Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 23:08:29

Wir verabschieden uns aus Frankfurt und danken für Ihre Aufmerksamkeit.

Weiter geht es in der Bundesliga mit dem Topspiel zwischen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen, ab 18:30 Uhr live bei uns im Ticker.

Eintracht Frankfurt gewinnt im Debüt von Thomas Schaaf. Die SGE war zwar keineswegs überlegen, nutzte aber die beste Chance im Spiel eiskalt. Ansonsten stand sie hinten meist sicher. Die Freiburger rannten an, versuchten es spielerisch zu lösen, doch im letzten Drittel des Spielfeldes fehlte die Durchsetzungskraft oder wahlweise die Präzision. Es bleibt aber auch dabei, dass der Sieg der Hessen glücklich ist, denn außer dem Tor kam da nicht viel an glasklaren eigenen Möglichkeiten.

Das war's. Das Spiel ist aus.

Drei Minuten kommen oben drauf.

Klaus wird links im Strafraum eingesetzt und schießt prompt aus der Drehung aus 15 Metern halblinker Position. Der Ball wird abgefälscht und geht zur Ecke. Die bringt nichts ein.

Schuster versucht den komplizierten Doppelpass links im Strafraum mit Mehmedi. Der Ball von Mehmedi gerät aber zu hoch und landet bei Trapp, der schnell aus dem Tor kam.

Auf der anderen Seite hat Flum gleich seine erste Strafraumaktion. Er verzieht jedoch aus zwölf Metern linker Position. Da wäre die Entscheidung drin gewesen.

Kerks erste Aktion ist eine Freistoßflanke von der linken Seite zu Philipp, dessen Direktabnahme aus sieben Metern linker Position harmlos bei Trapp landet.

Beim SC Freiburg kommt Kerk für Günter.

Die letzten Wechsel stehen an. Bei Frankfurt ersetzt Flum nun Valdez.

Das war knapp: Djakpa bringt eine Ecke von rechts scharf vors Tor und Bürki fliegt am kurzen Pfosten dran vorbei. Zu seinem Glück ist aber kein Frankfurter in der Mitte, um es auszunutzen.

Günter legt sich den Ball vor dem Strafraum zu weit vor, tritt dann Zambrano gegen das Schienbein. Auch dafür gibt es Gelb.

Ignjovski sieht Gelb nach einem Foul im Mittelfeld.

Ignjovski setzt sich auf der rechten Seite durch, schlägt die Flanke in den Sechzehner. Dort köpft Meier aus 13 Metern fast zentraler Position hart aufs Tor. Bürki taucht ins recht Eck ab und hat den Ball.

Der zweite Wechsel von Streich steht an: Philipp ersetzt Guede.

Frankfurt hat drei Ecken nacheinander, doch Torgefahr kommt nicht auf. Die Letzte wird schließlich vom Schiedsrichter wegen eines Stürmerfouls abgepfiffen.

Jubel brandet auf im weiten Rund. Das kann nur eines heißen: Der Frankfurter Fußballgott kommt! Meier kommt für Inui aufs Spielfeld.

Zambranos erste Aktion hat stilecht die Gelbe Karte zur Folge. Überraschend ist nur, dass sie an Klaus geht für dessen Foul am Frankfurter Abwehrspieler.

Die Gastgeber wechseln zum ersten Mal. Zambrano kommt für Lanig. Damit Russ nun im defensiven Mittelfeld.

Klaus setzt sich gut durch im Strafraum rechts auf dem Weg zur Grundlinie. Er findet dann auch Mehmedi sechs Meter vor dem Tor. Der verstolpfert jedoch den Ball.

Die Einschläge verdichten sich. Dieses Mal kommt Mehmedi aus 14 Metern rechter Position zum Abschluss. Aber natürlich ist Trapp auch dieses Mal auf dem Posten.

Darida spielt einen starken Pass aus dem linken Halbfeld zu Schmid in den Strafraum. Der zieht ab aus 14 Metern linker Position, doch Trapp ist vor dem Fünfer und pariert auch diesen Versuch.

Inui geht im Konter mit hohem Tempo über links in den Sechzehner, verzögert und flankt dann rechts rüber zu Valdez. Der Paraguayer köpft aus fünf Metern Torentfernung aufs kurze Eck. Bürki ist aber zur Stelle und hält.

Schuster auf Schmid über rechts. Der geht in den Sechzehner und versucht aus elf Metern rechter Position den flachen Abschluss. Trapp ist aber früh draußen und wehrt gut ab, schnappt sich die Kugel im Nachfassen.

Im Grunde ist das hier ein offener Schlagabtausch. Nicht offen sind allerdings die Strafräume. Bis zu diesen spielen beide mit gutem Tempo. Aber sobald die Box erreicht ist, geht nicht mehr viel.

Seferovic ist nach Pass von Seferovic auf dem Weg in den Strafraum, schließt dann aber etwas verfrüht aus 16 Metern linker Position ab. Der Ball geht weit unten rechts vorbei.

Sorg mit einem Gastauftritt vorne am Sechzehner nach hohem Ball von links durch Klaus. Sorg zieht dann ab aus 17 Metern rechter Position, verzieht aber deutlich. Der Ball rauscht unten links vorbei.

Auf der anderen Seite zieht Inui über rechts in den Strafraum, wird dann nach außen getrieben und haut den Ball aus sieben Metern rechter Position ans Außennetz.

Nach Foul an Klaus nahe der Grundlinie links gibt es Freistoß für Freiburg. Schmid versucht es direkt aus 17 Metern und spitzem Winkel - genau in die Arme von Trapp.

Die Gäste wechseln zur Pause: Klaus übernimmt für Frantz.

Weiter geht's in Hessen.

Das Tempo war ordentlich, die Fehlerquote beider Teams im Vorwärtsgang aber auch. Es gelang den Teams noch nicht konsequent, mit erkennbarem Plan nach vorne zu spielen und dementsprechend klare Torchancen zu kreieren. Manchmal fehlte auch einfach die Übersicht oder der letzte präzise Pass. Die Frankfurter Führung ist daher eher glücklich, ein unentschieden wäre gerechter.

Da ist der Pausenpfiff.

Darida schlägt aus 27 Metern halbrechter Position eine Flanke Richtung linken Pfosten. Guede kommt zum Kopfball, trifft aber nur den eigenen Mitspieler und der Ball geht ins Aus. Abstoß.

Vor der Pause nochmal Freistoß für Freiburg aus ordentlicher Position. Mehmedi wurde gefoult.

Schuster bekommt für ein taktisches Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte.

Freiburg hat Freistoß auf der rechten Seite auf Höhe des Strafraums. Schmid schlägt die Flanke über alle fast ins Toraus. Schuster holt sich die Kugel, verdaddelt sie dann aber zügig.

Sorg versucht auf der rechten Seite nahe der Grundlinie den langen Einwurf. Der ist aber zu lang, sodass Trapp ihn am Fünfer einfach aus der Luft schnappt.

Fünf-gegen-zwei-Überzahl der Frankfurter im Konter. Inui geht dann von links nach innen und sucht etwas eigensinnig aus 16 Metern zentraler Position den Abschluss. Der Ball wird abgeblockt. Den Nachschuss jagt dann Seferovic aus 18 Metern rechter Position übers Tor. Da war deutlich mehr drin.

Nach Diagonalball von Inui nach links raus versucht Djakpa eine Flanke auf Höhe des Strafraums. Der Ball wird aber abgefälscht und landet harmlos bei Bürki im Fünfer.

Frantz kommt nach Vorbereitung über den linken Flügel zu einem Abschluss aus 14 Metern halblinker Position. Der Ball wird aber zur Ecke abgeblockt. Selbige bringt keine Torgefahr.

Schaafs Taktik erinnert ein wenig an die Niederlande bei der WM. Hat Freiburg den Ball, wird aus der Vierer- auch schon mal eine Fünfer-Kette mit Valdez sehr weit zurückgezogen. Das macht es den Freiburgern natürlich schwierig, auch nur bis an die Grundlinie vorzudringen.

Wir sehen ein offenes Spiel mit gutem Tempo und munteren Angriffen auf beiden Seiten. Klare Torchancen sind aber bisher Mangelware. Auch das Tor entstand recht glücklich.

Eckball für die Eintracht von der rechten Seite. Inui tritt ihn rein und Valdez springt am Fünfer unter der Flanke durch. Anschließend wird die Situation geklärt.

Lanig wird weitermachen und beschwert sich bei Meyer mit Gesten Richtung Guede. Bislang liegen uns aber keine Bilder einer möglichen Tätlichkeit oder dergleichen vor.

Lanig liegt am Boden, hält sich den Unterleib nach einem Zusammentreffen mit Guede am Freiburger Strafraum. Er muss behandelt werden.

Freiburg spielt aber weiter nach vorn. Ein Pass in den Lauf von Mehmedi aus dem Zentrum in den Strafraum zu Frantz findet jedoch nicht sein Ziel - Frantz war ins Straucheln geraten. Sonst wäre er völlig frei vor Trapp aufgetaucht.

Diese Führung ist durchaus verdient, denn nach sehr passivem Start kamen die Frankfurter in den letzten Minuten besser ins Spiel und rissen die Spielkontrolle an sich. Es war allerdings auch der erste Schuss aufs Tor für die Eintracht.

Nach Pass von Inui geht Valdez halbrechts in den Sechzehner, verliert aber den Ball. Piazon geht dazwischen und stochert das Leder aus der Mitte nach rechts zu Seferovic. Der Schweizer behält dann die Übersicht und schiebt den Ball stark aus sechs Metern rechter Position mit der linken Innenseite ins lange Eck. Sein erstes Bundesligator.

Toooor! EINTRACHT FRANKFURT - SC Freiburg 1:0. Torschütze: Haris Seferovic!

Schmid bekommt 14 Meter zentral vor dem Tor den Ball und hält drauf. Allerdings ist er in Rücklage und jagt die Kugel unter Bedrängnis klar über das Tor.

Djakpa spielt einen vermeintlichen Fehlpass knapp vor der Mittellinie, der dann in der Spitze vor dem Strafraum bei Seferovic landet. Der Schweizer steht aber im Abseits.

Inui bringt die Flanke nahe der Seitenlinie rein. Seferovic springt unter der Flanke im Fünfer durch, doch Lanig kommt noch dran. Sein Schuss ist aber zu harmlos. Freiburg klärt.

Nun gibt es aber Freistoß für die Frankfurter rechts vom Strafraum der Freiburger nach Foul von Mehmedi an Lanig.

In diesen ersten Minuten hat Freiburg häufiger den Ball. Allerdings gilt das nur fürs Mittelfeld und die eigene Hälfte. Nach vorne geht noch relativ weniger.

Es ist angerichtet. Der Ball rollt.

Unter besonderer Beobachtung steht heute auch Marc-Oliver Kempf. Der U19-Europameister kam im Sommer von Frankfurt nach Freiburg. Er steht heute in der Startelf und stand bei der Eintracht letzte Saison fünf Mal auf dem Platz. Alle fünf Partien gingen verloren. Für wen ist das jetzt ein schlechtes Omen?

Auswärts sind Streichs Mannen nicht sonderlich gefährlich, wenn man die letzten zehn Spiele auf fremdem Platz heranzieht. In diesen wurden ganze sechs von 30 Punkten geholt. Aber: Den einzigen Sieg in dieser Zeitspanne gab es - natürlich - in Frankfurt beim 4:1 im März dieses Jahres.

Im Vorjahr erwischten beide Mannschaften eher überschaubare Saisonstarts. Frankfurt kam gegen Hertha BSC, den letztjährigen Aufsteiger, mit 1:6 unter die Räder. Freiburg wartete gar bis zum 11. Spieltag auf den ersten Saisonsieg.

Die Freiburger sind im Übrigen ein guter Gegner für die Hessen. Im Schnitt holen sie nämlich 1,5 Punkte pro Spiel gegen den SC, damit mehr als gegen jeden anderen aktuellen Bundesligisten. Zudem hat Frankfurt nur gegen Freiburg und Mönchengladbach aktuell eine positive Gesamtbilanz.

Thomas Schaaf steht natürlich im Mittelpunkt dieser Partie. Es ist sein erster Auftritt in der Liga als Trainer der Eintracht - seiner zweiten Trainerstation überhaupt. In Bremen endete seine Ära im Mai 2013. Gegner damals: Die Eintracht! Und auch Freiburg hat eine Connection zu Schaaf. Letztmals gewannen die Breisgauer 2001 ein Bundesliga-Auftaktspiel. Gegner damals waren Schaafs Bremer. Seither gab es zum Saisonstart drei Niederlagen und vier Remis.

Beim SC Freiburg hat sich Christian Streich für die folgende Startelf entschieden: Bürki - Sorg, Krmas, Kempf, Günter - Darida, Schuster, Frantz, Schmid - Guede, Mehmedi.

Thomas Schaaf setzt in seinem Bundesliga-Debüt für die Eintracht auf diese Startformation: Trapp - Ignjovski, Anderson, Russ, Djakpa - Lanig, Hasebe - Valdez, Inui, Piazon - Seferovic.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg.

Ergebnisse Tabelle Kommentare

^*funktioniert nur mit aktiviertem Javascript!

Kommentar hinzufügen

Herzlich willkommen zur Diskussion rund um das Spiel! Sobald das Spiel läuft, können Sie hier über die Kommentar-Funktion Ihre Meinung loswerden. Viel Spaß dabei wünscht Ihr sportal.de-Team.

Aufstellung Formation Heatmap