorfer Chance.

Der Sportclub hat den Druck der Anfangsphase erst einmal überstanden und findet nun auch langsam ins Spiel.

Die nächste Flanke von Mujdza ist schon viel gefährlicher. Wieder macht sich Giefer lang und holt die Hereingabe sicher aus der Luft.

Nach einem hohen Ball muss Giefer erstmals ins Geschehen eingreifen. Er hat keine Probleme den Ball aus der Luft zu fischen.

Lambertz legt sich halbrechts den Ball zum Freistoß zurecht. Er täuscht den Schuss an, legt den Ball aber quer. Langeneke steht in der Mitte frei, trifft aber das Leder nicht richtig und verfehlt das Tor deutlich.

Mujdza räumt an der Mittellinie Lambertz um. Der Düsseldorfer kommt mit dem Rücken auf und bleibt kurz liegen. Er muss aber nicht behandelt werden.

Kruse ist von Beginn an sehr präsent. Er flankt von rechts halbhoch in den Strafraum, Schahin versucht es mit einem Seitfallzieher, der am Tor vorbeigeht.

Die Anfangsphase gehört klar die Hausherren. Freiburg ist noch nicht so recht im Spiel, Pässe in die Spitze finden bislang noch keine Abnehmer.

Nach Doppelpass mit Lambertz sieht Kruse die Lücke zum Abschluss. Der Schuss streift nur knapp über die Latte des Freiburger Tores.

Schahin kann sich auf der rechten Seite durchsetzen. Die anschließende Flanke geht aber ins Nichts, Kruse und Lambertz sind ohne jede Chance auf den Ball.

Das Spiel läuft. Auf der Schiedsrichterposition erleben wir eine Premiere. Der Rostocker Bastian Dankert pfeift seine erste Bundesligapartie.

Bei den Gästen gibt es gegenüber der Vorwoche einen Wechsel, denn bei Caligiuri reicht die Kraft nun für die Startelf. Er verdrängt Jendrisek auf die Bank und wird wohl links im Mittelfeld spielen. Dafür rückt Kruse dann in den Sturm vor.

Sportlich sieht Norbert Meier keinen Anlass, sein Team zu verändern. Es spielt die Elf der Vorwoche. Auch Keeper Giefer hat sich nach seiner Kiefer- und Gaumenverletzung rechtzeitig fit gemeldet. Genau wie Schahin, der sich unter der Woche leicht im Training verletzte.

Der letzte Heimsieg gegen die Freiburger gelang den Rheinländern am 12.03.1997, Macchambes Younga-Mouhani erzielte beide Tore zum 2:1. In der ersten Liga ist die Fortuna gegen die Badener noch ohne Niederlage.

Guter Start des Neulings, nach dem Auftaktsieg in Augsburg folgten zwei torlose Unentschieden gegen Mönchengladbach und in Stuttgart, die Fortuna ist das einzige Team ohne Gegentor. Auch der Sportclub ist nach dem 5:3 gegen Hoffenheim am vergangenen Wochenende ins Tabellenmittelfeld vorgerückt.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des vierten Spieltages zwischen Fortuna Düsseldorf und dem SC Freiburg.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

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