Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 00:48:51

Ticker-Kommentator: Nino Duit

Ich bedanke mich für Ihr Interesse und würde mich freuen, wenn Sie nach der Sommerpause bei uns in die neue Saison starten würden!

Jetzt wird gerade Meier die Torjägerkanone überreicht. Die Konkurrenten Dost und Lewandowski konnten nicht dreifach treffen - somit reichen dem Eintracht-Stürmer seine 19 Tore.

Die Zuschauer in der Commerzbank Arena bekamen eine durchwegs unterhaltsame Partie mit vielen Torraumszenen zu sehen. Speziell die Anfangsphase verlief turbulent, als Frankfurt nach vier Minuten durch Seferovic in Führung ging, Bellarabi aber nur zwei Zeigerumdrehungen später ausglich. Das Siegtor erzielte in Minute 39 Madlung.

Frankfurt schlägt Leverkusen mit 2:1.

Die Riesenchance auf den Ausgleich. Trapp verliert im eigenen Strafraum stümperhaft den Ball an Bellarabi, der diesen dann aber übers Tor jagt.

Zwei Minuten gibt es obendrauf.

Der letzte Wechsel des Spiels - und das ist ein äußerst emotionaler: Rolfes kommt zum letzten Einsatz seiner Karriere. Für ihn muss Jedvaj weichen.

Valdez holt sich in der Schlussphase seine zweite Gelbe Karte der Saison ab.

Kleine Unsicherheit bei Trapp. Von rechts kommt eine scharfe Hereingabe in die Mitte. Trapp ist zwar dran, lässt die Kugel dann aber fallen. Glück, dass sich kein Leverkusener in der unmittelbaren Nähe befunden hat.

Die Partie trudelt mittlerweile dem Abpfiff entgegen. Man merkt schon etwas, dass es für beide Mannschaften eigentlich um nichts mehr geht.

Und gleich auch der dritte Wechsel: Für Aigner kommt Ignjovski.

Der zweite Wechsel der Eintracht: Flum kommt neu ins Spiel und ersetzt Stendera.

Calhanoglu sucht mit einem Schnittstellenpass den durchgestarteten Drmic. Das Frankfurter Defensivgeflecht fängt das Zuspiel jedoch ab.

Die direkte Konterchance spielt Leverkusen nicht gut aus. Da gab es viel Platz für die Werkself.

Es geht drunter und drüber! Valdez zeigt links im Strafraum einen Seitfallzieher, der aber statt im Tor bei Seferovic landet. Der Schweizer scheitert aber aus kurzer Distanz an Leno.

Doppelchance für Leverkusen! Erst bringt Son den Ball von links in die Mitte, wo dieser aber gerade noch geklärt wird. Mit dem Nachschuss scheitert Wendell.

Mit Krämpfen liegt Zambrano am Boden. Er rappelt sich aber wieder auf - es geht wohl weiter für ihn.

Derzeit bekommen die Fans in der Commerzbank Arena eine teils wilde Partie zu sehen. Es geht hin und her; das Mittelfeld wird rasant überbrückt. Ein Treffer liegt eigentlich in der Luft.

Erster Wechsel auf Seiten von Frankfurt: Valdez kommt für Jungstar Waldschmidt.

Leverkusen wechselt zum zweiten Mal: Drmic ersetzt Kießling.

Stendera hat ganz viel Platz auf rechts und sucht im Zentrum Waldschmidt. Leno fängt die Hereingabe aber ab.

Kurzes Update in Sachen Torjägerkanone: Derzeit beträgt der Vorsprung von Meier noch zwei Treffer. Lewandowski traf heute bisher einmal ins Schwarze; Dost geht bis hierhin noch leer aus.

Bender köpft den Ball von links rechts überraschend aufs Tor. Trapp macht sich aber ganz lang und lenkt die Kugel ins Toraus.

Calhanoglu legt sich an der Strafraumgrenze den Ball zurecht und versucht sich dann mit einem Flachschuss. Trapp ist jedoch abermals zur Stelle.

Fast der Ausgleich! Bellarabi spielt auf links Reinartz frei, der dann schnell den Abschluss sucht. Mit dem linken Fuß pariert Trapp aber den Schuss seines baldigen Teamkollegen.

Son stürmt alleine auf Trapp zu und hätte wohl den Ausgleich erzielt. Schiedsrichter Winkmann pfeift ihn aber wegen Abseits zurück. Eine sehr fragwürdige Entscheidung. Das war wohl eher gleiche Höhe.

Der erste Wechsel des Spiels: Castro ersetzt Brandt.

Oczipka bringt einen Freistoß von rechts gut in die Mitte. Madlung ist vor Leno am Ball, köpft die Kugel aber ganz knapp über die Latte. Es ist weiterhin eine unterhaltsame Partie.

Einen weiten Pass auf Bellarabi klärt Trapp einige Meter vor dem Strafraum. Gute Aktion des Eintracht-Keepers.

Calhanoglu sucht mit einer Ecke von rechts an der ersten Stange Boenisch. Frankfurt verteidigt aber geschlossen gut; Boenisch kommt nicht zum Abschluss.

Das Spiel wird ruppiger. Jetzt liegt gerade Boenisch angeschlagen am Boden. Aigner hat ihn gefoult.

Aigner hat Platz auf der rechten Seite und versucht dann im Zentrum Waldschmidt in Szene zu setzen. Er kann sich aber nicht entscheidend durchsetzen, holt aber immerhin eine Ecke heraus. Auch diese birgt aber keine Gefahr für den Kasten von Leno.

... das kann er aber besser! Calhanoglu schießt direkt, der Ball wird aber von der Mauer zu einem Eckball abgefälscht. Aus diesem entsteht in der Folge keine Gefahr.

Hasebe foult knapp vor dem Strafraum Kießling. Calhanoglu steht bereit...

Kießling zieht in den Strafraum, kommt dort aber ganz knapp nicht zum Abschluss, da Trapp gut rausgelaufen kommt.

Keine Wechsel zur Pause. Beide Trainer verzichten auf Änderungen in der Halbzeit.

Der Ball rollt wieder in der Commerzbank Arena.

Beide Mannschaften legten los wie die Feuerwehr! Bereits in der vierten Minute brachte Seferovic die Eintracht in Führung; diese hielt aber nur knapp zwei Minuten - dann erzielte nämlich Bellarabi den postwendenden Ausgleich. In der Folge entwickelte sich ein munteres Spiel mit etwas aktiveren Leverkusenern. Das Führungstor gelang aber der Eintracht in Person von Madlung.

Halbzeit! Zur Pause führt Frankfurt mit 2:1 gegen Leverkusen.

Bellarabi geht auf der rechten Seite im Vollsprint Richtung Grundlinie. Zambrano lässt sich das aber nicht bieten und unterbindet die Situation energisch.

Seferovic versucht sich halblinks gegen Jedvaj in den Strafraum zu dribbeln, schafft dies aber nicht. Gutes Abwehrverhalten des Kroaten!

Die Führung ist eigentlich nicht wirklich verdient. Leverkusen war bis hierhin doch die dominierende Mannschaft.

Für Madlung war es das vierte Saisontor - eine beachtliche Bilanz für einen Abwehrspieler.

Oczipka bringt eine Ecke von rechts stark in den Strafraum. Bender kann dort nicht entscheidend klären. Die Kugel landet bei Madlung, der den Ball aus kurzer Distanz und mit voller Wucht in die Maschen drischt.

Tooooooooooooooor! FRANKFURT - Leverkusen 2:1 - Torschütze: Alexander Madlung

Reinartz fasst sich einfach mal ein Herz und hält aus etwa 25 Metern drauf. Der Schuss ist aber ganz schwach. Kein Problem für Trapp.

Etwa zehn Meter vor dem Tor kommt Brandt nach Zuspiel von Son an die Kugel. Russ blockt den folgenden Schuss des Jungstars aber ab.

Es wird erstmals etwas hitzig. Nach einem weiten Pass geht Bellarabi mit Vollgas der Kugel hinterher, ist aber etwas zu spät - und räumt Trapp ab.

Russ auf Seferovic, die Zweite. Jedvaj drängt ihn aber entscheidend ab. In der Folge scheitert Waldschmidt an Leno. Frankfurt wird wieder besser.

Wieder tritt Seferovic in Szene. Mittels Schnittstellenpass schickt Russ den Schweizer auf die Reise. Leno kommt aber herausgestürmt und ist knapp vor Seferovic am Ball.

Chandler bringt die Kugel von rechts stark ins Zentrum. Seferovic schafft es dort jedoch nicht, die Kugel aufs Tor zu köpfen.

Offensiv agiert Leverkusen extrem spielfreudig und zielstrebig. Speziell Brandt und Bellarabi kombinieren teils sehr ansehnlich. Von Frankfurt war zuletzt kaum was zu sehen.

Diesen bringt Calhanoglu an die erste Stange. Herr der Lüfte ist dort jedoch Hasebe, der mit dem Kopf klärt.

Nach Zuspiel von Brandt geht Bellarabi rechts im Strafraum ins Dribbling gegen Oczipka. Er wird immer weiter abgedrängt und holt mit einem Eckball schließlich das Maximale raus.

Bellarabi macht bislang ein ganz starkes Spiel. Immer wieder glänzt er mit Übersicht und guten Pässen. Eben schickte er Son auf die Reise. Der Südkoreaner kann daraus aber keinen Profit schlagen.

Leverkusen drängt jetzt auf die Führung. Bellarabi behauptet den Ball an der Strafraumgrenze gut und setzt dann zum Schlenzer an. Drüber!

Wieder eine Freistoßchance für Leverkusen; wieder schreitet - wie könnte es anders sein - Calhanoglu zur Tat. Von rechts flankt er in den Strafraum, tut dies aber zu weit. Keine Gefahr.

Chandler holt sich für ein Foul an Kießling seine siebte Gelbe Karte der Saison ab.

Calhanoglu schießt einen Freistoß von der linken Seite, nahe der Seitenauslinie direkt. Die Kugel geht aber knapp über die Querlatte.

Leverkusen spielt immer wieder schnell nach vorne. Dabei fehlt bislang aber noch die Präzision. Eben scheiterte Jedvaj mit einem weiten Pass Richtung Kießling.

Reinartz versucht sich mit einem weiten Pass aus der eigenen Hälfte. Bellarabi geht mit all seinem Tempo hinterher - tut dies aber vergeblich. Zum Zeitpunkt des Abspiels stand er knapp im Abseits.

Seferovic kommt nach Zuspiel von Hasebe halblinks an die Kugel. Der Schweizer fackelt nicht lange und zieht aus der zweiten Reihe ab. Boenisch wirft sich jedoch in den Schuss und blockt diesen ab.

Son sucht rechts im Strafraum Bellarabi, der durchgestartet war. Im letzten Moment klärt Oczipka aber gerade noch.

Jetzt beruhigt sich die Partie gerade etwas. Nach einer äußerst turbulenten Phase schalten die beiden Mannschaften einen Gang zurück.

Die Stimmung in der Commerzbank Arena ist jedenfalls hervorragend. Die Fans genießen dieses ungezwungene Fußballfest.

Hasebe versucht auf der linken Seite Waldschmidt auf die Reise zu schicken. Das Zuspiel ist aber einen Tick zu weit, der Jungstar kommt da nicht mehr ran.

Für Seferovic war es übrigens der zehnte Saisontreffer. Bellarabi erzielte sein zwölftes Tor der Spielzeit.

Was ist hier den los? Fast dreht Leverkusen das Spiel innerhalb von zwei Minuten. Auf einmal taucht Brandt nach Zuspiel von Bellarabi im Frankfurter Strafraum auf, legt die Kugel an Trapp vor bei - und trifft die Stange. Das war knapp!

Postwendend kommt Leverkusen zum Ausgleich! Brandt spielt einige Meter vor dem Strafraum halbrechts Bellarabi an. Der Nationalspieler fackelt nicht lange und jagt die Kugel links oben in den Winkel. Ein Traumtor.

Toooooooooooooor! Frankfurt - LEVERKUSEN 1:1 - Torschütze: Karim Bellarabi

Dann geht es aber ganz schnell! Russ steckt den Ball aus zentraler Position links in den Lauf von Seferovic. Der lässt sich nicht zweimal bitten und schiebt den Ball durch die Beine von Leno hinweg in die Maschen.

Tooooooooooooor! FRANKFURT - Leverkusen 1:0 - Torschütze: Haris Seferovic

Die Partie beginnt etwas träge. Fehlpässe auf beiden Seiten wechseln sich ab.

Los geht's - die Partie läuft!

Leiten wird die Partie Schiedsrichter Guido Winkmann.

Auch in Leverkusen gab es unter der Woche positive Nachrichten von der Personalfront: Trainer Roger Schmidt verlängerte seinen Vertrag vorzeitig bis 2019. "Im Verlauf dieses ersten Jahres war für mich schnell klar, dass Bayer 04 Leverkusen ein Verein ist, bei dem ich über eine längere Strecke arbeiten kann und will", begründet Schmidt seine Entscheidung.

Im Fokus steht heute vor allem Leverkusens Stefan Reinartz. Der Defensivallrounder wechselt zur neuen Saison ablösefrei nach Frankfurt und schließt sich somit dem heutigen Gegner an. Eintrachts Sportdirektor Bruno Hübner lobt Reinartz in höchsten Tönen: "Wir freuen uns, dass sich Stefan für Eintracht Frankfurt entschieden hat. Ich bin mir sicher, dass solch ein Qualitätsspieler mit seiner Erfahrung der Mannschaft wichtige Impulse geben kann."

Auf eigenem Platz ist die Eintracht in dieser Saison sehr schwer zu spielen. Bereits 29 Punkte sammelte Frankfurt in der heimischen Commerzbank Arena. Auswärts gab es dagegen nur mickrige elf Zähler zu verbuchen. Damit ist man Letzter der Auswärtstabelle.

Während es sportlich für beide Vereine um nicht mehr viel geht, so steht heute wohl eine persönliche Ehrung an: Treffen Robert Lewandowski oder Bas Dost heute in ihren Spielen nicht dreifach, so bekommt Alex Meier die Torjägerkanone. Mit 19 Treffern führt der derzeit verletzte Eintracht-Stürmer die Wertung souverän an.

Zur Folge hatte dieser Abwärtstrend eine vermeintliche Trainerdiskussion. Schaaf erreiche die Spieler nicht mehr und entwickle die Spielweise seiner Elf nicht weiter, so die Vorwürfe. Unter der Woche stellte Vorstandsboss Heribert Bruchhagen aber klar: "Thomas Schaaf bleibt Trainer in der kommenden Saison - auf jeden Fall."

Bei der Eintracht lief zuletzt nicht viel nach Plan. Aus den vergangenen acht Spielen holte die Elf von Trainer Thomas Schaaf nur einen einzigen Sieg. Vor zwei Wochen gelang ein 3:1 gegen Hoffenheim. Ansonsten setzte es vier Pleiten und drei Remis.

Die Treffer erzielten bei diesem Erfolg Stefan Kießling und Hakan Calhanoglu. Beide zählen neben Karim Bellarabi zu den besten Scorern der Werkself. Calhanoglu verbuchte bisher acht Tore und sieben Assists; Kießling neun Treffer und vier Vorlagen.

Vor zwei Wochen musste die Werkself eine ganz bittere 0:3-Pleite gegen Gladbach hinnehmen, die der Mannschaft im Endeffekt wohl Platz 3 gekostet hat. Von dem Negativerlebnis hat sich Leverkusen aber gut erholt und erzielte letztes Wochenende einen 2:0-Sieg gegen Hoffenheim.

Roger Schmidt schickt seine Leverkusener mit folgender Elf ins Rennen: Leno - Boenisch, Jedvaj, Bender, Wendell - Reinartz, Calhanoglu - Bellarabi, Brandt, Son - Kießling.

Frankfurt beginnt mit dieser Formation: Trapp - Chandler, Madlung, Zambrano, Oczipka - Russ, Hasebe - Aigner, Stendera, Waldschmidt - Seferovic.

Im heutigen Spiel geht es sprichwörtlich um die goldene Ananas. Keiner der beiden Kontrahenten hat noch etwas zu verlieren oder zu gewinnen. Leverkusen hat den Champions-League-Qualifikationsplatz 4 sicher; die Eintracht steckt im Tabellenmittelfeld fest.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen.

Ticker-Kommentator: Nino Duit

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