Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 19:42:32

Ticker-Kommentator: Olaf Edig

Das soll es für heute gewesen sein aus der Bundesliga, morgen melden wir uns wieder mit den Partien Hannover - Frankfurt und Gladbach - Freiburg. Bis dahin also und noch einen schönen Abend.

Anfänglich war Stuttgart einigermaßen gefährlich über die Außen, durchs Zentrum kam von den Gästen wenig. Aber spätestens nach dem 1:0 durch Farfan schien die Partie mehr oder weniger entschieden.

Das war's. Schalke schlägt enttäuschende Stuttgarter verdient mit 3:0, ein Sieg, der auch in der Höhe verdient ist. Zu Spielbeginn war den Stuttgartern anzumerken, sie hatten sich viel vorgenommen. Doch der Schwung verpuffte schon nach wenigen Minuten. Schalke kam immer besser ins Spiel, übernahm die Kontrolle und gab sie nicht mehr her.

... dann beendet Michael Weiner die Partie.

Harnik mit einer Flanke von der rechten Seite in die Arme von Fährmann ...

Und die Schalker? Die sind heute als Mannschaft aufgetreten. Hervorheben könnten man vielleicht das defensive Mittelfeld mit Jones und Neustädter, die das sehr abgeklärt machten. Und in der Verteidigung brannte nicht viel an.

Schalke verwaltet jetzt die Führung, das ist auch vernünftig bei dem aktuellen Programm. Man kann sich das gegen die Schwaben auch leisten, die sich ganz offensichtlich schon aufgegeben haben.

Als Team kam heute vom VfB zu wenig. Das kann man bereits jetzt feststellen, da noch vier offizielle Spielminuten ausstehen. Grobe Patzer hat sich eigentlich keiner geleistet. Aber einen Impulsgeber konnte man heute auch nicht erkennen.

Freistoß für den VfB von der rechten Seite, Uchida klärt den Ball von Rausch mit dem Kopf. Der anschließende Konter über Jones versandet.

Der blasse Fuchs wird nun durch Kolasinac ersetzt. Die Stärke bei den Schalker lag heute eher im Zentrum.

Tim Hoogland ersetzt für die Schlussminuten Jefferson Farfan.

Fast wäre es das gewesen. Flanke Farfan von der rechten Seite, Jones trifft nur den Pfosten, im Nachschuss verwandelt Meyer, aber der stand beim Kopfball von Jones leicht, sehr leicht im Abseits.

Damit dürfte die Partie endgültig entschieden sein. Es stellt sich allerhöchstens die Frage, ob Schalke noch einen hinterschickt.

Dabei sah der Angriff fast so aus, als wollten die Schalker da in Schönheit sterben. Dabei war das einfach sauber zuendekombiniert.

Was für ein Tor. Draxler auf Meyer, der geht tief, legt zurück auf Draxler. Der spielt den kurzen Vertikalball in den Strafraum auf Neustädter, der Ball kreiselt da wie ein Puck beim Eishockey. Neustädter legt wieder aus dem Strafraum raus und dort steht JONES: Ein Schuss wie ein Strich.

TOR! SCHALKE - Stuttgart 3:0 Jones

Im Mittelfeld des VfB klafft eine große Lücke, die von den Schalkern zugestellt wird. Wie da überhaupt ein Tor entstehen soll, ist die große Frage. Das sieht eher so aus, als hätten die Gäste die Partie abgehakt.

Auch die Gäste wechseln noch einmal, Harnik ersetzt für die Schlussviertelstunde Traoré.

Jetzt kommt Meyer tatsächlich, er ersetzt jedoch Adam Szalai.

Im Gegenzug dann Uchida gefährlich im Strafraum, aber ohne eine Anspielstation zu finden, also schießt er Ulreich an.

Daraus entwickelt sich ein ganz gefährlicher Konter, den Jones tief in der eigenen Hälfte stoppen kann.

Zumal es nicht so aussieht, als würde aus Stuttgart noch etwas kommen. Szalai holt eine Freistoß gegen Rüdiger heraus, an der Grundlinie von der linken Seite.

Bei Schalke macht sich jetzt Meyer warm, dessen Vertragsverlängerung bis 2018 vor der Partie groß angekündigt wurde. Man kann sich gut vorstellen, dass Boateng etwas geschont werden soll.

Gentner will aus der Defensive den Spielaufbau übernehmen, sucht dann lange nach einem Abnehmer, muss dann mit Rüdiger Vorlieb nehmen und bschwert sich bei seinen Vorderleuten. Man kann ihn verstehen.

Den Freistoß fast von der Mittellinie bringt Rausch gerade einmal so bis zur Strafraumgrenze. Matip übernimmt dort.

Boateng sieht die Gelbe Karte nach einem Foulspiel.

Da ging es beim VfB mal schnell durch's Mittelfeld, bis Werner den Ball auf links auf Farfan legt. Der war nämlich mitgelaufen, Rausch eher nicht.

Aber dieser Schwung scheint auch schon wieder zu verpuffen, vielleicht brauchten die Schalker nur ein paar Augenblicke, sich auf das neue Personal einzustellen?

Werner aus der zweiten Reihe mit einem Schussversuch, Uchida hält seine breite Brust rein. Rausch mit der Flanke von links, alle verpassen, Sararer flankt von rechts, Rausch mit der ambitionierten Direktabnahme aus spitzem Winkel. Drangphase von Stuttgart?

... und Sararer ersetzt Maxim. Das sollte für eine verstärkte Offensive der Schwaben sprechen.

Doppelwechsel bei Stuttgart. Leitner kommt für Kvist ...

Mit dem zweiten Ball wird es halbgefährlich. Niedermeier kommt aber nicht kontrolliert an die Kugel.

Kvist läuft in den Strafraum, legt raus auf Traoré, der zu Flanke ausholt, von Uchida zur Ecke geblockt wird, die wieder von Maxim hereinkommt.

Draxler schießt den Ball so hoch drüber, wie er vom Tor weg war. Naja, das kann er sicherlich besser.

Keine Ambitionen nach vorne, die Schwaben. Kvist mit dem Defensivkopfball, Boateng übernimmt. Und der nächste Schalker Angriff rollt. Draxler holt einen Freistoß heraus, zentrale Lage, Torentfernung 27 Meter.

Höwedes mit dem Pressing tief in der gegnerischen Hälfte. Die Konsequenz ist kurz darauf die Flanke von Fuchs aus dem linken Halbfeld, Szalai wieder frei beim Kopfball vor dem Tor, kann die Kugel aber nicht mehr drücken.

Nach Vorlage von Ibisevic kommt nun Traoré aus der zweiten Reihe zum Abschluss, gefühlt der erste Torschuss, bei dem Fährmann tatsächlich im Tor stehen musste. Denn zur Erinnerung: Werner mit seiner Großchance in der ersten Hälfte legte den Ball ja am Tor vorbei.

Das Ungemacht fängt bei den Gästen schon mit den Abschlägen an. Dem Spielaufbau wäre eher gedient, wenn der Aufbau kontrollierter vor sich gehen würde.

Ulreich mit dem Abstoß. Und über vier Stationen ist der Ball schon wieder in seiner Nähe, mit der Hacke bringt Boateng Szalai ins Spiel, der findet auf links Draxler, dessen Schlenzer aus halblinker Position knapp am Pfosten vorbeigeht.

Zu Ulreichs Entschuldigung muss man allerdings auch sagen, dass sich keiner so richtig anbot.

Schalke mit einer Ecke von der linken Seite, erkämpft von Fuchs. Draxler schlägt den Ball direkt in die Arme von Ulreich. Braucht dann aber sehr lange, um den Ball wieder ins Spiel zu bringen. Und schon haben sich die Schalker wieder gestellt.

Gentner schickt Rausch auf links steil, der bringt die Flanke aber viel zu weit. Doch das Bemühen der Gäste ist zu erkennen. Traoré mal wieder bis zur Grundlinie, passt auch in den Rücken der Abwehr, aber auch in den Rücken von Ibisevic.

Eigentlich ist Schalke so etwas wie der Lieblingsgegner der Schwaben, gegen keine andere Mannschaft hat der VfB so häufig gewonnen. Doch heute sind sie von einem Sieg weit entfernt.

Auch die wird von Maxim hereingebracht, mit vereinten Kräften bringen die Schalker den Ball diesmal auf dem 16er. Neustädter mit der Befreiung.

Maxim bringt den Ball Richtung kurzem Pfosten, Farfan klärt zur Ecke.

Maxim raus auf Rausch, dessen Flanke fängt Höwedes ab, die Stuttgarter kommen einfach nicht mehr durch. Dann aber das "Foul" von Jones an Maxim, da pfiff Weiner wohl eher auf Verdacht, Jones war schließlich in der Nähe.

Aber eigentlich hätte es diesen Elfmeter nicht geben dürfen. Das war ein Foul, völlig korrekt. Doch vor dem Doppelpass mit Draxler kam Szalai aus dem Abseits. Zu diesem Zeitpunkt hätte die Situation schon zu Ende sein müssen.

Wahrscheinlich geht dieser Spieltag als der Spieltag der Elfmeter in die Geschichte ein. Und alle, alle wurden sie bisher verwandelt. FARFAN trifft vom Punkt.

TOR! SCHALKE - Stuttgart 2:0 Farfan

Sehr optimistischer Pass von Boateng in die Spitze, Farfan holt sich den gegen Rausch. Und das lohnt sich am Ende. Denn nach dem Doppelpass von Szalai und Draxler gibt es einen Elfmeter für S04. Da hatte ihn Gentner von hinten ausgehebelt.

Die zweite Hälfte hat begonnen!

Da hätte natürlich alles ganz anders aussehen können, wenn Timo Werner bei seiner großen Möglichkeit alleine vor Fährmann sich etwas mehr Zeit genommen hätte.

Verdiente Führung für Schalke nach 45. Minuten. Das liegt hauptsächlich daran, dass der VfB im Mittelfeld kaum Zugriff aus das Spiel bekommt. Die Bälle gehen dort viel zu schnell verloren. Stuttgart sieht gefährlich aus, wenn man über die Außenbahn geht. Da hatten sowohl Traoré als auch Werner gute Szenen. Bei Schalke kommt viel durch die starke Mitte.

Das war zugleich die letzte nennenswerte Aktion. Gleich darauf schickt Michael Weiner beide Mannschaften in die Pause.

Und bei eigenem Ballbesitz der Gäste gibt es fast unausweichlich wieder einen Konter. Freistoß VfB, mit Verzögerung kommt der Ball Richtung langem Pfosten, wo Ibisevic kurz freisteht, im letzten Moment macht Jones am kurzen Pfosten den Schussweg zu. Sonst hätte es wohl geklingelt.

Aus Stuttgarter Sicht kann man inzwischen feststellen: Das waren ganz starke Anfangsminuten, drei oder vier. Aber mittlerweile hat Schalke 04 alles in Griff, und das sicher. Gerade bei Ballbesitz Schalke spielt der VfB doch sehr, sehr zurückhaltend, zieht sich sehr tief in die eigenen Hälfte zurück.

Und trotzdem gibt es den nächsten Schalker Konter, Rüdiger mit dem klärenden Tackling an der Strafraumgrenze als letzter Rettung.

Schalke hält den Ball in der eigenen Hälfte, die Kugel geht zwischen den beiden Innenverteidigern hin und her. Die Stuttgarter warten erst hinter der Mittellinie.

Konter Schalke, der Ball kommt raus auf links auf Draxler, der es wieder mit einem Ball wie bei der Szalai-Chance kurz nach Spielbeginn versucht. Diesmal kommt das Zuspiel aber zu nah an das Tor, Ulreich ist zur Stelle.

In den letzten Minuten wird der VfB immer weiter in die eigenen Hälfte gedrängt, das Aufbauspiel funktioniert gerade gar nicht. Schalke stellt die Räume gut zu. Nur wenn der VfB es über die Außenbahn versucht, sieht das einigermaßen gefährlich aus.

Und die nächste Chance. Uchida und Farfan. Der sofort in den Lauf von Jones. Und wieder geht der Amerikaner bis zur Grundlinie, die Hereingabe zu Szalai wird aber zur Ecke geklärt. Haben die Schalker die linke Abwehrseite des VfB als die SChwachstelle ausgemacht?

Und fast hätte Schalke nachlegen können. Jones startet über halbrechts durch, Schwaab hat auf der rechten Abwehrseite etwas geträumt und so das Abseits aufgehoben. Neustätder sieht das, Jones hat das gesamte Spielfeld vor sich, ist aber schon etwas abgedrängt. Da er keine Anspielstation findet, versucht er es aus spitzem Winkel selber, Ulreich macht aber keinen Fehler.

Gewühl im Mittelfeld, Jones, Kvist und Schwaab, Boateng involviert. Dann kommt der Ball durch Schwaab raus aus diesem Kuddelmuddel, Draxler übernimmt, legt raus auf FARFAN, der fast von der Strafraumgrenze draufhält. Ulreich ist noch dran, kann aber den Ball nur noch verlangsamen.

TOR! SCHALKE - Stuttgart 1:0 Farfan

Werner wieder mit einem Lauf über die linke Seite, aber das macht Roman Neustädter sehr gut, der ihn diesmal abkocht.

Bisher die beste Chance für den VfB, aus eigentlich sicherem Ballbesitz der Schalker entstanden.

Neustädter in die Spitze für den gestarteten Szalai, Rüdiger klärt mit dem Kopf, der Ball kommt zurück ins Mittelfeld, Jones vertändelt, Maxim übernimmt und schickt sofort Werner, der von links eingerückt ist. Der schüttelt Matip leicht ab, der eigentlich den kürzeren Weg hat, Fährmann bleibt lange stehen und ... Werner schiebt knapp am Tor vorbei.

Werner jetzt für den VfB, ein Flankelauf bis zur Grundlinie, aber die Hereingabe kann Fährmann aus der Gefahrenzone fausten. Solche Aktionen sind beim VfB rar geworden.

Farfan führt den Freistoß aus dem linken Halbfeld aus, einen Tick zu lang wird der Ball und landet bei Ulreich, was sich harmloser anhört als es tatsächlich war.

Jetzt aber auch mal ein Freistoß FÜR Boateng. Niedermeyer hält Boateng fest, sonst wäre der frei durchgewesen. Da kann man jetzt ruhig auch mal die Karte zücken. Ein taktisches Foul aus dem Lehrbuch.

Dafür gibt es einen Freistoß auf der Gegenseite, Jones nach einem Foul an Maxim. Torentfernung gute dreißig Meter. Neustädter klärt die Hereingabe von Werner mit dem Kopf.

Draxler in den Lauf von Boateng, der geht hinterher, holt sich auch den Ball gegen Schwaab, wird dann aber von Ulreich gecheckt. Warum es in dieser Situation aber Freistoß für Stuttgart gibt, bleibt unklar.

Traore mit dem Pass in die Spitze, Höwedes klärt in den Fuß von Ibisevic, das war suboptimal. Der braucht aber etwas lange, spielt dann wieder aus. Am Ende klärt Uchida per Kopf die Situation. Da hat Stuttgart nicht clever ausgespielt.

Das macht sich jetzt auch mit einem Querpass in der Stuttgarter Hälfte bemerkbar. Der wird zu scharf, landet im Seitenaus, Schalke mit Einwurf.

Inzwischen hat der VfB gehörige Probleme mit dem Aufbauspiel, bis etwa Mitte der Schalker Hälfte kann man sich den Ball noch verhältnismäßig sicher zuspielen. Doch dann beginnt das tiefe Schalker Pressing. Und der Versuch, auf überfallartige Konter zu gehen.

Wunderbare Flanke von Draxler aus dem linken Halbfeld, da hat die Verteidigung überhaupt nicht aufgepasst. Mit einem kurzen Pass hatte Fuchs da die linke Defensivseite ausgehebelt, Draxler bringt die Flanke aus dem Halbfeld butterweiche auf den Schädel von Szalai. Und DEN muss der frei vor Ulreich machen, so frei und allein vor dem Kasten. Aber er platziert den Kopfball nicht.

Und jetzt wieder Traoré. Da hat vor allem Fuchs auf der linken Abwehrseite Riesenprobleme mitzugehen. Erneut kann sich Traoré auf der Außenbahn durchsetzen. Wenn er dann seine Aktionen noch sinnvoll beenden könnte ...

Wie gesagt, anfangs schienen die Gastgeber etwas überrascht vom Stuttgarter Schwung, aber mittlerweile doch Vorteile für Königsblau.

Naja, was heißt zufriedengeben ... Farfan bringt die Ecke Richtung kurzem Pfosten, wo Matip mit dem Hinterkopf verlängert ... LATTE!

Jones, Neustädter und Boateng kombinieren am Mittelkreis auf engstem Raum. Boateng dann mit dem öffnenden Pass auf links für Draxler, der sich aber mit einer Ecke zufrieden geben muss.

Freistoß für Schalke, vier Meter vor dem Strafraum, halblinks. Farfan macht es direkt, verpasst aber das Tor deutlich.

Jetzt die Schalker mal mit Tempo, Farfan auf der rechten Seite, da bringt er denn Ball aber nicht mehr auf den Boden beim Querpass, so wird es für Draxler in der Zentrale nicht mehr möglich, da noch mit dem Fuß dranzukommen.

Boateng geht auf rechts bis zur Grundlinie und bringt den Ball scharf vor den Kasten, Draxler einen Schritt zu weit, im Hintergrund Szalai einen Schritt zu spät. Sonst wäre es erstmals heikel geworden.

Nach leichten Orientierungsproblemen ist Schalke nun sicherer in seinen Aktionen. Sofort läuft der Ball besser. Uchida auf Farfan, der sofort in die Spitze spielen will, weil Uchida durchstartet. Rüdiger ist aber dazwischen.

Draxler raus auf Fuchs, der von der linken Seite an den kurzen Pfosten flankt, wo Draxler verpasst, der Ball hoppelt zu Boateng, der zurück für Neustädter legen will, aber der Pass war nicht genau genug.

Werner will auf der linken Seite durchstarten, wird von Jones gestoppt mit einem leichten Foul.

Die Schwaben sind hier von der ersten Sekunde an hellwach, Schalke braucht etwas länger in die Partie.

Fuchs kann übrigens weitermachen. Sah wohl zunächst schlimmer aus als es tatsächlich war.

Nun aber der Freistoß, Rausch führt aus, hebt den Ball über die Mauer, verpasst das kurze Eck aber knapp.

Die Ausführung des Freistoßes dauert aber etwas, weil Fuchs sich verletzt zu haben scheint und auf dem Rasen liegt.

Und wieder der VfB, wieder Traoré, zieht einen Sprint über rechts an, bis er von Matip gefoult wird. Ganz schön was los in den ersten Minuten. Für das Foul sieht Matip Gelb.

Wieder der VfB, Traoré auf rechts auf Maxim, der eine erste Flanke schlagen kann, die jedoch in der Innenverteidigung hängenbleibt. Die ersten Aktion gehören den Gästen.

Der VfB mit dem ersten Vorstoß, da soll Traoré geschickt werden, Matip ist dazwischen und klärt zum Einwurf. Das war wichtig.

Die Partie läuft!

Die Mannschaften betreten jetzt das Spielfeld, angeführt von Michael Weiner.

Mit einem Sieg könnte Königsblau sich heute wieder vor den VfL setzen. Der VfB könnte nach einem Dreier wieder Richtung internationaler Startplätze schielen, zumindest der Anschluss wäre wieder hergestellt.

Anders sieht es bei S04 aus. Hildebrandt wird duch Fährmann ersetzt, Fuchs kommt für Kolasinac, Neutstädter wieder auf der Doppelsechs neben Jones für den verletzten Aogo. Und Szalai kommt für Meyer, Boateng übernimmt die Position hinter der Spitze.

Im Vergleich zum letzten Ligaspiel gibt es beim VfB eine Veränderung, Moritz Leitner sitzt zunächst auf der Bank, für ihr rückt Traoré in die Mannschaft.

Stuttgart mit Ulreich - Schwaab, Niedermeier, Rüdiger, Rausch - Traoré, Gentner, Kvist, Werner - Maxim - Ibisevic.

Schalke mit Fährmann - Uchida, Höwedes, Matip, Fuchs - Neustädter, Jones - Farfan, Boateng, Draxler - Szalai.

Beide Teams treffen auf ihren Lieblingsgegner! Die Schalker feierten gegen den VfB mit 27 ihre meisten Heimsiege, die Stuttgarter gewannen gegen keinen Klub so oft wie gegen die Königsblauen (41-mal). Zudem verlor der VfB nur eins der letzten sechs Duelle. In der vergangenen Saison erzielte Vedad Ibisevic alle fünf Stuttgarter Treffer gegen die Schalker, die in den letzten sieben Ligaspielen nur beim 1:3 gegen Dortmund am 26. Oktober weniger als zwei Tore schossen. In jedem der letzten vier Heimspiele kassierten die Knappen das 0:1 und in fünf der letzten sechs Ligapartien gerieten sie in Rückstand. In den letzten beiden Runden verbuchten sie drei eigene Treffer und drei Gegentore durch Kopfbälle. Schalke erzielte den Ligarekord von sechs Toren in den letzten fünf Minuten und erbeutete damit fünf Punkte. Der VfB verlor nur eins der letzten fünf Gastspiele (1:6 in Dortmund am 1. November), aber zwei der letzten drei Aufgaben. - Vergangene Saison: 1:2 und 1:3

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen dem FC Schalke 04 und dem VfB Stuttgart.

Ticker-Kommentator: Olaf Edig

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