Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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Letzte Aktualisierung: 23:33:30

Das wars mit dem 15. Spieltag der Bundesliga. Ich verabschiede mich und wünsche Ihnen einen schönen Abend. Auf Wiedersehen!

Die Hauptstädter springen dank des Sieges auf Rang sieben und haben nur noch zwei Punkte Rückstand auf die Schalker. Braunschweig hingegen bleibt Schlusslicht der Liga und Besserung ist nicht in Sicht.

Berlin gewinnt in Braunschweig verdient mit 2:0 und sichert sich die nächste drei Punkte. Zwei Mal legte Ronny auf, Ramos und Cigerci trafen. Den Braunschweigern fehlte es wieder an spielerischen Ideen. Mit so einer Leistung wird das mit nichts mit dem Klassenerhalt.

Es ertönt der Schlusspfiff im Eintracht-Stadion.

Letzter Wechsel der Partie. Ronny beendet sein Workout für heute und es kommt Mukhtar.

Dogan muss verletzungsbedingt ausgewechselt werden und es kommt Pfitzner in die Partie.

Hosogai ist genug gelaufen und darf runter. Für ihn kommt Niemeyer.

Wagner hat zum zweiten Mal Probleme den Ball zu fixieren. Der Stürmer trifft die Kugel nur zur Hälfte, beim Versuch aufs Tor zu schießen.

Bellarabi lässt seinen Frust am Gegner aus und sieht dafür gelb.

Perthel sieht für ein taktisches Foul gegen Skjelbred seine zweite gelbe Karte im Spiel und muss vom Feld.

Katastrophale Ausführung eines Braunschweiger Freistoßes. Die Hertha startet den Turbo, Ronny schickt CIGERCI auf die Reise, der aus 16 Metern sicher in die linke Ecke abschließt. Toller Konter.

TOOOR! Braunschweig - BERLIN 0:2! CIGERCI

Van den Bergh sieht für ein taktisches Foul die nächste gelbe Karte der Partie.

Die Ecke kommt von rechts, Ronny spielt sie scharf in den 16er, wo Wagner an die Latte köpft. Das war fast die Entscheidung.

Dogan kann im letzten Moment zur Ecke klären.

Den besagten Freistoß führt Dogan aus, der Kapitän zirkelt das Leder rechts am Tor vorbei.

Lustenberger foult Ademi. Freistoß für die Hausherren aus 24 Metern.

Erster Wechsel bei den Gästen. Wagner kommt für Schulz in die Partie.

Schulz sieht für ein Foul in der eigenen Hälfte die Verwarnung.

Noch gut 20 Minuten bleiben den Gastgeber.

Ronny hat Mal Platz und versucht es aus der Distanz, aber auch der Schuss ist kein Problem für Davari.

Die Eintracht spielt jetzt mit einer 4-4-2-Formation.

Schulz mit einem Schuss auf 17 Metern, aber dem fehlt es deutlich an Tempo. Leichte Kost für Keeper Davari.

Es kommt ein zweiter Stürmer. Kratz macht Platz für Kumbela. Mit dem Wechsel geht Lieberknecht mehr Risiko.

Kratz von der rechten Seite mit einer Flanke ins Niemalsland. Das muss besser werden.

Die Berliner stehen jetzt deutlich tiefer und lassen die Gastgeber kommen.

Bellarabi mit der Flanke von rechts in den Strafraum, wo Oehrl lauert, aber im letzten Moment von Lustenberger gestört werden kann. Eckball für die Eintracht.

Konterchance für Berlin. Ronny führt den Ball und kann den gestarteten Schulz auf die Reise schicken, verpasst aber den perfekten Zeitpunkt. Da war deutlich mehr drin.

Perthel foult aus taktischen Gründen Skjelbred und sieht dafür völlig zurecht die gelbe Karte.

Boland erobert den Ball und zieht am nächsten Gegenspieler vorbei, spielt dann aber genau auf den Gegner.

Kratz mit einem Freistoß aus 35 Metern, den er lang auf den zweiten Pfosten bringt, wo Correira zum Kopfball kommt, aber das Tor deutlich verfehlt.

Oehrl mit einem Kopfball, Kraft hat aber keine Probleme den zu entschärfen.

Bellarabi holt auf dem rechten Flügel im Zweikampf gegen van den Bergh einen einwurf heraus.

Die Gäste spielen auf den zweiten Treffer und möchten früh für eine Vorentscheidung sorgen.

Ronny mit einem Doppelpass mit Ramos, der Brasilianer zieht aus 17 Metern ab - Davari kann den Schuss zur Seite abwehren.

Trainer Luhukay sah keinen Anlass für einen Wechsel in der Pause.

Verteidiger Bicakcic muss verletzt in der Kabine bleiben. Correira kommt für ihn in die Partie.

Beide Teams sind wieder zurück auf dem Feld. Die zweite Halbzeit beginnt.

Wir werden sehen, was die zweite Hälfte bringen wird. Bis gleich.

Die Hertha führt zur Pause mit 1:0 in Braunschweig. Das Zwischenergebnis ist völlig leistungsgerecht. Die Gastgeber begannen auf Augenhöhe, bauten aber ziemlich schnell, nach etwa 15 Minuten deutlich ab. Spielerisch sind die Berliner den Tabellenletzten eindeutig überlegen. Ein Eckball von Ronny und der Kopfball von Ramos rechten bisher, hier eine souveräne Vorstellung zu zeigen. Die Eintracht kann ein wenig von Glück sprechen, dass der Rückstand nicht höher ist.

Halbzeit in Braunschweig.

Oehrl geht mit gestreckten Bein gegen Hosogai in den Zweikampf.

Der vierte Offizielle zeigt zwei Minuten an, die noch nachgespielt werden sollen.

Van den Bergh versucht es mit einem steien Pass auf Schulz, der ist aber für den Außenflitzer zu lang. Abstoß für die Eintracht.

Ndjeng mit einem taktischen Foul an Bellarabi. Die Verwarnung ist vertretbar.

Bicakcic kommt wieder aufs Feld zurück. Da hat die medizinische Abteilung der Braunschweiger so einiges in die Nase des Verteidiger gestopft.

Regulär sind noch fünf Minuten im ersten Durchgang zu spielen. Passiert hier noch was?

Beim Luftduell bekam Bicakcic den Hinterkopf von Hosogai gegen die Nase, der Verteidiger blutet stark und muss außerhalb ´vom Spielfeld behandelt werden.

Eckball von der linken Seite, Bicakcic steigt hoch, aber sein Kopfball wird entscheidend abgefälscht. Wieder Eckball.

Hosogai foult Kratz und sieht dafür die erste gelbe Karte der Partie.

Schöner Pass auf Bellarabi, der aus der Situation viel kreieren kann, aber dem verspringt der Ball. Einwurf für die Gäste.

Mehr als eine halbe Stunde ist nun gespielt und die Gäste aus Berlin führen völlig verdient mit 1:0. Die Hauptstädter haben spielerisch deutliche Vorteile.

Oehrl möchte einen Elfmeter haben, nachdem er einen Kontakt mit Lustenberger im Strafraum wahrgenommen hat. Kein Strafstoß, korrekte Entscheidung.

Nico Schulz sorgt über die linke Seite für gehörig Betrieb und bringt die Gastgeber wiederholt in Bedrängnis.

Skjelbred mit einer Flanke von rechts auf Ramos, doch Bicakcic hat aufgepasst und kann die Situation klären.

Riskanter Pass von Ndjeng, der sofort den Konter der Hausherren einleitet, die aber wiederum spielen den nicht klug aus.

Kratz per Freistoß mit einer Hereingabe in den 16er der Berliner, aber wieder findet diese keinen Mitspieler.

Die Gäste spielen weiter munter nach vorne. Die Eintracht scheint ein wenig betroffen vom Gegentreffer.

Das erste Tor ist gefallen! Ecke Ronny von links, die er auf den ersten Pfosten zieht, wo RAMOS sich in die Flanke wirft und aus vier Metern per Kopf einnetzt. Da hatte Kapitän Dogan ein wenig geschlafen.

TOOOR! Braunschweig - BERLIN 0:1! RAMOS

Vielleicht lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, aber ich bin mir sicher, dass in Braunschweig noch Treffer fallen werden.

Einwurf vom rechten Flügel, Ramos legt für Schulz per Brust ab - Der Berliner fackelt nicht lange und zieht ab und trifft die Latte. Glück für die Braunschweiger.

Langer Ball auf Ademi. Der Stürmer hat so seine Probleme mit der Kontrolle des Leders, schafft es aber trotzdem auf Boland zu spielen, der sofort abzieht, aber die Kugel geht links am Kasten von Kraft vorbei.

Die Hausherren gehen sehr energisch in die Zweikämpfe. Die Berliner scheinen damit ein wenig Probleme zu haben.

Einwurf von rechts auf Oehrl, der spektakulär per Hacke auf Ademi ablegt - Der Stürmer zögert nicht lange und schließt ab, doch sein Schuss fehlt es an Wucht - Kein Problem für Torhüter Kraft.

Bellarabi kommt über die rechte Seite und sucht in der Mitte Oehrl, findet ihn aber nicht.

Beide starten bei Ballbesitz sofort ihr Angriffsspiel, mit abtasten zu Beginn ist hier nicht viel. Das kann noch eine sehr interessante Partie werden.

Auch Boland versucht es aus 21 Metern, doch Lustenberger fälscht den Ball zur Ecke ab.

Erste Chance des Spiels. Ramos spielt auf Cigerci, der kurz mit dem Ball am Fuß sprintet und abzieht - Sein Schuss verfehlt das Tor nur knapp, die Kugel geht rechts vorbei.

Schiedsrichter Kinhöfer lässt jetzt weiter spielen, obwohl es weiterhin noch brennt.

Im Gästeblock brennt es. Das Spiel ist unterbrochen.

Theuerkauf foult Ronny ziemlich heftig. Freistoß für die Hertha.

Es ertönt der Anpfiff, die Gäste stoßen an.

Angeführt vom unparteiischen Thorsten Kinhöfer kommen beide Mannschaften aus dem Spielertunnel heraus und betreten das feuchte Grün. Das Flutlicht sorgt für einen gewissen Charme, den ich schwer in Worte formulieren kann. Beide Kapitäne gehen in die Seitenwahl.

In rund 15 Minuten geht es hier los. Bis gleich.

Auch Trainer Lieberknecht wechselt drei Mal. Für Caligiuri, Kumbela und Jackson beginnen Oehrl, Ademi und Perthel.

Die Hertha startet mit drei Veränderungen, im Vergleich zum letzten Auftritt gegen Augsburg. Für Pekarik, Ben-Hatira und Langkamp rutschen Ronny, Nico Schulz und Brooks in die Startelf.

Ronny darf heute zum vierten Mal von Beginn an ran. Vielleicht kann der Brasilianer seine Kritiker, worunter auch teile der Vereinsführung und sein Berater gehören, zum schweigen bringen. In den Medien wurden ihn oftmals schlechte Fitness und Disziplinlosigkeit vorgeworfen.

Bei der Hertha hingegen ist das Saisonziel klar formuliert. Alles andere, als der Klassenerhalt wäre in der Hauptstadt eine große Enttäuschung. Die Berliner erwischten einen sehr guten Saisonstart und spielten phasenweise im oberen Tabellendrittel eine Rolle. Nach zuletzt zwei sieglosen Partien in Folge möchte das Team von Trainer Jos Luhukay heute einen Dreier einfahren. Sollte den Hauptstädtern dies gelingen, würden sie von Rang neun auf Platz sieben springen und sogar Kontakt zu den Europa-League-Plätzen herstellen. Ein Garant für die letzten Torerfolge wird den Berlinern heute fehlen, den Ben-Hatira ist verletzungsbedingt zu Hause geblieben.

Die Braunschweiger konnten bereits zwei Überraschungssiege gegen Wolfsburg und Leverkusen landen, sind aber dennoch Tabellenletzter. Der sieglose FC. Nürnberg konnte mit seinen neun Unentschieden einen Zähler mehr sichern. Die Niedersachsen haben heute mit einem Sieg die Chance die rote Laterne abzugeben. Es entsteht ein wenig der Eindruck, als würde das Umfeld der Eintracht weder zufrieden, noch unzufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf zu sein. Auch die Medien und die Experten tun sich schwer bei der Einordnung oder Bewertung der Leistungen. Mir geht es ähnlich. Wäre denn der Abstieg eine große Enttäuschung für die Braunschweiger, oder ist jede Begegnung in der 1. Bundesliga eine Zusatzfahrt, die sie genießen möchten?

Wie bereits erwähnt wurde, stiegen beide Teams in der letzten Saison gemeinsam souverän in die 1. Bundesliga auf. Braunschweig sammelte in der besagten Serie ganze 67 Punkte, was den Niedersachsen den zweiten Platz beschwerte. Die Berliner konnten neun Zähler mehr einfahren und holten sich historisch überlegen die Zweitligameisterschaft. Die Rollen dürften heute wohl gleich verteilt sein. Die Gäste gehen als Favorit in die heutige Partie.

So spielt Hertha BSC (4-1-4-1): 1 Thomas KRAFT - 8 Marcel NDJENG, 28 Fabian LUSTENBERGER, 25 John Anthony BROOKS, 23 Johannes van den BERGH - 7 HOSOGAI Hajime - 13 Per SKJELBRED, 12 RONNY, 17 Tolga CIGERCI, 26 Nico SCHULZ - 20 Adrián RAMOS.

So spielt Eintracht Braunschweig (4-2-3-1): 26 Daniel DAVARI - 14 Omar ELABDELLAOUI, 3 Ermin BICAKCIC, 8 Deniz DOGAN, 24 Timo PERTHEL - 17 Kevin KRATZ, 15 Norman THEUERKAUF - 38 Kevin BELLARABI, 20 Torsten OEHRL, Mirko BOLAND - 9 Orhan ADEMI.

Nur einen Punkt holte die Eintracht im gemeinsamen Aufstiegsjahr gegen die Hertha. Als Regionalligist warfen die Niedersachsen aber die Berliner am 22. September 2004 mit einem 3:2 aus dem DFB-Pokal. Der Tabellenletzte blieb ohne Torerfolg in den letzten drei Partien, in denen nach der Pause kein Treffer fiel, und erzielte in den letzten fünf Runden nur ein Tor. Dieser Erfolg von Domi Kumbela brachte den Braunschweigern am 2. November einen 1:0-Sieg gegen Leverkusen. Die Niedersachsen trafen als einziges Team der Liga noch nicht per Kopfball. Hertha gewann nur eine der letzten fünf Aufgaben (3:2 in Hoffenheim am 9. November). Während die Berliner in vier ihrer acht Heimspiele torlos blieben, trafen sie auswärts lediglich einmal nicht: beim 0:2 in Wolfsburg am 31. August. In ihren letzten beiden Gastspielen bejubelten sie fünf Treffer, alle von Adrian Ramos (drei) oder Änis Ben-Hatira (zwei) erzielt.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen Eintracht Braunschweig und Hertha BSC.

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